Thyris

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Re: Thyris

#276

Beitrag von ugrosche » 21.08.2018, 14:21

thoto hat geschrieben:
21.08.2018, 13:54
...
Laut meinem Verständnis sind die Widerstände doch nur dazu da, um festzulegen, wie stark die Kndensatoren wirksam werden, oder? Aber ab welchem Frequenzbereich ich zu filtern anfange ist doch ausschließlich über die Kondensatorwerte festgelegt.

Somit erschließt sich mir nicht dieser Rechner, mit dem ich die Werte für eine bestimmte Mittenfrequenz berechne. Da müssten für eine Frequenz X doch die K-Werte fix sein? Ich verstehe diesen Rechner nicht. (think)
...
äh, nee, nicht ganz. :?
Wenn man mal in die Formel für die Mittenfrequenz schaut, hat der Widerstand schon Einfluss auf die Frequenz. Hier mal ein ähnlicher Rechner mit etwas mehr halbwegs verständlicher Erklärung drumherum (Bandsperre 1. Ordnung).
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Re: Thyris

#277

Beitrag von thoto » 21.08.2018, 16:42

Ich habe gerade nochmal geschaut und gesehen, dass ich wahrscheinlich beim Switch von 22nF auf 1nF das "Kilo" im Widerstand missachtet habe. :oops:
Sobald ich wieder Zeit habe, werde ich die Schaltung nochmals ummodeln...

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Re: Thyris

#278

Beitrag von elektrojohn » 23.08.2018, 20:15

Ich fürchte, dass Du mit der passiven Schaltung. dein Ziel nicht erreichen wirst... Die Stör-Frequenz ist viel zu nah an den Nutzfrequenzen, die aus Deinem Pickup kommen. Wenn Du das Fiepen des Schaltreglers bedämpfst, leidet gleichzeitig der Sound.

Ich würde versuchen, die Ursache zu bekämpfen.

Ist die Elektrik für die Beleuchtung komplett von der Tonabnehmer-Schaltung getrennt? (Z.B. Masseverbindung)
Verändert sich die Störung, wenn Du die Position der Powerbank veränderst?
Es geht darum, eine Idee zu bekommen, wie die Störung eingestreut wird. Dann kannst Du evtl. etwas verbessern (oder einen passenden Akku als Ersatz suchen.. :badgrin: )

Viel Glück beim Suchen
Christian
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Re: Thyris

#279

Beitrag von Jackhammer » 24.08.2018, 08:13

Da hätte ich eher die Powerbank ausgeschlaltet und die Spannung für die LED direkt von dem Akku angegriffen, im Umweg des Step-Up Wandlers.
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Thyris

#280

Beitrag von thoto » 24.08.2018, 12:26

@elektrojohn Ja, zu dem Schluss bin ich auch mittlerweile gekommen 😩
Ein solcher Filter 1.Ordnung weist eine viel zu geringe Flankensteilheit auf, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Ich werde die Tage einfach einen Akku (AA) mit 3,6V bestellen und den im ein Batteriefach bringen.

Danke euch allen für eure Beiträge. (clap3)
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Re: Thyris

#281

Beitrag von ugrosche » 24.08.2018, 12:40

Jawoll, das hätte ich auch gemacht. Diese 18650 Akkus sind nicht mehr so teuer und an Energiedichte kaum zu überbieten.
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Re: Thyris

#282

Beitrag von thoto » 31.08.2018, 17:32

So, Akkus kommen morgen an, derweil mache ich nochmal einen zweiten Sattel, den ersten habe ich leider versaut.
Ich hoffe ja, ich kann die Gitarre dann zum Treffen mitbringen, mal schauen und Daumen drücken. ;)

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Re: Thyris

#283

Beitrag von thoto » 02.09.2018, 09:58

So, heute gab es endlich mal wieder einen Lichtblick nach einer Reihe von Rückschlägen:

Ich und POM, wir werden keine Freunde, das Zeug ist so zäh und eklig zu bearbeiten...
Mit dem Bandschleifer und 100er Papier geht es und danach alles schön glatt kriegen funktioniert mittlerweile auch ganz gut.
Die Sattelkerben musste ich mit einer feinen Säge vorsägen, mit meinen Sattelfeilen komme ich da keinen Millimeter tief.

Aber da mein Sattel ja kompensiert ist, mussten noch die Vertiefungen da rein. Und fing der Ärger an.
Mit dem Proxxon habe ich an den Sattelkerben die entsprechenden Vertiefungen gemacht.
Danach vorsichtig mit einem Stechbeitel die Verbindungen geschaffen.

Aber das sieht alles so unordentlich aus. Ich bin frustriert. :cry:
DSCN1611.JPG
Hat jemand eine Ahnung, wie ich das noch glätten kann?

Dann klingelte gestern noch der Postbote und ich habe mich schon gefreut, weil die Akkus ankamen.
Ich hatte ja 3,7V Akkus im AA-Format bestellt...dachte ich...aber es waren dann doch welche im "normalen" Powerbank-Format. Nach einer Runde ärgern habe ich dann beschlossen, die Powerbank, die ich verwenden wollte, mal vorsichtig zu öffnen und da kam folgendes zum Vorschein:
DSCN1610.JPG
Ich habe mich sehr gefreut, denn das Problem eines Batteriefachs hat sich damit gelöst: Ich kann das Powerbankgehäuse nehmen.
Dann noch den Versuch gemacht, den Strom direkt an der Batterie anzugreifen: Auch das geht! (dance a)
Die Spannung scheint auszureichen.
DSCN1609.JPG
Schließlich die Powerbank im aktivierten Zustand auf das PU-Fach gelegt und den Amp angeschaltet: Kein Fiepen mehr.
Super!

Somit löst sich auch das Problem eines Batterieladegeräts, denn dafür kann ich die Elektronik der Powerbank weiterhin benutzen.

Jetzt muss ich nur noch ein Kabel zusammenlöten und es kann weitergehen.

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Re: Thyris

#284

Beitrag von Yaman » 02.09.2018, 10:35

Das freut mich für dich, dass sich das Batterieproblem so elegant gelöst hat.
Ich habe auch noch einen Sattel aus POM vor mir. Bisher habe ich die Arbeit daran hinausgezögert, weil ich aufgrund des Materials genau so ein Ergebnis wie bei dir erwartet habe. Ich vermute, da hilft nur sehr scharfes Werkzeug.

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Re: Thyris

#285

Beitrag von AsturHero » 02.09.2018, 11:21

evtl. Zahnstocher gerade Kante schneiden/knipsen, dann ganz dünn mit Schleifpapier bekleben und dann in den Dremel/Proxxon/o.ä. einspannen, dann müsstest du auch den Boden glatt bekommen oder?
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Re: Thyris

#286

Beitrag von ugrosche » 02.09.2018, 15:06

Die 18650 Akkus mit 3,7 V haben leider andere Maße als Standardakkus. Sorry, da hätte ich Dich auch warnen können. Ist im Grunde schon im Namen kodiert:
18 (mm Durchmesser) 65 (mm Länge) 0 (runde Bauform)
Aber auch dafür gibt es inzwischen Standard-Halterungen. Aber mit der recycelten Powerbank ohne Elektronik hast Du ja einen eleganten Weg gefunden.
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Re: Thyris

#287

Beitrag von thoto » 02.09.2018, 16:57

Yaman hat geschrieben:
02.09.2018, 10:35
Ich habe auch noch einen Sattel aus POM vor mir. Bisher habe ich die Arbeit daran hinausgezögert, weil ich aufgrund des Materials genau so ein Ergebnis wie bei dir erwartet habe. Ich vermute, da hilft nur sehr scharfes Werkzeug.
Ja, Schneiden geht ganz gut, das Zeug ist auch sehr homogen, aber es hält gut zusammen. Sobald mal Späne von 1/10mm hat, die noch irgendwo am Rest hängen, muss man Schneiden. Abreißen geht nicht.
AsturHero hat geschrieben:
02.09.2018, 11:21
evtl. Zahnstocher gerade Kante schneiden/knipsen, dann ganz dünn mit Schleifpapier bekleben und dann in den Dremel/Proxxon/o.ä. einspannen, dann müsstest du auch den Boden glatt bekommen oder?
Ich werde mal ein paar Schleifstifte mit dem Proxxon ausprobieren, aber nur bei geringster Drehzahl. Ich befürchte aber, die werden sich RuckZuck zusetzen und dann nur noch schmieren.

ich hätte als weiteren Versuch noch Hitze probiert, vielleicht kann man POM ja glatt-schmelzen... (think)

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Re: Thyris

#288

Beitrag von thoto » 02.09.2018, 17:02

ugrosche hat geschrieben:
02.09.2018, 15:06
Die 18650 Akkus mit 3,7 V haben leider andere Maße als Standardakkus.
Hmm, schon, aber es gibt tatsächlich auch AA-Akkus mit 3,7V. Die haben dann aber keine große Kapazität mehr, eher so im Bereich von 500-700mA. Das habe ich beim großen A übersehen, weil die Suchergebnisse schon sehr gemischt waren. Macht aber nix, so habe ich noch Ersatzzellen.
ugrosche hat geschrieben:
02.09.2018, 15:06
Aber mit der recycelten Powerbank ohne Elektronik hast Du ja einen eleganten Weg gefunden.
Darüber bin ich auch sehr froh, besonders, weil ein Ladegerät mit Ladekontrolle so schon integriert ist. (dance a)
Die Elektronik bleibt ja für das Laden drin, nur der Output wird VOR die Regelelektronik gelegt, die dann nicht mehr aktiv ist.

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Re: Thyris

#289

Beitrag von AsturHero » 02.09.2018, 17:08

Bei Bedarf bekommt man gute bis excellente 18650 Akkus offline in jedem Dampfershop (e-Zigaretten)..dort benutzen wir die Dinger als Hochstromquelle
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Re: Thyris

#290

Beitrag von thoto » 05.09.2018, 18:34

So, es wird langsam wieder besser.
Habe nun eine Stromverbindung aus einem alten CD-Laufwerk recycled und in der Powerbank verbaut. Somit kann ich sie unkompliziert herausnehmen und zum Laden an den Laptop hängen oder das Handy-Ladegerät.
DSCN1612.JPG
DSCN1613.JPG
DSCN1614.JPG
Läuft jetzt Piepfrei! (dance a)

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Re: Thyris

#291

Beitrag von Yaman » 05.09.2018, 19:02

Klasse!
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Re: Thyris

#292

Beitrag von thoto » 05.09.2018, 19:41

Find ich auch! :D

Den Sattel habe ich ebenfalls heute noch ein wenig mehr beschliffen und gesäubert.
Mit einem Schleifstift und dem Porxxon ging das recht gut. Die Feinarbeiten habe ich mit einem zurechtgeschnitzten Schaschlikstab und aufgeklebten 400er Schleifpapier gemacht.

POM ist eine Diva, das Zeug braucht viel Zuwendung. Und jeden Fingernagelabdruck sieht man sofort.
Was mir allerdings gefällt ist, dass die Saiten schon in den Kerben zu gleiten scheinen.
DSCN1616.JPG
Zum Schluss habe ich den Sattel dann in die "Satteltasche" gestopft. (Nennt man das so? Egal, schöber Begriff. :D )
DSCN1617.JPG
Jetzt lasse ich sich den Hals erstmal setzen mit gespannten Saiten.

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Re: Thyris

#293

Beitrag von penfield » 05.09.2018, 20:01

Jetzt ist es ja bald geschafft - kannst wirklich stolz auf dein Werk sein!
Tolle Arbeit! (clap3) (clap3)
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Re: Thyris

#294

Beitrag von thoto » 06.09.2018, 07:41

Dankeschön! :D

Tatsächlich bin ich vom handwerklichen Anspruch her weiter entfernt, als ich es mir vorgenommen hätte, deshalb hat sich gegen Ende auch der Name der Gitarre vom Arbeitstitel "Thyris" zu "Next" geändert.
Ich muss halt einfach noch ne ganze Menge üben.
Andererseits habe ich bei dieser Gitarre zu 80% neue Dinge ausprobiert, da kann man vielleicht nicht gleich Perfektion erwarten.
Aber ich habe entdültig Blut geleckt. :D
Am Freitag wird das Teil erstmal in den Proberaum geschleppt und einem Dauertest unterzogen.

Hier noch ein (wahrscheinlich) letztes Bild, bevor ich den Galeriethread öffne (muss noch Bilder machen):
DSCN1618.JPG
Und dann geht es hoffentlich mit der Wettbewerbsgitarre weiter.

Habt Dank für eure Begleitung und euren Zuspruch, wenn ich mal wieder frustriert war. Hat mir immer sehr geholfen, mich wieder aufzuraffen. Ihr seid die Besten! (clap3) (clap3) (clap3)

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Re: Thyris

#295

Beitrag von hatta » 06.09.2018, 08:06

(clap3) Fett !!
Gefällt mir sehr gut :)
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Gruß
Harald

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Re: Thyris

#296

Beitrag von penfield » 06.09.2018, 16:37

thoto hat geschrieben:
06.09.2018, 07:41
Dankeschön! :D

Tatsächlich bin ich vom handwerklichen Anspruch her weiter entfernt, als ich es mir vorgenommen hätte, ..
Macht nix, schaut super aus 8) ;)
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Re: Thyris

#297

Beitrag von DoppelM » 06.09.2018, 16:41

thoto hat geschrieben:
06.09.2018, 07:41
Dankeschön! :D

Tatsächlich bin ich vom handwerklichen Anspruch her weiter entfernt, als ich es mir vorgenommen hätte, deshalb hat sich gegen Ende auch der Name der Gitarre vom Arbeitstitel "Thyris" zu "Next" geändert.
Ich muss halt einfach noch ne ganze Menge üben.
Das ist bei mir auch gefühlt grundsätzlich so - liegt aber daran dass der Anspruch mit jeder genommenen Hürde steigt, nach dem Motto "Huch, es hat ja wirklich geklappt! Hm.... hätte auch noch besser sein können..."
Tolle Gitarre jedenfalls.
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Re: Thyris

#298

Beitrag von thoto » 10.09.2018, 12:43

Nach dem Treffen im Norden und der ersten Probe unter Realbedingungen geht es hier noch ein bisschen weiter und zwar mit folgenden Punkten:
  • PU entpfeifen (Nachwachsen)
  • evtl. auch noch einen anderen PU ausprobieren als vergleich zum China-Teil.
  • Halsprofil überarbeiten, im Moment ist der Hals recht dick. Das war so gewollt zum Ausprobieren, aber bei Solis habe ich mir doch einen dünneren Hals gewünscht.
  • der 2.Bund bei der E-Saite ist etwas zu hoch
  • danach nochmal Hals-Einstellungen
Es wird nicht langweilig. ;)
Aber natürlich verzögert sich dadurch die Wettbewerbsteilnahme, was aber nicht schlimm ist. Lieber kriege ich die Gitarre hier noch besser bespielbar.

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Re: Thyris

#299

Beitrag von thoto » 11.09.2018, 16:50

Mittlerweile habe ich den China-PU mal auseinandergebaut, weil ich sonst nicht hätte Nachwachsen können.
Dabei kamen mir erste Zweifel, ob es denn was hilft, denn das Klebeband hinterließ eine Schicht. Abkratzen war mir zu heikel.
Mir fiel auf, dass einige der äußeren Drahtwicklungen mehr als lose waren und ich hatte den Eindruck, dass das Wachs eher oberflächlich war.

Habs aber trotzdem gewachst, aber viel gebracht hat es nicht.

Nun habe ich einen alten Duesenberg-PU eingebaut, den teste ich mal bei der nächsten Probe.
Danach habe ich mich an den Hals gemacht. An der Kopfplatte ist er von der Dicke her okay, aber zum Fuß hin können noch einige Millimeter weg. Am 12./13. Bund sind es 2mm! Da habe ich die erste Marke gesetzt.
IMG_9344.JPG

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Re: Thyris

#300

Beitrag von thoto » 12.09.2018, 09:16

Und gestern noch Zeit gehabt, den Rest vom Halsfuß anzugleichen:
IMG_9350.JPG

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