Stratähnliches Erstlingswerk
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
die 8mm sollten ohne Probleme ausreichen, du kannst aber zur Sicherheit die Seiten aber mit Sekundenkleber/Lack einstreichen, dann hast du kein Problem mit Abnützungserscheinungen,.....
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Ok danke dann werde ich es mit der Schablone versuchen.
Habe die Schablone schon öfters, bzw nach jeder Formveränderung mit Titebond bestrichen, ich denke der Leim macht sich zum versiegeln auch ganz gut
Jona
Habe die Schablone schon öfters, bzw nach jeder Formveränderung mit Titebond bestrichen, ich denke der Leim macht sich zum versiegeln auch ganz gut
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VG Jona
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Soooo!
Ich habe nun gestern den Korpus aus gefräst.
Ein paar Malheure sind mir leider passiert, aber nichts was man nicht noch beim shapen und schleifen kaschieren könnte!
An manchen stellen habe ich auch die Hilfsschnitte zu tief gesetzt, aber auch das ist alles noch in der Kategorie "schade, aber nicht schlimm"
Hier hat sich der Fräser gelockert, wieso auch immer... er war weit genug und meiner Meinung nach war er auch ausreichend Befestigt. Ich habe den Ausschlag dann aber erst später gemerkt und habe ihn dann danach dann behoben damit die Schablone wieder eben wird für das Fräsen des untere Bereichs.
Hier der zweite Auschlag, welcher aber nur minimal ist, hier bin ich mit der Fräse etwas gekippt...
So sieht das ganze jetzt aus gefräst aus, ich bin zufrieden
Bei meinem Recycling Mahagoni Hals hingegen bin ich mir nicht mehr so sicher ob er zur Gitarre passt. Ich überlege momentan ob ich doch noch einen Ahorn oder Walnusshals baue, das Mahagoni passt meiner Meinung nach nicht in diese Helles Holz/Nuss Optik.
Ich fahre jetzt erst mal auf Abifahrt, danach gehts dann hoffentlich rasch weiter
Jona
Ich habe nun gestern den Korpus aus gefräst.
Ein paar Malheure sind mir leider passiert, aber nichts was man nicht noch beim shapen und schleifen kaschieren könnte!
An manchen stellen habe ich auch die Hilfsschnitte zu tief gesetzt, aber auch das ist alles noch in der Kategorie "schade, aber nicht schlimm"
Hier hat sich der Fräser gelockert, wieso auch immer... er war weit genug und meiner Meinung nach war er auch ausreichend Befestigt. Ich habe den Ausschlag dann aber erst später gemerkt und habe ihn dann danach dann behoben damit die Schablone wieder eben wird für das Fräsen des untere Bereichs.
Hier der zweite Auschlag, welcher aber nur minimal ist, hier bin ich mit der Fräse etwas gekippt...
So sieht das ganze jetzt aus gefräst aus, ich bin zufrieden
Bei meinem Recycling Mahagoni Hals hingegen bin ich mir nicht mehr so sicher ob er zur Gitarre passt. Ich überlege momentan ob ich doch noch einen Ahorn oder Walnusshals baue, das Mahagoni passt meiner Meinung nach nicht in diese Helles Holz/Nuss Optik.
Ich fahre jetzt erst mal auf Abifahrt, danach gehts dann hoffentlich rasch weiter
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Sieht doch gut aus, kann man alles noch mit etwas schleifen kaschieren und hübsch machen
- Simon
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Ja sieht gut aus!!
Hast du vor das Ahorngriffbrett zu verbauen? Dann würde ich den Mahagonihals wirklich nicht verwenden, der passt mMn optisch nicht dazu, der bringt noch einen zusätzlichen Braunton dazu.... Ich würde dann einen Ahornhals verwenden, und schwarze Hardware.... Lecker...
Hast du vor das Ahorngriffbrett zu verbauen? Dann würde ich den Mahagonihals wirklich nicht verwenden, der passt mMn optisch nicht dazu, der bringt noch einen zusätzlichen Braunton dazu.... Ich würde dann einen Ahornhals verwenden, und schwarze Hardware.... Lecker...
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Dann haben wir wohl so in etwa den selben Geschmack
die schwarze Hardware liegt schon rum und wartet auf ihren Einsatz
Werde mir dann wohl einen schlichten Ahornhals besorgen. Die Brauntöne beißen sich auch meiner Meinung nach zu stark, vor allem die Walnuss mit ihren diversen Farbtönen von grau bis schwarz beißt sich sehr mit dem monotonen Mahagoni.
Edith:
Ich habe noch ein Stück Ahorn herumliegen welches vom Faserverlauf her brauchbar für nen Hals wäre, nur sind da 3-4 kleine Äste drinnen. Wie schlimm ist das? Kann man daraus noch einen Guten Hals bauen?
Jona
die schwarze Hardware liegt schon rum und wartet auf ihren Einsatz
Werde mir dann wohl einen schlichten Ahornhals besorgen. Die Brauntöne beißen sich auch meiner Meinung nach zu stark, vor allem die Walnuss mit ihren diversen Farbtönen von grau bis schwarz beißt sich sehr mit dem monotonen Mahagoni.
Edith:
Ich habe noch ein Stück Ahorn herumliegen welches vom Faserverlauf her brauchbar für nen Hals wäre, nur sind da 3-4 kleine Äste drinnen. Wie schlimm ist das? Kann man daraus noch einen Guten Hals bauen?
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Ok, Danke für die Antwort.
Vielleicht schneide ich aus dem erwähnten Stück nochmal eine Streifen um etwas zu sperren oder so.
Habe mir dann noch beim Karlheinz einen Halsrohling gekauft, ist ja gerade "Summersale" (-30% auf vieles ) Ist wie ich mir gewünscht habe ein schlichter Ahornhals gesperrt mit einem Streifen Walnuss.
Aber jetzt gehts erst einmal an den Bodensee, das wird top
Vielleicht schneide ich aus dem erwähnten Stück nochmal eine Streifen um etwas zu sperren oder so.
Habe mir dann noch beim Karlheinz einen Halsrohling gekauft, ist ja gerade "Summersale" (-30% auf vieles ) Ist wie ich mir gewünscht habe ein schlichter Ahornhals gesperrt mit einem Streifen Walnuss.
Aber jetzt gehts erst einmal an den Bodensee, das wird top
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Nachdem ich am Freitag zurückgekommen war, habe ich heute mit dem Shaping begonnen. Zudem habe ich die Fehlstelle am Korpus gefixt. Dazu habe ich einfach die Schablone auf den Dübel gesteckt und dann die Schablone etwas gedreht, sodass ich die Fehlerhafte Stelle einfach wegfräsen konnte.
hier ein Bild von oben, ist aber noch nicht final. zudem habe ich auch die fehlerstelle am Cutaway beseitigt und den Cutaway geformt.
Auch hier bin ich noch nicht fertig, bis ich mich ans finale Raspeln mache warte ich noch bis ich die Halstasche gefräst habe.
Karlheinz ist jedoch noch eine Woche im Urlaub, von daher kann das jetzt noch etwas dauern, bis es wirklich weitergeht.
Eine Frage zum Trussroad.
meiner ist in eine schwarze Folie eingepackt, muss diese noch weg? habe aus Spaß etwas am Trussroad rumgedreht, bisher tut sich da nichts.... beste Grüße
Jona
auf diesem Bild hätte man früher den Fehler gesehen. Außerdem habe ich mit der Aussparung für den Bierbauch begonnenhier ein Bild von oben, ist aber noch nicht final. zudem habe ich auch die fehlerstelle am Cutaway beseitigt und den Cutaway geformt.
Auch hier bin ich noch nicht fertig, bis ich mich ans finale Raspeln mache warte ich noch bis ich die Halstasche gefräst habe.
Karlheinz ist jedoch noch eine Woche im Urlaub, von daher kann das jetzt noch etwas dauern, bis es wirklich weitergeht.
Eine Frage zum Trussroad.
meiner ist in eine schwarze Folie eingepackt, muss diese noch weg? habe aus Spaß etwas am Trussroad rumgedreht, bisher tut sich da nichts.... beste Grüße
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
OK Danke sehr
Habe jetzt heute den restlichen Kram für die Gitarre bestellt, sowie diverse Werkzeuge. Morgen werden die Überweisungen eingeschmissen und dann heißt es warten
habe mich jetzt schluss endlich doch wieder für die Blackouts entschieden, die Combo sh1 + sh4 besitze ich ja schon und es musste was neues her Muss ich das E-Fach überhaupt abschirmen, jetzt da ich ja aktive PU´s habe? Ist das denoch empfehlenswert?
Ich habe aus den Resten vom Holz noch Potiknöpfe gebastelt, bzw. bis her nur verleimt und mithilfe der Ober fräse und ner Runden Schablone ausgefräst. Ich werde mir jetzt noch Stellringe besorgen und diese dann einbauen. Ich finde Holz Pottis einfach schöner
Dann habe ich mir weitere Gedanken über das Shaping und die Halsbefestigung gemacht und bin jetzt zu diesem Entwurf gelangt. Etwas von Ibanez geklaut Keine Sorge der gestrichelte Bereich fällt nicht ganz weg, es entsteht nur eine Falz damit man besser um den Hals greifen kann, das nervt mich momentan an meinen Klampfen und muss unbedingt besser gemacht werden
Beste Grüße
Jona
Habe jetzt heute den restlichen Kram für die Gitarre bestellt, sowie diverse Werkzeuge. Morgen werden die Überweisungen eingeschmissen und dann heißt es warten
habe mich jetzt schluss endlich doch wieder für die Blackouts entschieden, die Combo sh1 + sh4 besitze ich ja schon und es musste was neues her Muss ich das E-Fach überhaupt abschirmen, jetzt da ich ja aktive PU´s habe? Ist das denoch empfehlenswert?
Ich habe aus den Resten vom Holz noch Potiknöpfe gebastelt, bzw. bis her nur verleimt und mithilfe der Ober fräse und ner Runden Schablone ausgefräst. Ich werde mir jetzt noch Stellringe besorgen und diese dann einbauen. Ich finde Holz Pottis einfach schöner
Dann habe ich mir weitere Gedanken über das Shaping und die Halsbefestigung gemacht und bin jetzt zu diesem Entwurf gelangt. Etwas von Ibanez geklaut Keine Sorge der gestrichelte Bereich fällt nicht ganz weg, es entsteht nur eine Falz damit man besser um den Hals greifen kann, das nervt mich momentan an meinen Klampfen und muss unbedingt besser gemacht werden
Beste Grüße
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Hallo,
doch doch, der gestrichelte Bereich muss weg und zwar so...
...da kommst Du dann locker an die obersten Bünde.
Gruss
Urs
doch doch, der gestrichelte Bereich muss weg und zwar so...
...da kommst Du dann locker an die obersten Bünde.
Gruss
Urs
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Abend,
Danke für das Bild! Ich dachte das das Nachteile bezüglich der Stabilität der Verschraubung hätte wenn ich das ganz weglasse.
Dann werde ich den Hals wohl doch verleimen. Ich wollte ja ursprünglich den Hals verschrauben aber wenn ich mir das bei dir so anschaue bin ich doch gerne so dreißt und versuche dir nachzueifern
Natürlich nur mit deiner Erlaubnis
Die Inlays habe ich mittlerweile aus Rest Walnussstücken ausgestochen, jetzt wollte ich diese wenn es dann soweit ist mit Epoxy verkleben, da dieser ja als spaltfüllender gilt als Leim oder CA. Zudem habe ich noch 90min Epoxy rumliegen, da kann ich mir dann ja auch alle Zeit der Welt lassen
Für den Headstock habe ich mir auch schon etwas originelles ausgedacht, da muss ich noch ein paar versuche bezüglich der Ausführung machen und mir ein neues scharfes Skalpell besorgen
Grüße Jona
Danke für das Bild! Ich dachte das das Nachteile bezüglich der Stabilität der Verschraubung hätte wenn ich das ganz weglasse.
Dann werde ich den Hals wohl doch verleimen. Ich wollte ja ursprünglich den Hals verschrauben aber wenn ich mir das bei dir so anschaue bin ich doch gerne so dreißt und versuche dir nachzueifern
Natürlich nur mit deiner Erlaubnis
Die Inlays habe ich mittlerweile aus Rest Walnussstücken ausgestochen, jetzt wollte ich diese wenn es dann soweit ist mit Epoxy verkleben, da dieser ja als spaltfüllender gilt als Leim oder CA. Zudem habe ich noch 90min Epoxy rumliegen, da kann ich mir dann ja auch alle Zeit der Welt lassen
Für den Headstock habe ich mir auch schon etwas originelles ausgedacht, da muss ich noch ein paar versuche bezüglich der Ausführung machen und mir ein neues scharfes Skalpell besorgen
Grüße Jona
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Guten Morgen,
Gruss
Urs
Aber sicher doch, das ist ja eigentlich ein Nick Hubrischer Halsübergang. Der geht auch geschraubtJona hat geschrieben:Abend,
Danke für das Bild! Ich dachte das das Nachteile bezüglich der Stabilität der Verschraubung hätte wenn ich das ganz weglasse.
Dann werde ich den Hals wohl doch verleimen. Ich wollte ja ursprünglich den Hals verschrauben aber wenn ich mir das bei dir so anschaue bin ich doch gerne so dreißt und versuche dir nachzueifern
Natürlich nur mit deiner Erlaubnis
Gruss
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Hallo,
ich muss aber ehrlich sagen das mir die Set Neck Variante besser gefällt
mal eine Frage bezüglich des Kopfplattenwinkels bzw seiner Herstellung.
Mein Halsrohling ist 2,5cm stark, das hieße ich müsste ihn anschäften um einen Kopfplattenwinkel zu erreichen. Nun lese ich immer von den beiden klassischen Methoden (unten / oben anschäften)
Wie steht ihr den hierzu? Ich stelle mir das wesentlich einfacher vor da die Leimflächen plan sind und ich kein Hirnholz verleime. Im Endeffekt würde dass dann ja werden wie ein Hals mit angewinkelter Kopfplatte aus einem Stück, nur halt mit einer Leimfuge.
Oben käme bei mir noch ein starkes Furnier drauf. Die Fuge sollte man denke ich kaum erkennen, da es ja das gleiche Holz ist und die Richtung der Ringe verändert sich ja auch nicht
Zudem würde ich auch eine Volute formen um den Winkel zu stabilisieren.
Spricht was gegen diese Ausführung? (Außer der optische Aspekt das man eventuell ne Fuge erkennt)
Grüße Jona
ich muss aber ehrlich sagen das mir die Set Neck Variante besser gefällt
mal eine Frage bezüglich des Kopfplattenwinkels bzw seiner Herstellung.
Mein Halsrohling ist 2,5cm stark, das hieße ich müsste ihn anschäften um einen Kopfplattenwinkel zu erreichen. Nun lese ich immer von den beiden klassischen Methoden (unten / oben anschäften)
Wie steht ihr den hierzu? Ich stelle mir das wesentlich einfacher vor da die Leimflächen plan sind und ich kein Hirnholz verleime. Im Endeffekt würde dass dann ja werden wie ein Hals mit angewinkelter Kopfplatte aus einem Stück, nur halt mit einer Leimfuge.
Oben käme bei mir noch ein starkes Furnier drauf. Die Fuge sollte man denke ich kaum erkennen, da es ja das gleiche Holz ist und die Richtung der Ringe verändert sich ja auch nicht
Zudem würde ich auch eine Volute formen um den Winkel zu stabilisieren.
Spricht was gegen diese Ausführung? (Außer der optische Aspekt das man eventuell ne Fuge erkennt)
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Ich habe schon einige Male eine solche Halsschäftung gemacht, hat immer super gehalten!
Überlege dir vlt auf die Rückseite ein Furnier zu leimen, dann sieht man auch die Fuge nicht.....
Überlege dir vlt auf die Rückseite ein Furnier zu leimen, dann sieht man auch die Fuge nicht.....
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Also ich mach das immer so. Hält bombenfest, bin schon mal auf einen Testhals gestanden, hält.
Gruss Marcel
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Ok danke euch für die Antworten!
Momentan tendiere ich dennoch zum Hals anschäften ála Ibanez und co.
Mir erscheint das doch einfach als die am stabilste Variante zur Herstellung eines Kopfplattenwinkels
Ich hatte Angst dass man den Bruch in der Maserung, bzw. die Leimstelle am Hals sieht, aber das kann man sich ja auch zur nutze machen. Ich werde also wahrscheinlich ein Stück Walnuss (perfekt stehende Ringe) noch zwischen dem Hals und dem Headstock anschäften und aus diesem dann auch eine kleine Volute formen.
Ich würde die Leim stellen und die Dicke der Walnuss so wählen, dass das Wahlnussholz dann nach der Volute verschwindet und sozusagen in den Walnussstreifen übergeht mit dem mein Hals gesperrt ist.
Ist das OK wenn ich stehende Ringe mit liegenden verleime? Habe mal gelesen das sollte man vermeiden. Wobei man verleimt ja auch griffbretter mit stehenden Ringen auf Hälse mit liegenden....oder?
Für die Schäftung werde ich mir noch ein kleinen Schleifjig bauen, ich muss sowieso nochmal in den Baumarkt um mir Gewindeschrauben zu kaufen welche die Oberfräse am Arbeitstisch befestigen sodass ich eine Tischfräse habe, also kann ich auch nochmal dickeres MDF kaufen
Viele Grüße
Jona
Momentan tendiere ich dennoch zum Hals anschäften ála Ibanez und co.
Mir erscheint das doch einfach als die am stabilste Variante zur Herstellung eines Kopfplattenwinkels
Ich hatte Angst dass man den Bruch in der Maserung, bzw. die Leimstelle am Hals sieht, aber das kann man sich ja auch zur nutze machen. Ich werde also wahrscheinlich ein Stück Walnuss (perfekt stehende Ringe) noch zwischen dem Hals und dem Headstock anschäften und aus diesem dann auch eine kleine Volute formen.
Ich würde die Leim stellen und die Dicke der Walnuss so wählen, dass das Wahlnussholz dann nach der Volute verschwindet und sozusagen in den Walnussstreifen übergeht mit dem mein Hals gesperrt ist.
Ist das OK wenn ich stehende Ringe mit liegenden verleime? Habe mal gelesen das sollte man vermeiden. Wobei man verleimt ja auch griffbretter mit stehenden Ringen auf Hälse mit liegenden....oder?
Für die Schäftung werde ich mir noch ein kleinen Schleifjig bauen, ich muss sowieso nochmal in den Baumarkt um mir Gewindeschrauben zu kaufen welche die Oberfräse am Arbeitstisch befestigen sodass ich eine Tischfräse habe, also kann ich auch nochmal dickeres MDF kaufen
Viele Grüße
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Ein neuer Beitrag zum Stand der Dinge:
Eigentlich hat sich nicht viel verändert, das Griffbrett ist gehobelt und ich habe mir einen Schaftjig gebaut aus MDF Platten
Frohen Mutes habe ich alles zusammengeschraubt, messe nach und siehe da die eine Seite ist höher als die andere. Aber nein, ich habe nicht etwa die Seitenteile ungleichmäßig ausgefäst, die MDF Grundplatte mit ihrer Breite von 12 cm ist auf der einen Seite etwa 1,5mm stärker als auf der anderen..... naja
Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Bünde per Hand einsägen soll oder mit einer Schablone von https://guitarsandwoods.com Zum einen bin ich mir recht sicher das das nicht meine letzte Gitarre wird und ich will es natürlich auch möglichst perfekt machen, zum anderen sind das auch wieder mehr ausgaben... ich tendiere aber eher in die "perfekte" Richtung^^
dann habe ich mich noch für eine Trussrod Installation ála Charvel entschieden, dh. dass die Mutter zum Halsende hin herausschaut, und nicht am Headstock. Aber einen neuen Trussrod wollte ich mir nicht gleich kaufen, also bin ich in den Baumarkt und habe mir M5 Langmuttern und M10 Sicherheitsmuttern besorgt.
Diese gibt es leider nicht in schwarz, also habe ich versucht diese selber zu brünieren.
Das hier ist nur ein versuch! Ich habe die M10 Mutter mit Spühlmitel entfettet und in heißen Walnussessig (passend zum Top xD) gelegt (mit schutzbrille natürlich!). Das ergebniss kann man nicht wirklich auf Fotos festhalten. Ich würde den Farbton als mattes Bleistifgrau bezeichnen, auf dem Foto sieht es ziemlich nach Messing aus...
Bei meinem nächsten Versuch werde ich die Mutter in Spiritus entfetten und Essigessenz benutzen, ich denke dann wird das ganze noch besser. Auch anschleifen bringt nichts, die eine Hälfte der Mutter hatte ich angeschliffen, die andere nicht. Aber auch mit dem Momentanen Grau bin ich soweit ganz zufrieden.
Die M10 Mutter wird dann mit Epoxydharz und roher Gewalt auf der M5 Mutter befestigt, die Löcher (3mm) werden gebohrt und fertig ist die Selbstgebaute Wheelnut ala Charvel, MM und co.
Ich gehe mal davon aus das ich mit einem Metall oder Stahlbohrer auch durch Epoxydharz bohren kann.
So soll das ganze dann am Ende grob aussehen, Die Finale Wheel Nut werde ich euch natürlich nicht vorenthalten
VG Jona
Eigentlich hat sich nicht viel verändert, das Griffbrett ist gehobelt und ich habe mir einen Schaftjig gebaut aus MDF Platten
Frohen Mutes habe ich alles zusammengeschraubt, messe nach und siehe da die eine Seite ist höher als die andere. Aber nein, ich habe nicht etwa die Seitenteile ungleichmäßig ausgefäst, die MDF Grundplatte mit ihrer Breite von 12 cm ist auf der einen Seite etwa 1,5mm stärker als auf der anderen..... naja
Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Bünde per Hand einsägen soll oder mit einer Schablone von https://guitarsandwoods.com Zum einen bin ich mir recht sicher das das nicht meine letzte Gitarre wird und ich will es natürlich auch möglichst perfekt machen, zum anderen sind das auch wieder mehr ausgaben... ich tendiere aber eher in die "perfekte" Richtung^^
dann habe ich mich noch für eine Trussrod Installation ála Charvel entschieden, dh. dass die Mutter zum Halsende hin herausschaut, und nicht am Headstock. Aber einen neuen Trussrod wollte ich mir nicht gleich kaufen, also bin ich in den Baumarkt und habe mir M5 Langmuttern und M10 Sicherheitsmuttern besorgt.
Diese gibt es leider nicht in schwarz, also habe ich versucht diese selber zu brünieren.
Das hier ist nur ein versuch! Ich habe die M10 Mutter mit Spühlmitel entfettet und in heißen Walnussessig (passend zum Top xD) gelegt (mit schutzbrille natürlich!). Das ergebniss kann man nicht wirklich auf Fotos festhalten. Ich würde den Farbton als mattes Bleistifgrau bezeichnen, auf dem Foto sieht es ziemlich nach Messing aus...
Bei meinem nächsten Versuch werde ich die Mutter in Spiritus entfetten und Essigessenz benutzen, ich denke dann wird das ganze noch besser. Auch anschleifen bringt nichts, die eine Hälfte der Mutter hatte ich angeschliffen, die andere nicht. Aber auch mit dem Momentanen Grau bin ich soweit ganz zufrieden.
Die M10 Mutter wird dann mit Epoxydharz und roher Gewalt auf der M5 Mutter befestigt, die Löcher (3mm) werden gebohrt und fertig ist die Selbstgebaute Wheelnut ala Charvel, MM und co.
Ich gehe mal davon aus das ich mit einem Metall oder Stahlbohrer auch durch Epoxydharz bohren kann.
So soll das ganze dann am Ende grob aussehen, Die Finale Wheel Nut werde ich euch natürlich nicht vorenthalten
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Zum Brünieren muss der Zink weg! Entweder schleifen oder mit ner Säure abätzen.
Dann die blanke Mutter rot glühend machen und in gebrauchtem Motoröl eintauchen (öl vorher erwärmen)
So brünnieren wir schrauben für historische KFZ.
Oder du besorgst dir das Brünnierzeug für Gewehrläufe.
Dann die blanke Mutter rot glühend machen und in gebrauchtem Motoröl eintauchen (öl vorher erwärmen)
So brünnieren wir schrauben für historische KFZ.
Oder du besorgst dir das Brünnierzeug für Gewehrläufe.
Gruß
Harald
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
Hallo Hatta,
danke für die guten Tipps! Bei den nächsten versuchen werde ich auch das Zink entfernen.
ich hatte ja etwas angeschliffen an einer seite, aber warscheinlich nicht genug, bzw unzureichend
Aber ich denke ich bleibe beim kaltbrünieren / mit warmem essig brünieren, ist einfacher und sicherer und das Ergebnis genügt!
Mir persönlich gefällt die Farbe aber sehr gut, ganz schwarz will ich es gar nicht machen, eher das grau was ich habe noch ein wenig dunkler. Die Gesamte hardware wird schon schwarz, da ist die Trussord Mutter doch eine schöne Abwechslung
danke für die guten Tipps! Bei den nächsten versuchen werde ich auch das Zink entfernen.
ich hatte ja etwas angeschliffen an einer seite, aber warscheinlich nicht genug, bzw unzureichend
Aber ich denke ich bleibe beim kaltbrünieren / mit warmem essig brünieren, ist einfacher und sicherer und das Ergebnis genügt!
Mir persönlich gefällt die Farbe aber sehr gut, ganz schwarz will ich es gar nicht machen, eher das grau was ich habe noch ein wenig dunkler. Die Gesamte hardware wird schon schwarz, da ist die Trussord Mutter doch eine schöne Abwechslung
VG Jona
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
So, bin wieder mal ein Stück weitergekommen
Nachdem mein Paket von guitarsandwoods angekommen war, habe ich mein griffbrett Jig vervollständigt und die Mensur (25") eingesägt. Hier noch das fertig eingesägte Griffbrett, welches noch auf der Template befestigt ist
Zudem habe ich angefangen meinen Halsrohling zu schäften, ich habe ihn schon auf etwa auf 10* geschäftet. Leider ist mir ein einer Stelle die Säge etwas ausgerissen, daher fräse ich das gnaze zunächst noch mit der Oberfräse grob plan bevor ich den rest per Schleifpapier erledige. Apropos Oberfräse. Bislang habe ich immer die Oberfräse eines Freundes ausgeliehen, eine Metabo OFE 728. Diese hat ja eine 8mm Spannzange. Um die Nut für den Trussroad zu fräsen brauche ich aber eine 6,35mm Spannzange. Nur finde ich für dieses Modell keine neuen Spannzangen mehr, nur für die OFE 738, welche wohl das neuere Modell ist. Hat jemand erfahrung ob die Spannzangen der OFE 738 auch auf die 728 passen?
warscheinlich muss ich mir demnächst sowieso eine eigene Oberfräse kaufen, momentan liebäugel ich mit einer ELU MOF 131 oder eine AEG OF 50, beide gebraucht.
Zu guter letzt habe ich noch die Flügel an den Tonabnehmern etwas modifiziert, damit diese in die Fräsung reinpassen.
ich hoffe das es jetzt bald weitergeht, muss mich gedulden bis ich die Oberfräse wieder haben kann bzw bis ich mir eine eigene Angeschafft habe^^
Jona
Nachdem mein Paket von guitarsandwoods angekommen war, habe ich mein griffbrett Jig vervollständigt und die Mensur (25") eingesägt. Hier noch das fertig eingesägte Griffbrett, welches noch auf der Template befestigt ist
Zudem habe ich angefangen meinen Halsrohling zu schäften, ich habe ihn schon auf etwa auf 10* geschäftet. Leider ist mir ein einer Stelle die Säge etwas ausgerissen, daher fräse ich das gnaze zunächst noch mit der Oberfräse grob plan bevor ich den rest per Schleifpapier erledige. Apropos Oberfräse. Bislang habe ich immer die Oberfräse eines Freundes ausgeliehen, eine Metabo OFE 728. Diese hat ja eine 8mm Spannzange. Um die Nut für den Trussroad zu fräsen brauche ich aber eine 6,35mm Spannzange. Nur finde ich für dieses Modell keine neuen Spannzangen mehr, nur für die OFE 738, welche wohl das neuere Modell ist. Hat jemand erfahrung ob die Spannzangen der OFE 738 auch auf die 728 passen?
warscheinlich muss ich mir demnächst sowieso eine eigene Oberfräse kaufen, momentan liebäugel ich mit einer ELU MOF 131 oder eine AEG OF 50, beide gebraucht.
Zu guter letzt habe ich noch die Flügel an den Tonabnehmern etwas modifiziert, damit diese in die Fräsung reinpassen.
ich hoffe das es jetzt bald weitergeht, muss mich gedulden bis ich die Oberfräse wieder haben kann bzw bis ich mir eine eigene Angeschafft habe^^
Jona
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Re: Stratähnliches Erstlingswerk
So^^
nachdem das Problem der Spannzange nach einem nächtlichem Bad in Aceton "gelöst" war konnte ich endlich anfangen zu fräsen.
tage zuvor hatte ich den Hals mit der japansäge geschäftet und im Schleifjig passend gemacht und letztendlich verleimt. Sind zwar recht viele Zwingen, aber ich habe diesmla nicht bis zum geht nicht mehr druck ausgeübt wie ich es früher gemacht hätte, man lernt eben hinzu
trotz der Methode "mesure mesure .... cut" unterlief mir beim leimen ein Fehler und obwohl ich alles mit Schrauben fixiert hatte.... habe warscheinlich nicht so perfekt die Löcher erwischt, bzw in nem anderen Winkel oder schlag mich tot.... demenstprechen musste ich ein paar neue Striche ziehen.. der Fehler wird später dann sowieso vorne wie hinten mit einem Furnier kaschiert.
Danach ging es an die Fräsungen für die beiden Carbonstäbe.
lange habe ich überlegt ob ich einen, oder 2 in unterschiedlich tiefe nuten einklebe... Da es meine erste Gitarre und vorallem der erste Hals ist, habe ich micht dann für die sichere Variante entschieden, soll heißen 2 4x4 Carbonstäbe (länge 33cm) in eine 7mm tiefe Nut, obenauf kommt dann ein abdeckstreifen.
hier der noch nicht fertige Aufbau meiner Fräse, die leisten werden noch mit schrauben fixiert und die Waage noch mit weiteren zwingen fixiert und hier das endresultat, mit dem ich sehr zufrieden bin. Nur ein kleiner Ausreißer, da habe ich gepennt, aber der ist kein Foto wert Ihr seht auf dem Foto noch die falsche Trussrod Mutter, ein Spoke Wheel wurde schon vor längerer Zeit bestellt
Gibt es irgentwelche Kritik bzw anregungen zur Position der Stäbe? noch ist es nicht zu spät, noch könnte ich eine längere Nut fräsen (habe noch Carbonstäbe da), bzw 2 unterschiedlich Tiefe.
Der Body wurde auch schon etwas weiter gebaut, das Shaping ist aber noch nicht final, Bilder kommen sobald ich zufrieden bin^^
Kleines Review am Rande^^
Ich habe mir sowohl bei Conrad, als auch beim Drachenshop auf Ebay Carbonstäbe geordert. Nicht nur war der Ebayshop schneller im Versand, auch empfinde ich die von ihm verkauften Stäbe als etwas, aber merklich stabiler. Habe sie in de Schraubstock eingespannt und daran gezogen, ich weiß das ist nicht annährend wissenschaftlich, aber diese Erfahrung wollte ich mit euch noch teilen
So, jetzt heißt es mal wieder warten, nämlich auf das Spoke wheel, dann gehts an den Trussrod und dann werde ich auch die Stäbe einkleben.
Montagliche Grüße
Jona
nachdem das Problem der Spannzange nach einem nächtlichem Bad in Aceton "gelöst" war konnte ich endlich anfangen zu fräsen.
tage zuvor hatte ich den Hals mit der japansäge geschäftet und im Schleifjig passend gemacht und letztendlich verleimt. Sind zwar recht viele Zwingen, aber ich habe diesmla nicht bis zum geht nicht mehr druck ausgeübt wie ich es früher gemacht hätte, man lernt eben hinzu
trotz der Methode "mesure mesure .... cut" unterlief mir beim leimen ein Fehler und obwohl ich alles mit Schrauben fixiert hatte.... habe warscheinlich nicht so perfekt die Löcher erwischt, bzw in nem anderen Winkel oder schlag mich tot.... demenstprechen musste ich ein paar neue Striche ziehen.. der Fehler wird später dann sowieso vorne wie hinten mit einem Furnier kaschiert.
Danach ging es an die Fräsungen für die beiden Carbonstäbe.
lange habe ich überlegt ob ich einen, oder 2 in unterschiedlich tiefe nuten einklebe... Da es meine erste Gitarre und vorallem der erste Hals ist, habe ich micht dann für die sichere Variante entschieden, soll heißen 2 4x4 Carbonstäbe (länge 33cm) in eine 7mm tiefe Nut, obenauf kommt dann ein abdeckstreifen.
hier der noch nicht fertige Aufbau meiner Fräse, die leisten werden noch mit schrauben fixiert und die Waage noch mit weiteren zwingen fixiert und hier das endresultat, mit dem ich sehr zufrieden bin. Nur ein kleiner Ausreißer, da habe ich gepennt, aber der ist kein Foto wert Ihr seht auf dem Foto noch die falsche Trussrod Mutter, ein Spoke Wheel wurde schon vor längerer Zeit bestellt
Gibt es irgentwelche Kritik bzw anregungen zur Position der Stäbe? noch ist es nicht zu spät, noch könnte ich eine längere Nut fräsen (habe noch Carbonstäbe da), bzw 2 unterschiedlich Tiefe.
Der Body wurde auch schon etwas weiter gebaut, das Shaping ist aber noch nicht final, Bilder kommen sobald ich zufrieden bin^^
Kleines Review am Rande^^
Ich habe mir sowohl bei Conrad, als auch beim Drachenshop auf Ebay Carbonstäbe geordert. Nicht nur war der Ebayshop schneller im Versand, auch empfinde ich die von ihm verkauften Stäbe als etwas, aber merklich stabiler. Habe sie in de Schraubstock eingespannt und daran gezogen, ich weiß das ist nicht annährend wissenschaftlich, aber diese Erfahrung wollte ich mit euch noch teilen
So, jetzt heißt es mal wieder warten, nämlich auf das Spoke wheel, dann gehts an den Trussrod und dann werde ich auch die Stäbe einkleben.
Montagliche Grüße
Jona
VG Jona
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