Nicht ganz LP - Die erste eigene
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
M5PM hat natürlich recht, man sollte schon die selben Höhen nehmem, allerdings würd ich da nicht auf ein zehntel achten. Bei meiner LP hätten die Stufen 0,87mm hoch sein sollen. Einige waren 1mm andere 0,8mm, und es kam auch hin.
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
also bei der LP sind das eher 12 Stufen à 1mm ... eine Decke mit einem Gesamthöhenunterschied von nur 6 mm wird nicht sehr "gewölbt" wirken, ganz im Gegenteilkhal hat geschrieben: Sprich wenn ich zwölf Treppen habe und insgesamt 6 mm runter will, ist jede Treppe 1/2 mm tief(
Außerdem sollte man bedenken, das es bei Höhenunterschieden über 1mm pro Stufe wiederum schwer wird diese Treppe rauszuschleifen. Die Iso-Linien sind eigentlich genau so erarbeitet, das man sich an die 1mm je Stufe hält, es ist der ideale Kompromiss zwischen Steigungen und Schleifbarkeit
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Ich habe bei meiner mit gewölbten Decke jede Stufe 0.88mm stark gemacht. Dazu hab ich einfach ein grünes Dunlop- Plektrum genommen um immer exakt die gleiche Höhe zu erreichen.
- hansg
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Die 1 mm sind schon das Ideale Maß.
Für das Übertragen der Linien auf das Holz gibt es noch eine andere Möglichkeit.
Einfach den Höhenlinienplan ausdrucken und mit Klebestift auf das Holz kleben.
Beim Fräsen wird dann einfach das Papier mit weggefräst.
Eine einfache Möglichkeit die ganz gut funktioniert.
Gruss
Hans
Für das Übertragen der Linien auf das Holz gibt es noch eine andere Möglichkeit.
Einfach den Höhenlinienplan ausdrucken und mit Klebestift auf das Holz kleben.
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- Alex
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Ich haette ne furchtbar bloede Frage: Warum arbeiten alle von aussen nach innen? Nehmt ihr mit dem Fraeser tatsaechlich bei der letzten Stufe den vollen Zentimer auf einemal weg? Ich haette spontan gedacht ueberall den Milimeter wegzunegmen und dann weiter nach aussen zu gehen ist einfacher...
Gruesse
Alex
Gruesse
Alex
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Außerdem sind dann immer die Linien weg. Den ganzen Zentimeter (bzw. 12 mm) auf einmal würde ich der Fräse nicht antun. Ich habe mich pro Höhe schrittweise meiner Wunschtiefe angenähert.
Gruß Oliver
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
die Hoehenlinien haette ich akzeptabel gefunden, aber die Auflage ist natuerlich ein Argument, wusste doch dass es eine bloede Frage war..
- reinhard
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
denk dir nichts, ich hab mir die Frage genau andersrumgestellt ... ich hab gedacht man fräst von innen nach aussen und habe mich gewundert, wie man dann da dann natürlich eine entsprechende Auflage für die Fräse hinbekommt ...Ganorin hat geschrieben:die Hoehenlinien haette ich akzeptabel gefunden, aber die Auflage ist natuerlich ein Argument, wusste doch dass es eine bloede Frage war..
manches ist einfacher alw man denkt
Erich Zann Trio - Temporary Music
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Die Auflage für die Fräse war bei mir nicht das Problem, da ich eine feste Fräsenauflage auf dem schon erwähnten gebastelten "Frästisch" habe.
Gruß Oliver
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
So, ich bin ein wenig weiter gekommen. Die Pickupfräsungen sind gemacht (mal sehen, ob die Tiefe reicht). Heute habe ich den Trussrod-Kanal gefräst. War nicht ganz einfach, wie ich finde, aber der Stab passt. Die nächsten Tage werde ich mich um die Abdeckung kümmern.
Im Moment weiß ich an vielen Stellen nicht, wo ich nun weiter machen muss/soll . Ich hoffe nur, ich vergesse nichts wichtiges .....
Im Moment weiß ich an vielen Stellen nicht, wo ich nun weiter machen muss/soll . Ich hoffe nur, ich vergesse nichts wichtiges .....
Gruß Oliver
- wasduwolle
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Hast du an die Saitenmasse gedacht?
das ist immer ein beliebter Fehler... und wahrscheinlich zu spät....
Grüsse
Wasduwolle
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Wasduwolle
Viele Grüße
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Treffer! Versenkt!
Müsste aber doch auch nachträglich über eine kleine Bohrung vom E-Fach zum Steg möglich sein, oder wo würde man sie bei einer Les Paul-ähnlichen Hardware anbringen. Bei meiner letzten konnte ich schön einfach unterm Tremolo-Block rauskommen.
Müsste aber doch auch nachträglich über eine kleine Bohrung vom E-Fach zum Steg möglich sein, oder wo würde man sie bei einer Les Paul-ähnlichen Hardware anbringen. Bei meiner letzten konnte ich schön einfach unterm Tremolo-Block rauskommen.
Gruß Oliver
- wasduwolle
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Ja, der wird immer gerne genommen....
Man kann an den Steg oder an das Stoptail gehen.
Eigentlich sollte das nicht problematisch sein, von der Stoptail Buchse aus in das E-Fach zu bohren.
Vielleicht ists sogar besser vom E-fach aus. Nur schau zu dass der Bohrer nicht abbricht, also eher auf 6 mm Durchmesser
Grüsse
Wasduwolle
Man kann an den Steg oder an das Stoptail gehen.
Eigentlich sollte das nicht problematisch sein, von der Stoptail Buchse aus in das E-Fach zu bohren.
Vielleicht ists sogar besser vom E-fach aus. Nur schau zu dass der Bohrer nicht abbricht, also eher auf 6 mm Durchmesser
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Ich mach die Bohrung für die Saitenmasse immer hinterher rein. Einfach vom E-Fach zur Bohrung für die Bridge. Ich benutze dafür einen 4mm Stahlbohrer der 250mm lang ist.
- wasduwolle
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Hi Poldi,
warum machst du das denn hinterher?
Wenn du eine Decke drauf machst, ist vorher doch einfacher....
Grüsse
Wasduwolle
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Wasduwolle
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- Poldi
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Da ich die Saitenerde an den Hülsen der Bridge anbringe, und da diese Bohrungen bei mir immer zum Schluß gebohrt werden (der Intonation wegen) habe ich es bisher immer als einfacher empfunden die Bohrung nachträglich zu machen.wasduwolle hat geschrieben:Hi Poldi,
warum machst du das denn hinterher?
Wenn du eine Decke drauf machst, ist vorher doch einfacher....
Grüsse
Wasduwolle
Ich hätte jetzt auch sagen können: Dann brauch ich vor dem aufleimen der Decke nicht so genau zu messen.
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Heute hab ich mich ein wenig mit der Kopfplatte beschäftigt. Aus dem Holz der Decke habe ich direkt am Anfang schon ein Stück auf 2 mm runtergefräst und dieses nun als Furnier auf die Kopfplatte geleimt. Diese wurde dann noch grob ausgesägt. Sieht doch schon fast nach Kopf aus .....
Gruß Oliver
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Ich vermute, die angezeichneten Kreise sollen die endgültige Position der Mechanikwellen darstellen? Das sieht so "mittensymmetrisch" aus. Bedenke dabei, dass die Getriebe und Wirbelwellen oberhalb der Wickelwellen sind, das sieht dann nicht mehr so prickelnd aus, wenn die für d- und g-Saite dann fast eine Linie mit der Oberkante der Kopfplatte bilden.M5PM hat geschrieben:Heute hab ich mich ein wenig mit der Kopfplatte beschäftigt. Aus dem Holz der Decke habe ich direkt am Anfang schon ein Stück auf 2 mm runtergefräst und dieses nun als Furnier auf die Kopfplatte geleimt. Diese wurde dann noch grob ausgesägt. Sieht doch schon fast nach Kopf aus .....
capricky
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
capricky hat geschrieben: [...] das sieht dann nicht mehr so prickelnd aus, wenn die für d- und g-Saite dann fast eine Linie mit der Oberkante der Kopfplatte bilden.
capricky
und wenn er einfach die mechaniken fuer links rechts anbaut und umgekehrt? dann waeren die wirbel ja unterhalb der wickelwelle (also quasi korpuswaerts gerichtet)...
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Hallo capricky,capricky hat geschrieben:Ich vermute, die angezeichneten Kreise sollen die endgültige Position der Mechanikwellen darstellen? Das sieht so "mittensymmetrisch" aus. Bedenke dabei, dass die Getriebe und Wirbelwellen oberhalb der Wickelwellen sind, das sieht dann nicht mehr so prickelnd aus, wenn die für d- und g-Saite dann fast eine Linie mit der Oberkante der Kopfplatte bilden.
capricky
ich hatte das schon mal mit Mechaniken ausprobiert und fand es nicht sooo schlecht. Aber nachdem ich es mir jetzt nach Deinem Hinweis noch mal angesehen hab, muss ich Dir schon Recht geben. Ich denke, ich werde sie noch ein wenig versetzen.
Gruß Oliver
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
...dann zieht der Saitenzug die Schnecke der Wickelwelle vom Schneckenrad weg und das Flankenspiel dieses Getriebes vergrößert sich. Das ist nicht im "Sinne" des Erfinders.SabbathSibby hat geschrieben:
und wenn er einfach die mechaniken fuer links rechts anbaut und umgekehrt? dann waeren die wirbel ja unterhalb der wickelwelle (also quasi korpuswaerts gerichtet)...
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
soweit hab ich natuerlich mal wieder nicht gedacht
ich war bis dato der meinung, dass die welle relativ stramm sitzt und so den kontakt zur schnecke haelt...
ich war bis dato der meinung, dass die welle relativ stramm sitzt und so den kontakt zur schnecke haelt...
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Re: Nicht ganz LP - Die erste eigene
Heute habe ich die vom Schwiegervater geerbte Elektra Beckum Hobelmaschine "ausgegraben" und damit mein Griffbrett auf 6 mm Stärke gebracht. Weil ich die Maschine bis jetzt nur für unkritische Pfosten eines Pavillons benutzt habe, hieß es natürlich erst einmal ausprobieren. Ich denke, sie kommt auch beim nächsten Griffbrett zum Einsatz ....
Gruß Oliver
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