2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#26

Beitrag von Chicago » 09.08.2010, 01:27

So, nach einer längeren Reise gehts nun mal wieder etwas voran.

Die Tonabnehmer sind inzwischen gekommen, zusammen mit nem neuen Schlagbrett Rohling.
Als Steg Pickup hab ich mich für einen GFS Vintage 59 entschieden... ne PAF Kopie.
Für die Halsposition ist ein GFS Mean 90, ein P90 im Humbuckerformat zuständig.
Bin gespannt wie die sich machen.

Die Buchsen für die Hardware sind inzwischen schon eingeschlagen, alle Löcher gebohrt, alle Kanäle gefräst... fehlt eigentlich nurnoch die Öffnung im Pickguard für den Holstonabnehmer, die Mechaniken, das Kopfplattenfurnier und das Oberflächenfinish. Leider hab ich noch keine wirklich gute Idee, wie ich die Öffnung für den HalsPU passgenau säge, sodass er am Ende auch passgenau mit möglichst wenig Luft reinpasst.
Kennt da jemand einen Trick?
Das Fräsen des Pickguards hat dieses mal auch (mit einer neuen Fräse) geklappt... die alte ist im Müll.

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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#27

Beitrag von Chicago » 11.08.2010, 22:56

Heute das Schlagbrett fertig bekommen:

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Auf das Schlagbrett bin ich besonders Stolz. Die Kanten verlaufen zwar nicht 100% gleichmäßig und auch die Öffnung für den Hals Tonabnehmer schließt nicht ganz so sauber ab wie gewollt, alles in allem hats aber im Vergleich zum letzten Projekt erstaunlich gut geklappt und ich bin eigentlich sehr zufrieden damit. Hab mich besonders gefreut, dass das mit der 45° Fase geklappt hat. :)

Danach hab ich dann die fehlenden Löcher gebohrt und alles aus neugier mal Probemontiert und auf die Waage gestellt.
Ziemlich genau 4 Kilo kamen dabei heraus... mit Mechaniken wirds nochmal etwas mehr. Also wieder eher Les Paul Gewicht... für ne SG relativ schwer, allerdings ist der Body ja auch knapp 5-7mm dicker. Ich hoffe, das wirkt der Kopflastigkeit entgegen.

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Morgen gehts dann an das Oberflächenfinish, geplant ist ein wenig Beize (rot/orange-braun) und Auro Hartöl Finish.
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#28

Beitrag von Chicago » 19.08.2010, 17:45

So der Body ist nun inzwischen fertig gebeizt und geölt... trocknet derzeit noch aus.
Mit der Beize war ich recht sparsam, sollte nur etwas angefeuert und angerötet werden, hat auch gut geklappt.
Für das Finish hab ich wie das letzte mal auch, ausschließlich Auro Nr. 126 genommen. Bisher sind 5 dünne Lagen drauf und ich bin zufrieden. Ich wollte ein leicht Seidenmattes finish.
Fotos folgen dann.

Ich schlage mich aber noch mit einem Problem rum:
Auf die Kopfplatte soll noch eine Art dünnes Furnier. Es soll schwarz werden, weswegen ich wohl zu Kunststoff greifen werde.
Da ich mit Lackierei noch nicht so viel am Hut habe, dass ich es schaffen würde, der Kopfplatte per Lack eine Glanzschicht zu geben, wollte ich es anders machen:

Möglichkeit1: Klingt lustig, aber der Kunststoff aus dem Schnellhefter gemacht sind, hat genau die selbe Struktur, wie das Furnier auf dem Kopf einer Gibson SG (jedenfalls die Worn/Faded Version). Er ist leicht strukturiert und hat in etwa die Stärke, die ich gesucht habe. Solange man es schafft, den Kunststoff zu verarbeiten, ohne dass da diese Schnellhefter typischen dellen reinkommen, wäre es eigentlich die perfekte Lösung.
Möglichkeit2: Eine Zweite Variante wäre mit einem hochglanzaufkleber zu arbeiten.

Bei beiden stellt sich aber das Problem, dass ich nicht so recht weiß, wie ich die Schicht der Kopfplatte anpassen soll, sodass es am Ende auch bündig abschließt. Fräsen fällt leider weg, da der Hals schon eingeleimt wurde, zudem wäre der Sattel für einen Schablonenfräser im weg. Bei Cutter oder Schere bin ich mir nicht sicher, ob es klappen würde.

(think)
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#29

Beitrag von wasduwolle » 19.08.2010, 21:19

Bin für den Cutter.
Wenn ich stimmen darf.....
Mit dem Cutter nach aufkleben (mit anpressen) entlang der Kontur schneiden und den Rest beischaben

Grüsse
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#30

Beitrag von pfromg » 20.08.2010, 08:09

Würde auch den Cutter nehmen, wäre wahrscheinlich die einfachste Variante und habe ich auch schon viel bei einem Kollege gesehen. Der ist Schriftenmaler und arbeitet viel mit dem Cutter.

Gruss
Päddy

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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#31

Beitrag von Chicago » 20.08.2010, 15:58

Okay, ich denke dann werde ich das einfach mal ausprobieren.
Würdet ihr es gleich festkleben (mit Epoxy?) oder erstmal mit Doppelseitigem Klebeband befestigen?
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#32

Beitrag von pfromg » 20.08.2010, 16:49

Wenn gleich festkleben, sonst musst du eventuell nochmals anpassen oder nachschneiden.

Gruss
Päddy

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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#33

Beitrag von wasduwolle » 20.08.2010, 21:43

Ja, mit Epoxy
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#34

Beitrag von Chicago » 25.08.2010, 19:58

Heute hab ich die SG das erste mal komplett zusammengebaut und eingestellt.

Leider gab es ein Problem: Nachdem ich die Gitarre intoniert habe (hat soweit geklappt) klingen gegriffene Akkorde auf den ersten Bünden extrem schief, besonders ein D (die G Saite klingt besonders schief).
Die leeren Saiten sind korrekt gestimmt, klingen auch zusammen soweit okay, doch sobald ich sie greife, wirds schief.

Ich habe die Vermutung, dass der Sattel (gekauft) falsch gefeilt ist. Die Saitenlage kommt mir auf den ersten Bünden auch ungewönlich hoch vor. Dadurch muss ich die Saiten auch sehr tief herunterdrücken, wodurch meiner Meinung nach dann die Verstimmung zustande kommt.

Ich hab mal ein paar Fotos gemacht, vllt könnt ihr mir nochmal zusätzlich eure Meinung geben.

Die Saitenlage ist derzeit (noch nicht genauer eingestellt)
Am 1. Bund: ca. 1mm
Am 12. Bund: ca. 1,5-2mm
Dateianhänge
DSC_0092.JPG
DSC_0091.JPG
DSC_0090.JPG
DSC_0089.JPG
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#35

Beitrag von Poldi » 25.08.2010, 21:00

Die Sattelkerben sollten so tief gefeilt werden, daß wenn Du die Saiten am 2. Bund ruterdrückst, sie am 1. Bund an der hohen e-Saite einen Abstand zum Bundstäbchen von ca. 0,2mm haben und an der tiefen E-Saite von ca. 0,4 mm haben.

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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#36

Beitrag von wasduwolle » 25.08.2010, 22:28

Hi,
wie Poldi schon sagte, die Saiten müssen am Sattel weiter runter
ich würde erstmal den Sattel auf der Unterseite abschleifen, und nur die Feinarbeit in der Kerbe machen
Ich finde das sieht besser aus
Grüsse
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#37

Beitrag von Chicago » 29.08.2010, 01:24

Vielen Dank für die Tipps, hat geklappt. Zumindest die Akkorde klingen nun sauber... ob ichs im Sinne der Bespielbarkeit in den nächsten Tagen noch etwas anpasse wird sich zeigen, aber für den Moment ist es okay - Danke nochmal :)

Verstärkt klingt sie auch absolut toll, bin begeistert, der P90 am Hals macht sich gut und der Humbucker beißt richtig schön.

Allerdings gibts nen Problem: Der Halstonabnehmer lässt sich mithilfe des Volume Potis nicht komplett zudrehen, also auch, wenn es auf 0 steht hört man etwas, sogar relativ laut (wie wenn sonst das Poti auf 5 steht).
Ich kenn mich mit der Elektrik Sache noch nicht so aus. Spricht das für ein fehlerhaftes Poti, oder eher für einen Fehler beim verlöten?
Hab diesmal aus Neugier jeweils ein lineares Poti für Volumen und ein logarithmisches für Tone genommen.

Dann hab ich noch eine Frage: bei manchen Schaltplänen wird der Kondensator zwischen das Volume und das Tone Poti gelötet, bei manchen wird er an Poti und Masse gelötet. Ich würde diese Schaltpläne gerne verstehen, aber sie erschließen sich mir nicht so ganz.
Ist es egal, welche der beiden Positionen für den Kondensator ich verwende?
Habe die Gitarre mit einigen modifikationen (nur ein Schalter und andere Schalterverdrahtung) nach dieser Vorlage verlötet:

Seymour Duncan Wiring Diagram
Als verdrahtung für den Split Schalter habe ich dieses Schema genommen:
Split
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#38

Beitrag von 12stringbassman » 29.08.2010, 09:23

Chicago hat geschrieben:Dann hab ich noch eine Frage: bei manchen Schaltplänen wird der Kondensator zwischen das Volume und das Tone Poti gelötet, bei manchen wird er an Poti und Masse gelötet. Ich würde diese Schaltpläne gerne verstehen, aber sie erschließen sich mir nicht so ganz.
Ist es egal, welche der beiden Positionen für den Kondensator ich verwende?
Die "Funktion" des Tone-Potis (wenn es denn überhaupt eine hat ;) ) ist die, dass zum Pickup ein Reihenschaltung aus einstellbarem Widerstand (Potentiomenter, vulgo: Poti) und Kondensator parallel liegt. Ist das Poti auf, also Wideerstand maximal, hat der Kondensator keine hörbare Wirkung. Wird das Poti zugedreht, liegt der Kondensator alleine parallel zur Pickup-Wicklung (und dem Volume-Poti) und verschiebt so die Resonazfrequenz nach unten (von ca. 2kHz auf ca. 300Hz bei den üblichen Bauteilwerten), alle darüber liegenden Frequenzen werden bedämpft. In welcher Reihenfolge die beiden Bauteile zusammengelötet werden, ist völlig wurscht.
Zu diesem Thema hat der Onkel einen schönen Artikel geschrieben mit Diagrammen und so: http://www.guitar-letter.de/Knowledge/D ... itarre.htm

Für Dein Problem mit dem Vol-Poti hab ich erstmal keine Erklärung. Miss das Poti mal durch (vorher mind. 2 der 3 Anschlüsse ablöten) und checke die ganze Verdrahtung nochmal.
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#39

Beitrag von Chicago » 10.09.2010, 15:44

Vielen Dank für die Erklärung, habs jetzt verstanden :)

Zu der Sache mit dem Volume Poti hab ich noch was bemerkt. Wenn der 3-Way auf Mittelstellung steht, dann arbeitet das "Treble" Poti als Mastervolume. Wenn ich das "Rhythm Poti" zudrehe, höre ich noch was vom Halspickup, wenn ich das "Treble Poti" zudrehe ist nichts mehr zu hören. Das ist aber nur in der Mittelstellung so, auf Rhythm ist das "Treble Poti" inaktiv. (think)

Vllt nehm ich auch einach nochmal alles auseinander und verkabel es neu... lineare Potis für Volume find ich nun doch nicht so gut :D

Aber ich hab noch ne andere Frage: Nachdem ich nun noch etwas Feinarbeit am Sattel unternommen habe, sind Saitenlage und Bespielbarkeit nun wirklich top, allerdings hapert es noch sehr mit der Stimmstabilität.
Da ich beim letzten Projekt Boston Tuner verwendet habe (~20€) und diese ihren Dienst bis heute super verrichten (2-3 mal im Monat Stimmen, ohne Transport), habe ich auch für die SG welche von Boston ausgesucht. Diesmal waren es knapp 16€.
Gibts sozusagen ne Mindestgrenze was man für Mechaniken ausgeben sollte?
Die Gitarre verstimmt sich noch recht häufig, auch beim spielen, bei stärkeren Bendings etc.
Als Brücke benutze ich eine Schaller TOM und ein Tailpiece aus Aluminium, beides vergleichsweise hochwertig würde ich meinen (wollte nicht an der falschen Ecke sparen :roll: )
Würdet ihr empfehlen nochmal neue Tuner für ~30-40€ zu kaufen oder ist das Quatsch und der Fehler muss woanders liegen?

... ich weiß, Ferndiagnose ist ne blöde Sache...
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#40

Beitrag von wasduwolle » 10.09.2010, 21:37

Also, ich würde erstmak den Fehler woanders suchen.
Fehler Gruppe eins bei Gitarren ist das falsche Saitenspannen
Bei selbst hergestellten Sätteln, und bei manch einer gekauften Klampfe, ist es aber auch oft die Sattelkerbe.
Das kannst du aber schnell feststellen: Saite stimmen, einmal kurz die Saite hinter dem Sattel auf die Kopfplatte drücken, und dann nochmal die Stimmung prüfen, sie darf sich nicht verändern.
Wenn die veränderung gering ist, lass ich die Kerbe so, und schmiere sie mit Graphit.
Das Problem ist dadurch in den Griff zu bekommen, ansonsten Kerbe weiten
Grüsse
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#41

Beitrag von Chicago » 11.09.2010, 00:18

Ah, das ist schonmal ein guter Tip!
An dem Sattel hab ich fürchte ich etwas gepfuscht, als es um die Saitenhöhe ging. Beim zweiten Anlauf fürs "Feintuning" hab ich deinen Hinweis beherzigt und die Unterseite abgefeilt... aber das macht möglichen Pfusch vom ersten Versuch natürlich nicht ungeschehen. Ich denke ich werd nochmal ein paar Euro in einen neuen Sattelrohling investieren und neu anfangen.

Danke, ich hätte schon fast neue Mechaniken bestellt :)

Edit: Ich nehme an, mit Saitenspannen meinst du das Aufziehen der Saiten, oder?
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#42

Beitrag von wasduwolle » 11.09.2010, 22:22

Ja, hab ich nicht erläutert, ich meine die Saite wird viel zu oft um die Mechanik gewickelt, sieht man oft, und macht keinen sinn.

Grüsse
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#43

Beitrag von Beef Bonanza » 25.12.2010, 22:57

Wie groß hast du denn den Halswinkel gewählt? Bau auch gerade ne Sg.
Beginne den Tag mit einem Lächeln..... dann hast du es hinter dir.

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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"

#44

Beitrag von Chicago » 03.01.2011, 01:24

@Beef Bonanza, Halswinkel beträgt ca. 2°

Nach einigen Wochen der Unzufriedenheit mit der Kopfplatte hab ich sie erstmal wieder komplett auseinander gerupft.
Das Problem des Saitenschnarren wurde von einem Fachkundigeren Menschen als mir als eine defekte G-Mechanik identifiziert...
Derzeit steht die Gitarre auf nem Dachboden, wo die Kopfplatte jeden Tag mit einer Schicht Lack versehen wird... diesmal mach ichs richtig.
Ich denke in den nächsten zwei Wochen wird das fertig sein, inkl. Logos, Klarlack und Schwabbelscheibe, dann kommen auch Fotos in die Galerie.
Ich hab das Große Glück sie bei einer bekannten deutschen Firma "Plek"en lassen zu können... das wird dann auch noch geschehen.

Freu mich schon sie bald wieder spielen zu können :)

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#45

Beitrag von Chicago » 10.01.2011, 01:43

Hier nochmal ein kleines Bilderupdate von den letzten Schritten (die schon ne Weile her sind, wegen Vollständigkeit reiche ich sie trotzdem noch nach)

Wässern, Beizen und Ölen
BildBildBild

Abschirmen, Verleimen, Verdrahten
Bild BildBild

Unzufrieden sein, Abschleifen
BildBildBild

Sprühen
Bild Bild

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