Projekt 004 - Eine Eigenkreation
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Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Hallo miteinander!!!
Es geht wieder mal los, schauen wir wie lang ich´s diesmal durchhalte mit dokumentieren!
Das Konzept der Gitarre wurde hier http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=6&t=4395 genauer erklärt. Ich werd aber nochmal die Fakten kurz auflisten:
- Esche Body vierteilig verleimt - 39mm dick
- Üppig ausgehöhlter Body für Gewichtsersparnis und besseren bzw lauteren akustischen Klang.
- Top aus einem möglichst dunklen Holz. wahrscheinlich Wenge. - so auch die kopfplatte! (hab ich noch nicht)
- Hals aus Ahorn mit dunklen Trennfurnieren.
- dunkles Binding mit Perlmutt-Imitat Purfling.
- Meine übliche Kopfplattenform 3-3
- 2 x HB, Über die Verdrahtung mach ich mir erst noch Gedanken. Denke an einen Toggle und einen zusätzlichen mini-switch der dafür sorgen soll dass in einer Position der Togggle nur zw HBs umschaltet und in der anderen nur zwischen SCs. Weiß nicht wie schwierig sowas wäre, wenn das nicht geht, ein normaler 5-way.
Und ich hab gestern und heute schon angefangen und ordentlich was weitergebracht!
Bodykontur ist schon gefräst, die Aushöhlungen schon weit fortgeschritten:
Meine Überlegung zu den Aushöhlungen ist folgende:
Ich möchte der ca 4-5mm dicken Decke möglichst viel Platz zum Schwingen geben und hoffe dadurch einen etwas lauteren akustischen Klang erzielen. Ich will aber nicht dass dadurch das Sustain oder die Stabilität der Gitarre gegen Saitenzug leidet. Deswegen ist der Bereich zwischen Halstasche und Bridge bzw Saitendurchführung ohne Ausfräsungen. Die "Verstrebungen" in Längsrichtung beim hinteren Gurtpin und die seitwärt bei der Taille hab ich mir gedacht wären ganz sinnvoll zur Stabilisierung. Diese werden aber oben ein paar mm hinuntergefräst damit die Decke auch dort schwingen kann bzw insgesamt auch größere Flächen zum frei Schwingen da sind.
Sind meine Überlegungen logisch bzw sinnvoll?
Lasse mich gerne eines besseren belehren!!!
Interessant ist das ganze auf jeden Fall, Spaß gemacht hats bis jetzt auch, also wenn die Überlegungen zur Akustik ein "Schmarrn" sind is auch nix verhaut und die Gitarre is schön leicht.
Fragen, Tips usw sind erwünscht.
Armin
Es geht wieder mal los, schauen wir wie lang ich´s diesmal durchhalte mit dokumentieren!
Das Konzept der Gitarre wurde hier http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=6&t=4395 genauer erklärt. Ich werd aber nochmal die Fakten kurz auflisten:
- Esche Body vierteilig verleimt - 39mm dick
- Üppig ausgehöhlter Body für Gewichtsersparnis und besseren bzw lauteren akustischen Klang.
- Top aus einem möglichst dunklen Holz. wahrscheinlich Wenge. - so auch die kopfplatte! (hab ich noch nicht)
- Hals aus Ahorn mit dunklen Trennfurnieren.
- dunkles Binding mit Perlmutt-Imitat Purfling.
- Meine übliche Kopfplattenform 3-3
- 2 x HB, Über die Verdrahtung mach ich mir erst noch Gedanken. Denke an einen Toggle und einen zusätzlichen mini-switch der dafür sorgen soll dass in einer Position der Togggle nur zw HBs umschaltet und in der anderen nur zwischen SCs. Weiß nicht wie schwierig sowas wäre, wenn das nicht geht, ein normaler 5-way.
Und ich hab gestern und heute schon angefangen und ordentlich was weitergebracht!
Bodykontur ist schon gefräst, die Aushöhlungen schon weit fortgeschritten:
Meine Überlegung zu den Aushöhlungen ist folgende:
Ich möchte der ca 4-5mm dicken Decke möglichst viel Platz zum Schwingen geben und hoffe dadurch einen etwas lauteren akustischen Klang erzielen. Ich will aber nicht dass dadurch das Sustain oder die Stabilität der Gitarre gegen Saitenzug leidet. Deswegen ist der Bereich zwischen Halstasche und Bridge bzw Saitendurchführung ohne Ausfräsungen. Die "Verstrebungen" in Längsrichtung beim hinteren Gurtpin und die seitwärt bei der Taille hab ich mir gedacht wären ganz sinnvoll zur Stabilisierung. Diese werden aber oben ein paar mm hinuntergefräst damit die Decke auch dort schwingen kann bzw insgesamt auch größere Flächen zum frei Schwingen da sind.
Sind meine Überlegungen logisch bzw sinnvoll?
Lasse mich gerne eines besseren belehren!!!
Interessant ist das ganze auf jeden Fall, Spaß gemacht hats bis jetzt auch, also wenn die Überlegungen zur Akustik ein "Schmarrn" sind is auch nix verhaut und die Gitarre is schön leicht.
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Armin
...bitte nicht zu ernst nehmen...
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Vergessen:
Am Rand sollen Schlussendlich überall 1 cm Aufleimfläche für die Decke stehen bleiben.
Der Boden ist überall noch zw 7 und 9 mm dick, das sollte wegen Stabilität auch kein Problem sein.
Und zu dem einen Bild: Aus dem Sägeabfall könnte man noch so eine Verona bauen oder?
Armin
Am Rand sollen Schlussendlich überall 1 cm Aufleimfläche für die Decke stehen bleiben.
Der Boden ist überall noch zw 7 und 9 mm dick, das sollte wegen Stabilität auch kein Problem sein.
Und zu dem einen Bild: Aus dem Sägeabfall könnte man noch so eine Verona bauen oder?
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Hallo Armin,
freue mich auf den Thread und werde ihn gerne verfolgen.
Gruss
Urs
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Gruss
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- Poldi
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Schönes Projekt.
Meine Erfahrungen mit Thinlines haben gezeigt das durch die Ausfräsungen nichts wesentlich lauter wird. Da schwingt auch nichts mit. Dafür ist die Leimfläche in der Mitte zu groß.
Meine Erfahrungen mit Thinlines haben gezeigt das durch die Ausfräsungen nichts wesentlich lauter wird. Da schwingt auch nichts mit. Dafür ist die Leimfläche in der Mitte zu groß.
- Simon
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Hui eine schöne Werkstatt hast du da!!! Wahnsinn!!!
Bin gespannt; zwecks Decke hab ich gerade in deinen anderen Thread geschrieben…
Bin gespannt; zwecks Decke hab ich gerade in deinen anderen Thread geschrieben…
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Cooles Projekt, ich bin gespannt!
Her damit...Belmont hat geschrieben: Und zu dem einen Bild: Aus dem Sägeabfall könnte man noch so eine Verona bauen oder?
Meine aktuellen Gitarrenbau-Projekte:
#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
#24 Tele-Goldtop, semihollow
Mein Dosengitarren-Projekt:
Vorstellungsthread Online-Shop YouTube-Kanal
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Hallo Armin
Sieht doch schon mal klasse aus, bin gespannt wie es weitergeht.
Gruss
Marcel
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Gruss
Marcel
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"You Can'T Fix Stupid, not Even with Duct Tape!"
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- Belmont
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Das ist enttäuschend. Hat jemand andere Erfahrungen gemacht? Ich weiß nicht wie die Dicke der Decke da im Verhältnis steht aber ich könnte mir vorstellen dass da bei einer 4mm Decke schon mehr schwingt als bei einer 6-8mm Decke.Poldi hat geschrieben:Schönes Projekt.
Meine Erfahrungen mit Thinlines haben gezeigt das durch die Ausfräsungen nichts wesentlich lauter wird. Da schwingt auch nichts mit. Dafür ist die Leimfläche in der Mitte zu groß.
Habe jetzt bei Kaguit eine Decke gefunden aus schon dunklem Ovankol. Freu mich schon drauf. Den Hals bekomm ich auch mit der Lieferung also hab ich grad nur den Body fertig ausgefräst und ein bisschen geschliffen.
Das ist die WErkstatt von meinem Opa der sein Leben lang ALLES an Werkzeugen gesammelt hat was er gefunden hat und auch sein Leben lang ein Selbermacher war. Da steht so viel zeug aus den 50ern rum das heute die Leute nicht mal mehr erkennen würden. Das meiste WErkzeug das ich zum Gitarrenbauen verwende hab ich mir aber schon selbst zugelegt... Bin hauptsächlich wegen dem Platz dort. Die hohe Arbeitsplatte in der Mitte is einfach genial.filzkopf hat geschrieben:Hui eine schöne Werkstatt hast du da!!! Wahnsinn!!!
Was ich jetzt noch wissen will:
Würdet ihr an den Aushöhlungen noch was verändern? Also wenn ich sage dass mein Ziel eigentlich nicht ein möglichst leichtes sondern akustisch möglichst lautes Instrument ist? (also laut für E-Git Verhältnisse)
Will es natürlich mit der Stabilität nicht zu weit treiben, aber wo würdet ihr eventuell noch was weg nehmen?
Danke,
Bis Bald,
Armin
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Du könntest noch zwischen den HB das Holz wegfräsen. Sie wird dann aber auch feedbackanfälliger und irgendwann auch kopflastig.
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Wenn ich jetzt mal laut denken darf:
Ich glaube, dass sich ein merklicher Lautstärkezuwachs nur durch eine komplett freischwingende Decke erzielen lässt (à la Archtop). In dem Moment, wo man die Decke im Bridgebereich aufleimt, wird sie ja dort am Schwingen gehindert. Ergo wird es meiner Ansicht nach schwierig, bei dieser Bauart akustisch mehr rauszuholen.
Aber mal anders gefragt: Warum soll der Ton denn akustisch möglichst laut sein?
Viele Grüße,
Philip
Ich glaube, dass sich ein merklicher Lautstärkezuwachs nur durch eine komplett freischwingende Decke erzielen lässt (à la Archtop). In dem Moment, wo man die Decke im Bridgebereich aufleimt, wird sie ja dort am Schwingen gehindert. Ergo wird es meiner Ansicht nach schwierig, bei dieser Bauart akustisch mehr rauszuholen.
Aber mal anders gefragt: Warum soll der Ton denn akustisch möglichst laut sein?
Viele Grüße,
Philip
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Belmont hat geschrieben: Was ich jetzt noch wissen will:
Würdet ihr an den Aushöhlungen noch was verändern? Also wenn ich sage dass mein Ziel eigentlich nicht ein möglichst leichtes sondern akustisch möglichst lautes Instrument ist? (also laut für E-Git Verhältnisse)
Will es natürlich mit der Stabilität nicht zu weit treiben, aber wo würdet ihr eventuell noch was weg nehmen?
Wenn Du weißt, wo die Brücke und der Saitenhalter genau hinkommen, dann kannst Du Richtung "hinterer Gurtknopf" noch was wegnehmen, dann wird der freistehende Deckenteil größer, das macht sich akustisch schon bemerkbar (Beispiel Rickenbacker).
Alles was Du akustisch gewinnst, verlierst Du an "Sustännng", ...loggisch, oder? Das ist aber nicht wirklich ein Nachteil. Elektrisch verlierst Du "Bass", auch kein wirklicher Verlust. Attack gewinnst Du aber akustisch wie elektrisch. Die Verwendung leichter Hölzer begünstigt diese Effekte.
capricky
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
@ Philip: Sagen wir es ist ein Versuch meinerseits. Habe keinen bestimmten Grund warum genau diese GItarre möglichst laut sein soll. Möchte die Auswirkungen von den Ausfräsungen testen und spiele auch gern mal unplugged und mache einen auf Jazzgitarristen beim Üben.
@ Capricky: Im letzten Bild sieht man ganz fein zwei Bleistiftstriche quer zur Längsachse. Das eine ist die Mensurlinie, das andere die Linie für die Saitenführungshülsen. (doch kein Satenhalter) Da kann man also nicht mehr viel wegnehmen. Ich hab ca 45-50mm Abstand zw den beiden Linien.
Armin
@ Capricky: Im letzten Bild sieht man ganz fein zwei Bleistiftstriche quer zur Längsachse. Das eine ist die Mensurlinie, das andere die Linie für die Saitenführungshülsen. (doch kein Satenhalter) Da kann man also nicht mehr viel wegnehmen. Ich hab ca 45-50mm Abstand zw den beiden Linien.
Armin
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Weiter geht's...
Habe jetzt von Kaguit das Holz bekommen und hab heut mal wieder mit 3 Sachen gleichzeitig angefangen weil Ichs so gern mach...
Die Decke aus Ovangkol hab ich ganz klassisch verleimt, zuerst hab ich mir die Maserung aber noch mal genau angesehn weil ich mir gedacht hab vielleicht schaut bei der unsymmetrischen Form eine schief verleimte Decke besser aus.
Hab mich dann zwischen folgenden Varianten entscheiden müssen und die Wahl fiel auf Nr. 2.
Vom Aufleimen der Decke hab ich leider keine Fotos gemacht.
Dann wurde rundherum bündig gefräst, da gabs leider einen kleinen Ausriss der fällt aber später weg wegen dem Binding.
Dann die Rückseite verrundet mit Radius 9,2mm. Bei der Halstasche hab ichs vorsichtshalber noch gelassen da ich noch nicht weiß wie groß diese "Halspitten" sind und wo genau die Bohrungen sein werden. Vielleicht mach ichs dort mit einem kleineren Radius und dann mit der Hand einen fließenden Übergang zwischen den beiden.
Die Halsschäftung hab ich auch schon gemacht, aber noch nicht verleimt. Fotos gibts da leider grad keine. Mach morgen noch welche.
Die Griffbrettbreite hab ich auch schon gefräst. Ich mach das Griffbrett für eine E-Gitarre ungewöhnlich breit. 44,5mm am Nullbund und 58mm am 22. Bund. -Weil ichs von der Westerngitarre so gewöhnt bin.
Gute Nacht,
Armin
Habe jetzt von Kaguit das Holz bekommen und hab heut mal wieder mit 3 Sachen gleichzeitig angefangen weil Ichs so gern mach...
Die Decke aus Ovangkol hab ich ganz klassisch verleimt, zuerst hab ich mir die Maserung aber noch mal genau angesehn weil ich mir gedacht hab vielleicht schaut bei der unsymmetrischen Form eine schief verleimte Decke besser aus.
Hab mich dann zwischen folgenden Varianten entscheiden müssen und die Wahl fiel auf Nr. 2.
Vom Aufleimen der Decke hab ich leider keine Fotos gemacht.
Dann wurde rundherum bündig gefräst, da gabs leider einen kleinen Ausriss der fällt aber später weg wegen dem Binding.
Dann die Rückseite verrundet mit Radius 9,2mm. Bei der Halstasche hab ichs vorsichtshalber noch gelassen da ich noch nicht weiß wie groß diese "Halspitten" sind und wo genau die Bohrungen sein werden. Vielleicht mach ichs dort mit einem kleineren Radius und dann mit der Hand einen fließenden Übergang zwischen den beiden.
Die Halsschäftung hab ich auch schon gemacht, aber noch nicht verleimt. Fotos gibts da leider grad keine. Mach morgen noch welche.
Die Griffbrettbreite hab ich auch schon gefräst. Ich mach das Griffbrett für eine E-Gitarre ungewöhnlich breit. 44,5mm am Nullbund und 58mm am 22. Bund. -Weil ichs von der Westerngitarre so gewöhnt bin.
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
So,
War wieder mal Pause angesagt. Jetzt hab ich wieder Zeit und Geld um die fehlenden Teile zu bestellen (TR usw) und dann gehts hoffentlich zügig weiter.
Eine Frage hätte ich jetzt zur Verdrahtung:
Geht das wie am Anfang beschrieben mit Toggle-Switch und Mini-Swicht? Nochmal zur Erklärung: Ich will einen Minischalter mit 2 Pos. wo in der einen dann mit dem Toggle nur zwischen HBs umgeschaltet wird und in der anderen nur zwischen SCs.
Danke schonmal für Antworten oder Links.
Armin
War wieder mal Pause angesagt. Jetzt hab ich wieder Zeit und Geld um die fehlenden Teile zu bestellen (TR usw) und dann gehts hoffentlich zügig weiter.
Eine Frage hätte ich jetzt zur Verdrahtung:
Geht das wie am Anfang beschrieben mit Toggle-Switch und Mini-Swicht? Nochmal zur Erklärung: Ich will einen Minischalter mit 2 Pos. wo in der einen dann mit dem Toggle nur zwischen HBs umgeschaltet wird und in der anderen nur zwischen SCs.
Danke schonmal für Antworten oder Links.
Armin
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Ja das geht, (ist "klassisch") der Toggle splittet die Humbucker, die dann "Singlecoils" sind.Belmont hat geschrieben: Geht das wie am Anfang beschrieben mit Toggle-Switch und Mini-Swicht? Nochmal zur Erklärung: Ich will einen Minischalter mit 2 Pos. wo in der einen dann mit dem Toggle nur zwischen HBs umgeschaltet wird und in der anderen nur zwischen SCs.
Danke schonmal für Antworten oder Links.
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capricky
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Sorry, aus der Antwort werd ich nicht schlau.
Hab schon bei 2 Gitarren einen 5-way Switch verbaut der die HBs splittet.
Diese Gitarre soll 2 HBs bekommen die mit dem Toggle ganz normal auszuwählen sind. Der Toggle dient also als Wahlschalter und nicht als "splitter". Das soll der 2-polige Miniswitch übernehmen.
Wenn also der Miniswicth in Pos 1 ist, soll das ganze wie eine LP funktionieren, in Pos 2 dann das gleiche mit SCs.
Hoffe ihr wisst jetzt was ich meine.
Danke und LG
Armin
Hab schon bei 2 Gitarren einen 5-way Switch verbaut der die HBs splittet.
Diese Gitarre soll 2 HBs bekommen die mit dem Toggle ganz normal auszuwählen sind. Der Toggle dient also als Wahlschalter und nicht als "splitter". Das soll der 2-polige Miniswitch übernehmen.
Wenn also der Miniswicth in Pos 1 ist, soll das ganze wie eine LP funktionieren, in Pos 2 dann das gleiche mit SCs.
Hoffe ihr wisst jetzt was ich meine.
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Re: Projekt 004 - Eine Eigenkreation
Ja ich auch nicht!Belmont hat geschrieben:Sorry, aus der Antwort werd ich nicht schlau.
Das sollte nämlich "Minikippschalter" heißen.
capricky
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