Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Falls Euch mal so geht wir mir:
Das Furnier ist wellig, eine richtige Presse nicht vorhanden, die Zwingen reichen in der Auslegung nicht und Löcher in die Werkbank wollt Ihr deswegen auch keine bohren?
Die Lösung sind Zargenspreizer, die üblicherweise beim Einbau von Zimmertüren verwendet werden
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Liebe Grüße,
Michael
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Call me Pit... da ist viell. was durcheinander geraten
Ich bin morgen in der Werkstatt und bring das Ding einfach mal mit, falls es dazu kommen sollte, sag einfach bescheid.
Bin gespannt auf die Furnierergebnisse!
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Hi Pit,
sorry, bei mir ist momentan tatsächlich einiges durcheinder. 2 parallele Projekte + Pickup-Messdatenbank - ich glaub, ich hab' langsam 'n Knoten im Hirn. Also entschuldige bitte den fauxpas
Ich hatte das recht wellige Furnier mit einem Schwamm von beiden Seiten angefeuchtet und dann wie im Bild oben gezeigt zwischen 2 planen Holzplatten mittels Zwingen (und Zargenspreizern zur Decke) gepresst. Nach 3 Stunden nachgeschaut: Spiegelglatt
Alsdann den vorbereiteten Body (Bohrlöcher verdübelt und Oberfläche leicht mit 240er überschliffen) per Schwamm möglichst gleichmäßig mit Titebond eingerieben, Furnier drauf, 1 cm dicken Moosgummi drauf, Brett drauf und wieder Zwingen rundrum.
Vor dem Auflegen habe ich noch das Furnier da, wo die Armabschrägung ist, ebenfalls mit Titebond gleichmäßig beschichtet weil ich fürchte, daß ich das in einem Durchgang nicht sauber hinbekomme. So bleibt am Ende noch eventuell die Option, diesen Teil per Bügeleisen zu fixieren. In einigen Stunden wissen wir mehr.
sorry, bei mir ist momentan tatsächlich einiges durcheinder. 2 parallele Projekte + Pickup-Messdatenbank - ich glaub, ich hab' langsam 'n Knoten im Hirn. Also entschuldige bitte den fauxpas
Ich hatte das recht wellige Furnier mit einem Schwamm von beiden Seiten angefeuchtet und dann wie im Bild oben gezeigt zwischen 2 planen Holzplatten mittels Zwingen (und Zargenspreizern zur Decke) gepresst. Nach 3 Stunden nachgeschaut: Spiegelglatt
Alsdann den vorbereiteten Body (Bohrlöcher verdübelt und Oberfläche leicht mit 240er überschliffen) per Schwamm möglichst gleichmäßig mit Titebond eingerieben, Furnier drauf, 1 cm dicken Moosgummi drauf, Brett drauf und wieder Zwingen rundrum.
Vor dem Auflegen habe ich noch das Furnier da, wo die Armabschrägung ist, ebenfalls mit Titebond gleichmäßig beschichtet weil ich fürchte, daß ich das in einem Durchgang nicht sauber hinbekomme. So bleibt am Ende noch eventuell die Option, diesen Teil per Bügeleisen zu fixieren. In einigen Stunden wissen wir mehr.
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
So, das furnieren ist anscheinend ganz gut gelaufen. Die Druck-Ausübung über die feste 10mm-Moosgummiplatte war so wirkungsvoll, daß sich das Furnier sogar leicht in die Pickup-Fräsungen reingedrückt hatte und auch noch etwas um die leichte Abrundung der Bodykante herum.
Jetzt lass ich erst mal in Ruhe durchtrocknen, dann werden die Kanten beigeschliffen und die Fräsungen wieder freigelegt.
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Liebe Grüße,
Michael
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Was mir noch einfiel (ist aber ja jetzt eh zu spät):
Was spricht eigentlich dagegen, das Furnier erst zu beizen und dann aufzuleimen? Dann könnte man im Zweifelsfall mehrmals probieren (vorausgesetzt man hat genug Furnier) und dann das beste aufkleben. Müsste doch ganz gut gehen oder?
Was spricht eigentlich dagegen, das Furnier erst zu beizen und dann aufzuleimen? Dann könnte man im Zweifelsfall mehrmals probieren (vorausgesetzt man hat genug Furnier) und dann das beste aufkleben. Müsste doch ganz gut gehen oder?
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Nicht wirklich.
Sobald das Furnier nass wird fängt es an sich einzurollen.
Und wenn es trocknet wird es wellig.
Das funktioniert nicht.
Gruss
Hans
Sobald das Furnier nass wird fängt es an sich einzurollen.
Und wenn es trocknet wird es wellig.
Das funktioniert nicht.
Gruss
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Abgesehen von der verlockenden Möglichkeit des mehrfach probieren könnens, der Gefahr des einrollens und des wellens geht die Farbe ja nach dem Furnier weiter - nicht einfach das gleichmäßig hinzubekommen, wenn das Furnier schon vorgebeizt ist. Farbtests kann man ja auch an Reststücken machen.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Okay... habe beim nächsten Projekt (also in 10 Jahren ) mal ähnliches vor, deswegen bin ich auf deine Berichte gespannt!!!
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Das kommt dir wahrscheinlich nur so vor, aber ich glaube nicht, dass du es ohne neues Gitarrenbauprojekt so lange aushalten wirst;-)Titan-Jan hat geschrieben:Okay... habe beim nächsten Projekt (also in 10 Jahren ) mal ähnliches vor, deswegen bin ich auf deine Berichte gespannt!!!
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Ich hoffe, daß Du Dich da irrst, ich hab' doch noch sooo viel anderes vor......
Aber irgendwie isses ein Virus. Nach Lektüre einiger Kapitel von Prof. Zollner würde ich mich gerne mal an 'ner unltraleichten (mein Rücken... ) Vollcarbon-Gitte versuchen, Zielgewicht so um die 1,2-1,5 kg.
Dazu noch ein paar selbstgewickelte, ultraflache Neodym-Klingen Pickups (damit die Aussparungen die Struktur möglichst wenig schwächen) mit hoher und starker Resonanzspitze und passiver Absenkung der Frequenz (C-Switch) und Q-Wert (Poti gegen Masse).
Das Ganze vielleicht sogar mit einem einzigen, dafür aber verschiebbaren PU.
Alternativ gerne auch niederohmig aktiv mit SVR
Mal sehen, einen gebrochenen Carbonmast vom Windsurfen hab' ich schon hier liegen, der könnte für erste Experimente in die Richtung taugen. Dann gehen wir mal nach der Pickup-Legende auch mal der Holzklang-Geschichte auf den Grund
edit: sorry, jetzt erst sehe ich, daß das gar nicht auf m ich bezogen war. Da aber Titan-Jan's Satz auch von mir hätte sein können, lass ich einfach mal stehen.
Aber irgendwie isses ein Virus. Nach Lektüre einiger Kapitel von Prof. Zollner würde ich mich gerne mal an 'ner unltraleichten (mein Rücken... ) Vollcarbon-Gitte versuchen, Zielgewicht so um die 1,2-1,5 kg.
Dazu noch ein paar selbstgewickelte, ultraflache Neodym-Klingen Pickups (damit die Aussparungen die Struktur möglichst wenig schwächen) mit hoher und starker Resonanzspitze und passiver Absenkung der Frequenz (C-Switch) und Q-Wert (Poti gegen Masse).
Das Ganze vielleicht sogar mit einem einzigen, dafür aber verschiebbaren PU.
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Mal sehen, einen gebrochenen Carbonmast vom Windsurfen hab' ich schon hier liegen, der könnte für erste Experimente in die Richtung taugen. Dann gehen wir mal nach der Pickup-Legende auch mal der Holzklang-Geschichte auf den Grund
edit: sorry, jetzt erst sehe ich, daß das gar nicht auf m ich bezogen war. Da aber Titan-Jan's Satz auch von mir hätte sein können, lass ich einfach mal stehen.
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Haha... solange die Träume größer sind als die Ressourcen stimmt doch alles. Ist zwar manchmal deprimierend aber anders herum wäre es wohl schlimmer
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Ich könnte noch mal 'nen Tip gebrauchen
Es geht um die Färbung der Decke, das burst und das Hervorheben der Riegel. Wenn ich das Furnier einfach nur mit Wachs oder Öl behandle, sind die Riegel noch total unscheinbar, das reicht also nicht.
Ich gehe davon aus, daß aus dem gleichen Grund dann auch ein Lackieren des Bursts mittels transparent eingefärbter Lacke ausscheidet.
Um weiter zu kommen, habe ich mal eine kleine Beizprobe gemacht mit dem Ziel, die Riegelung hervorzuheben ohne das 0,6 mm Holz insgesamt zu stark zu färben. Getestet wurde auf gechliffenem und ungeschliffenem sowie auf vorgewässertem und nicht vorgewässertem Furnier.
Auf diesen Grundlagen habe ich erst gebeizt, einen Moment gewartet und dann versucht, mit einem feuchten Schwamm so viel wie möglich von der Beize wieder runter zu holen. Ergebnis: Das Holz war komplett durchfeuchtet (schon nach dem beizen).
Auf dem Bild sieht man (Leider ist die Farbdarstellung übertrieben, mit bloßem Auge weniger rot und weniger Riegel= oben links: Beizprobe ohne abwischen
oben rechts Furnier natur oben Leinöl, unten Osmo Hartwachs-Öl
unten ungeschliffen - ungeschliffen+gewässert - geschliffen+gewässert+geschliffen - 1x geschliffen.
Insgesamt ist trotz Nachwischen die Riegelung eher schwach ausgeprägt, dafür aber die Gesamtfärmung schon zu intensiv. Zudem befürchte ich, daß sich bei der Durchnässung das Furnier vom Body löst (Titebond).
Habt Ihr einen Tip, wie man per Beize die Riegelung bei möglicht geringer Gesamtfärbung stärker hervorhebt und dabei das 0,6 mm Furnier nicht durchnässt? Schleifen verbietet sich bei dem dünnen Furnier weitgehend.
Am Ende soll ein burst stehen, das dem Fender Select ice tea entspricht, bei gleichzeitiger Hervorhebung der Riegelung.
Es geht um die Färbung der Decke, das burst und das Hervorheben der Riegel. Wenn ich das Furnier einfach nur mit Wachs oder Öl behandle, sind die Riegel noch total unscheinbar, das reicht also nicht.
Ich gehe davon aus, daß aus dem gleichen Grund dann auch ein Lackieren des Bursts mittels transparent eingefärbter Lacke ausscheidet.
Um weiter zu kommen, habe ich mal eine kleine Beizprobe gemacht mit dem Ziel, die Riegelung hervorzuheben ohne das 0,6 mm Holz insgesamt zu stark zu färben. Getestet wurde auf gechliffenem und ungeschliffenem sowie auf vorgewässertem und nicht vorgewässertem Furnier.
Auf diesen Grundlagen habe ich erst gebeizt, einen Moment gewartet und dann versucht, mit einem feuchten Schwamm so viel wie möglich von der Beize wieder runter zu holen. Ergebnis: Das Holz war komplett durchfeuchtet (schon nach dem beizen).
Auf dem Bild sieht man (Leider ist die Farbdarstellung übertrieben, mit bloßem Auge weniger rot und weniger Riegel= oben links: Beizprobe ohne abwischen
oben rechts Furnier natur oben Leinöl, unten Osmo Hartwachs-Öl
unten ungeschliffen - ungeschliffen+gewässert - geschliffen+gewässert+geschliffen - 1x geschliffen.
Insgesamt ist trotz Nachwischen die Riegelung eher schwach ausgeprägt, dafür aber die Gesamtfärmung schon zu intensiv. Zudem befürchte ich, daß sich bei der Durchnässung das Furnier vom Body löst (Titebond).
Habt Ihr einen Tip, wie man per Beize die Riegelung bei möglicht geringer Gesamtfärbung stärker hervorhebt und dabei das 0,6 mm Furnier nicht durchnässt? Schleifen verbietet sich bei dem dünnen Furnier weitgehend.
Am Ende soll ein burst stehen, das dem Fender Select ice tea entspricht, bei gleichzeitiger Hervorhebung der Riegelung.
Liebe Grüße,
Michael
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- wasduwolle
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Habs noch nicht auf Furnier gemacht, aber auf normalem Top:
Die Beize kann man mit einem Schwamm und Wasser auswaschen, dann bleibt sie verstärkt im Riegel.
Teste es vorher....
Grüsse
Wasduwolle
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Wasduwolle
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Hab' ich doch: "Auf diesen Grundlagen habe ich erst gebeizt, einen Moment gewartet und dann versucht, mit einem feuchten Schwamm so viel wie möglich von der Beize wieder runter zu holen. Ergebnis: Das Holz war komplett durchfeuchtet (schon nach dem beizen)."
Liebe Grüße,
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Wenn Du alkohollösliche Beizen verwendest, dann kannst Du die Beize mit Schellack anrühren, der Schellack hebt die Riegel richtig schön hervor. Allerdings trocknen die diese Beizen sehr schnell, da wird der Burst etwas schwierig.
Gruß
Plüschohr
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Aber ein anderes Medium als Wasser für die Beize ist vielleicht schon mal eine Idee - vorzugsweise etwas, was Titebond nicht anlöst und sich wieder auswaschen lässt. Nachher soll ja auch noch hochglanz lackiert werden.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Die Riegel lassen sich hervorheben wenn Du das Holz schwarz beizt und nach dem trocknen der Beize das schwarze wieder vorsichtig runterschleifst. Es bleiben dann schwarze Riegel. Aber bei einem so dünnen Furnier hab ich das auch noch nicht gemacht.
- Simon
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Du könntest auch in einem verdünnten Braun vorbeizen, und dann nachbeizen in den gewünschten Farben; das feuert die Riegel ebenso an! Und du musst nichts nachschleifen! Ich hab das vor längerer Zeit mal bei einem massiven Riegelahorn Top gemacht; Foto von den Vergleichen hab ich glaub ich keine am Laptop, ich schau mal nach; ich hätte aber Proben daheim in der Werkstatt; die kann ich dir aber erst am Dienstag zeigen…
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Wie oben schon geschrieben,möchte ich auf das Schleifen gerne verzichten. Die Gefahr, dabei in den Leimbereich zu kommen, so daß später nix mehr angenommen wird, erscheint mir doch zu groß. Zudem gehts ganz schnell in Richtung Durchschliff, wenn ich die Tönung wieder rausnehmen will, denn die Beize durchdringt die 0,6mm teilweise schon komplett. Bis ich also das Schwarz weggeschliffen hätte, wäre auch kein Furnier mehr da
@ Simon: Das könnte gehen! Ich habe gestern abend noch eine weitere Probe mit stark verdünnter Amber-Beize gemacht, genau wie Du schreibst. Da ist - nach Abwischen - die Anfeuerung gut und die Färbewirkung gering - das Verhältnis ist deutlich günstiger als mit stärkerem Konzentrat.
Ich mache mit dem Probestück jetzt mal mit orange weiter und sehe, was passiert.
@ Simon: Das könnte gehen! Ich habe gestern abend noch eine weitere Probe mit stark verdünnter Amber-Beize gemacht, genau wie Du schreibst. Da ist - nach Abwischen - die Anfeuerung gut und die Färbewirkung gering - das Verhältnis ist deutlich günstiger als mit stärkerem Konzentrat.
Ich mache mit dem Probestück jetzt mal mit orange weiter und sehe, was passiert.
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Gleich wird's spannend
Zunächst musste ich mal eine kleine lose Stelle des Furniers im Bereich des Übergangs zur "Armablage" anheften, da hatte es nicht richtig geklebt. Bügeleisen auf Baumwolle, Stelle auf Temperatur gebracht, mit Küchenhandtuch bis zum erkalten gepresst und - wunderbar Glücklicherweise hatte ich den Bereich beidseitig mit Leim betrichen, weil ich schon ahnte, das die Verpressung da nicht 100% ist. Beide Seiten eingeleimt sollte das Nachbügeln erleichtern, was ja auch geklappt hat.
Bevor es mit der Farbgebung losgeht, habe ich 2 kleine Modifikationen vorgenommen:
1. wurde die Tremolo-Abdeckung hinten eingesenkt. Das ging recht einfach per einschneiden der Ränder bei aufgeschraubtem Deckel und anschließendem Freihand-Fräsen mit 12 mm Durchmesser, weil das dem 6 mm-Radius der der Abdeckungsecken entspricht.
2. wurden 4 Halspitten eingesenkt. Somit gibt es wenigstens auf der Rückseite nichte mehr, was einfach auf den Body "draufgenagelt" ist. Ergonomisch finde ich die beiden Teile /Halsplatte und Trem-Deckel im Original nämlich nicht, bleibt man da nicht dauernd mit der Gürtelschnalle hängen? Dann wurde das Furnier bei- und rundgeschliffen (Pickupfräsungen weitgehend per Dremel freihand freigelegt), der ganze Body erst mit 100er und dann mit 240er geschliffen. Die Fotos sind von der ersten Wässerung, dann kommt ein 400er Schliff und dann geht die Beizerei los. Wenn das mal nicht kräftig in die Hose geht.....
Zunächst musste ich mal eine kleine lose Stelle des Furniers im Bereich des Übergangs zur "Armablage" anheften, da hatte es nicht richtig geklebt. Bügeleisen auf Baumwolle, Stelle auf Temperatur gebracht, mit Küchenhandtuch bis zum erkalten gepresst und - wunderbar Glücklicherweise hatte ich den Bereich beidseitig mit Leim betrichen, weil ich schon ahnte, das die Verpressung da nicht 100% ist. Beide Seiten eingeleimt sollte das Nachbügeln erleichtern, was ja auch geklappt hat.
Bevor es mit der Farbgebung losgeht, habe ich 2 kleine Modifikationen vorgenommen:
1. wurde die Tremolo-Abdeckung hinten eingesenkt. Das ging recht einfach per einschneiden der Ränder bei aufgeschraubtem Deckel und anschließendem Freihand-Fräsen mit 12 mm Durchmesser, weil das dem 6 mm-Radius der der Abdeckungsecken entspricht.
2. wurden 4 Halspitten eingesenkt. Somit gibt es wenigstens auf der Rückseite nichte mehr, was einfach auf den Body "draufgenagelt" ist. Ergonomisch finde ich die beiden Teile /Halsplatte und Trem-Deckel im Original nämlich nicht, bleibt man da nicht dauernd mit der Gürtelschnalle hängen? Dann wurde das Furnier bei- und rundgeschliffen (Pickupfräsungen weitgehend per Dremel freihand freigelegt), der ganze Body erst mit 100er und dann mit 240er geschliffen. Die Fotos sind von der ersten Wässerung, dann kommt ein 400er Schliff und dann geht die Beizerei los. Wenn das mal nicht kräftig in die Hose geht.....
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Hi Michael
pass auf wegen der Schraubenlänge der Halsschrauben.
Könnte sein dass sie jetzt zu lang sind, weil die Schrauben jetzt versenkt sind
Grüsse
Wasduwolle
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Hi,
Danke, fast wäre ich schon reingefallen. Hab's zum Glück noch im letzten Moment gemerkt und werde morgen erst mal kürzere Schrauben besorgen.
Super, wie hier mitgedacht wird, um größere Unfälle zu vermeiden
Danke, fast wäre ich schon reingefallen. Hab's zum Glück noch im letzten Moment gemerkt und werde morgen erst mal kürzere Schrauben besorgen.
Super, wie hier mitgedacht wird, um größere Unfälle zu vermeiden
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Ein Seitenschneider tut es auch!
Die Schraubenlöcher bohrst du ja eh vor, ich "schneide" quasi mit der langen Schraube mit Spitze dann die "Gewinde" vor.
Dann kürze ich die Schrauben, die Spitze brauchst du ja dann nicht mehr !
Viele Grüße,
Philip
Die Schraubenlöcher bohrst du ja eh vor, ich "schneide" quasi mit der langen Schraube mit Spitze dann die "Gewinde" vor.
Dann kürze ich die Schrauben, die Spitze brauchst du ja dann nicht mehr !
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Re: Select Strat-Nachbau aus Billig-Bausatz
Guten Morgen,
Auf dem Foto sieht es aus, als ob das Furnier am oberen Horn spitzer ausläuft als der Korpus. Kann aber auch eine optische Täuschung sein.MiLe hat geschrieben:
Dann wurde das Furnier bei- und rundgeschliffen (Pickupfräsungen weitgehend per Dremel freihand freigelegt), der ganze Body erst mit 100er und dann mit 240er geschliffen.
Die Fotos sind von der ersten Wässerung, dann kommt ein 400er Schliff und dann geht die Beizerei los. ...
Grüße, helferlain
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