RGA6WA

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#1

Beitrag von TripleFan » 14.05.2010, 13:05

Da sich dieses Projekt nach drei Jahren langsam aber sicher seinem Ende nähert hier noch mal im Schnelldurchlauf eine Zusammenfassung aus dem entsprechenden Gearbuilder-Thread (http://www.gearbuilder.de/forum/m-1165751105/s-all/):

Oktober 2007:
Korpus: Erle RG-Form m. Wölbung
Hals: Ahorn/Bubinga
Griffbrett: Pau Ferro
Saiten: 6
Mensur: 670mm
Hardware: Chrom
Brücke: Schaller Wraparound 456
Mechaniken: Kluson 3+3
Tonabnehmer: Seymour Duncan Blackout
Bünde: Stainless Extra Jumbo
Binding: Korpus, Griffbrett u. Kopfplatte
Farbe: Korpus blau oder rotbraun, hochglanz

Entwurf:
Bild

Der Halsrohling m. aufgeleimtem Griffbrett (gekauft bei Armin Dreier):
Bild

Februar 2008:
Hals mit Korpus (neben den inzwischen abgeschlossenen Siebensaiter-Projekten).
Bild

Juni - August 2008:
Ich habe das Griffbrett ist ungleichmässig geschliffen, darum passt der Radius nicht. Zusätzlich hatte ich massive Probleme beim Bundieren.

September 2008:
Der Korpus ist grob fertig und die Gitarre probehalber montiert. Die Bespielbarkeit ist natürlich miserabel. Selbst nach dem Abrichten der Bünde wird es nur unwesentlich besser.
Bild

Juli 2009:
Ich versuche den Hals durch Austausch des Griffbretts zu retten
Bild
Ich habe ein Königsholzgriffbrett vorbereitet und der Hals wird frisch abgerichtet. Leider läuft beim Aufleimen etwas schief und der Hals weist eine massive Krümmung nach vorne auf.

August 2009:
Ich habe mich entschlossen einen komplett neuen Hals für diese Gitarre zu bauen. Nochmals Ahorn mit Bubinga, aber diesmal mit Ahorngriffbrett. Ich habe mich mittlerweile entschlossen den Korpus später blau zu beizen und möchte dazu ein helles Griffbrett.
Bild

September 2009:
Die Gitarre ist zum zweiten Mal Probemontiert. Die Bespielbarkeit ist recht gut. Ein paar Kleinigkeiten müssen noch ausgebügelt werden, dann kann ich mit der Oberflächenbehandlung beginnen.
Bild

Januar 2010:
Parallel dazu möchte ich ein weiteres mal versuchen den alten Hals zu retten. Nach mehreren Wochen auf der „Streckbank“ und überschleifen des Griffbretts ist er endlich gerade.
Bild

April 2010:
Nach mehreren Probestücken mache ich mich endlich an die Lackierung des Korpus. Die Rückseite ist mit Wasserbeize leicht abgetönt, die Vorderseite mit einem tiefen Blauton gefärbt. Der Klarlack ist ein 2K-System von Clou, das ich entgegen der Herstellerhinweise mit der Rolle aufgetragen habe.
Bild
Mittlerweile hat sich der neue Hals aber auch verzogen. Wahrscheinlich war das Griffbrett noch nicht trocken genug und ich habe es zu schnell verarbeitet.
Deswegen muß auch dieser Hals auf´s „Streckbrett“.
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Re: RGA6WA

#2

Beitrag von TripleFan » 14.05.2010, 13:21

Ich habe diese Woche mit dem Schleifen und Polieren des Lacks begonnen. Nach der letzten Lackschicht hab ich jetzt drei Wochen gewartet, weil der Lack doch etwas in die Poren sinkt.
Leider ist das Ergebnis bisher nicht optimal. Ich habe bis 1200 nassgeschliffen, danach mit MicroMesh 3600 – 12000 poliert. Der Lack ist aber imm er noch leicht fleckig und wolkig. Zudem weist die Oberfläche immer noch kleine Kratzer auf.
Ich wird mein Glück wohl mal mit Schwabbeln versuchen. Scheiben und Politurmittel von Menzerna hab ich da.

BildBildBild
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Der Ahornhals ist mittlerweile wieder gerade. Ich wird ihn jetzt noch einige Zeit beobachten, ob sich noch eine Krümmung bildet. Ansonsten wird er dann auch endlich lackiert.
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Re: RGA6WA

#3

Beitrag von 12stringbassman » 14.05.2010, 13:52

Das schaut doch super aus! Und wegen der paar Kratzer (die ich nicht erkennen kann) würde ich mir keinen Stress machen. Da werden sich in Bälde noch ein paar mehr drin sein; die Klampfe ist also sozusagen "pre-aged".

Zwecks dem Hals: Hat er sich gekrümmt, nachdem die Du bundiert hast? Kann es sein, dass die Bundstäbchen a Weng sehr stramm in den Schlitzen stecken?
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Re: RGA6WA

#4

Beitrag von Otz » 14.05.2010, 15:45

Und ich dachte, ich sei langsam :D

Nee, im Ernst: Das schaut ja schon sehr amtlich aus. Ich freue mich auf weitere Updates. Leichte Kratzer hatte ich nach 12000er MM damals auch. Durch das polieren sind die meisten davon verschwunden. Ich habe nur von Hand poliert, mit der Schwabbelscheibe sollte es noch besser werden!

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Re: RGA6WA

#5

Beitrag von TripleFan » 14.05.2010, 21:23

Ich hab versucht die Kratzer ins Bild zu bekommen, hab mir aber gleich gedacht, daß man´s nicht erkennt. Trotzdem wars´zu heftig, als daß ich´s hätte lassen wollen.
Das Schwabbeln hat aber sehr gut funktioniert! Da hätte ich mir die 4 Stunden mit dem MicroMesh gestern echt sparen können! :roll:
Das Ergebnis ist nicht perfekt, aber ich bin so weit zufrieden. Die Flecken und die Wolken sind fast komplett verschunden, die Kratzer sind raus. Der Lack ist aber immer noch etwas Uneben, weil ich beim Zwischenschliff nicht alle Poren erwischt habe, wo der Lack eingefallen ist.
U.U. könnte es besser funktionieren, wenn ich die ersten Lackschichten anfangs wie gehabt aufbaue (ich hab´s im Originalthread schon erwähnt: 4 Schichten unverdünnt, 2x 4 Schichten mit 20% Verdünnung), dann den Lack härten lasse und er so Zeit hat ggf. in die Poren zu sinken. Dann, nach einem weiteren Zwischenschliff, 4 Schichten mit 50% Verdünnung und nach einer Woche polieren.
Ich könnte mir vorstellen, daß der verdünnte Lack dann die letzten Unebenheiten besser füllt und nach der kürzeren Wartezeit auch besser polierbar ist.

@12stringbassman: falls Du den Hals mit dem Ahorngriffbrett meinst; nein, der war nach dem Bundieren noch gerade und hat die Krümmung erst später entwickelt. Ich säge meine Bundschlitze idR auch eher etwas weit und sichere lieber zusätzlich mit Holzleim oder Sekundenkleber.
Aber im Moment sieht´s so aus, als hätte ich den Burschen in den Griff bekommen! 8)
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Re: RGA6WA

#6

Beitrag von jhg » 14.05.2010, 23:39

Zum Schluss nehme ich immer Autopolitur und Polierwolle. Damit bekommt man den letzten Glanz ...

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Re: RGA6WA

#7

Beitrag von TripleFan » 16.05.2010, 12:09

Hier noch ein kleiner Teaser, wie´s ungefähr mal aussehen wird.
Hals ist natürlich noch nicht der endgültige, sondern nur eine "Leihgabe" aus einem anderen Projekt (s.o. der, der mittlerweile das Königsholzgriffbrett hat), bis der mit dem Ahorngriffbrett lackiert ist.
Bespielbarkeit ist schon recht gut, obwohl die Gitarre im Prinzip noch überhaupt nicht eingestellt ist und die Bünde nicht abgerichtet sind. 8) Sogar der Sattel ist noch lose und zu niedrig!
BildBildBild

@JHG: die Oberfläche hab ich nach dem Schwabbeln mit Autowachs versiegelt.
Die Oberfläche ist halt nicht perfekt; aber das wäre auch seltsam, wenn man den Beruf des Lackierers drei jahre lernen muß und ich im ersten Anlauf mit der Rolle im Keller ein professionelles Ergebnis hinlegen würde... ;)
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Re: RGA6WA

#8

Beitrag von Poldi » 17.05.2010, 07:25

TripleFan hat geschrieben:
@JHG: die Oberfläche hab ich nach dem Schwabbeln mit Autowachs versiegelt.
Die Oberfläche ist halt nicht perfekt; aber das wäre auch seltsam, wenn man den Beruf des Lackierers drei jahre lernen muß und ich im ersten Anlauf mit der Rolle im Keller ein professionelles Ergebnis hinlegen würde... ;)
Dafür siehts aber schon wirklich gut aus.

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Re: RGA6WA

#9

Beitrag von TripleFan » 05.06.2010, 18:53

Ja, von weitem, wie auf den Fotos ist´s ganz OK. Aus der Nähe, wenn man sie selbst in der Hand hat kann man schon sehen, daß es keine professionelle Lackierung ist. Mittlerweile ist sogar der Lack an manchen Stellen nochmals etwas nachgefallen!

Anyway, der Hals liegt mittlerweile lange genug, daß ich mich jetzt an die Lackierung machen möchte. Der Feinschliff ist weitestgehend abgeschlossen (zwischen den Bünden hab ich mit einer Cutterklinge geschabt statt zu schleifen - ging sehr gut!). Das Kopfplattenbinding hab ich schon vor einiger Zeit neu gemacht.
BildBild

Als Lack möchte ich den 2K Cloucryl Spraytec aus der Sprühdose verwenden.
Die Verarbeitungsanweisung kommt mir aber teilweise etwas gewagt vor:
Verarbeitungsanweisung SprayTec Klarlack hat geschrieben:1. Die vorbereitete Oberfläche mit CLOUCRYL SprayTec Klarlack grundieren.
2. Nach 1 Stunde Trocknung mit Körnung 240 zwischenschleifen, entstauben und unmittelbar danach den zweiten Auftrag durchführen.
3. Nach 2 Stunden Trocknung ohne Zwischenschliff den dritten Auftrag durchführen.
4. Falls erforderlich, nach weiteren 4 Stunden Trocknung ohne Zwischenschliff einen vierten Auftrag vornehmen.
Nach einer Stunde den zweiten Auftrag durchführen - Hmm, OK. Aber schon nach einer Schicht mit 240er zwischenschleifen?! Das wird doch nix...!

Hat den jemand schon mal verwendet und kann mir ein paar Tipps dazu geben?
Wieviele Schichten sind denn etwa für einen Gitarrenhals/Griffbrett empfehlenswert? Reichen die vier, die in der Verarbeitungsanweisung stehen oder sollten es mehr sein (ich schätze mal die Dose wird locker das Doppelte hergeben)?
Letztlich: es ist ja ein Seidenmattlack. Wie verfährt man nach dem Lackieren? Wird der auch in einer Weise poliert? Reicht schleifen? Wenn ja bis zu welcher Körnung wäre angemessen? Abschließend mattieren mit feinster Stahl/Schleifwolle?

Danke schon mal im Voraus!
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Re: RGA6WA

#10

Beitrag von Delayar » 07.06.2010, 13:40

Bin zwar kein RG-Freund, aber die sieht ja nun wirklich sehr fein aus! Bin schon neugierig, wie sie fertig aussieht.

mfG
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Re: RGA6WA

#11

Beitrag von TripleFan » 09.06.2010, 18:56

Delayar hat geschrieben:Bin zwar kein RG-Freund
Blasphemie!!! :lol:
Aber im Ernst, ich bin auch froh, wenn ich dieses Projekt endlich zu den Akten legen kann. Und natürlich bin ich auch schon auf´s Ergebnis gespannt.

Ich hab heute angefangen den Hals zu lackieren. Zwei Schichten im Abstand von 15 Minuten und nach zwei Stunden die zweite Doppelschicht.
Jetzt laß ich´s über Nacht trocknen, mach dann morgen einen leichten Zwischenschliff mit 400 (und schleif ein paar leichte Läufer raus..) und bring dann noch mal zwei Doppelschichten auf.
Mal schauen, je nachdem wie´s rauskommt mach ich dann noch mal einen Zwischenschliff und schließe mit einer letzten Lackschicht ab. Soweit ich recherchiert habe scheint die gängige Praxis bei Seidenmattlack "Spray-and-Forget" zu sein, also lackieren ohne weitere Nachbehandlung. Mit der obigen Vorgehensweise müsste ich hoffentlich einigermaßen die Orangenhaut in den Griff bekommen ohne dann noch schleifen, polieren, was auch immer zu müssen.

So sieht´s bis jetzt aus:
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Re: RGA6WA

#12

Beitrag von Simon » 09.06.2010, 20:08

Sehr schön!
Vor allem gefallen mir Trennfurniers bei geschäfteten Kopfplatten sehr! Aber hat das statische Einwirkungen (weiß nicht warum aber das schwebt mir gerade durch den Kopf)?
Und noch ne Frage: Werden die Bundstäbchen einfach nachher abgekratzt oder besser gesagt: Wie geht man da bei lackierten Griffbrettern vor?
Dankeschön für die Antwort!

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Re: RGA6WA

#13

Beitrag von TripleFan » 09.06.2010, 20:20

Ja, das mit der Stabilität des Furniers in der Schäftung hat zoom im alten Forum schon mal angemerkt. Bei Sägefurnier sei´s wohl kein Problem, bei gemessertem Furnier könnte es evtl. Probleme geben (oder war´s andersrum?!).
Die Zeit wird´s zeigen...
Allerdings denk ich mir, das sich das Furnier beim Verleimen sowieso mit Leim vollsaugt bzw. kpl. von Leim durchdrungen wird; also ich mach mir mal nicht all zu viele Sorgen.

Der Lack auf den Bünden wird beim Abrichten und Verrunden/Polieren automatisch entfernt. Müssten die Bünde irgendwann entfernt werden muß man halt links und rechts vom Bund den Lack mit einem Skalpel o.ä. anritzen.
Das nächste Mal würd ich aber wahrscheinlich vor dem Bundieren lackieren. Das Griffbrett zwischen den Bünden zum Lackieren vorzubereiten ist echt ´ne Sträflingsarbeit!
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Re: RGA6WA

#14

Beitrag von Simon » 09.06.2010, 21:36

vielen Dank für deine Antwort; stimmpt, die Diskussion mit Zoom weiß ich noch!
Ja hoffe mal es hält!
Und es war so wie du gesagt hast; Sägefurnier wurde damals als unbedenklich eingestuft!

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Re: RGA6WA

#15

Beitrag von TripleFan » 19.07.2010, 22:08

So, Klampfe ist fertig und in der Gallerie.

Der Vollständigkeit halber: der Hals wurde mit 4x2 Schichten lackiert und nach zwei Wochen Trocknungszeit mit 6000er-Papier (dieses bunte 3M Polishing-Paper-Zeug, das es beim StewMac gibt) leicht abgezogen. Ist schon ganz gut, allerdings werd ich mich im Greifbereich auf der Rückseite noch durch die Körnungen nach unten arbeiten; das fühlt sich noch nicht ganz so an, wie ich´s gerne möchte.

Nebenbei hab ich aus 2mm-Alu die Deckel für E- und Buchsenfach gefeilt und anschließend schwarz lackiert. Nach einer halben Woche trocknen noch Kupferfolie drauf und ab auf die Gitarre.

Fertig! 8)
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