Die Abfall-Paula
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Die Abfall-Paula
Obwohl ich aus Gründen des Zeitmangels und der Prioritätensetzung nur noch in meinem Heimatforum aktiv und hier eher passiv unterwegs bin, möchte ich doch der hiesigen Gemeinde eine aktuelle Idee nicht vorenthalten.
In einem Gearbuilderleben sammeln sich ja, sofern man sie nicht wegschmeißt, im Lauf der Zeit eine Menge Restholzstücke an. Aus der Überlegung heraus, daß es doof wäre, diese Reste alle zu Schachfiguren, Zahnstochern oder Eierbechern zu verarbeiten, habe ich eine Menge schön rechteckiger Rechtecke und schön dreieckiger Dreiecke daraus hergestellt: Diese habe ich nach und nach mit ein Millimeter breiten Fugen auf eine Trägerplatte geklebt: Dann habe ich alle Fugen seitlich sorgfältig mit Klebeknete verschlossen: ...und die Fugen in zwei Durchgängen mit Epoxidharz, das ich mit Ebenholzschleifstaub angemischt habe, ausgegossen: Während der Aushärtzeit habe ich einen Haufen Schablonen angefertigt: ...und schon mal zwei Swieteniaklötze aus meinem kleinen aber feinen Holzvorrat abgerichtet und verleimt: Nach dem Aushärten des Epoxidharzes habe ich die Oberfläche des Mosaiks grob ´runtergefräst und bin ein paar Mal mit dem Bandschleifer drübergesaust: ...und so wie´s aussieht, hat bisher alles geklappt und aus diesem Brett wird die gewölbte Decke einer ansonsten klassischen Les Paul werden.
In einem Gearbuilderleben sammeln sich ja, sofern man sie nicht wegschmeißt, im Lauf der Zeit eine Menge Restholzstücke an. Aus der Überlegung heraus, daß es doof wäre, diese Reste alle zu Schachfiguren, Zahnstochern oder Eierbechern zu verarbeiten, habe ich eine Menge schön rechteckiger Rechtecke und schön dreieckiger Dreiecke daraus hergestellt: Diese habe ich nach und nach mit ein Millimeter breiten Fugen auf eine Trägerplatte geklebt: Dann habe ich alle Fugen seitlich sorgfältig mit Klebeknete verschlossen: ...und die Fugen in zwei Durchgängen mit Epoxidharz, das ich mit Ebenholzschleifstaub angemischt habe, ausgegossen: Während der Aushärtzeit habe ich einen Haufen Schablonen angefertigt: ...und schon mal zwei Swieteniaklötze aus meinem kleinen aber feinen Holzvorrat abgerichtet und verleimt: Nach dem Aushärten des Epoxidharzes habe ich die Oberfläche des Mosaiks grob ´runtergefräst und bin ein paar Mal mit dem Bandschleifer drübergesaust: ...und so wie´s aussieht, hat bisher alles geklappt und aus diesem Brett wird die gewölbte Decke einer ansonsten klassischen Les Paul werden.
Die Bundesdoofenbeauftragte warnt: "Keine Macht den Doofen!"
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Re: Die Abfall-Paula
Das ist ja mal eine richtig geile Resteverwertung.
Das sieht echt super aus, klasse Idee.
Das sieht echt super aus, klasse Idee.
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Re: Die Abfall-Paula
Danke für die Blumen.
Noch ein paar Hinweise für Nachahmungswillige: Erstens lege ich keinen Wert auf das Copyright für diese Idee. Zweitens würde ich beim nächsten Mal keine Spanplatte als Träger nehmen, sondern Sperrholz ... weil, Spanplatte ist absolut ätzend beim ´runterfräsen. Stumpft den Fräser und stinkt. Drittens: Das Ganze ist echt arbeitsaufwendig. Nix für eilige Gitarrenbauer.
Noch ein paar Hinweise für Nachahmungswillige: Erstens lege ich keinen Wert auf das Copyright für diese Idee. Zweitens würde ich beim nächsten Mal keine Spanplatte als Träger nehmen, sondern Sperrholz ... weil, Spanplatte ist absolut ätzend beim ´runterfräsen. Stumpft den Fräser und stinkt. Drittens: Das Ganze ist echt arbeitsaufwendig. Nix für eilige Gitarrenbauer.
Die Bundesdoofenbeauftragte warnt: "Keine Macht den Doofen!"
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Re: Die Abfall-Paula
Finde die Idee auch echt lustig! Bin gespannt auf das Ergebnis!
Noch eine Frage zur Verklebung:
Ist dein Epoxidharz so flüssig? Fand die Idee mit der Abdichtung ganz originell. Hätte ich nicht dran gedacht und dann eine riesige Sauerei gehabt wie hast du denn die gleichmäßigen Spaltmaße hingekriegt?
Noch eine Frage zur Verklebung:
Ist dein Epoxidharz so flüssig? Fand die Idee mit der Abdichtung ganz originell. Hätte ich nicht dran gedacht und dann eine riesige Sauerei gehabt wie hast du denn die gleichmäßigen Spaltmaße hingekriegt?
Meine aktuellen Gitarrenbau-Projekte:
#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
#24 Tele-Goldtop, semihollow
Mein Dosengitarren-Projekt:
Vorstellungsthread Online-Shop YouTube-Kanal
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Re: Die Abfall-Paula
Ja, das Zeug ist so flüssig. Dieses Harz habe ich verwendet:Titan-Jan hat geschrieben:Finde die Idee auch echt lustig! Bin gespannt auf das Ergebnis!
Noch eine Frage zur Verklebung:
Ist dein Epoxidharz so flüssig? Fand die Idee mit der Abdichtung ganz originell. Hätte ich nicht dran gedacht und dann eine riesige Sauerei gehabt wie hast du denn die gleichmäßigen Spaltmaße hingekriegt?
http://shop1.r-g.de/4DCGI/ezshop?action ... =144997782
Die Spaltmaße? Na, ganz einfach mit Fühlerlehren beim Aufkleben.
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Re: Die Abfall-Paula
Nach deinen Puzzlegitarren und Bässen eine konsequente Fortführung des Gedankens. Ich finde es schön, das du uns hier auch daran teilhaben lässt, denn leider ist es nach wie vor nicht möglich ohne Account die Bilder im Nachbarforum anschauen zu dürfen. Somit bleibe ich wenigsten auf diese weise auf dem Laufenden.
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Re: Die Abfall-Paula
Jetzt frage ich mich allerdings schon, wieso Du das nicht direkt auf dem Korpusrohling aufbaust.Bastelmann hat geschrieben:... Spanplatte als Träger ...´runterfräsen.
LG
Beate
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Re: Die Abfall-Paula
ich finde das auch eine Spitzenidee!!!
@Bea: evtl weil sonst die Kabelkanaele etc mit Epoxy vollaufen und auch eine gute/spaltfreie Verleimung zum Body schwer sein koennte...ich haette es einfach so auf Folie zusammengeklebt und dann durch die Dickenschleifmaschine....
aber die Idee ist:
@Bea: evtl weil sonst die Kabelkanaele etc mit Epoxy vollaufen und auch eine gute/spaltfreie Verleimung zum Body schwer sein koennte...ich haette es einfach so auf Folie zusammengeklebt und dann durch die Dickenschleifmaschine....
aber die Idee ist:
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Re: Die Abfall-Paula
Genau, wie Alex sagt: Beim Fugenfüllen würde der Kabelkanal voll- und die Fugen auslaufen. Außerdem will ich die Decke nicht in Einzelteilen mit Sekundenkleber/Epoxi auf den Korpus kleben, sondern nach dem Abrichten aufleimen.bea hat geschrieben:Jetzt frage ich mich allerdings schon, wieso Du das nicht direkt auf dem Korpusrohling aufbaust.Bastelmann hat geschrieben:... Spanplatte als Träger ...´runterfräsen.
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Re: Die Abfall-Paula
Auf Folie? Und wie willst Du so ein gleichmäßiges Spaltmaß erreichen?Ganorin hat geschrieben:...ich haette es einfach so auf Folie zusammengeklebt und dann durch die Dickenschleifmaschine....
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Re: Die Abfall-Paula
Also beim Puzzlebass hats gut funktioniert, aber vll auch mit einem Abstandhoelzchen passend zum Spaltmass, das man nachher nicht sieht...okok...nimm nen Karton
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Re: Die Abfall-Paula
Zu uneben. Ich empfehle 6mm-Pappelsperrholz. Das frißt Dein Dickenschleifer in einem Durchgang weg.Ganorin hat geschrieben:...nimm nen Karton
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Re: Die Abfall-Paula
Sieht irgendwie ein bisschen kubistisch aus.. Gefällt mir! Warum auch nicht? Gitarre und Malerei, das muss sich ja nicht ausschließen. Lg
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Re: Die Abfall-Paula
Ja, aber das mach ich doch ... ich rahme es mit einem Binding und hänge es, wenn fertig, an die Wand...aljosha hat geschrieben: ich haetts mir wohl aber statt ne Klampfe zu machen eingerahmt und an die Wand gehaengt...
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Re: Die Abfall-Paula
Danke. Den werde ich garantiert haben. Zumal ja nicht nur die Maserungen kreuz und quer verlaufen, sondern auch die verwendeten Hölzer völlig unterschiedliche Härtegrade aufweisen ... von Esche bis Bocote ist alles dabei.Belmont hat geschrieben:Und viel Spaß beim "Mit-der-Maserung-Schleifen"!
Wie ich das mit der Wölbung letztlich machen werde, weiß ich übrigens noch nicht. Diese Frage habe ich bereits im Gearbuilderforum diskutiert und dort wurde mir empfohlen, entweder luziferscharfe Wölbungshobel, Exzenterschleifer, Schleifscheiben mit unterschiedlichen Radien oder auch eine Flex mit Fächerscheibe zu verwenden. Was sagen die Wölbungsexperten hier im Forum dazu?
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Re: Die Abfall-Paula
Diese Gitarre wird wohl noch einen völlig konventionellen Hals bekommen. Aber ich werde irgendwann genau das ausprobieren: Einen Hals aus ganz vielen zusammengesetzten Einzelteilen zu bauen. Epoxidharz bildet derart stabile Verbindungen, das das kein Problem sein sollte.Micha65 hat geschrieben:Wird der Hals auch aus vielen verschiedenen Streifen zusammen geleimt???????
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Re: Die Abfall-Paula
Zur Wölbung: Ich fräse erst die Stufen mit der Oberfräse und setze dann tatsächlich den Winkelschleifer, bestückt mit einer 120er Fächerscheibe, ein. Mit etwas Übung und wenig Kraftaufwand bekommt man dann die Wölbung ganz gut hin. Anschließend noch mit einer runden Ziehklinge oder Geigenbauerhobel drüber und dann wird mit Schleifpapier der Rest erledigt.
Als Fächerscheibe benutz ich gerne diese: http://www.google.de/imgres?q=f%C3%A4ch ... x=61&ty=75
Da hat man während des schleifens immer das Werkstück unter Kontrolle.
Ach ja, schleifen würd ich nur dort wo man auch so richtig rumsauen kann, die Aktion mit der Flex macht eine ganz schöne Sauerei.
Als Fächerscheibe benutz ich gerne diese: http://www.google.de/imgres?q=f%C3%A4ch ... x=61&ty=75
Da hat man während des schleifens immer das Werkstück unter Kontrolle.
Ach ja, schleifen würd ich nur dort wo man auch so richtig rumsauen kann, die Aktion mit der Flex macht eine ganz schöne Sauerei.
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Re: Die Abfall-Paula
Zur Wölbung:
Geigenbauer-Löffel, Geigenbauer-Höbelchen, Ziehklinge.
Die Höhenlinien könntest Du vorher mit der Ständerbohrmaschine mit Tiefenanschlag "anzeichnen".
Bei Poldis Brachial-Methode hätte ich Bedenken, dass es stark unterschiedlichen Abtrag bei benachbarten unterschiedlich harten Hölzern gibt.
Ansonsten könntest Du ja einen der hier anwesenden CNC-Spezialisten fragen. Die Anwendung solch einer Höllenmaschine halte ich aber nach wie vor für unsportlich, gerade bei sowas einfachen und schönen wie einer Deckenwölbung
Geigenbauer-Löffel, Geigenbauer-Höbelchen, Ziehklinge.
Die Höhenlinien könntest Du vorher mit der Ständerbohrmaschine mit Tiefenanschlag "anzeichnen".
Bei Poldis Brachial-Methode hätte ich Bedenken, dass es stark unterschiedlichen Abtrag bei benachbarten unterschiedlich harten Hölzern gibt.
Ansonsten könntest Du ja einen der hier anwesenden CNC-Spezialisten fragen. Die Anwendung solch einer Höllenmaschine halte ich aber nach wie vor für unsportlich, gerade bei sowas einfachen und schönen wie einer Deckenwölbung
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Re: Die Abfall-Paula
Hi
Du hast doch schon die Schablonen fuer die Hoehenlinien fertig...den Rest erledigt Schleifpapier (oder poldis flex). ich wuerde hier nicht zur Ziehklinge greifen, weil die Hoelzer Kreuz und Quer liegen und gerade mit den geriegelten Hoelzern, kann man sich auch mit Hobel und Ziehklinge tolle Loecher reinreissen.
Du hast doch schon die Schablonen fuer die Hoehenlinien fertig...den Rest erledigt Schleifpapier (oder poldis flex). ich wuerde hier nicht zur Ziehklinge greifen, weil die Hoelzer Kreuz und Quer liegen und gerade mit den geriegelten Hoelzern, kann man sich auch mit Hobel und Ziehklinge tolle Loecher reinreissen.
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Re: Die Abfall-Paula
Moing Alex,
ich weiß ja nicht, wie Du die Ziehklinge handhabst, aber gerade bei wechsel-dreh-fehlwüchsigem Holz mit kreuz und quer laufender Maserung wäre für mich die Ziehklinge das Werkzeug der Wahl.
Beim Hobel gebe ich Dir recht. Wenn der nicht sauscharf geschliffen und superfein eingestellt ist, kann man böse Löcher rausrupfen.
Da gibt es aber auch wieder ein Mittel dagegen: quer oder diagonal zur Faserrichtung hobeln
Grüße
Matthias
ich weiß ja nicht, wie Du die Ziehklinge handhabst, aber gerade bei wechsel-dreh-fehlwüchsigem Holz mit kreuz und quer laufender Maserung wäre für mich die Ziehklinge das Werkzeug der Wahl.
Beim Hobel gebe ich Dir recht. Wenn der nicht sauscharf geschliffen und superfein eingestellt ist, kann man böse Löcher rausrupfen.
Da gibt es aber auch wieder ein Mittel dagegen: quer oder diagonal zur Faserrichtung hobeln
Grüße
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