Musstest du dazwischen nachschärfen?hansg hat geschrieben: Allerdings habe ich den Radius vorher mit einem Stechbeitel (Baumarktqualität, und zu sonst nichts zu gebrauchen)
grob herausgekratzt.
Bei Messing funktioniert das recht gut, da es zwar Zäh , aber nicht besonders hart ist.
Model1 Style Gitarre
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Re: Model1 Style Gitarre
Schöne Arbeit! Das "Zu Viele" an Kompensation wird dann mit der Feile herausgearbeitet, nehme ich an?
- hansg
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Re: Model1 Style Gitarre
Nein, Nachschärfen musste ich da nichts.
Aber dieser Stechbeitel ist ohnehin nicht besonders scharf.
Beim Vorletzten Bild im Post vom 10.5 sieht man die Schabspäne recht schön.
Das Teil ist bis jetzt auch nur der grobe Rohling.
Da muss schon noch einiges weg. Auch auf der Kompensationsseite.
Gruss
Hans
Aber dieser Stechbeitel ist ohnehin nicht besonders scharf.
Beim Vorletzten Bild im Post vom 10.5 sieht man die Schabspäne recht schön.
Das Teil ist bis jetzt auch nur der grobe Rohling.
Da muss schon noch einiges weg. Auch auf der Kompensationsseite.
Gruss
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Re: Model1 Style Gitarre
Blöde Frage, aber ich kann's mir einfach nicht richtig vorstellen:
Du hast ein Kreissegment aus Holz ausgesägt (mit einem Fräszirkel?) und dann die kreisförmige Stirnseite mit Schleifpapier beklebt und damit den Radius geschliffen. Wie hast du sichergestellt, dass du dabei das Kreissegment immer um den gleichen Mittelpunkt drehst und nicht zu sehr linear hin- und herbewegst wie einen normalen Schleifklotz?
Du hast ein Kreissegment aus Holz ausgesägt (mit einem Fräszirkel?) und dann die kreisförmige Stirnseite mit Schleifpapier beklebt und damit den Radius geschliffen. Wie hast du sichergestellt, dass du dabei das Kreissegment immer um den gleichen Mittelpunkt drehst und nicht zu sehr linear hin- und herbewegst wie einen normalen Schleifklotz?
Meine aktuellen Gitarrenbau-Projekte:
#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
#24 Tele-Goldtop, semihollow
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- capricky
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Re: Model1 Style Gitarre
Ich glaube, es besteht ein erhöhter Bedarf an einem Radienfräsjig für Standbohrmaschine bzw. stationärer Oberfräse. Da ich eh gerade mein altes Jig zu erneuere, werde ich versuchen es zu dokumentieren. Dann aber in einem extra thread, so brauchen wir Hans und seinen wunderbaren thread hier nicht weiter stören.Titan-Jan hat geschrieben:Blöde Frage, aber ich kann's mir einfach nicht richtig vorstellen:
Du hast ein Kreissegment aus Holz ausgesägt (mit einem Fräszirkel?) und dann die kreisförmige Stirnseite mit Schleifpapier beklebt und damit den Radius geschliffen. Wie hast du sichergestellt, dass du dabei das Kreissegment immer um den gleichen Mittelpunkt drehst und nicht zu sehr linear hin- und herbewegst wie einen normalen Schleifklotz?
capricky
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Re: Model1 Style Gitarre
Hmm, dafür habe ich damit viel zu spät begonnen.bea hat geschrieben:Wenn das ein Wettbewerbsinstrument wäre, hätte sie beste Chancen...
Das hätte bis zum Abgabetermin niemals gereicht.
Das wichtigste Werkzeug bei solchen Arbeiten ist der Messchieber.Titan-Jan hat geschrieben:Wie hast du sichergestellt, dass du dabei das Kreissegment immer um den gleichen Mittelpunkt drehst und nicht zu sehr linear hin- und herbewegst wie einen normalen Schleifklotz?
Wenn man regelmäßig nachmisst. Spätestest alle 1-2/10tel dann kann man rechtzeitig gegensteuern wenn es
irgendwo nicht richtig passen sollte.
Das herausarbeiten des Radius war eigentlich viel einfacher als es auf den Bildern aussieht.
Ja bitte. Das würde mich auch interessieren.capricky hat geschrieben:Da ich eh gerade mein altes Jig zu erneuere, werde ich versuchen es zu dokumentieren.
Gruss
hans
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Re: Model1 Style Gitarre
Sehr viele Feilspäne später sieht der Sattel dann so aus.
Dreikantfeile V-Nut Schlitze hineingefeilt.
Damit ist der Sattel soweit fertig, und funktioniert auch.
Die Kompensation wurde von einem Earvana Sattel abgemessen, und anschließend noch ein wenig angepasst. Die V-Nuten sehen aber irgendwie schon etwas gewöhnungsbedürftig aus.
Da muss ich noch in Ruhe darüber Nachdenken ob ich den so lasse, oder ob ich noch einen zweiten Sattel mit normalen Schlitzen feile.
Bei meiner M1 verwende ich eine Wilkinson Rollerbridge, die ich noch übrig hatte.
Die passt optisch ganz gut zum selbstgefeilten Stoptail
Allerdings musste ich die Rändelschrauben zur Höheneinstellung "versenken" um die Brücke
weit genug herunterzubekommen. Damit ist die Model1 schon spielbar.
Als nächstes geht es dann an die Elektronik.
Dazu werde ich evtl. noch einige Fragen an die Experten haben
Gruss
Hans
Hier habe ich keine normalen Schlitze angebracht sondern einfach mit einerDreikantfeile V-Nut Schlitze hineingefeilt.
Damit ist der Sattel soweit fertig, und funktioniert auch.
Die Kompensation wurde von einem Earvana Sattel abgemessen, und anschließend noch ein wenig angepasst. Die V-Nuten sehen aber irgendwie schon etwas gewöhnungsbedürftig aus.
Da muss ich noch in Ruhe darüber Nachdenken ob ich den so lasse, oder ob ich noch einen zweiten Sattel mit normalen Schlitzen feile.
Bei meiner M1 verwende ich eine Wilkinson Rollerbridge, die ich noch übrig hatte.
Die passt optisch ganz gut zum selbstgefeilten Stoptail
Allerdings musste ich die Rändelschrauben zur Höheneinstellung "versenken" um die Brücke
weit genug herunterzubekommen. Damit ist die Model1 schon spielbar.
Als nächstes geht es dann an die Elektronik.
Dazu werde ich evtl. noch einige Fragen an die Experten haben
Gruss
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Re: Model1 Style Gitarre
Auch wenn ich sonst nicht viel zu den einzelnen Bauthreads beitrage fühle ich mich hier bei dir sehr wohl.
Deine Art der Baudokumentation ist fundiert und beschönigt nichts. Deine Arbeit ist uneitel und präzise,
die Dokumentation frei von Effekthaschereien. Ich hoffe du wirst uns noch viele solcher Projekte vorstellen.
Danke Hans.
Deine Art der Baudokumentation ist fundiert und beschönigt nichts. Deine Arbeit ist uneitel und präzise,
die Dokumentation frei von Effekthaschereien. Ich hoffe du wirst uns noch viele solcher Projekte vorstellen.
Danke Hans.
- hansg
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Re: Model1 Style Gitarre
Besten Dank für das Lob,
In diesem Thread ist ja schon öfter die Frage aufgetaucht ob die Drehkonstruktion des Pickups wirklich Sinn macht, ob ein gravierender Unterschied zu hören ist, oder ob es doch eher um einen optischen Gag handelt.
Ich hänge hier mal ein kleines mp3 File an in dem der Pickup gedreht wird.
Am Anfang steht der Pickup so dass die linke obere Seite zum Hals und die rechte untere zur Brücke zeigt.
Dann einmal C-Dur und einmal a-Moll.
Während der am ausklingt wird der Pickup gedreht so dass er gerade steht.
Dann wieder C, a .
Anschließend wird der PU so hingedreht dass die rechte obere Seite zum Hals und die linke untere zur Brücke zeigt.
Und nochmal C-a .
Das Ganze ohne irgendwelche Effekte oder ähnliches. Hier wurde einfach der Pickup in den Line-In des PCs eingesteckt.
Lediglich ein Vol Poti hängt mit dran, da es sonst übersteuert hätte.
Test.mp3:
Beste Grüße
Hans
In diesem Thread ist ja schon öfter die Frage aufgetaucht ob die Drehkonstruktion des Pickups wirklich Sinn macht, ob ein gravierender Unterschied zu hören ist, oder ob es doch eher um einen optischen Gag handelt.
Ich hänge hier mal ein kleines mp3 File an in dem der Pickup gedreht wird.
Am Anfang steht der Pickup so dass die linke obere Seite zum Hals und die rechte untere zur Brücke zeigt.
Dann einmal C-Dur und einmal a-Moll.
Während der am ausklingt wird der Pickup gedreht so dass er gerade steht.
Dann wieder C, a .
Anschließend wird der PU so hingedreht dass die rechte obere Seite zum Hals und die linke untere zur Brücke zeigt.
Und nochmal C-a .
Das Ganze ohne irgendwelche Effekte oder ähnliches. Hier wurde einfach der Pickup in den Line-In des PCs eingesteckt.
Lediglich ein Vol Poti hängt mit dran, da es sonst übersteuert hätte.
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Re: Model1 Style Gitarre
Das erste Klangbeispiel fällt hier im Vergleich etwas ab, was nicht heißt dass es mit einem anderen Verstärker bzw Gain nicht wieder mein Favorit werden könnte. Ansonsten finde ich nur wenig dramatische Unterschiede, hatte ich auch nicht anders erwartet.
capricky
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Re: Model1 Style Gitarre
Also ich muss sagen, dass sich da mehr tut, als ich mir ursprünglich vorgestellt habe
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: Model1 Style Gitarre
Da sind jetzt erst einmal No-name 10-46er Saiten drauf.
Dass das Drehen keinen alzu goßen Einfluss auf den Klang hat war schon klar.
Aber irgendwie hatte ich doch erwartet dass die Unterschiede etwas deutlicher wären.
Gruss
Hans
Dass das Drehen keinen alzu goßen Einfluss auf den Klang hat war schon klar.
Aber irgendwie hatte ich doch erwartet dass die Unterschiede etwas deutlicher wären.
Gruss
Hans
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Re: Model1 Style Gitarre
Und noch ein mini Update.
Ich habe inzwischen noch die letzten zwei Deckelchen angefertigt.
Einmal die Abdeckung für das E-Fach, und dann noch das Trussrod Cover.
Das Trussrod- Cover aus einem Palisanderstückechen, und den E-Fach Deckel aus Sperrholz und Furnier.
Beide erhielten auch ein schwarzes Binding. Der E-Fach Deckel ist bereits der zweite den ich für diese Gitarre anfertige.
Ich hatte ja bereits einen aus schwarzem Plexiglas zurechtgefräst.
Die Holzoptik gefällt mir aber dann doch besser.
Mit den Platinen wurde inzwischen auch begonnen.
Allerdings kann ich hier vorerst nicht mehr weitermachen, da mir noch einige Bauteile fehlen.
Das ist eine echte Herausforderung die Schaltung auf den Lochrasterplatinen unterzubringen.
Layer 3 und 4 werden wohl nur per Freiluft-Multilayertechnik möglich sein. Evtl geht es dann nächste Woche mit den Platinen weiter
Gruss
Hans
Ich habe inzwischen noch die letzten zwei Deckelchen angefertigt.
Einmal die Abdeckung für das E-Fach, und dann noch das Trussrod Cover.
Das Trussrod- Cover aus einem Palisanderstückechen, und den E-Fach Deckel aus Sperrholz und Furnier.
Beide erhielten auch ein schwarzes Binding. Der E-Fach Deckel ist bereits der zweite den ich für diese Gitarre anfertige.
Ich hatte ja bereits einen aus schwarzem Plexiglas zurechtgefräst.
Die Holzoptik gefällt mir aber dann doch besser.
Mit den Platinen wurde inzwischen auch begonnen.
Allerdings kann ich hier vorerst nicht mehr weitermachen, da mir noch einige Bauteile fehlen.
Das ist eine echte Herausforderung die Schaltung auf den Lochrasterplatinen unterzubringen.
Layer 3 und 4 werden wohl nur per Freiluft-Multilayertechnik möglich sein. Evtl geht es dann nächste Woche mit den Platinen weiter
Gruss
Hans
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Re: Model1 Style Gitarre
Servus Hans!
Grüße
Matthias
Ich mach mir da immer ein Layout mit Target (Eagle geht genauso), so als ob ich eine Platine ätzen wollte. Da kann man gut sich mit der Bauteilplatzierung spielen, denn wenn die passt, ist das schon mal die halbe Miete.hansg hat geschrieben:Das ist eine echte Herausforderung die Schaltung auf den Lochrasterplatinen unterzubringen.
Hihi, mach ich auch immer so. Hilfreich sind hier wärmebeständig isolierte Litzen, die schmurgeln beim Löten nicht zusammen, vor allem, wenn's mal eng wirdhansg hat geschrieben:Layer 3 und 4 werden wohl nur per Freiluft-Multilayertechnik möglich sein.
Grüße
Matthias
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Re: Model1 Style Gitarre
Ich habe das Layout hier mit Eagle erstellt.
Target kenne ich gar nicht.
Taucht das das was? Bzw kann man damit auch optisch ansprechende Schaltpläne erzeugen?
Die wärmebeständigen Litzen muss ich auf jeden Fall verwenden, denn das wird schon recht eng werden. Gruss
Hans
Target kenne ich gar nicht.
Taucht das das was? Bzw kann man damit auch optisch ansprechende Schaltpläne erzeugen?
Die wärmebeständigen Litzen muss ich auf jeden Fall verwenden, denn das wird schon recht eng werden. Gruss
Hans
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Re: Model1 Style Gitarre
Guckst Du:
http://server.ibfriedrich.com/wiki/ibfw ... Hauptseite
Früher, als ich noch Geld damit verdiente (bzw. wollte ), hatte ich Eagle benutzt. Nach ein paar Jahren Pause mit Elektronik-Basteln war für den Dongle kein Steckplatz mehr an meinem neuen Computer zu finden (Parallel-Port ).
Da hab ich etwas rumgesucht und bin bei Target hängengeblieben.
Alle Schaltpläne, die ich hier in einigen Threads veröffentlich habe, sind damit gezeichnet.
Sehr schicke Sache seit dem letzten Update: Du kannst auf zwei Bildschirmen arbeiten, auf einem der Schaltplan, auf dem anderen die Platine. Änderst Du in einem der beiden etwas, erscheint die Änderung sofort im anderen.
http://server.ibfriedrich.com/wiki/ibfw ... Hauptseite
Früher, als ich noch Geld damit verdiente (bzw. wollte ), hatte ich Eagle benutzt. Nach ein paar Jahren Pause mit Elektronik-Basteln war für den Dongle kein Steckplatz mehr an meinem neuen Computer zu finden (Parallel-Port ).
Da hab ich etwas rumgesucht und bin bei Target hängengeblieben.
Alle Schaltpläne, die ich hier in einigen Threads veröffentlich habe, sind damit gezeichnet.
Sehr schicke Sache seit dem letzten Update: Du kannst auf zwei Bildschirmen arbeiten, auf einem der Schaltplan, auf dem anderen die Platine. Änderst Du in einem der beiden etwas, erscheint die Änderung sofort im anderen.
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Re: Model1 Style Gitarre
Also die Target Software gefällt mir recht gut.
Allerdings muss ich mich da schon noch etwas einarbeiten.
Es unterscheidet sich deutlich von Eagle.
Inzwischen habe ich auch wieder ein wenig Zeit zum weiterbasteln gefunden.
Die Platinen sind jetzt auch fertig.
Auf der ersten Platine befinden sich die Potis für Vol und Tone, die Anschlüsse fur die Batterien, die Klinkenbuchse den Pickup und
die EQ Platine.
Versorgt wird die Schaltung mit 18V, die ueber eine Klinkenbuchse mit zwei Schaltkontakten eingeschalten wird.
Die Schaltung an sich ist ein einfacher Impedanzwandler/Buffer der mit einem Opamp aufgebaut ist.
Die Kontakte des Push-Pull-Tone Potis sind mit an die Stiftleiste X4, an die der PU angesteckt wird herausgeführt.
Der PU kann mit dem PP zwischen seriell und parallel umgeschalten werden.
Parallel zum PU liegt ein Trimmpoti mit 1M und ein Mäuseklavier mit dem vier 560p Kondensatoren dazugeschalten werden können.
Das Signal vom Opamp wird über den Stecker X3 zur EQ Platine geschickt und kommt von da dann wieder zurück auf das Vol Poti.
Hier würde auch die Möglichkeit bestehen einfach eine Brücke /Jumper auf die Stifte X3/5-X3/6 einzustecken und die Platine alleine zu betreiben.
Oder auch anstatt das EQ irgendeine andere Schaltung zu verwenden. Die zweite Platine ist dann der "quasi parametrische" Equalizer.
Der Einstellbareich beträgt + -18dB bei 70Hz-7Khz.
Für die Q-Regelung ist ein Trimmpoti vorhanden.
über den Stecker X1, der mit der ersten Platine verbunden wird erfolgt die Stromversorgung der Platine, und die durchschaltung des Signals.
Eingeschaltet wird der EQ mit einem einfachen On-On Schalter.
Über den ersten Kontakt des Schalters (SW1A) wird der + Eingang des IC1B entweder mit der Regelung (IC1A, IC1C, IC1D) verbunden (EQ aktiv)
oder auf Masse gelegt. In diesem Fall wird das Signal nur einfach invertiert und wieder zur ersten Platine zurückgeschickt (EQ nicht aktiv)
Mit dem zweiten Kontakt des Schalters (SW1B) erfolgt die Aktivierung der LED.
Eigentlich überflüssig, aber bei dieser Gitarre gehört die LED zur Anzeige ob der EQ eingeschltet ist einfach mit dazu.
Diese Schaltung ist übrigends schlicht und einfach die Schaltung eines Bodentreters die leicht angepasst wurde. Der Aufbau der Schaltung auf Lochrasterplatinen ist von den Platzverhältnissen her schon grenzwertig.
Ein Aufbau mit SMD Teilen auf einer geäzten Platine wäre schon deutlich besser, aber leider habe ich
hierfür nicht die benötigte Ausrüstung. Eingebaut sieht das Ganze dann so aus. Obwohl es im E-Fach schon sehr eng zugeht dassen sich die Teile doch doch recht schnell und einfach ein und wieder ausbauen.
Beste Grüße
Hans
Allerdings muss ich mich da schon noch etwas einarbeiten.
Es unterscheidet sich deutlich von Eagle.
Inzwischen habe ich auch wieder ein wenig Zeit zum weiterbasteln gefunden.
Die Platinen sind jetzt auch fertig.
Auf der ersten Platine befinden sich die Potis für Vol und Tone, die Anschlüsse fur die Batterien, die Klinkenbuchse den Pickup und
die EQ Platine.
Versorgt wird die Schaltung mit 18V, die ueber eine Klinkenbuchse mit zwei Schaltkontakten eingeschalten wird.
Die Schaltung an sich ist ein einfacher Impedanzwandler/Buffer der mit einem Opamp aufgebaut ist.
Die Kontakte des Push-Pull-Tone Potis sind mit an die Stiftleiste X4, an die der PU angesteckt wird herausgeführt.
Der PU kann mit dem PP zwischen seriell und parallel umgeschalten werden.
Parallel zum PU liegt ein Trimmpoti mit 1M und ein Mäuseklavier mit dem vier 560p Kondensatoren dazugeschalten werden können.
Das Signal vom Opamp wird über den Stecker X3 zur EQ Platine geschickt und kommt von da dann wieder zurück auf das Vol Poti.
Hier würde auch die Möglichkeit bestehen einfach eine Brücke /Jumper auf die Stifte X3/5-X3/6 einzustecken und die Platine alleine zu betreiben.
Oder auch anstatt das EQ irgendeine andere Schaltung zu verwenden. Die zweite Platine ist dann der "quasi parametrische" Equalizer.
Der Einstellbareich beträgt + -18dB bei 70Hz-7Khz.
Für die Q-Regelung ist ein Trimmpoti vorhanden.
über den Stecker X1, der mit der ersten Platine verbunden wird erfolgt die Stromversorgung der Platine, und die durchschaltung des Signals.
Eingeschaltet wird der EQ mit einem einfachen On-On Schalter.
Über den ersten Kontakt des Schalters (SW1A) wird der + Eingang des IC1B entweder mit der Regelung (IC1A, IC1C, IC1D) verbunden (EQ aktiv)
oder auf Masse gelegt. In diesem Fall wird das Signal nur einfach invertiert und wieder zur ersten Platine zurückgeschickt (EQ nicht aktiv)
Mit dem zweiten Kontakt des Schalters (SW1B) erfolgt die Aktivierung der LED.
Eigentlich überflüssig, aber bei dieser Gitarre gehört die LED zur Anzeige ob der EQ eingeschltet ist einfach mit dazu.
Diese Schaltung ist übrigends schlicht und einfach die Schaltung eines Bodentreters die leicht angepasst wurde. Der Aufbau der Schaltung auf Lochrasterplatinen ist von den Platzverhältnissen her schon grenzwertig.
Ein Aufbau mit SMD Teilen auf einer geäzten Platine wäre schon deutlich besser, aber leider habe ich
hierfür nicht die benötigte Ausrüstung. Eingebaut sieht das Ganze dann so aus. Obwohl es im E-Fach schon sehr eng zugeht dassen sich die Teile doch doch recht schnell und einfach ein und wieder ausbauen.
Beste Grüße
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- Hat sich bedankt: 1 Mal
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Re: Model1 Style Gitarre
Einen großen Bericht zur Modell One gibt es in der Juliausgabe von Gitarre&Bass !
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