Duke - Erstprojekt
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- Trisman
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Re: Duke - Erstprojekt
Vielleicht landet es auch wieder Mal beim Zoll und ich bekomme nur einen Brief nach Hause. Dann schleichen sich die Pickups ganz unauffällig durch die Hintertüre in die Wohnung...
Ich bin auf jeden Fall schon Mal gespannt.
Eine Frage für meine Planung:
Die Baseplate Ist aus Metall und auf dem Foto sieht es so aus, als wenn ein Kabel daran fest gelötet wurde. Welchen Sinn hat das? Eine Baseplate aus Holz oder Plexiglas könnte ich viel einfacher bauen (mit einem Lasercutter im Fablab), falls die Originale sich nicht ordentlich umarbeiten lässt. Falls die Plate aber auch eine Rolle bei der Erdung oder sonst irgendwas spielt muss ich ja auf jeden Fall auf Metall zurück greifen was die Bearbeitung schwieriger macht.
Ich bin auf jeden Fall schon Mal gespannt.
Eine Frage für meine Planung:
Die Baseplate Ist aus Metall und auf dem Foto sieht es so aus, als wenn ein Kabel daran fest gelötet wurde. Welchen Sinn hat das? Eine Baseplate aus Holz oder Plexiglas könnte ich viel einfacher bauen (mit einem Lasercutter im Fablab), falls die Originale sich nicht ordentlich umarbeiten lässt. Falls die Plate aber auch eine Rolle bei der Erdung oder sonst irgendwas spielt muss ich ja auf jeden Fall auf Metall zurück greifen was die Bearbeitung schwieriger macht.
- penfield
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Re: Duke - Erstprojekt
Das wäre dann einmal etwas Positives, was sich damit verbinden ließe .
Die Baseplate hängt beim HB am Ground, soweit ich mich erinnern kann.
Wenn die Lipsticks nur Einzelspulen sind, dann könnte eine Spulenseite darüber am Ground dran hängen.
Musst du dir anschauen. Vielleicht Fotos machen?
würde mich nämlich ehrlich interessieren, wie diese PUs im Detail aussehen.
Die Webseite war nicht so ergiebig.
Die Baseplate hängt beim HB am Ground, soweit ich mich erinnern kann.
Wenn die Lipsticks nur Einzelspulen sind, dann könnte eine Spulenseite darüber am Ground dran hängen.
Musst du dir anschauen. Vielleicht Fotos machen?
würde mich nämlich ehrlich interessieren, wie diese PUs im Detail aussehen.
Die Webseite war nicht so ergiebig.
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Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Duke - Erstprojekt
Nach gerade mal 7 Tagen ist die Lieferung gerade angekommen. Sie wurde nicht beim Zoll einbehalten und war dadurch von Florida aus nur 7 Tage unterwegs.
Die Muttern, mit denen die einzelnen Spulen an der Baseplate einfach lösen und die Chromhülsen sind nur mit Wachs verklebt. Ein Abnehmen der Coils ist also problemlos möglich.
von den Spulen gehen 3 Kabel ab, die Erdung ist nur an der Baseplate festgelötet. Ich werde daher wohl im örtlichen Fablab die neue Baseplate aus Plexiglas oder HDF laser und mit Kupferfolie bekleben, daran kann die Erdung gelötet werden und ich brauche mir keinen Stress mit Präzisionsmetallbearbeitung machen. In den nächsten Tagen ist mein Terminkalender bis zum Anschlag voll, ich hoffe ich komme dazu die Baseplates bis zum nächsten Mittwoch in Illustrator zu zeichnen, das Fablab hat immer nur Mittwoch geöffnet.
Sobald die Pickups soweit sind und ich das genaue Endmaß weiß, kann ich an der Duke weiter bauen. Als nächstes sind die Pickupfräsungen, die Halstasche und das Pickguard dran.
Fotos von den Pickups gibt es beim Umbau auf die neue Baseplate. Sie sehen wirklich genau so aus wie auf den Bildern im Netz. die Verarbeitungsqualität ist auf den ersten Blick sehr gut!
Die Muttern, mit denen die einzelnen Spulen an der Baseplate einfach lösen und die Chromhülsen sind nur mit Wachs verklebt. Ein Abnehmen der Coils ist also problemlos möglich.
von den Spulen gehen 3 Kabel ab, die Erdung ist nur an der Baseplate festgelötet. Ich werde daher wohl im örtlichen Fablab die neue Baseplate aus Plexiglas oder HDF laser und mit Kupferfolie bekleben, daran kann die Erdung gelötet werden und ich brauche mir keinen Stress mit Präzisionsmetallbearbeitung machen. In den nächsten Tagen ist mein Terminkalender bis zum Anschlag voll, ich hoffe ich komme dazu die Baseplates bis zum nächsten Mittwoch in Illustrator zu zeichnen, das Fablab hat immer nur Mittwoch geöffnet.
Sobald die Pickups soweit sind und ich das genaue Endmaß weiß, kann ich an der Duke weiter bauen. Als nächstes sind die Pickupfräsungen, die Halstasche und das Pickguard dran.
Fotos von den Pickups gibt es beim Umbau auf die neue Baseplate. Sie sehen wirklich genau so aus wie auf den Bildern im Netz. die Verarbeitungsqualität ist auf den ersten Blick sehr gut!
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Re: Duke - Erstprojekt
Ich habe heute ein bisschen weiter gearbeitet.
Nachdem ich mir den Body heute nach langem wieder an den Körper gehalten habe, war ich von der scharfen Kanten mit Binding hinten nicht mehr so sehr überzeugt. Also habe ich hinten kurzerhand einen 12,7er Radius angefräst. Auf der Vorderseite war noch eine Menge Binding Zement vom Ausbessern, das habe ich noch verputzt.
Außerdem habe ich heute bei Boesner beim Material besorgen für meine SchülerInnen noch einen Metallic Farbton gefunden den ich ganz passend für die Duke fand. Den habe ich sofort eingepackt und ein Testbrettchen lackiert. Dummerweise habe ich den Clou SSG Zuhause vergessen und einfach so lackiert, daher ist die Oberfläche sehr gemasert. Morgen kommt der passende Klarlack drauf und wenn es getrocknet ist schaue ich ob sich das Montana Farbsystem polieren lässt. Es war nicht so einfach den Metallic Effekt und den Farbton mit dem Handy richtig zu fotografieren, aber so kommt es ungefähr hin:
Ob ich zu dem Lack weißes Perloid oder rotes Tortoise Al's Pickguard verwenden würde habe ich für mich selbst noch nicht ganz klar.
PS: die Farbe ist Montana Metallic Carribbean
Nachdem ich mir den Body heute nach langem wieder an den Körper gehalten habe, war ich von der scharfen Kanten mit Binding hinten nicht mehr so sehr überzeugt. Also habe ich hinten kurzerhand einen 12,7er Radius angefräst. Auf der Vorderseite war noch eine Menge Binding Zement vom Ausbessern, das habe ich noch verputzt.
Außerdem habe ich heute bei Boesner beim Material besorgen für meine SchülerInnen noch einen Metallic Farbton gefunden den ich ganz passend für die Duke fand. Den habe ich sofort eingepackt und ein Testbrettchen lackiert. Dummerweise habe ich den Clou SSG Zuhause vergessen und einfach so lackiert, daher ist die Oberfläche sehr gemasert. Morgen kommt der passende Klarlack drauf und wenn es getrocknet ist schaue ich ob sich das Montana Farbsystem polieren lässt. Es war nicht so einfach den Metallic Effekt und den Farbton mit dem Handy richtig zu fotografieren, aber so kommt es ungefähr hin:
Ob ich zu dem Lack weißes Perloid oder rotes Tortoise Al's Pickguard verwenden würde habe ich für mich selbst noch nicht ganz klar.
PS: die Farbe ist Montana Metallic Carribbean
- Trisman
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Re: Duke - Erstprojekt
Leider keine Schule, sondern meine alte Uni in Dortmund. Ich bin immer ganz gut mit dem Werkstattleiter ausgekommen, so dass er mich noch dort arbeiten lässt, obwohl ich eigentlich schon seit 3 Jahren nicht mehr studiere. Im Fach Kunst ist das aber auch alles eher familiär, weil pro Jahr nur ca 50 Leute dazu kommen und quasi jeder jeden kennt.
Edit:
Habe den Teil den ich über die Schule(n) geschrieben habe wieder raus genommen. Das ist hier ja nicht der richtige Ort um über Bildungspolitik zu reden. Das ist ein Thema an dem sich die Gemüter schnell erhitzen und da ich die ruhige Art im Forum sehr schätze will ich das hier nicht provozieren.
Edit:
Habe den Teil den ich über die Schule(n) geschrieben habe wieder raus genommen. Das ist hier ja nicht der richtige Ort um über Bildungspolitik zu reden. Das ist ein Thema an dem sich die Gemüter schnell erhitzen und da ich die ruhige Art im Forum sehr schätze will ich das hier nicht provozieren.
- Simon
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Re: Duke - Erstprojekt
Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe werde ich heute wohl noch Mal zu Boesner fahren und noch den Montana Metallic Farbton Tennessee kaufen und ausprobieren. Das geht dann eher Richtung funky Surf Green metallic. Wenn ich beide Tests vorliegen habe entscheide ich dann nach Geschmack. Zum Tennessee wird allerdings dann nur White Perloid passen.
Dieses Vorschaubild aus dem Netz kommt dem was ich gestern live als Farbe der Sprühdosen Kappe gesehen habe Recht nah:
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- Trisman
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Re: Duke - Erstprojekt
Hallo Leute,
eigentlich sollte es heute einen großen Schritt weiter gehen. In der letzten Woche habe ich festgestellt, dass eine Baseplate aus Plexiglas aus mehreren Gründen so nicht so gut funktioniert.
Der neue Plan ist nun aus Messingblech mit der CNC die Baseplate zu fräsen und dann die "Ohren" zu biegen. Leider ist mein Freund, der das Fablab betreut und sich mit der CNC Fräse auskennt aufgrund seiner Masterarbeit diese und eventuell auch die nächste Woche nicht da, so dass ich erst in einer oder zwei Wochen meine Pläne umsetzen kann.
Zusätzlich zu den beiden Baseplates hat sich durch die Möglichkeit Messingblech zu fräsen auch das Design der Gitarre noch etwas verändert. Wie bei der Fender Jazzmaster, Jaguar oder Mustang sollen Teile des Pickguards durch vernickelte Messingteile ersetzt werden. Vernickeln werde ich dann stromlos mit diesem Zeug hier: https://www.tifoo.de/nickel-star-mit-reduktor
Die Pickupschaltung wird dann durch 3x 2-Wege Schalter der Jaguar übernommen. Jeweils ein Schalter pro Pickup schaltet zwischen Humbucker und Single Spule um, der dritte Schalter wählt zwischen Neck und Bridge Pickup aus. Die Potis werden Roller-Potis aus der Jazzmaster/Jaguar. Ich bin noch nicht sicher, ob ich einfach die Originalen Teile kaufe, und dann Tone und Volume habe, oder ob ich auf Tone verzichte und mir eine eigene Metallaufhängung für nur ein Poti bastel.
Da ich somit heute leider nicht praktisch weiter komme habe ich die Zeit genutzt und ein bisschen an den Visualisierungen aktualisiert. Die Bodyform hat sich durch verschleifen von Ausrissen usw. im Gegensatz zur Ursprünglichen CAD Zeichnung etwas verändert, daher habe ich die aktuelle wirkliche Form noch mal digitalisiert. Das Pickguard wurde in der Form und an den neuen Materialmix PVC/Metall angepasst. Alle Schalter und Potis wurden angepasst und ich habe mir überlegt wie die Verschraubung des Pickguards gut aussehen könnte. Außerdem habe ich das Griffbrett in Vogelaugenahorn geändert und die Farbe in etwa an das Original Griffbrett angepasst.
Im Moment gibt es noch zwei Versionen mit den beiden unterschiedlichen Montana Metallic Farben Tennessee und Caribbean. Zu Caribbean passt meiner Meinung nach nur ein Tortoise Pickguard, der Kontrast zu Perloid weiß wäre zu krass. Mit der Farbe Tennessee ist es genau anders herum. Die Farben habe ich versucht durch farbiges Rauschen in etwa an den Metalliclook der Originalfarben anzupassen. An meinem Bildschirm mit der Vorgehaltenen Spraydose kommen beide Farben schon recht nah, wobei ein wirkliches Metallic Effekt auf dem Bildschirm natürlich nicht zu erzeugen ist.
Momentan gefällt mit die Visualisierung der Kombi Tennessee Perloid White besser. Was sagt ihr dazu?
PS: Unten ist die geplante Pickup Baseplate zu sehen. Sie wird aus aus 1mm Messingblech gefräst. Die durchgezogenen Linien an den "Ohren" werden etwa 0,3mm eingefräst und dann an den Linien um 90°Grad gebogen, so dass die Schraublöcher wie bei "normalen Humbuckern" nach unten gestuft sind. Über die Schraublöcher wird jeweils eine Messingmutter gelötet, da das 1mm Blech zu dünn ist um ein Gewinde zu schneiden.
In Rot sind die beiden Lipstick-Spulen eingezeichnet.
eigentlich sollte es heute einen großen Schritt weiter gehen. In der letzten Woche habe ich festgestellt, dass eine Baseplate aus Plexiglas aus mehreren Gründen so nicht so gut funktioniert.
Der neue Plan ist nun aus Messingblech mit der CNC die Baseplate zu fräsen und dann die "Ohren" zu biegen. Leider ist mein Freund, der das Fablab betreut und sich mit der CNC Fräse auskennt aufgrund seiner Masterarbeit diese und eventuell auch die nächste Woche nicht da, so dass ich erst in einer oder zwei Wochen meine Pläne umsetzen kann.
Zusätzlich zu den beiden Baseplates hat sich durch die Möglichkeit Messingblech zu fräsen auch das Design der Gitarre noch etwas verändert. Wie bei der Fender Jazzmaster, Jaguar oder Mustang sollen Teile des Pickguards durch vernickelte Messingteile ersetzt werden. Vernickeln werde ich dann stromlos mit diesem Zeug hier: https://www.tifoo.de/nickel-star-mit-reduktor
Die Pickupschaltung wird dann durch 3x 2-Wege Schalter der Jaguar übernommen. Jeweils ein Schalter pro Pickup schaltet zwischen Humbucker und Single Spule um, der dritte Schalter wählt zwischen Neck und Bridge Pickup aus. Die Potis werden Roller-Potis aus der Jazzmaster/Jaguar. Ich bin noch nicht sicher, ob ich einfach die Originalen Teile kaufe, und dann Tone und Volume habe, oder ob ich auf Tone verzichte und mir eine eigene Metallaufhängung für nur ein Poti bastel.
Da ich somit heute leider nicht praktisch weiter komme habe ich die Zeit genutzt und ein bisschen an den Visualisierungen aktualisiert. Die Bodyform hat sich durch verschleifen von Ausrissen usw. im Gegensatz zur Ursprünglichen CAD Zeichnung etwas verändert, daher habe ich die aktuelle wirkliche Form noch mal digitalisiert. Das Pickguard wurde in der Form und an den neuen Materialmix PVC/Metall angepasst. Alle Schalter und Potis wurden angepasst und ich habe mir überlegt wie die Verschraubung des Pickguards gut aussehen könnte. Außerdem habe ich das Griffbrett in Vogelaugenahorn geändert und die Farbe in etwa an das Original Griffbrett angepasst.
Im Moment gibt es noch zwei Versionen mit den beiden unterschiedlichen Montana Metallic Farben Tennessee und Caribbean. Zu Caribbean passt meiner Meinung nach nur ein Tortoise Pickguard, der Kontrast zu Perloid weiß wäre zu krass. Mit der Farbe Tennessee ist es genau anders herum. Die Farben habe ich versucht durch farbiges Rauschen in etwa an den Metalliclook der Originalfarben anzupassen. An meinem Bildschirm mit der Vorgehaltenen Spraydose kommen beide Farben schon recht nah, wobei ein wirkliches Metallic Effekt auf dem Bildschirm natürlich nicht zu erzeugen ist.
Momentan gefällt mit die Visualisierung der Kombi Tennessee Perloid White besser. Was sagt ihr dazu?
PS: Unten ist die geplante Pickup Baseplate zu sehen. Sie wird aus aus 1mm Messingblech gefräst. Die durchgezogenen Linien an den "Ohren" werden etwa 0,3mm eingefräst und dann an den Linien um 90°Grad gebogen, so dass die Schraublöcher wie bei "normalen Humbuckern" nach unten gestuft sind. Über die Schraublöcher wird jeweils eine Messingmutter gelötet, da das 1mm Blech zu dünn ist um ein Gewinde zu schneiden.
In Rot sind die beiden Lipstick-Spulen eingezeichnet.
- Trisman
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Re: Duke - Erstprojekt
Es hat lange gedauert, bis ich im Fablab der Dezentrale in Dortmund eine Einweisung in die CNC Fräse bekommen konnte. Diesen Mittwoch habe ich dann die Baseplates für die Pickups fertig gemacht.
Das Fräsen hat super geklappt, das biegen der Füßchen auch. Ich muss jetzt nur noch eine M3 Mutter unten anlöten, da das 1mm Messingblech zu dünn ist um ein Gewinde zu schneiden.
Einen ersten Versuch für die Pickguard Teile aus Messing habe ich auch gestartet, das hat noch nicht ganz geklappt, in den nächsten Tagen berichte ich davon etwas mehr.
Das Fräsen hat super geklappt, das biegen der Füßchen auch. Ich muss jetzt nur noch eine M3 Mutter unten anlöten, da das 1mm Messingblech zu dünn ist um ein Gewinde zu schneiden.
Einen ersten Versuch für die Pickguard Teile aus Messing habe ich auch gestartet, das hat noch nicht ganz geklappt, in den nächsten Tagen berichte ich davon etwas mehr.
- DoppelM
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Re: Duke - Erstprojekt
Wow. Die wird richtig schick. Wenn du das helle Pickguard nimmst - das rote ist mir mit dem Grün zu bunt.
Bei den Farben gefällt mir die dunklere besser....
Mir Gefällt die Mühe die du für die PUs aufbringst, Hut Ab
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- Drifter
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Re: Duke - Erstprojekt
Das Anlöten der Muttern sollte einfach gehen:
Mutter auf Schraube bis zur Mitte in etwa anschrauben, dann durch das Loch stecken und mit der anzulötenden Mutter die Schraube fixieren. Löten, die Kontermutter leicht lösen, Schraube rausdrehen, fertig.
Wenn Du das schon so im Kopf hattest: Tschuldigung meine Voreile!
lG
Norbert
Mutter auf Schraube bis zur Mitte in etwa anschrauben, dann durch das Loch stecken und mit der anzulötenden Mutter die Schraube fixieren. Löten, die Kontermutter leicht lösen, Schraube rausdrehen, fertig.
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Re: Duke - Erstprojekt
Da ich auch in Dortmund wohne: die haben doch die Carbide3D Nomad 883 Pro Fräse. Ist das Gehäuse der Fräse hinten geschlossen, oder können auch längere Objekte bearbeitet werden?
- Trisman
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Re: Duke - Erstprojekt
@DoppelM: Ich habe mittlerweile den selben Gedanken zur Farbe. Ich habe zwei Farbproben gemacht und die dunkle gefällt mir deutlich besser. Und das Tortoise gefiel mir immer weniger, also habe ich ein weißes Perloid bestellt. Die von dir favorisierte Kombi wird es also werden.
@Drifter: Danke für den Tipp, an die Kontermutter hatte ich nicht gedacht und hätte wahrscheinlich ewig rumgewackelt beim Löten.
@Yaman: Der Nomad hat eine Rückwand, aber die kann man wohl abnehmen wurde mir gesagt. Es sind also auch längere Objekte möglich, wenn man zwischendurch umspannt.
Beim Celloloid Part vom Pickguard werde ich auch einmal umspannen müssen, weil es ein paar cm länger als der Verfahrweg ist. Das wird noch spannend für mich als absoluten Fusion 360 und CNC Neuling...
@Drifter: Danke für den Tipp, an die Kontermutter hatte ich nicht gedacht und hätte wahrscheinlich ewig rumgewackelt beim Löten.
@Yaman: Der Nomad hat eine Rückwand, aber die kann man wohl abnehmen wurde mir gesagt. Es sind also auch längere Objekte möglich, wenn man zwischendurch umspannt.
Beim Celloloid Part vom Pickguard werde ich auch einmal umspannen müssen, weil es ein paar cm länger als der Verfahrweg ist. Das wird noch spannend für mich als absoluten Fusion 360 und CNC Neuling...
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Re: Duke - Erstprojekt
Und hier noch der Fehlversuch für das lange Messingteil fürs Pickguard:
Als Newbe im Fräsen und konstruieren mit Fusion 360 habe ich mehrere Fehler gemacht. Die ersten beiden Fehler haben zwei 1,5mm Schaftfräsern in die ewigen Jagdgründe geschickt, das war nicht so das Problem, die Außenkontur und die Bohrungen sind fertig geworden. Dann allerdings hätte ich die Messingplatte vom Arbeitstisch nehmen müssen, so dass nur noch das gefräste Stück liegen bleibt um die 45° Fase mit dem Fasenfräser zu fahren. Allerdings hätte ich die Tiefeneinstellung weiter setzen sollen, so dass ein Stück in die Opferplatte gefräst worden wäre. So sah es aus, als wenn alles durch gefräst worden wäre, allerdings war die Schicht doppelseitigem Klebeband mit der das Messing befestigt wurde noch nicht durchtrennt und das gefräste Teil hat sich mit abgelöst. So genau hätte ich es nicht mehr positionieren können, dass eine vernünftige Fase entsteht, daher muss ich in den nächsten Wochen noch mal zu Dezentrale und neu Fräsen.
Ich habe dan trotzdem zum probieren zwei Löcher für einen Schalter mit der Standbohrmaschine gesenkt und den Schalter montiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir der Schalter zu weit rausschaut. Ich werde also mit dem Lasercutter noch passende Spacer aus schwarzem Acryl lasern, die zwischen Messing und Schalter montiert werden um den Schalter "tieferzulegen".
Und das ganze muss vor dem vernickeln natürlich auch noch ordentlich poliert werden.
Als Newbe im Fräsen und konstruieren mit Fusion 360 habe ich mehrere Fehler gemacht. Die ersten beiden Fehler haben zwei 1,5mm Schaftfräsern in die ewigen Jagdgründe geschickt, das war nicht so das Problem, die Außenkontur und die Bohrungen sind fertig geworden. Dann allerdings hätte ich die Messingplatte vom Arbeitstisch nehmen müssen, so dass nur noch das gefräste Stück liegen bleibt um die 45° Fase mit dem Fasenfräser zu fahren. Allerdings hätte ich die Tiefeneinstellung weiter setzen sollen, so dass ein Stück in die Opferplatte gefräst worden wäre. So sah es aus, als wenn alles durch gefräst worden wäre, allerdings war die Schicht doppelseitigem Klebeband mit der das Messing befestigt wurde noch nicht durchtrennt und das gefräste Teil hat sich mit abgelöst. So genau hätte ich es nicht mehr positionieren können, dass eine vernünftige Fase entsteht, daher muss ich in den nächsten Wochen noch mal zu Dezentrale und neu Fräsen.
Ich habe dan trotzdem zum probieren zwei Löcher für einen Schalter mit der Standbohrmaschine gesenkt und den Schalter montiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir der Schalter zu weit rausschaut. Ich werde also mit dem Lasercutter noch passende Spacer aus schwarzem Acryl lasern, die zwischen Messing und Schalter montiert werden um den Schalter "tieferzulegen".
Und das ganze muss vor dem vernickeln natürlich auch noch ordentlich poliert werden.
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Re: Duke - Erstprojekt
@Yaman:
Fehler Nummer 1 war, dass ich nicht wusste, dass wenn alle Schritte auf einmal als G-Code ausgegeben werden solle nicht ein spezielles Setup ausgewählt sein darf (rot umrandet im Bild), sondern der übergeordnete Reiter ausgewählt werden muss (grün umrandet im Bild).
Ich habe also nur das Programm für die Fase gefahren, dachte aber es soll wie geplant zuerst die Kontur gefräst werden. Daher wollte der 1,5mm Schaftfräser mit hoher Geschwindigkeit mit maximaler Tiefe durch die 2mm Platte fräsen. Das konnte naturlich nicht funktionieren.
Den Fehler habe ich behoben und Kontur3 und Kontur4 im Bild wurden problemlos gefräst. Das war also die Außenkontur und dann die Bohrungen und Ausschnitte. Dann hatte ich in Fusion aus versehen und unwissend dem 1,5mm Fräser und dem 6mm Fasefräser die selbe Werkzeugnummer gegeben, bzw. die Nummer einfach auf Default gelassen. Damit hat die Fräse beim abfahren der Programme keinen Fräserwechsel verlangt und ist wieder mit voller Tiefe und hoher Geschwindigkeit in das Material gegangen und ist gebrochen.
Wie du siehst waren das beides doofe Fehler, die einfach zu vermeiden wären. Ich habe aber Fusion aber erst vor zwei Wochen durch eine kurze Einführung von einem Kumpel "erlernt" und bin noch nicht wirklich drin. Es ist im Moment eher learning by doing.
Fehler Nummer 1 war, dass ich nicht wusste, dass wenn alle Schritte auf einmal als G-Code ausgegeben werden solle nicht ein spezielles Setup ausgewählt sein darf (rot umrandet im Bild), sondern der übergeordnete Reiter ausgewählt werden muss (grün umrandet im Bild).
Ich habe also nur das Programm für die Fase gefahren, dachte aber es soll wie geplant zuerst die Kontur gefräst werden. Daher wollte der 1,5mm Schaftfräser mit hoher Geschwindigkeit mit maximaler Tiefe durch die 2mm Platte fräsen. Das konnte naturlich nicht funktionieren.
Den Fehler habe ich behoben und Kontur3 und Kontur4 im Bild wurden problemlos gefräst. Das war also die Außenkontur und dann die Bohrungen und Ausschnitte. Dann hatte ich in Fusion aus versehen und unwissend dem 1,5mm Fräser und dem 6mm Fasefräser die selbe Werkzeugnummer gegeben, bzw. die Nummer einfach auf Default gelassen. Damit hat die Fräse beim abfahren der Programme keinen Fräserwechsel verlangt und ist wieder mit voller Tiefe und hoher Geschwindigkeit in das Material gegangen und ist gebrochen.
Wie du siehst waren das beides doofe Fehler, die einfach zu vermeiden wären. Ich habe aber Fusion aber erst vor zwei Wochen durch eine kurze Einführung von einem Kumpel "erlernt" und bin noch nicht wirklich drin. Es ist im Moment eher learning by doing.
- Trisman
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Re: Duke - Erstprojekt
Irgendwie ist beim fräsen der Wurm drin. Während die Fräser beim letzten Mal nur durch meine Dummheit gebrochen sind, sind mir letzten Mittwoch 5 Fräser einfach ohne erkennbaren Grund gebrochen. Die Einstellungen sind gleich geblieben, das Material ist das selbe gewesen, und auch die Fräser waren die selben Modelle.
Wenigstens eines der beiden Teile habe ich aber jetzt fertig bekommen und heute poliert. Beim Teil das ich oben schon ohne fase gezeigt habe habe ich noch eine Idee wie ich die Fase doch noch dran bekomme ohne das Ganze noch mal fräsen zu müssen.
Im Moment komme ich aufgrund von Arbeit zu nicht viel, da ist dieser kleine Fortschritt leider alles was ich präsentieren kann.
In den nächsten Tagen bestelle ich noch die vernickelungschemie und werde dann hoffentlich über die Weihnachtstage dazu kommen die auszuprobieren.
Wenigstens eines der beiden Teile habe ich aber jetzt fertig bekommen und heute poliert. Beim Teil das ich oben schon ohne fase gezeigt habe habe ich noch eine Idee wie ich die Fase doch noch dran bekomme ohne das Ganze noch mal fräsen zu müssen.
Im Moment komme ich aufgrund von Arbeit zu nicht viel, da ist dieser kleine Fortschritt leider alles was ich präsentieren kann.
In den nächsten Tagen bestelle ich noch die vernickelungschemie und werde dann hoffentlich über die Weihnachtstage dazu kommen die auszuprobieren.
- numbypumby
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Re: Duke - Erstprojekt
Hi Trisman,
da ich im Augenblick einen ziemlich ähnlichen Bau plane und dies auch in Hardware und Farbe, antworte ich mal. Nebenbei sollte ich auch noch einen Bauthread erstellen, da ich schon mit bauen angefangen habe
Der Boesner Lack sieht cool aus aber er besteht aus einer Acryl- Nitro- Kombi. Ich würde klar überlackieren wollen, möglicherweise gibt es aber dabei Probleme mit der Verträglichkeit? Hast du oder jemand anders hier da Erfahrungen?
Viele Grüße Matze
da ich im Augenblick einen ziemlich ähnlichen Bau plane und dies auch in Hardware und Farbe, antworte ich mal. Nebenbei sollte ich auch noch einen Bauthread erstellen, da ich schon mit bauen angefangen habe
Der Boesner Lack sieht cool aus aber er besteht aus einer Acryl- Nitro- Kombi. Ich würde klar überlackieren wollen, möglicherweise gibt es aber dabei Probleme mit der Verträglichkeit? Hast du oder jemand anders hier da Erfahrungen?
Viele Grüße Matze
- Trisman
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Re: Duke - Erstprojekt
Hi Matze,
das schöne ist, dass es vom selben Hersteller auch einen Klarlack gibt:
https://www.boesner.com/farben/farben/f ... nish#63183
Den habe ich auch bei einer erneuten Lackierprobe auch genutzt. Dabei konnte ich keine Unverträglichkeit zwischen Metalliclack und Klarlack feststellen. Ich habe dann nach ein paar Tagen trockenzeit auch bis Micromesh 12000 geschliffen und poliert, auch das ging problemlos.
Allerdings hätte ich wie bei allen Nitrolacken noch länger warten sollen mit dem polieren, es sind mittlerweile die Holzporen nachgesackt. Mit einer längeren Wartezeit vor dem polieren sollte das nicht passieren. Für das Foto habe ich jetzt noch einmal kurz drüberpoliert. Die kleinen Stippen, die zu sehen sind, kommen daher, dass ich die Lackierprobe bei meinem Werkzeug aufbewahrt habe und der Lack etwas durchstochen wurde.
Man sieht auch, dass ich nicht ausreichend gefüllert habe, der Metalliclack ist in die Holzporen gesackt...
Viele Grüße
Stephan
das schöne ist, dass es vom selben Hersteller auch einen Klarlack gibt:
https://www.boesner.com/farben/farben/f ... nish#63183
Den habe ich auch bei einer erneuten Lackierprobe auch genutzt. Dabei konnte ich keine Unverträglichkeit zwischen Metalliclack und Klarlack feststellen. Ich habe dann nach ein paar Tagen trockenzeit auch bis Micromesh 12000 geschliffen und poliert, auch das ging problemlos.
Allerdings hätte ich wie bei allen Nitrolacken noch länger warten sollen mit dem polieren, es sind mittlerweile die Holzporen nachgesackt. Mit einer längeren Wartezeit vor dem polieren sollte das nicht passieren. Für das Foto habe ich jetzt noch einmal kurz drüberpoliert. Die kleinen Stippen, die zu sehen sind, kommen daher, dass ich die Lackierprobe bei meinem Werkzeug aufbewahrt habe und der Lack etwas durchstochen wurde.
Man sieht auch, dass ich nicht ausreichend gefüllert habe, der Metalliclack ist in die Holzporen gesackt...
Viele Grüße
Stephan
- numbypumby
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Re: Duke - Erstprojekt
Hallo Stephan,
vielen Dank für die Info! Den Klarlack hatte ich so nicht gesehen. Das scheint aber eine Firnis zu sein, auf einen Versuch kann man es aber auf jeden Fall ankommen lassen.
Der Farbton auf der Probe ist aber eher "Caribean" oder?
vielen Dank für die Info! Den Klarlack hatte ich so nicht gesehen. Das scheint aber eine Firnis zu sein, auf einen Versuch kann man es aber auf jeden Fall ankommen lassen.
Der Farbton auf der Probe ist aber eher "Caribean" oder?
- Trisman
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Re: Duke - Erstprojekt
Hallo Matze,
ja die Farbe ist "Caribbean", die gefiel mir im direkten Vergleich doch deutlich besser als Tennesse. Ich habe mal versucht beide Farbproben nebeneinander zu fotografieren, dass ungefähr der richtige Farbeindruck rüber kommt. Allerdings ist Metalliclack echt schwer von der Farbigkeit zu reproduzieren, weil das changieren der Metall Partikel fehlt. Das Bespielbild vom Farbton Tennesse aus Post #158, dass ich im Netz gefunden habe kommt dem Original überhaupt nicht nahe. Der Farbton ist viel weniger gesättigt und meiner Meinung nach etwas langweilig. Auf dem Foto aus meinem vorherigen Post kommt "Caribbean" recht gut rüber, hier wirkt es etwas zu blass, aber auf diesem Foto ist "Tennesse" recht originalgetreu abgebildet.
Montana selber sprich übrigens von Klarlack und nicht von Firnis. Ich denke die Leute von Boesner haben den Namen Varnish mit Firnis übersetzt und sind dann in der Artikelbeschreibung dabei geblieben. Es ist aber laut Montana ein Klarlack auf Acrylbasis:
https://www.montana-cans.com/de/spruehd ... nish-400ml
Viele Grüße
Stephan
ja die Farbe ist "Caribbean", die gefiel mir im direkten Vergleich doch deutlich besser als Tennesse. Ich habe mal versucht beide Farbproben nebeneinander zu fotografieren, dass ungefähr der richtige Farbeindruck rüber kommt. Allerdings ist Metalliclack echt schwer von der Farbigkeit zu reproduzieren, weil das changieren der Metall Partikel fehlt. Das Bespielbild vom Farbton Tennesse aus Post #158, dass ich im Netz gefunden habe kommt dem Original überhaupt nicht nahe. Der Farbton ist viel weniger gesättigt und meiner Meinung nach etwas langweilig. Auf dem Foto aus meinem vorherigen Post kommt "Caribbean" recht gut rüber, hier wirkt es etwas zu blass, aber auf diesem Foto ist "Tennesse" recht originalgetreu abgebildet.
Montana selber sprich übrigens von Klarlack und nicht von Firnis. Ich denke die Leute von Boesner haben den Namen Varnish mit Firnis übersetzt und sind dann in der Artikelbeschreibung dabei geblieben. Es ist aber laut Montana ein Klarlack auf Acrylbasis:
https://www.montana-cans.com/de/spruehd ... nish-400ml
Viele Grüße
Stephan
- penfield
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Re: Duke - Erstprojekt
Laut Datenblatt ist das ein NitroCombiLack, also Nitrozellulose mit Acrylharzbestandteilen.
Mit so etwas habe ich schon Gitarren lackiert, aber nicht mit dem von dieser Firma.
Wenn du unsicher bist, lackier ein Teststück.
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Wenn du unsicher bist, lackier ein Teststück.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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- Trisman
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Re: Duke - Erstprojekt
Da ich morgen eventuell noch einmal zum Fablab komme um die Fase an das lange Messingstück zu fräsen, habe ich heute am schon fertige Stück die löcher gesenkt. Danach habe ich vernickelt. Falls es heute nicht geklappt hätte, hätte ich mir das Fräsen sparen können, den Plan mit den Metallteilen aufgegeben und das gesamte Pickguard aus einem Stück Perloid gearbeitet.
Zuerst wurde eine kunststoffwanne mit der Nickellösung in den 70°C warmen Backofen gestellt, damit die Lösung die empfohlene Arbeitstemperatur annimmt.
Ich habe das Messing mit Seife und danach mit Aceton entfettet. Danach wurde es in das Bad mit dem Palladium Aktivator gelegt. Dieser zwischenschritt ist notwendig, da Nickel ansonsten nicht stromlos auf Messing aufzubringen wäre. Es bildet sich im Palladiumbad dann langsam eine dunkle Palladiumschicht. Hier ist das an manchen Stellen recht fleckig zu sehen. Da ich an zwei kleinen Stellen scheinbar nicht genug entfettet hatte, blieben diese Stellen Messingfarben. Ich habe das Teil dann aus dem Bad geholt, abgewaschen und noch einmal die betreffenden Stellen mit einem acetongetränkten Wattestäbchen abgerieben. Danach ging es noch einmal in die Lösung und nun wurde Alles gleichmäßig (auf der Oberseite) wurde mit Palladium überzogen. Danach wurde das beschichtete Teil in die Nickellösung im Backofen gelegt und für etwa eine Stunde darin gelassen. Dabei sind wie in der Anleitung zum Produkt beschrieben kleine Bläschen aufgestiegen, die anzeigen, dass das vernickeln funktioniert. Das Ergebnis ist für mich zufriedenstellend. Es ist weit weg von einer Hochglanz/Spiegelvernicklung oder Verchromung, aber meiner Meinung nach für die Kosten und den Aufwand der Vernicklung in Ordnung. Die Nahaufnahme sieht deutlich "schlimmer" aus, als es im Original mit normalem Betrachtungsabstand wirkt. Die Rückseite lag ja bei beiden Beschichtungsschritten auf dem Boden der Wanne und ich hatte dort auch nicht geschliffen und poliert.
Wenn morgen alles klappt, kann in den nächsten Tagen auch noch das zweite Messingteil vernickelt werden. Außerdem würde ich mir gerne morgen die Schablonen für die Fräsungen am Body laser cutten, dann könnte es auch an der Baustelle weiter gehen.
Zuerst wurde eine kunststoffwanne mit der Nickellösung in den 70°C warmen Backofen gestellt, damit die Lösung die empfohlene Arbeitstemperatur annimmt.
Ich habe das Messing mit Seife und danach mit Aceton entfettet. Danach wurde es in das Bad mit dem Palladium Aktivator gelegt. Dieser zwischenschritt ist notwendig, da Nickel ansonsten nicht stromlos auf Messing aufzubringen wäre. Es bildet sich im Palladiumbad dann langsam eine dunkle Palladiumschicht. Hier ist das an manchen Stellen recht fleckig zu sehen. Da ich an zwei kleinen Stellen scheinbar nicht genug entfettet hatte, blieben diese Stellen Messingfarben. Ich habe das Teil dann aus dem Bad geholt, abgewaschen und noch einmal die betreffenden Stellen mit einem acetongetränkten Wattestäbchen abgerieben. Danach ging es noch einmal in die Lösung und nun wurde Alles gleichmäßig (auf der Oberseite) wurde mit Palladium überzogen. Danach wurde das beschichtete Teil in die Nickellösung im Backofen gelegt und für etwa eine Stunde darin gelassen. Dabei sind wie in der Anleitung zum Produkt beschrieben kleine Bläschen aufgestiegen, die anzeigen, dass das vernickeln funktioniert. Das Ergebnis ist für mich zufriedenstellend. Es ist weit weg von einer Hochglanz/Spiegelvernicklung oder Verchromung, aber meiner Meinung nach für die Kosten und den Aufwand der Vernicklung in Ordnung. Die Nahaufnahme sieht deutlich "schlimmer" aus, als es im Original mit normalem Betrachtungsabstand wirkt. Die Rückseite lag ja bei beiden Beschichtungsschritten auf dem Boden der Wanne und ich hatte dort auch nicht geschliffen und poliert.
Wenn morgen alles klappt, kann in den nächsten Tagen auch noch das zweite Messingteil vernickelt werden. Außerdem würde ich mir gerne morgen die Schablonen für die Fräsungen am Body laser cutten, dann könnte es auch an der Baustelle weiter gehen.
- numbypumby
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