Dann spielst Du sie öffentlich halt nur im bodenlangen Abendkleid....bea hat geschrieben:Einen Nachteil hat die Form: sie ist nichts für kurze Röcke. Die müssen unanständig weit hochgeschoben werden.
Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Die Bundesdoofenbeauftragte warnt: "Keine Macht den Doofen!"
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Aaaaarggghhhh! Jaaa, reib's mir doch hin Was hab ich da wieder angerichtet!bea hat geschrieben:Nachdem ich gelernt habe, dass das in Fachkreisen Müslicaster heißt, muss ich mir das noch schwerstens überlegen. Oder vielleicht erst recht?
Nur für's Protokoll:
Ich mag Holz, Naturholz, unlackiert, geölt und nicht geschüttelt.
Die meisten meiner selbstgebauten Instrumente haben ein "materialsichtiges" Finish, meine Boxen und mein Amp haben Gehäuse aus unlackiertem Birkensperrholz, und ich wache jeden Morgen in einem Bett aus geöltem Nadelholz von Möbelum auf.
Aber eine Stromgitarre aus astigem Baumarkt-Leimholz, noch dazu in höchst ungewöhnlicher, und wie ich meine gelungener Formgebung, würde klar lackiert nicht wirklich nach Rock'n'Roll aussehen.
Schau Dir des Teuffels Tesla oder Niwa an: Der lackiert seine abgefahrenen geformten Korpüsse aus schlichter und mehrfach verleimter Erle (ich habe die Rohlinge gesehen!) auch deckend. Noch dazu matt. Die Form steht hier im Fordergrund, nicht das Material.
Dabei fällt mir grad ein: Ich sollte wirklich mal einen Comet-Bass aus schlichtem Holz bauen und matt deckend lackieren, Anthrazit vielleicht oder doch gelb-orange (dann würde sich Bine freuen )
Viele Grüße
Matthias
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Mhmm, bei einer echten Lackierung kann ich noch viel mehr verhunzen und werde das auch, wie ich mich so kenne - im Vergleich zum Lackieren ist das polierte Hartölfinish etwas für Grobmotorikerinnen.
Klar lackiert soll sie auch nicht werden. Ich denke an ein rotstichiges Violett, gebeizt, das natürlich wie vorgeschlagen farblich abgestimmt an mein bodenlanges Ballkleid ist, das ich wie vorgeschlagen zum Gitarrespielen tragen soll (also wohl eher ein violettstichiges Rot):
Klar lackiert soll sie auch nicht werden. Ich denke an ein rotstichiges Violett, gebeizt, das natürlich wie vorgeschlagen farblich abgestimmt an mein bodenlanges Ballkleid ist, das ich wie vorgeschlagen zum Gitarrespielen tragen soll (also wohl eher ein violettstichiges Rot):
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Hmm den Velours-effekt solltest du mit dem Öl auch hinbekommen. Ich frage mich nur, ob das Weichholz so gleichmäßig beizbar ist. Ich würde lackieren
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Ich werd auf jeden Fall mal drüber nachdenken. Bis die Gitarre so weit sein wird, dass es an die Farbe geht, wird noch einige Zeit vergehen. Ich möchte erst wissen, wie sie klingt; vor allem, weil der Hals ja ganz einfache Qualität ist. Danach entscheide ich, wieviel Aufwand das Finish lohnt.
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Gute Idee, Vorlieben und Ideen ändern sich ja über die Zeit.
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Ja, und der bisherige Werdegang gerade dieser Gitarre ist doch das allerbeste Beispiel dafür...
KIeines Update: Als ich mir die Stelle genauer ansah, entdeckte ich einen weiteren feinen Riß. Daher habe ich versucht, die Innenflächen der Halsaufnahme ein wenig zu stabilisieren und etwas Ponal einmassiert. Danach ist es mir geglückt, den Ausbruch komplett wegzuschleifen und dabei sogar eine Form zu finden, die in meinen Augen optisch etwas gelungener ist als vorher. Fein.
Und jetzt ist ganz viel meditatives Schleifen angesagt, zunächst mal mit Korn 80 die Form im Detail festlegen und die diversen Macken auszubügeln. Es stehen ja noch einige grobe Arbeiten an - E-Fach, Buchse, Tonabnehmer-Öffnung. Als Tonabnehmer werde ich einen billigen Tele Neck-PU verwenden (angeblich 4,8 kOhm). Er soll wie ursprünglich angedacht in den 10%-Mensur-Spot gesetzt werden. Falls er nicht supertoll gemacht sein sollte, kommt die Wicklung runter und eine niederohmige Wicklung drauf.
KIeines Update: Als ich mir die Stelle genauer ansah, entdeckte ich einen weiteren feinen Riß. Daher habe ich versucht, die Innenflächen der Halsaufnahme ein wenig zu stabilisieren und etwas Ponal einmassiert. Danach ist es mir geglückt, den Ausbruch komplett wegzuschleifen und dabei sogar eine Form zu finden, die in meinen Augen optisch etwas gelungener ist als vorher. Fein.
Und jetzt ist ganz viel meditatives Schleifen angesagt, zunächst mal mit Korn 80 die Form im Detail festlegen und die diversen Macken auszubügeln. Es stehen ja noch einige grobe Arbeiten an - E-Fach, Buchse, Tonabnehmer-Öffnung. Als Tonabnehmer werde ich einen billigen Tele Neck-PU verwenden (angeblich 4,8 kOhm). Er soll wie ursprünglich angedacht in den 10%-Mensur-Spot gesetzt werden. Falls er nicht supertoll gemacht sein sollte, kommt die Wicklung runter und eine niederohmige Wicklung drauf.
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Ich bin ja ein ganz klein wenig skeptisch, ob diese Gitarre zu diesem Ballkleid wirklich passen wird....
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Und welche soll ich dann umhängen? Die weiße SG?
Vor allem aber: wie schaffe ich 3 kg von den Hüften?
Zurück ... es gibt etwas, was ich nicht eingeplant hatte. Wohin kommt die Elektrik? Lautstärke-Poti? CR-Switch? Wie mache ich die Knöpfe?
An der üblichen Position ist kein Platz. Im oberen Horn wirds eng, im unteren noch enger. Daher wird die Aktivelektronik wohl aus einem oder zwei BF245 bestehen. Ob die von Batterien im Korpus gespeist werden oder extern, muss ich noch sehen. Für eine Röhre ist kein Platz, zumindest keiner, bei dem die Wärmeentwicklung nicht stört.
Kontakt zur Außenwelt stelle ich vermutlich durch eine in den Gurtpin integrierte Buchse vor - vorausgesetzt, ich finde sowas in Sterero. Aber wohin? Ans obere Horn wie beim Orchid-Bass?
Vor allem aber: wie schaffe ich 3 kg von den Hüften?
Zurück ... es gibt etwas, was ich nicht eingeplant hatte. Wohin kommt die Elektrik? Lautstärke-Poti? CR-Switch? Wie mache ich die Knöpfe?
An der üblichen Position ist kein Platz. Im oberen Horn wirds eng, im unteren noch enger. Daher wird die Aktivelektronik wohl aus einem oder zwei BF245 bestehen. Ob die von Batterien im Korpus gespeist werden oder extern, muss ich noch sehen. Für eine Röhre ist kein Platz, zumindest keiner, bei dem die Wärmeentwicklung nicht stört.
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
1. Zum Ballkleid eine 12-saitige Western.bea hat geschrieben:Und welche soll ich dann umhängen? Die weiße SG?
Vor allem aber: wie schaffe ich 3 kg von den Hüften?
Zurück ... es gibt etwas, was ich nicht eingeplant hatte. Wohin kommt die Elektrik? Lautstärke-Poti? CR-Switch?
2. FdH + sportliche Betätigung.
3. Die Knöpfe und die Klinkenbuchse vielleicht an die konkave heckseitige Zarge setzen? Eine Röhre vielleicht in eine Ausfräsung auf der Decke setzen und zwecks Sichtbarkeit und Schutz mit einem Gitter abdecken?
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
3. hatte ich vor. Wegen er viele Ausschnitte mangelt es an sinnvoller Fläche. Die ja nicht unerhebliche Wärmequelle sollte schon etwas von den Saiten weg sein und auch von meinen Beinen.
2. Sport ist berufsbedingt schwierig - ich tu aber schon ein wenig. Essgewohnheiten sind ebenfalls berufsbedingt ungesund.
1. Was hältst Du von einer blonden Jazzgitarre?
2. Sport ist berufsbedingt schwierig - ich tu aber schon ein wenig. Essgewohnheiten sind ebenfalls berufsbedingt ungesund.
1. Was hältst Du von einer blonden Jazzgitarre?
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Ja, blonde Jazzgitarre geht defintiv ok, vor allem, wenn Du dann z.B. alte Billy Holiday, Aretha Franklin, Charlie Parker oder auch Amy Winehouse Songs spielst.
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Mal abgesehen von mehr oder weniger meditativem Schleifen am Korpus auch etwas, das vielleicht dokumentiert werden sollte. Der Halsfuß war etwas zu dick und hatte einen runden Boden. Das habe ich heute korrigiert. Weil es nur um gut einen mm ging, war das Stecheisen gefragt. Nach dem Entfernen des Überstands war die Fläche ein wenig uneben - so richtig geübt bin ich mit den Stecheisen eben nicht, und natürlich lugten die vier Buchedübel etwas hervor. Ohne die Dinger hätte ich das gleich beim ersten Mal genauer hinbekommen.
Also einebnen. Als sicherste, wenn auch langsamste Methode fiel mir ein, die erhabenen Stellen zu markieren und vorsichtig mit dem Eisen abzutragen.
Nach ein paar Durchgängen sollte die Fläche im Idealfall gleichmäßig geschwärzt werden. Ich bekomme sowas nur beinahe hin, aber es sollte reichen (bei unserem billigen China-EB0 führte das zu einer erheblichen Verbesserung). Jetzt passt die Höhe, und die Auflagefläche ist etwas weniger krumm.
Also einebnen. Als sicherste, wenn auch langsamste Methode fiel mir ein, die erhabenen Stellen zu markieren und vorsichtig mit dem Eisen abzutragen.
Nach ein paar Durchgängen sollte die Fläche im Idealfall gleichmäßig geschwärzt werden. Ich bekomme sowas nur beinahe hin, aber es sollte reichen (bei unserem billigen China-EB0 führte das zu einer erheblichen Verbesserung). Jetzt passt die Höhe, und die Auflagefläche ist etwas weniger krumm.
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Kleb Schleifpapier auf eine Glas- oder polierte Granitplatte und führe das einzuebnende Objekt über diese Fläche. Das Objekt immer wieder drehen, um keine schiefe Ebene einzuschleifen. Zwischendurch immer wieder mit der Schwärzmethode den Fortschritt kontrollieren. Oder einfach die Fläche auf die Granitplatte legen und schauen, ob noch ein Lichtspalt zu sehen ist. Damit bekommst Du problemlos eine völlig ebene Fläche hin.
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Das habe ich diesmal bewusst nicht gemacht, bzw. nur gaaanz vorsichtig im letzten Arbeitsschritt. Der Hebel des Halses ist so groß, dass der Hals extrem leicht verkantet und der Schliff rund wird. Und dann ist das Ergebnis wieder wie vorher.
Bei einem vollflächigen Schliff irgendwelcher Teile sieht das natürlich anders aus. Da praktiziere ich diese Methode auch ganz gerne.
Bei einem vollflächigen Schliff irgendwelcher Teile sieht das natürlich anders aus. Da praktiziere ich diese Methode auch ganz gerne.
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Es geht so langsam weiter...
Inzwischen ist klar, dass das E-Fach ins obere Horn soll. Montage von oben, Abdeckung aus geschliffenem Metall (Alu- oder Stahlblech).
Noch nicht ganz klar ist, ob ich wirklich einen Tele-Hals-PU verbauen (und den bestellten China-Billig-PU ggf. niederohmig neu aufbauen) soll. Die Buchse wird wohl eine Strat-Buchse aus dem Fundus auf der Rückseite des Korpus werden.
Ein Problem und eigentlicher Anlass für diesen Beitrag ist die Kopfplatte. Die ist x-fach umgebohrt und geflickt, nicht zuletzt dank meiner Fehler. Sie benötigt also eine Abdeckung. Meine Idee war eigentlich schwarzes Vulkanfiber - aber da ist die Beschaffung nicht so ganz einfach wie ich dachte.
Was kommt denn als Alternative in Frage?
Elena hat ja vor einiger Zeit vorgestellt, dass man Pappe mit Sekundenkleber tränken kann. Wäre das ggf. eine Alternative? Wie werden denn die Oberflächen? Kann man die so gleichmäßg schwarz wie (lackiertes) Vulkanfiber bekommen? Bleibt das Material nach dem Tränken biegsam oder sollte ich es während des Tränkens auf der Kopfplatte fixieren? Wie dünn darf denn das Material sein? Weil ich mir vorstellen kann, die Kopfplatte zweifarbig abzudecken - wie entwickeln sich denn die Farbe nach dem Tränken? Ach so, und die Trocknungszeiten...
Inzwischen ist klar, dass das E-Fach ins obere Horn soll. Montage von oben, Abdeckung aus geschliffenem Metall (Alu- oder Stahlblech).
Noch nicht ganz klar ist, ob ich wirklich einen Tele-Hals-PU verbauen (und den bestellten China-Billig-PU ggf. niederohmig neu aufbauen) soll. Die Buchse wird wohl eine Strat-Buchse aus dem Fundus auf der Rückseite des Korpus werden.
Ein Problem und eigentlicher Anlass für diesen Beitrag ist die Kopfplatte. Die ist x-fach umgebohrt und geflickt, nicht zuletzt dank meiner Fehler. Sie benötigt also eine Abdeckung. Meine Idee war eigentlich schwarzes Vulkanfiber - aber da ist die Beschaffung nicht so ganz einfach wie ich dachte.
Was kommt denn als Alternative in Frage?
Elena hat ja vor einiger Zeit vorgestellt, dass man Pappe mit Sekundenkleber tränken kann. Wäre das ggf. eine Alternative? Wie werden denn die Oberflächen? Kann man die so gleichmäßg schwarz wie (lackiertes) Vulkanfiber bekommen? Bleibt das Material nach dem Tränken biegsam oder sollte ich es während des Tränkens auf der Kopfplatte fixieren? Wie dünn darf denn das Material sein? Weil ich mir vorstellen kann, die Kopfplatte zweifarbig abzudecken - wie entwickeln sich denn die Farbe nach dem Tränken? Ach so, und die Trocknungszeiten...
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
(Eben-)holz!?bea hat geschrieben: Ein Problem und eigentlicher Anlass für diesen Beitrag ist die Kopfplatte. Die ist x-fach umgebohrt und geflickt, nicht zuletzt dank meiner Fehler. Sie benötigt also eine Abdeckung. Meine Idee war eigentlich schwarzes Vulkanfiber - aber da ist die Beschaffung nicht so ganz einfach wie ich dachte.
Was kommt denn als Alternative in Frage?
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Schwarze Abdeckungen gibt es u.A bei Rall.bea hat geschrieben:Sie benötigt also eine Abdeckung. Meine Idee war eigentlich schwarzes Vulkanfiber - aber da ist die Beschaffung nicht so ganz einfach wie ich dachte.
http://shop.rall-online.net/epages/6151 ... ories/8/12
So ein schwarzes Fiber-Plättchen hab ich bei meinem Violinbass auch aufgeklebt, und lackiert sieht das recht gut aus.
Gruss
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Ist ja nicht vorrätig. Wie war denn die Lieferzeit?
Unabhängig davon ist angesichts des Preises Elenas Idee doch ziemlich interessant: http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=35&t=1501
Unabhängig davon ist angesichts des Preises Elenas Idee doch ziemlich interessant: http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=35&t=1501
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Die Lieferzeit war ca 3 Tage.
Eine einfache, billige Lösung wär auch einfach ein Stück dickes Furnier schwarz zu Beizen / Lackieren.
Gruss
Hans
Eine einfache, billige Lösung wär auch einfach ein Stück dickes Furnier schwarz zu Beizen / Lackieren.
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Elena hat ja vor einiger Zeit vorgestellt, dass man Pappe mit Sekundenkleber tränken kann. Wäre das ggf. eine Alternative? Wie werden denn die Oberflächen? Kann man die so gleichmäßg schwarz wie (lackiertes) Vulkanfiber bekommen? Bleibt das Material nach dem Tränken biegsam oder sollte ich es während des Tränkens auf der Kopfplatte fixieren? Wie dünn darf denn das Material sein? Weil ich mir vorstellen kann, die Kopfplatte zweifarbig abzudecken - wie entwickeln sich denn die Farbe nach dem Tränken? Ach so, und die Trocknungszeiten...
Ja.Wie werden denn die Oberflächen? Kann man die so gleichmäßg schwarz wie (lackiertes) Vulkanfiber bekommen?
letzteres. Je nach Cyano-typ kann das ganz schön hart werden.Bleibt das Material nach dem Tränken biegsam oder sollte ich es während des Tränkens auf der Kopfplatte fixieren?
der Karton den ich benutzt habe hatte etwa 0.3mm stärke. Mehrschichtig sollte hier auch in "mehreren " Arbeitsgängen erfolgen. Damit kontrollierst Du die "Tränkung" besser.Wie dünn darf denn das Material sein? Weil ich mir vorstellen kann, die Kopfplatte zweifarbig abzudecken
Die Trocknungszeiten sind ganz stark abhängig vom Cyano und den Umgebungsbedingungen. Ein Billigheimer von Roßmann brauchte bei mir drei mal so lange wie das Zeemannzeuchs. Das war aber nichtmal schlecht. Der Karton braucht ja auch etwas Zeit zum saugen...hohe Luftfeuchtigkeit hilft, die Reaktion zu beschleunigen.
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Furnier ist aber auch nicht verkehrt.
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I was born on my birthday, I'm human, and don't tell no one but, I'm naked under my clothes!
http://www.unfretted.com
http://www.gearbuilder.de/fn/
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Ääääh, was istz das Zeemannzeuchs? Ich kenne und benutze eigentlich nur das, was ich so kriege und das ist meistens von der Weltfirma Henkel oder UHU (Bolton).....................Ist das günstiger und besser und kann man damit für Geld kleben (professioneller Klebstoff....... )?multistring systems hat geschrieben:..................................Ein Billigheimer von Roßmann brauchte bei mir drei mal so lange wie das Zeemannzeuchs. Das war aber nichtmal schlecht. Der Karton braucht ja auch etwas Zeit zum saugen...hohe Luftfeuchtigkeit hilft, die Reaktion zu beschleunigen.........................
Vielen Dank im voraus
und sorry für den Hijack
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Danke. Klingt ganz so, dass ich das zunächst mal probieren sollte. Falls es schiefgehen sollte, kann ich es ja immer noch mit dem Stecheisen abkratzen und furnieren. Dieses Projekt ist ja in erster Linie was zum lernen. Und das Know How ist ja auch für meine PU-Wickelpläne nützlich.
Was heißt denn dreimal so lang? Redest Du von Minuten, Stunden, Tagen, Wochen? Wäre alles ok, würde halt die Reihenfolge der Arbeiten beeinflussen.
Und ich überlege, wie ich das mit der Röhre trotz der Enge hinbekommen könnte... es fuchst mich, dass das nicht so recht klappt. Vor allem, dass der 12-V-Röhrenbooster nur scheinbar funktioniert, beim Nachmessen aber gruselige Werte liefert.
@DoubleC - keine Ursache. Die Beschaffungsfrage treib mich auch rum. Ich wollte mich aber gleich beim Rossman-Konkurrenten um die Ecke (Müller) umsehen...
Was heißt denn dreimal so lang? Redest Du von Minuten, Stunden, Tagen, Wochen? Wäre alles ok, würde halt die Reihenfolge der Arbeiten beeinflussen.
Und ich überlege, wie ich das mit der Röhre trotz der Enge hinbekommen könnte... es fuchst mich, dass das nicht so recht klappt. Vor allem, dass der 12-V-Röhrenbooster nur scheinbar funktioniert, beim Nachmessen aber gruselige Werte liefert.
@DoubleC - keine Ursache. Die Beschaffungsfrage treib mich auch rum. Ich wollte mich aber gleich beim Rossman-Konkurrenten um die Ecke (Müller) umsehen...
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
... der leider kaum Auswahl hat.
Anyway - ich hab mal zwei Bögen Karton gekauft und ein wenig rumgeschnipselt. Macht sich eigentlich ganz gut, aber in den Details der Gestaltung werde ich noch ein wenig in mich gehen.
Hier mal ein paar Gedanken zum Zwischenstand:
Natürlich sind da noch etliche weitere Kombinationen denkbar.
Eine weitere Entscheidung ist damit ebenfalls gefallen: der Hals wird rot gebeizt, farblich abgestimmt auf das Rot des Kartons. Dabei wollte ich die Holzteile ölen. Den Karton sollte ich aber wohl besser lackieren?
Der Korpus soll nach wie vor violett werden - natüŕlich ebenfalls im Farbton abgestimmt.
Konsequenterweise müßte ich dann auch die E-Fach-Abdeckung aus Karton-Multiplex bauen. Mhmm, sportlich, weil die Fläche nicht plan ist. Haftet das Cyanacrylat eigentlich auf Polyäthylen?
Anyway - ich hab mal zwei Bögen Karton gekauft und ein wenig rumgeschnipselt. Macht sich eigentlich ganz gut, aber in den Details der Gestaltung werde ich noch ein wenig in mich gehen.
Hier mal ein paar Gedanken zum Zwischenstand:
Natürlich sind da noch etliche weitere Kombinationen denkbar.
Eine weitere Entscheidung ist damit ebenfalls gefallen: der Hals wird rot gebeizt, farblich abgestimmt auf das Rot des Kartons. Dabei wollte ich die Holzteile ölen. Den Karton sollte ich aber wohl besser lackieren?
Der Korpus soll nach wie vor violett werden - natüŕlich ebenfalls im Farbton abgestimmt.
Konsequenterweise müßte ich dann auch die E-Fach-Abdeckung aus Karton-Multiplex bauen. Mhmm, sportlich, weil die Fläche nicht plan ist. Haftet das Cyanacrylat eigentlich auf Polyäthylen?
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Re: Stormy Monday oder Resteverwertung im Gitarrenbau.
Aaaalso bei UHU-Alleskleber SUper (Cyanoacrylat, liegt irgendwie gerade am Rechner 'rum) steht hinten 'drauf:bea hat geschrieben:... ..................Haftet das Cyanacrylat eigentlich auf Polyäthylen?...................
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