Les Paul aus Cedro

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Re: Les Paul aus Cedro

#51

Beitrag von taxman » 07.05.2010, 11:42

Ich weiß nicht genau wie man so eine Zeichnung nennt, da gibt es bestimmt Fachbezeichnungen für :?:

Den Plan, bzw. die Zeichnung habe ich noch aus dem Gearbuilder, hatte clonewood mal in einem seiner Beiträge, darüber wurde auch diskutiert (sinnigkeit).
Hier mal ein Bild
isolinien_5270.jpg
Und einige Bilder der Wölbung am Objekt
img_2140_800.jpg
img_2141_800.jpg
img_2912_800.jpg

Wie man danach genau arbeitet kann ich irgendwie schlecht erklären. Ich habe einige Fotos der Wölbung vor mir gehabt und einfach losgelegt.
Der aüßere Ring, der auf der Zeichnung nur bis zur Tailie reicht, der soll die Depression darstellen, sprich das ist der Wendepunkt des Kurvenverlaufs. So geht es dann immer weiter, jede Linie stellt einen Wendepunkt der Wölbungskurve dar.
Ich bin sehr schlecht darin das textlich zu beschreiben. Wenn du den Stewmacplan hast, oder sonst irgendwoher die Wölbungsschablonen, dann nimm die mal zur Hand und vergleiche die mit der obigen Zeichnung, dann wird es logisch.

Sorry, besser kann ich es mopmentan nicht erklären.

Die beiden Goldtop Bilder Stammen aus folgenden Foren/Beiträgen: http://www.mylespaul.com/forums/luthier ... ldtop.html

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Re: Les Paul aus Cedro

#52

Beitrag von Poldi » 07.05.2010, 13:36

Ich danke dir. Ich werde die Linien mal aufzeichnen. So wie Du das beschrieben hast , und anhand der Fotos, sieht das sehr logisch aus.

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Re: Les Paul aus Cedro

#53

Beitrag von Lex Luthier † » 07.05.2010, 14:09

nachdem ich die Linien (siehe Bild 49) die in der veränderten bunten Version ja von mir stammen schon so gut im EInsatzz sehe werde ich die bei meinem LP Projekt jetzt sicher auch anwenden

ich habe mich nur schon ein paarmal gefragt wie Du diese auf die Decke übertragen hast - bekommt man dieses altmodische Blaupausepapier in so großen Bögen, macht einem das nicht die ganze Decke schwarz/blau ?

Weil ich dachte eigentlich daran das frei Hand nach den Linien zu fräsen und keine Multischablone anzufertigen - Einsprüche ?

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Re: Les Paul aus Cedro

#54

Beitrag von taxman » 07.05.2010, 14:20

Einfach ausgedruckt und dann von außen nach innen immer eine Stufe abgeschnitten und mit Bleistift drumherum gezeichnet. Wird natürlich nicht so exakt wie auf der Vorlage, das ist m.M.n aber auch nicht nötig.

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Re: Les Paul aus Cedro

#55

Beitrag von hansg » 07.05.2010, 14:22

Eine andere Möglichkeit ist den Höhenlinienplan im Maßstab 1:1 auszudrucken, mit einem Klebestift auf die Decke kleben und dann die Stufen fräsen.

Gruß
Hans

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Re: Les Paul aus Cedro

#56

Beitrag von Lex Luthier † » 07.05.2010, 15:27

a ja - gut - weg mit dem Hang zur Umständlichkeit *indieTonnetret* danke

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Re: Les Paul aus Cedro

#57

Beitrag von Otz » 07.05.2010, 16:28

hansg hat geschrieben:Eine andere Möglichkeit ist den Höhenlinienplan im Maßstab 1:1 auszudrucken, mit einem Klebestift auf die Decke kleben und dann die Stufen fräsen.

Gruß
Hans
Vor dem Fräsen noch etwas Klarlack drübersprühen, dann neigt das Papier nicht so sehr dazu sich beim Fräsen abzulösen ;)

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Re: Les Paul aus Cedro

#58

Beitrag von Jonnny » 07.05.2010, 16:38

Hi,
evtl. gehe ich noch einen Millimeter runter, so komme ich dann auf 6mm Bindinghöhe
Nur so mal als Idee in den Topf geworfen.... Wenn Du ein helles Binding nimmst, könntest Du dem mit ein dunkeles Purflingstreifchen untermauern?

Wie auch immer, Du wirst es schon machen ;) wie alles andere bis jetzt (thumb) .

Jon.

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Re: Les Paul aus Cedro

#59

Beitrag von expo » 07.05.2010, 17:25

clonewood hat geschrieben:ich sollte es wissen ....habe es aber vergessen.....müsste in meiner Unordnung wühlen.....expo dürfte es wissen...
Lex wie kommst Du auf .320" ?

6 mm laut meinen Plänen.

Ich habe bei mir 6 -7mm.
Habe 7 verbaut und dann noch geschliffen und bearbeitet.

Meine Historic Gibson hat 6 mm, meine 80er Jahre Les Paul 7mm.

Nimm 7-8 der Rest versendet sich beim Schleifen. ;)

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Re: Les Paul aus Cedro

#60

Beitrag von taxman » 08.05.2010, 00:41

Jonnny hat geschrieben:Hi,
evtl. gehe ich noch einen Millimeter runter, so komme ich dann auf 6mm Bindinghöhe
Nur so mal als Idee in den Topf geworfen.... Wenn Du ein helles Binding nimmst, könntest Du dem mit ein dunkeles Purflingstreifchen untermauern?

Wie auch immer, Du wirst es schon machen ;) wie alles andere bis jetzt (thumb) .

Jon.
Danke für das Lob. So einen Streifen könnte ich natürlich verwenden, aber ich möchte einen möglichst authentischen, schlichten Look. Gerade diese schlichte eleganz macht für mich das Les Paul Modell aus. Die Custms mit ihren mehrfachbindings und Goldhardware mag ich eher weniger.

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Re: Les Paul aus Cedro

#61

Beitrag von taxman » 08.05.2010, 00:44

expo hat geschrieben:
clonewood hat geschrieben:ich sollte es wissen ....habe es aber vergessen.....müsste in meiner Unordnung wühlen.....expo dürfte es wissen...
Lex wie kommst Du auf .320" ?

6 mm laut meinen Plänen.

Ich habe bei mir 6 -7mm.
Habe 7 verbaut und dann noch geschliffen und bearbeitet.

Meine Historic Gibson hat 6 mm, meine 80er Jahre Les Paul 7mm.

Nimm 7-8 der Rest versendet sich beim Schleifen. ;)
Ja, ich muss das Zeug nur noch bestellen. Ich sitze auch schon wieder vor einem Stewmac Einkauszettel, der verdammte Shop ist schlimm, ich wollte nur ein paar Kleinigkeiten, nun bin ich schon wieder bei knappen 100,-€ und überlege noch zusätzlich mal so ein "wickel deinen Tonabnehmer selber" Set einzuladen, das reizt mich schon irgendwie :D

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Re: Les Paul aus Cedro

#62

Beitrag von Jonnny » 08.05.2010, 07:18

Hi,
überlege noch zusätzlich mal so ein "wickel deinen Tonabnehmer selber" Set einzuladen, das reizt mich schon irgendwie :D
Das kann ich mir gut vorstellen.

Jon.

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Re: Les Paul aus Cedro

#63

Beitrag von taxman » 08.05.2010, 23:18

Heute leider keine Bilder, die kommen morgen Abend. Die Decke wurde zwar heute bearbeitet, fewrtig ist sie allerdings noch nicht, das schaffe ich wohl mit viel Glück morgen.
Weiß jemand eine Quelle für weißes Binding (ABS, Celluloid...), das mindestens 7mm Höhe hat, und mindestens 2mm Stark ist? In den deutschen, bekannten Shops habe ich leider nur Ekelcreme gefunden. Sonst muß ich nochmal ne Stewmac Bestellung aufgeben.

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Re: Les Paul aus Cedro

#64

Beitrag von taxman » 10.05.2010, 00:03

Hier die angekündigte Tagesdokumentation. Zu sehen gibt es nicht viel, ich habe die Decke heute weitestgehend fertig geformt, ein allerletzter Schliff wird erst mit dem Binding Sinn machen.
Ich mußte den Halswinkel nochmal "tieferlegen", das heißt die Griffbrettauflage wurde nochmal neu zugehobelt, es sind jetzt 4 Grad.
091.jpg
092.jpg
094.jpg
099.jpg
Ich habe außerdem mal getestet, ob die Tonabnehmerfräsungen tief genug sind, es stellte sich heraus, dass sie zu klein waren, also mit dem Stechbeitel einen Hauch verbereitert und den Ecken der Kammern ihre eleganten Rundungen geraubt.
096.jpg
097.jpg
Passt alles
098.jpg
Hier mal das Maserungsbild bei gewässerter Decke, gefällt mir.
101.jpg
Und hir die fertig gewölbte Decke in verschiedenen Ansichten. Entschuldigt, ich bin einfach kein guter Fotograf, hoffe man erkennt es trotzdem einigermaßen
100.jpg

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Re: Les Paul aus Cedro

#65

Beitrag von taxman » 10.05.2010, 00:06

Der Rest
103.jpg
104.jpg
105.jpg
106.jpg
107.jpg
108.jpg
So, das wars für heute. Nun muss ich mir erst mal Binding besorgen und mich um den Hals kümmern.

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Re: Les Paul aus Cedro

#66

Beitrag von Poldi » 10.05.2010, 05:56

Sieht doch schon mal gut aus, ich wollt, ich wäre auch schon so weit.

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Re: Les Paul aus Cedro

#67

Beitrag von taxman » 10.05.2010, 11:21

Ich opfere auch meine ganze Freizeit dafür, neben der Arbeit mache ich zur Zeit nichts anderes :oops:

Das Ausarbeiten der Decke kann echt lange dauern, und man wundert sich was ein Hauch mehr oder weniger an der falschen Stelle ausmachen kann (optisch.)
Ich bin zwar soweit zufrieden, da es meine erste Arbeit dieser Art ist, habe aber teilweise etwas viel an den falschen Stellen weggenommen. So 100% richtig ist die Wölbung leider nicht, aber ich denke das erkennt nur ein Paulaexperte. Bei der zweiten werd ich mir mehr Mühe geben.

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Re: Les Paul aus Cedro

#68

Beitrag von Delayar » 10.05.2010, 12:00

Schön wird sie.

Und es muss ja keine exakte Replik werden.
Vor allem gab es ja auch bei den 59er Paulas sicher geringe Variationen beim Deckenshaping.

mfG
Markus

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Re: Les Paul aus Cedro

#69

Beitrag von Jonnny » 10.05.2010, 15:16

cool 8)

Jon.

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Re: Les Paul aus Cedro

#70

Beitrag von taxman » 10.05.2010, 15:30

Schade dass ich schon mit dem Bau begonnen habe, gut dass ich noch ne zweite machen will :D
Durch Joes Videolink im LP Schablonenthema ist mir einiges zur Deckenwölbung klar geworden, z.B. die Winkelanordnung für die Pickups. Die Herstellung der Wölbung wird dort auch sehr gut und nachvollziehbar erklärt, daran werde ich mich bei der zweiten dann orientieren.

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Re: Les Paul aus Cedro

#71

Beitrag von taxman » 12.05.2010, 23:10

Bericht von Gestern und Heute. Gestern kam meine neue Fräse, plus ein paar gute Fräser. Ausprobiert habe ich sie noch nicht, wird aber bald gemacht.
109.jpg
110.jpg
Weiter ging es mit dem Hals, der eine deutlich dunklere Farbe zeigt, als das Korpusholz. Nun verstehe ich auch, weshalb Clonewood so unsicher war, es sieht Mahagoni wirklich deutlich ähnlicher.
Den Hals habe ich bis auf die Unterseite runum winkelig gehogelt, 60mm breit. Der Halswinkel beträgt 17 Grad. Ich habe leider nicht jeden einzelnen Vorgang fotografiert, ich vergesse das beim Arbeiten immer mal wieder.
111.jpg
112.jpg
116.jpg
Hier nochmal einige Bilder, die den Unterschied vom Korpus- und Halsholz zeigen
113.jpg
114.jpg
116.jpg
Hier ein Bild des Halses mit einem Stück "echtem" Hondurasahagoni
128.jpg

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Re: Les Paul aus Cedro

#72

Beitrag von taxman » 12.05.2010, 23:27

Nächster Schritt war der Halsstabkanal. Hierfür habe ich mir zwei Leisten an den Hals geschraubt, welchen ich vorher mit dem Robosander eine Kurve verpasst habe. Der tiefste Punkt der Kurve beträgt 5mm. Der Kanal wurde dann am mit Schraubzwingen befestigten Hals bis auf eine Tiefe von 14mm gefräst (tiefster Punkt) und ist 6 mm breit.
Da der Stab 5mm stark ist habe ich ihn noch mit Isolierband umwickelt, damit er stramm sitzt.
Am Zugang der Stellmutter habe ich mit einem 15mm Forstnerbohrer noch die Aussparung für den Steckschlüssel gebohrt, leider mit einem unschönen Ergebnis, es sieht sehr fransig aus, da ich zweimal weggerutscht bin. Glücklicherweise kommt hier ja noch Furnier drüber und später die Glocke.
Die Auflagefläche für die Unterlegscheibe der Mutter habe ich noch mit etwas Leim eingerieben, er soll die Stelle etwas häreter machen. Abgeschaut habe ich mir das bei Gil Jaron,
dessen Baubericht aus einem anderen Forum wohl einigen bekannt sein wird.
Die Fotos des Halsstabzugangs sind leider alle unscharf geworden, die, welche man einigermaßen erkennen kann :
123.jpg
124.jpg
Anschließend wurde eine vorher passend zurechtgehobelte Buchenleiste eingeleimt, "vintage-gerecht" wäre natürlich nur Ahorn gewesen ;)
117.jpg
118.jpg
119.jpg
120.jpg
121.jpg
122.jpg
Die Öhrchen für die Kopfplatte habe ich noch zurechtgehobelt, werden aber erst beim nächsten Bastelstündchen angeleimt. Das wars für heute.

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Re: Les Paul aus Cedro

#73

Beitrag von 12stringbassman » 13.05.2010, 08:16

Sehr schön!
taxman hat geschrieben:Die Fotos des Halsstabzugangs sind leider alle unscharf geworden....
Schalte Deine Kamera in den Macro-Modus (Tulpen-Symbol), dann fokussiert sie auf die nahen Objekte.
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

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Re: Les Paul aus Cedro

#74

Beitrag von taxman » 13.05.2010, 22:23

ok, werde ich mal machen. Ist leider nicht meine eigene Kamera, muß mir endlich mal eine kaufen.

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Re: Les Paul aus Cedro

#75

Beitrag von taxman » 13.05.2010, 23:02

Habe heute noch etwas Zeit gehabt, also ran ans Werk. Zuerst wurde der Abdeckstreifen des Halsstabes bündig zur Halsoberfläche gehobelt. Zusätzlich mußte ich noch einen Span über den Anker leimen, der ist etwas zu tief geraten und hätte sonst ein Löchlein zum Griffbrett gelassen. Ob sich das klanglich auswiken könnte weiß ich nicht, es gefiel mir so jedenfalls besser.
Man erkennt auch hier die schlampige Halsstabzugangsbohrung besser. Da werde ich mir bei Nummer zwei mal ein Tool basteln.
129.jpg
130.jpg
132.jpg
Der Halszapfen und die entsprechende Aussparung im Korpus habe ich noch angefertigt. Hier habe ich mit Stechbeitel, Japansäge und fürs Grobe mit dem Forstnerbohrer Gearbeitet..
Ursprünglich wollte ich fräsen, habe mir auch extra einen Fräser mit 50mm Schneidelänge gekauft, nur hat der Kein Kugellager. Ich müsste also die Kopierhülse der Fräse nutzen, womit eine Schablone nicht mehr genug Auflagefläche hat, jedenfalls erschien mir das zu unsicher. Eine extra Konstruktion wollte ich dafür nicht bauen, kommt dann bei Nr.2.
Der Halszapfen wurde auch ohne maschinelle Hilfe bearbeitet, ich habe ihn allerdings noch nicht biz zur Zargenkante fertiggestellt, das kommt dann später. Passen tut er.
133.jpg
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136.jpg
137.jpg

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