Les Paul aus Cedro
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Les Paul aus Cedro
Ja, scon wieder eine Paula, Gähhhhhn (werden einige jetzt denken)
Da es hier schon einen aktuellen Baubericht zu einer Paula gibt, ist der hier wohl nicht weiter spannend, Ich erstelle ihn aber trotzdem.
Ich hatte mir im letzten Herbst in den Kopf gesetzt eine zu bauen, also durchwühlte ich das Netz und das Gearbuilder-Forum nach nützlichen Informationen. An der Stelle nochmal Danke an clonewood/laidback, intoxicate, und zisoft und aktuell expo für ihre Bauberichte. Ich habe jetzt einige vergessen, aber das soll nicht persönlich gemeint sein.
Angeregt durch das Videodiary zu Ruokangas Unicornprojekt entschloss ich mich dann dafür Cedro zu verwenden. Er erwähnte in seinen Videos das niedrige Gewicht und die klangliche Verwandschaft zu dem Mahagonie, welches früher zu den ersten bursts verarbeitet wurde.
Klang alles sehr interessant, zudem ist Cedro auch noch relativ günstig.
Die Konstruktion ist bekannt, ich nutze den Stewmac Plan und den Catto Plan, welcher für die Bodyabmessungen und die Hardwarepositionen genutzt wird.
Ich versuche keine exakte Kopie einer ´59er zu ereichen, werde aber versuchen alles weitestgehend klassisch zu halten.
Los gings letzte Woche mit dem Vermessen und bearbeiten des Rohmaterials. Der Korpus wurde aus einer ca. 1,90 Meter langen Bohle gefertigt. Es ist noch genügend übrig um daraus einen zweiten Korpus herzustellen, evtl. wird das später noch eine Goldtop.
Die zweite, schmalere Bohle reicht für mindestens 4 einteilige Hälse
Da es hier schon einen aktuellen Baubericht zu einer Paula gibt, ist der hier wohl nicht weiter spannend, Ich erstelle ihn aber trotzdem.
Ich hatte mir im letzten Herbst in den Kopf gesetzt eine zu bauen, also durchwühlte ich das Netz und das Gearbuilder-Forum nach nützlichen Informationen. An der Stelle nochmal Danke an clonewood/laidback, intoxicate, und zisoft und aktuell expo für ihre Bauberichte. Ich habe jetzt einige vergessen, aber das soll nicht persönlich gemeint sein.
Angeregt durch das Videodiary zu Ruokangas Unicornprojekt entschloss ich mich dann dafür Cedro zu verwenden. Er erwähnte in seinen Videos das niedrige Gewicht und die klangliche Verwandschaft zu dem Mahagonie, welches früher zu den ersten bursts verarbeitet wurde.
Klang alles sehr interessant, zudem ist Cedro auch noch relativ günstig.
Die Konstruktion ist bekannt, ich nutze den Stewmac Plan und den Catto Plan, welcher für die Bodyabmessungen und die Hardwarepositionen genutzt wird.
Ich versuche keine exakte Kopie einer ´59er zu ereichen, werde aber versuchen alles weitestgehend klassisch zu halten.
Los gings letzte Woche mit dem Vermessen und bearbeiten des Rohmaterials. Der Korpus wurde aus einer ca. 1,90 Meter langen Bohle gefertigt. Es ist noch genügend übrig um daraus einen zweiten Korpus herzustellen, evtl. wird das später noch eine Goldtop.
Die zweite, schmalere Bohle reicht für mindestens 4 einteilige Hälse
- taxman
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Re: Les Paul aus Cedro
Hier nochmal die vorher angefertigten Schablonen.
(Flammung in der Korpusmitte oder doch ehr am Rand, rechte seite oben rechte und linke im Wechsel...) konnte ich dann endlich ablängen und fügen. Nach dem abrichten, Dickenhobeln und Schleifen (alles von Hand) Hier die E-Fachbohrungen und nochmal der Faserverlauf der Korpushälften.
Nach dem etwas Gehobel und der Überlegung wie ich den Korpus optisch haben möchte
(Flammung in der Korpusmitte oder doch ehr am Rand, rechte seite oben rechte und linke im Wechsel...) konnte ich dann endlich ablängen und fügen. Nach dem abrichten, Dickenhobeln und Schleifen (alles von Hand) Hier die E-Fachbohrungen und nochmal der Faserverlauf der Korpushälften.
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Re: Les Paul aus Cedro
Hier die restlichen Fräsarbeiten der letzten Tage.
Deshalb hier kurz einige Schritte in Kurzform:
Das gesamte Korpusholz wurde von Hand abgerichtet, auf Dicke gehobelt (45mm) und gefügt.
Den Korpus habe ich mit aufgeschraubter Schablone am Robosander bündig geschliffen, vorher grob mit der Stichsäge ausgesägt.
Die Bohrungen wurden mit einem 35mm Forstnerbohrer ausgeführt, der Kabelkanal mit der Oberfräse an einem Brett als Anschlag.
Die Ausfräsungen für die E-Fachabdeckungen wurden auch mit fixierter Schablone und Oberfräse (Schablonenfräser) 2,2 mm tief gefräst.
Das wars erstmal, Freitag gehts dann weiter hier.
Die gefügte Ahorndecke
Die Beiden müssen nun erstmal vereint werden
Ich werde zukünftig mal versuchen etwas der einzelnen Arbeitsschritte zu dokumentieren, leider vergesse ich beim Arbeiten oft daran zu denken.Deshalb hier kurz einige Schritte in Kurzform:
Das gesamte Korpusholz wurde von Hand abgerichtet, auf Dicke gehobelt (45mm) und gefügt.
Den Korpus habe ich mit aufgeschraubter Schablone am Robosander bündig geschliffen, vorher grob mit der Stichsäge ausgesägt.
Die Bohrungen wurden mit einem 35mm Forstnerbohrer ausgeführt, der Kabelkanal mit der Oberfräse an einem Brett als Anschlag.
Die Ausfräsungen für die E-Fachabdeckungen wurden auch mit fixierter Schablone und Oberfräse (Schablonenfräser) 2,2 mm tief gefräst.
Das wars erstmal, Freitag gehts dann weiter hier.
- Simon
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Re: Les Paul aus Cedro
Ja, hobeln kann schon sehr anstrengend sein. Das Cedroholz ist aber sehr leicht zu bearbeiten, mit entsprechend scharfem Werkzeug schneidet sich das wie Butter
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Re: Les Paul aus Cedro
Schönes Teil, auch wenn's "nur" eone Paula ist ..... (Ich mag Paulas wirklich, sie sind so schön altmodisch)
Thema Hobeln:
Ich hoble auch alles von Hand. Einen gut einstellbaren Hobel (Rauhbank und Putzhobel) mit planer Sohle und ein gut (!) geschärftes Eisen vorausgesetzt, ist das auch bei hartem und wechselwüchsigem Ahorn machbar. Mir macht das sogar richtig Spaß (aber ich muss damit ja auch nicht meinen Lebensunterhalt verdienen )
Thema Hobeln:
Ich hoble auch alles von Hand. Einen gut einstellbaren Hobel (Rauhbank und Putzhobel) mit planer Sohle und ein gut (!) geschärftes Eisen vorausgesetzt, ist das auch bei hartem und wechselwüchsigem Ahorn machbar. Mir macht das sogar richtig Spaß (aber ich muss damit ja auch nicht meinen Lebensunterhalt verdienen )
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Re: Les Paul aus Cedro
oh - das wundert mich aber - zum Einen habe ich es neulich da wo ich mich normaler Weise rumtreibe zum ersten Mal wo angeboten gesehen und zum Anderen steht es doch auch auf der Liste der geschützten ArtenKlang alles sehr interessant, zudem ist Cedro auch noch relativ günstig.
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Re: Les Paul aus Cedro
Tja, ich habe die große Bohle für 70,-€, die kleinere für 50,-€ bekommen.
Wie gesagt, es reicht für 2 Bodies und mindestens 4 Hälse, bei verschwenderischen Einteilern, ansonsten geht da noch mehr.
Es liegt wohl auch daran, dass es nicht vorbearbeitet war. Hondurasmahagonie wird aber trotzdem deutlich teurer gehandelt.
Ob es geschützt ist weiß ich nicht, wird jedenfalls ohne besondere Kennzeichnung oder Hinweise angeboten.
Zurück zum Bau. Eigentlich sollte es erst Freitag weiter gehen, aber ich hatte vor der Arbeit dann doch noch Zeit um die Decke vorzubereiten und aufzuleimen.
Zuerst wurde Die Decke von Leimresten befreit und beidseitig sauber geschliffen. Leider ist Die Decke nicht durchgehend dicht, man kann an einigen Stellen einen hauchdünnen Spalt erkennen, evtl. lag das an dem netten Faserverlauf. Na ja, es ist nicht sooo dramatisch, aber hätte auch besser sein können.
Hier ein paar Bilder:
Schleifen der Decke Umrissposition festlegen und aufzeichnen aufzeichenen Mit ca. 5mm Zugabe aussägen Zwei Löcher zum Fixieren der Decke mittels Schrauben Zargen zum Schutz vor austretendem Leim abgeklebt Decke ausgerichtet, fixiert, Löcher im Body leicht vorgebohrt Leim (Titebond) mit Walze auf Body und Decke aufgetragen. Das ging schlechter als ich dachte, zum einen saugte sich die Rolle erst mal voll, zum anderen trocknete der Leim wegen der Wärme sehr schnell an. Es musste also alles sehr zügig vorangehen.
Nach dem Leimauftrag wurde Die Decke aufgeschraubt, nochmals auf korekkten Sitz überprüft und schließlich mit Zwingen beladen. Morgen kann ich dann wohl alles bündig schleifen.
Wie gesagt, es reicht für 2 Bodies und mindestens 4 Hälse, bei verschwenderischen Einteilern, ansonsten geht da noch mehr.
Es liegt wohl auch daran, dass es nicht vorbearbeitet war. Hondurasmahagonie wird aber trotzdem deutlich teurer gehandelt.
Ob es geschützt ist weiß ich nicht, wird jedenfalls ohne besondere Kennzeichnung oder Hinweise angeboten.
Zurück zum Bau. Eigentlich sollte es erst Freitag weiter gehen, aber ich hatte vor der Arbeit dann doch noch Zeit um die Decke vorzubereiten und aufzuleimen.
Zuerst wurde Die Decke von Leimresten befreit und beidseitig sauber geschliffen. Leider ist Die Decke nicht durchgehend dicht, man kann an einigen Stellen einen hauchdünnen Spalt erkennen, evtl. lag das an dem netten Faserverlauf. Na ja, es ist nicht sooo dramatisch, aber hätte auch besser sein können.
Hier ein paar Bilder:
Schleifen der Decke Umrissposition festlegen und aufzeichnen aufzeichenen Mit ca. 5mm Zugabe aussägen Zwei Löcher zum Fixieren der Decke mittels Schrauben Zargen zum Schutz vor austretendem Leim abgeklebt Decke ausgerichtet, fixiert, Löcher im Body leicht vorgebohrt Leim (Titebond) mit Walze auf Body und Decke aufgetragen. Das ging schlechter als ich dachte, zum einen saugte sich die Rolle erst mal voll, zum anderen trocknete der Leim wegen der Wärme sehr schnell an. Es musste also alles sehr zügig vorangehen.
Nach dem Leimauftrag wurde Die Decke aufgeschraubt, nochmals auf korekkten Sitz überprüft und schließlich mit Zwingen beladen. Morgen kann ich dann wohl alles bündig schleifen.
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Re: Les Paul aus Cedro
super deal
und die Decke finde ich auch sehr attraktiv, Fladern statt Riegel, find ich auch super
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- Lex Luthier †
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Re: Les Paul aus Cedro
Ja, Riegel sind da, aber nicht so heftig. Mag ich auch nicht, ich stehe eher auf wildere Tops.
Ich war auch lange am hardern, ob ich nicht sogar die Rückseite nehmen soll, das wäre dann noch wilder und nicht so symetrisch geworden. Die gespiegelte Seite hat dann aber knapp das Rennen gemacht.
Ich war auch lange am hardern, ob ich nicht sogar die Rückseite nehmen soll, das wäre dann noch wilder und nicht so symetrisch geworden. Die gespiegelte Seite hat dann aber knapp das Rennen gemacht.
- taxman
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Re: Les Paul aus Cedro
Habe noch wichtige Daten vergessen. Der Korpus wog vor dem aufleimen der Decke ca. 1,9 Kg.
Eine Deckenhälfte wog grobe 900 gramm, was etwa der fertig gewölbten Decke entsprechen müsste.
Ich komme also am Ende auf ca. 2,8 Kg Korpusgewicht.
Eine Deckenhälfte wog grobe 900 gramm, was etwa der fertig gewölbten Decke entsprechen müsste.
Ich komme also am Ende auf ca. 2,8 Kg Korpusgewicht.
- capricky
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Re: Les Paul aus Cedro
Ich kann mich auch täuschen, aber ich glaube Dein "Cedro" ist nicht das gleiche, was Ruokangas meint. Das sieht eher nach Nadelholz als nach Tropenholz aus. Das würde aber nicht wirklich ein dramatisches Problem sein.
capricky
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Re: Les Paul aus Cedro
.......da habe ich auch schon dran gedacht, als ich dieses Bild sah.........zumindest sieht diese Ringporigkeit etwas atypisch aus...Ich kann mich auch täuschen, aber ich glaube Dein "Cedro" ist nicht das gleiche, was Ruokangas meint. Das sieht eher nach Nadelholz als nach Tropenholz aus. Das würde aber nicht wirklich ein dramatisches Problem sein.
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Re: Les Paul aus Cedro
Hier mal ein Beispielbild. Genauso sieht meins aus. Schaut euch mal die Gitarren von Ruokangas im Detail an, das sieht genau so aus.
Ich bin mir jedenfalls sicher, aber ich mache bei Gelegenheit nochmal Nahaufnahmen, dann könnt ihr das nochmal genauer betrachten.
Außerdem ist es sehr ölhaltig, der Holzstaub klebt etwas an rauhen Stellen, wie z.B. den Bohrlöchern für die Potis. Das soll auch ein Merkmal von Cedro sein.Ich bin mir jedenfalls sicher, aber ich mache bei Gelegenheit nochmal Nahaufnahmen, dann könnt ihr das nochmal genauer betrachten.
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Re: Les Paul aus Cedro
Noch ein paar aktuelle Bilder und Erklärungen zum Bau. Heute wurden die Zwingen gelöst, Klebeband entfernt und dann wurde gewogen. Aktuelles Gewicht ca. 3Kg
Am Robosander wurde die Decke bündig geschliffen. Feinschliff von Hand erfolgt später. Nach dem Schleifen wurde die Schablone für die Pu-Fräsungen aufgeschraubt, mit einem Forstnerbohrer vorgebohrt, danach gefräst.
Da der Fräser nicht sonderlich lang ist, mußte ich die Schablone nach ereichen der Maximalfrästiefe entfernen und so weiterfräsen. Ich bin mir nicht ganz sicher wie es passiert ist, aber es ist passiert Ich habe aber Glück im Unglück (wohl eher Ungeschick), der Pu-Rahmen passt gerade so darüber. Die Bohrungen für Potis und Schalter wurden dünn vorgebohrt.
Am Robosander wurde die Decke bündig geschliffen. Feinschliff von Hand erfolgt später. Nach dem Schleifen wurde die Schablone für die Pu-Fräsungen aufgeschraubt, mit einem Forstnerbohrer vorgebohrt, danach gefräst.
Da der Fräser nicht sonderlich lang ist, mußte ich die Schablone nach ereichen der Maximalfrästiefe entfernen und so weiterfräsen. Ich bin mir nicht ganz sicher wie es passiert ist, aber es ist passiert Ich habe aber Glück im Unglück (wohl eher Ungeschick), der Pu-Rahmen passt gerade so darüber. Die Bohrungen für Potis und Schalter wurden dünn vorgebohrt.
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Re: Les Paul aus Cedro
Da ich zum Schleifen keine Lust mehr hatte und auch nock keinen Halswinkel anfräsen wollte habe ich noch den Hals grob in Form gesägt, so kann er sich noch etwas Spannung abbauen, bevor er bearbeitet wird
Das war es für heute mit dem Bau.- taxman
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Re: Les Paul aus Cedro
So, nochmal was zur Rinporigkeit: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... lceodo.htm
Sorry, aber das Thema lässt mich nicht los Gekauft wurde das Holz übrigens bei Cropp in HH, es war also ein Fachhändler, deshalb wird das schon stimmen.
Mir ist gerade mal aufgefallen wieviel grammatikalische Lustigkeiten ich hier so manches Mal verzapfe, seht es mir nach, ich bin manchmal etwas tüdelig
Sorry, aber das Thema lässt mich nicht los Gekauft wurde das Holz übrigens bei Cropp in HH, es war also ein Fachhändler, deshalb wird das schon stimmen.
Mir ist gerade mal aufgefallen wieviel grammatikalische Lustigkeiten ich hier so manches Mal verzapfe, seht es mir nach, ich bin manchmal etwas tüdelig
- clonewood
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Re: Les Paul aus Cedro
genau....dann wird es schon stimmen....ich hatte wohl noch kein Cedro mit einer so deutlichen Ringporigkeit in der Hand......alles was ich besitze sieht Mahagoni zum Verwechseln ähnlich....Sorry, aber das Thema lässt mich nicht los Gekauft wurde das Holz übrigens bei Cropp in HH, es war also ein Fachhändler, deshalb wird das schon stimmen.
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Re: Les Paul aus Cedro
Das Stüch welches ich habe ist auch sehr dicht am Kern gewesen, deshalb wird das dort so besonders auffallen.
Übrigens habe ich ein Arbeitskollegin mit kubanischer Herkunft, als ich ihr ein Stück gegeben habe hat sie es sofort am Geruch erkannt. Cedro wächst auch auf Kuba.
Übrigens habe ich ein Arbeitskollegin mit kubanischer Herkunft, als ich ihr ein Stück gegeben habe hat sie es sofort am Geruch erkannt. Cedro wächst auch auf Kuba.
- taxman
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Re: Les Paul aus Cedro
Heute ist nicht viel passiert. Ich habe die Zargen von den groben Schleifspuren befreit, ein paar Höhenlinien aufgezeichnet und den Halswinkel angefräst.
Die Höhenlinien werden mir nur eine kleine Hilfestellung geben, ich will damit nur das grobe Material abtragen, das entgültige Profil der Decke wird dann nach den Wölbungsschablonen des Stewmac Plans und Fotos ausgearbeitet.
Die Halstasche kann ich zur Zeit leider nicht fräsen, da mir ein entsprechend langer Fräser, sowie eine leistungsstarke Oberfräse fehlt, meine kleine Bosch ist schon oft am Limit, wenn es um etwas mehr Material geht.
Mal schauen, evtl. wird die Halstasche von Hand mit Stecheisen ausgearbeitet. Unten nun ein paar Bilder des heutigen Tages
Die Höhenlinien werden mir nur eine kleine Hilfestellung geben, ich will damit nur das grobe Material abtragen, das entgültige Profil der Decke wird dann nach den Wölbungsschablonen des Stewmac Plans und Fotos ausgearbeitet.
Die Halstasche kann ich zur Zeit leider nicht fräsen, da mir ein entsprechend langer Fräser, sowie eine leistungsstarke Oberfräse fehlt, meine kleine Bosch ist schon oft am Limit, wenn es um etwas mehr Material geht.
Mal schauen, evtl. wird die Halstasche von Hand mit Stecheisen ausgearbeitet. Unten nun ein paar Bilder des heutigen Tages
- Poldi
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Re: Les Paul aus Cedro
Saubere Arbeit.
Bezüglich des Fräsers: Kennst Du keinen Schlosser,Dreher, o.ä. der Dir einen Stahlfräser besorgen kann. Die sind meißt erheblich länger als die Holzfräser. Und den Schaft zum einspannen kann man auch auf z.B. 8mm abdrehen. Ich hab das auch so gemacht, gerade für die Halstasche war das die Lösung.
Bezüglich des Fräsers: Kennst Du keinen Schlosser,Dreher, o.ä. der Dir einen Stahlfräser besorgen kann. Die sind meißt erheblich länger als die Holzfräser. Und den Schaft zum einspannen kann man auch auf z.B. 8mm abdrehen. Ich hab das auch so gemacht, gerade für die Halstasche war das die Lösung.
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