Zweimal Riegelesche
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- darkforce
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Zweimal Riegelesche
Was hilft besser als ein weiteres Projekt, damit ich auch in der Werkstatt in Ruhe den Weiterbau des Basses durch Prokrastination verzögern kann? Klar, zwei weitere Projekte .
Als grobe Form stelle ich mir etwas Ähnliches vor wie bei meiner letzten, aber etwas weniger schlank: Beide Varianten werden wohl einen Korpus aus Treppenstufenmahagoni und eine Decke aus Riegelesche erhalten, eventuell noch mit einem schwarzen Trennfurnier dazwischen, das in der 45° Armschräge durchblitzt. Für die Hälse möchte ich ein bisschen Resteverwertung betreiben. Vom misslungenen ersten Hals der letzten Gitarre ist noch ein bisschen Holz über, das nicht mehr ganz für einen einteiligen Hals reicht, deshalb wird es hier mehrteilig aus Khaya und Ahorn. Ab hier trennen sich die Wege der beiden. Eine soll ein Griffbrett aus Amaranth bekommen, goldene Hardware und nur einen Humbucker an der Bridge. Die andere kriegt eines der Apfelholzgriffbretter, die ich vor einiger Zeit von Holzkarle gekauft habe, Chrom Hardware und zwei P90s.
Ein bisschen was davon ist auch schon in die Tat umgesetzt. Erstmal habe ich die Streifen auf meiner rappeligen Bandsäge zugeschnitten und (einigermaßen) winklig gehobelt. Für 2x 5 Streifen braucht das schon ein bisschen Zeit, vor allem weil ich noch keine perfekte Lösung für das Niederhalten der dünnen Streifen gefunden habe. Mit doppelseitigem Klebeband auf einer festgespannten Siebdruckplatte festkleben hat ganz ordentlich funktioniert, erhöht den Aufwand aber nochmals ein wenig. Zusätzlich habe ich zwischen die Streifen noch jeweils ein durchgefärbtes, schwarzes Furnier gepackt: Verleimen ging ganz gut. Gerne hätte ich das Paket vorne und hinten mit einer Bohrung und einem Rundholz gegen verschieben gesichert, aber die Länge ist eh schon recht knapp bemessen für 24 Bünde, sodass ich es drauf ankommen lassen musste. Ist aber zum Glück gut gegangen: Noch ein bisschen mehr Hobeln und es sieht schon ganz gut aus: Vermutlich hätte ich nach den ganzen Spänen das Hobeleisen mal wieder nachschärfen sollen (die Eisen meiner super billig Amazonhobel sind nicht gerade die schnitthaltigsten. Irgendwann muss da mal was vernünftiges ins Haus), denn beim Hobeln des Amaranthgriffbretts bin ich fast verzweifelt. Das hat mal so gar keinen Spaß gemacht, knüppel hart und ständig Ausrisse, gefühlt egal aus welcher Richtung... Die Seite mit den wenigsten Ausrissen habe ich dann noch nachträglich mit einem langen Schleifklotz verleimfertig gemacht, die andere Seite wird ja sowieso beim Radiusschleifen ausgebessert. Anzeichnen der Bünde wieder mit Lineal und Skalpell, auch da steigt mit jedem weiteren Griffbrett der Wunsch nach einer der diversen Vorrichtungen. Sägen geht dann zwar recht flink, ist aber immer ein bisschen nervenaufreibend: Kopfplatten abgesägt und für das Anschäften vorbereitet: Da ich sowieso keine Illusion hatte, dass alles so symmetrisch ist, dass es sich komplett ansatzfrei gedreht wieder verleimen lassen würde, habe ich direkt beschlossen, dass nicht nur die Vorder-, sondern auch die Rückseite der Kopfplatte ein Furnier brauchen wird. Wie in meinem anderen Bauthread schon geschrieben wäre ich hier für Ratschläge zwecks Verleimens bzw. Anpressens eines solchen dankbar! Der Vorteil ist, dass ich dafür hemmungslos je zwei Indexpins nutzen konnte: Kanäle für die Halsstäbe habe ich wie immer mit einem Parallelanschlag gefräst. Dafür habe ich an der jeweils gehobelten Seite schon mal den Überstand an der Kopfplatte weggenommen. Die müssen eh weg, damit ich noch Ohren für die Breite der Kopfplatte anleimen kann: Das Apfelholz war nach dem Amaranth eine echte Wohltat. Hier sind die Bünde schon angezeichnet, aber noch nicht gesägt: Das war es erstmal, für die Bodies habe ich bisher ausser Zeichnen noch nichts gemacht .
Viele Grüße
Johannes
Als grobe Form stelle ich mir etwas Ähnliches vor wie bei meiner letzten, aber etwas weniger schlank: Beide Varianten werden wohl einen Korpus aus Treppenstufenmahagoni und eine Decke aus Riegelesche erhalten, eventuell noch mit einem schwarzen Trennfurnier dazwischen, das in der 45° Armschräge durchblitzt. Für die Hälse möchte ich ein bisschen Resteverwertung betreiben. Vom misslungenen ersten Hals der letzten Gitarre ist noch ein bisschen Holz über, das nicht mehr ganz für einen einteiligen Hals reicht, deshalb wird es hier mehrteilig aus Khaya und Ahorn. Ab hier trennen sich die Wege der beiden. Eine soll ein Griffbrett aus Amaranth bekommen, goldene Hardware und nur einen Humbucker an der Bridge. Die andere kriegt eines der Apfelholzgriffbretter, die ich vor einiger Zeit von Holzkarle gekauft habe, Chrom Hardware und zwei P90s.
Ein bisschen was davon ist auch schon in die Tat umgesetzt. Erstmal habe ich die Streifen auf meiner rappeligen Bandsäge zugeschnitten und (einigermaßen) winklig gehobelt. Für 2x 5 Streifen braucht das schon ein bisschen Zeit, vor allem weil ich noch keine perfekte Lösung für das Niederhalten der dünnen Streifen gefunden habe. Mit doppelseitigem Klebeband auf einer festgespannten Siebdruckplatte festkleben hat ganz ordentlich funktioniert, erhöht den Aufwand aber nochmals ein wenig. Zusätzlich habe ich zwischen die Streifen noch jeweils ein durchgefärbtes, schwarzes Furnier gepackt: Verleimen ging ganz gut. Gerne hätte ich das Paket vorne und hinten mit einer Bohrung und einem Rundholz gegen verschieben gesichert, aber die Länge ist eh schon recht knapp bemessen für 24 Bünde, sodass ich es drauf ankommen lassen musste. Ist aber zum Glück gut gegangen: Noch ein bisschen mehr Hobeln und es sieht schon ganz gut aus: Vermutlich hätte ich nach den ganzen Spänen das Hobeleisen mal wieder nachschärfen sollen (die Eisen meiner super billig Amazonhobel sind nicht gerade die schnitthaltigsten. Irgendwann muss da mal was vernünftiges ins Haus), denn beim Hobeln des Amaranthgriffbretts bin ich fast verzweifelt. Das hat mal so gar keinen Spaß gemacht, knüppel hart und ständig Ausrisse, gefühlt egal aus welcher Richtung... Die Seite mit den wenigsten Ausrissen habe ich dann noch nachträglich mit einem langen Schleifklotz verleimfertig gemacht, die andere Seite wird ja sowieso beim Radiusschleifen ausgebessert. Anzeichnen der Bünde wieder mit Lineal und Skalpell, auch da steigt mit jedem weiteren Griffbrett der Wunsch nach einer der diversen Vorrichtungen. Sägen geht dann zwar recht flink, ist aber immer ein bisschen nervenaufreibend: Kopfplatten abgesägt und für das Anschäften vorbereitet: Da ich sowieso keine Illusion hatte, dass alles so symmetrisch ist, dass es sich komplett ansatzfrei gedreht wieder verleimen lassen würde, habe ich direkt beschlossen, dass nicht nur die Vorder-, sondern auch die Rückseite der Kopfplatte ein Furnier brauchen wird. Wie in meinem anderen Bauthread schon geschrieben wäre ich hier für Ratschläge zwecks Verleimens bzw. Anpressens eines solchen dankbar! Der Vorteil ist, dass ich dafür hemmungslos je zwei Indexpins nutzen konnte: Kanäle für die Halsstäbe habe ich wie immer mit einem Parallelanschlag gefräst. Dafür habe ich an der jeweils gehobelten Seite schon mal den Überstand an der Kopfplatte weggenommen. Die müssen eh weg, damit ich noch Ohren für die Breite der Kopfplatte anleimen kann: Das Apfelholz war nach dem Amaranth eine echte Wohltat. Hier sind die Bünde schon angezeichnet, aber noch nicht gesägt: Das war es erstmal, für die Bodies habe ich bisher ausser Zeichnen noch nichts gemacht .
Viele Grüße
Johannes
- Poldi
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Re: Zweimal Riegelesche
Super und weiterhin gutes Gelingen.
Zum Aufleimen von Furnieren nehme ich gerne Anti-Rutsch-Matten. (hatte aber Simon wohl auch schon geschrieben)
Zum Aufleimen von Furnieren nehme ich gerne Anti-Rutsch-Matten. (hatte aber Simon wohl auch schon geschrieben)
- darkforce
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Re: Zweimal Riegelesche
Ein bisschen rumgerechnet und gezeichnet, damit ich die Hälse aussägen und die Kanten fräsen kann:
Viele Grüße
Johannes
Wie man oben schon sieht braucht es noch Ohren für die Kopfplatten, also kurz mit dem Hobel drüber und ein Stück von den gerade abgesägten Seitenteilen angeleimt:
Die Oberseite war einfach mit dem Hobel zu schlichten:
Leider liegen sie unten noch im Übergangsbereich, sodass es ein bisschen kreative Arbeit mit dem Beitel gebraucht hat alles in Form zu bringen:
Beim ersten Korpus war ich leider zu gierig und habe versucht aus der Stufe noch Holz für einen Hals zu kriegen. In der Folge musste ich dann doch deutlich mehr basteln als geplant, weil der hintere Teil der Stufe doch etwas mehr verdreht war als gedacht. Selbst so musste ich so viel Material wegnehmen, dass ich mit der Decke wohl nur auf 39-40mm kommen werde. Sollte aber insbesondere für die Variante ohne Schalter ja noch ausreichen, an der Halstasche bleiben ja dann noch 23-24mm stehen.
Offensichtlich habe ich aber beim Abrichten ein bisschen geschludert, auf einer Seite ist leider eine sichtbare Leimfuge entstanden. Strukturell kein Problem, im Anschnitt sieht man, dass diese nur etwa 2-3mm in die Tiefe geht. Durch das asymetrische Gestückel ist die schlechte Seite natürlich die sichtbare, also werd ich das ganze wohl nochmal auftrennen und neu verleimen müssen...
Die Faserrichtung ist ja recht wild, entsprechend schwer hab ich mich beim Hobeln getan. Hat jemand Erfahrung mit dem Flachwinkelhobel Nr. 62 von Dictum? Oder für das Geld lieber den von Juuma?Viele Grüße
Johannes
- darkforce
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Re: Zweimal Riegelesche
Heute Morgen ist mir dann aufgefallen, dass ich für einen dünneren Korpus nicht die richtigen Halsschrauben habe (45mm lang). Leider habe ich bei den üblichen verdächtigen auch keine kurzen Schrauben in gold gesehen. Ich bin sicher, dass ich irgendwo passende Schrauben finde, aber für 4 Schrauben lohnt der Versand ja kaum...
Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen die bestehenden Schrauben einfach zu kürzen? Dremel mit kleiner Trennscheibe und danach mit einer Feile einfach vorne wieder eine Spitze herstellen.
In Zukunft werd ich mich wohl auch mal an Gewindeeinsätze wagen, aber aktuell habe ich noch normale Schrauben und Pitten da, die werd ich jetzt erstmal noch verbauen.
Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen die bestehenden Schrauben einfach zu kürzen? Dremel mit kleiner Trennscheibe und danach mit einer Feile einfach vorne wieder eine Spitze herstellen.
In Zukunft werd ich mich wohl auch mal an Gewindeeinsätze wagen, aber aktuell habe ich noch normale Schrauben und Pitten da, die werd ich jetzt erstmal noch verbauen.
- penfield
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Re: Zweimal Riegelesche
Da man die Halsschraubenlöcher ohnehin ordentlich und der Länge nach komplett vorbohren sollte, denke ich, eine Kürzung der Schrauben geht.
Ich hatte auch einmal so ein Problem, habe dann einfach kürzere Schrauben genommen, denn eigentlich muss man die traditionellen Schrauben nicht nehmen, jede Schraube, die passt, geht.
Vielleicht ginge ja auch die Befestigung mit Einschlag- oder eher Einschraub hülsen. Damit könntest du Holzschrauben vermeiden und Metall schrauben verwenden, die es in viel mehr Längen gibt und auch leichter zu kürzen sind.
Ich hatte auch einmal so ein Problem, habe dann einfach kürzere Schrauben genommen, denn eigentlich muss man die traditionellen Schrauben nicht nehmen, jede Schraube, die passt, geht.
Vielleicht ginge ja auch die Befestigung mit Einschlag- oder eher Einschraub hülsen. Damit könntest du Holzschrauben vermeiden und Metall schrauben verwenden, die es in viel mehr Längen gibt und auch leichter zu kürzen sind.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Zweimal Riegelesche
https://www.thomann.de/de/warwick_screw ... t_gold.htm
Thomann versendet so Kleinkram ja zum Glück im Brief/ Päckchen
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Viele Grüße,
Jan
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Re: Zweimal Riegelesche
Ich zwicke zu lange Schrauben einfach ab
Die Spitze braucht es bei vorgebohrten Löchern oder Rampamuffen ja nicht wirklich.
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- darkforce
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Re: Zweimal Riegelesche
Ich schau einfach mal und mache es davon abhängig ob ich vor der Vollendung nochmal bei Thomann oder Konsorten bestelle (bei meiner Durchschnittsbauzeit bestimmt ).
Dafür sind heute schon mal die Tonabnehmer angekommen. Nachdem es direkt nach dem Brexit recht lang gedauert hat, kam meine Bestellung von Tonerider diesmal erstaunlich schnell in einer guten Woche bei mir an: Morgen sollte auch der Flachwinkelhobel eintreffen, dann kann es am Wochenende weitergehen.
Dafür sind heute schon mal die Tonabnehmer angekommen. Nachdem es direkt nach dem Brexit recht lang gedauert hat, kam meine Bestellung von Tonerider diesmal erstaunlich schnell in einer guten Woche bei mir an: Morgen sollte auch der Flachwinkelhobel eintreffen, dann kann es am Wochenende weitergehen.
- darkforce
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Re: Zweimal Riegelesche
Ok, ich glaube ich gebe auf mit dieser Treppenstufe...
Aufgrund der Leimfuge wieder aufgetrennt: Ich hab mir extra noch einen Flachwinkelhobel von Dictum gekauft. Ich muss sagen, so richtig begeistert bin ich nicht, das Eisen hat eine Menge Nacharbeit gebraucht, weil die Schneide effektiv leicht konkav war. Trotz mit Präzisionswinkel nachgeprüfter winkliger Schneide ist das Eisen nicht winklig mit dem Hobelmaul, es kann also eigentlich nur daran liegen, dass es nicht richtig aufliegt. Bei den 30 Euro Krachern von Amazon kann ich das akzeptieren, hier hab ich mich schon sehr geärgert einen ganzen Nachmittag damit zu verbringen einen 200 Euro Hobel nachzuarbeiten
Wie auch immer, ich habe keine Ahnung was los ist. Heute mehrere Stunden damit verbracht zu versuchen den Mist zu fügen, ohne ordentliches Resultat. Letztlich hab ich es jetzt mit Anschlag und Oberfräse versucht und selbst so will dieses Brett einfach nicht zusammenkommen. Wie gesagt hatte sich die Stufe ziemlich verzogen, keine Ahnung ob es daran liegt oder an der wilden Faserrichtung. Für heute hab ich auf jeden Fall keine Lust mehr...
Aufgrund der Leimfuge wieder aufgetrennt: Ich hab mir extra noch einen Flachwinkelhobel von Dictum gekauft. Ich muss sagen, so richtig begeistert bin ich nicht, das Eisen hat eine Menge Nacharbeit gebraucht, weil die Schneide effektiv leicht konkav war. Trotz mit Präzisionswinkel nachgeprüfter winkliger Schneide ist das Eisen nicht winklig mit dem Hobelmaul, es kann also eigentlich nur daran liegen, dass es nicht richtig aufliegt. Bei den 30 Euro Krachern von Amazon kann ich das akzeptieren, hier hab ich mich schon sehr geärgert einen ganzen Nachmittag damit zu verbringen einen 200 Euro Hobel nachzuarbeiten
Wie auch immer, ich habe keine Ahnung was los ist. Heute mehrere Stunden damit verbracht zu versuchen den Mist zu fügen, ohne ordentliches Resultat. Letztlich hab ich es jetzt mit Anschlag und Oberfräse versucht und selbst so will dieses Brett einfach nicht zusammenkommen. Wie gesagt hatte sich die Stufe ziemlich verzogen, keine Ahnung ob es daran liegt oder an der wilden Faserrichtung. Für heute hab ich auf jeden Fall keine Lust mehr...
- darkforce
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Re: Zweimal Riegelesche
So, nu hat es noch hingehauen, aber ich hab mittlerweile so viel Material weggenommen, dass es für den Entfwurf nicht mehr reicht . Naja, nächstes Wochenende ein neuer Anlauf...
- darkforce
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Re: Zweimal Riegelesche
Zweiter Anlauf, diesmal mit ein bisschen mehr Ruhe. An manchen Tagen sollte man einfach alles in die Ecke stellen. Sonntag war wohl so einer.
Aus den beiden Teilen von letztem mal wird einfach bei Gelegenheit zusammen mit einem der Abschnitte von heute ein dreiteiliger Body, so ist letztlich nichts verloren.
Diesmal die Stufe also großzügig zugeschnitten: Um es mir mit dem etwas widerspenstigen Faserverlauf ein bisschen leichter zu machen, habe ich erstmal eine ordentliche, gerade Kante mit der Oberfräse hergestellt: Hobeln ging diesmal deutlich besser. Komischerweise war Fügen bisher nie so ein richtiges Problem, aber auch hier hat es wieder ein bisschen gedauert. Ich glaube es ist eine Kombination aus Faserverlauf und den relativ unebenen Stufen, aber vorher vollständig mit der Hand abrichten, da hatte ich nicht soo viel Lust dazu . Naja, letztlich hat es ja dann hingehauen. Nach einen ersten Trockenversuch mit Zwingen habe ich mich dann doch lieber entschlossen die Seiten einigermaßen parallel zur Leimfuge abzulängen, ich glaube sonst wär das ganze ein einzige Rutschpartie geworden : Mein Schärfsortiment habe ich jetzt mal um so ein Billigset Diamantsteine ergänzt, nachdem ich die irgendwo auf YouTube gesehen hatte und bin bisher ganz angetan. Ja, Finish und Endschärfe ist jetzt nicht genauso wie nach einem 6000er Wasserstein, aber dafür ist die Abtragsleistung (bisher) extrem hoch, es braucht keine Vorbereitung und es ist einfach weniger Sauerei als mit den Wassersteinen. Brett hin, ein bisschen Wasser drauf, einmal von links nach rechts und am Ende kurz übers Leder und Gebrauchsschärfe ist hergestellt. Und das für deutlich weniger, als ein einzelner Stein so kostet. Da ist es auch kein Beinbruch, wenn es nicht ewig hält. Viele Grüße
Johannes
Aus den beiden Teilen von letztem mal wird einfach bei Gelegenheit zusammen mit einem der Abschnitte von heute ein dreiteiliger Body, so ist letztlich nichts verloren.
Diesmal die Stufe also großzügig zugeschnitten: Um es mir mit dem etwas widerspenstigen Faserverlauf ein bisschen leichter zu machen, habe ich erstmal eine ordentliche, gerade Kante mit der Oberfräse hergestellt: Hobeln ging diesmal deutlich besser. Komischerweise war Fügen bisher nie so ein richtiges Problem, aber auch hier hat es wieder ein bisschen gedauert. Ich glaube es ist eine Kombination aus Faserverlauf und den relativ unebenen Stufen, aber vorher vollständig mit der Hand abrichten, da hatte ich nicht soo viel Lust dazu . Naja, letztlich hat es ja dann hingehauen. Nach einen ersten Trockenversuch mit Zwingen habe ich mich dann doch lieber entschlossen die Seiten einigermaßen parallel zur Leimfuge abzulängen, ich glaube sonst wär das ganze ein einzige Rutschpartie geworden : Mein Schärfsortiment habe ich jetzt mal um so ein Billigset Diamantsteine ergänzt, nachdem ich die irgendwo auf YouTube gesehen hatte und bin bisher ganz angetan. Ja, Finish und Endschärfe ist jetzt nicht genauso wie nach einem 6000er Wasserstein, aber dafür ist die Abtragsleistung (bisher) extrem hoch, es braucht keine Vorbereitung und es ist einfach weniger Sauerei als mit den Wassersteinen. Brett hin, ein bisschen Wasser drauf, einmal von links nach rechts und am Ende kurz übers Leder und Gebrauchsschärfe ist hergestellt. Und das für deutlich weniger, als ein einzelner Stein so kostet. Da ist es auch kein Beinbruch, wenn es nicht ewig hält. Viele Grüße
Johannes
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Re: Zweimal Riegelesche
Diesmal hat das Verleimen ordentlich geklappt, ich hab mal ganz grob drübergehobelt um Leimfuge anzuschauen und es sieht alles gut aus:
Auf diesem Bild kann man ganz gut erkennen, was mir beim Hobeln Kopfzerbrechen bereitet hat: Ordentlich viele Zwingen dran, jetzt darf der Leim erstmal trocknen: Weiter geht es mit den Tops: Statt Zwingen und Keilen habe ich es diesmal mit Klebeband versucht. Beim Aufbringen wirkte das recht vielversprechend, mal schauen wie es dann aussieht wenn der Leim trocken ist: Nachdem jetzt die ganz groben Holzarbeiten langsam zu Ende gehen, werde ich mich wohl als nächstes den Inlays zuwenden. Bisher habe ich die immer aus Holz oder Epoxy gemacht, diesmal soll es mal Perlmutt werden. Die Verarbeitung wird für mich also auch spannend.
Viele Grüße
Johannes
Der zweite Korpus ging so von der Hand wie ich es eigentlich vorher erwartet hätte, hatte aber noch eine Überraschung versteckt, die ich glücklicherweise rechtzeitig gesehen habe:
Weil die Schraube so tief im Holz abgebrochen war habe ich sie mit einem Zapfenbohrer aus der Stufe befreit.Auf diesem Bild kann man ganz gut erkennen, was mir beim Hobeln Kopfzerbrechen bereitet hat: Ordentlich viele Zwingen dran, jetzt darf der Leim erstmal trocknen: Weiter geht es mit den Tops: Statt Zwingen und Keilen habe ich es diesmal mit Klebeband versucht. Beim Aufbringen wirkte das recht vielversprechend, mal schauen wie es dann aussieht wenn der Leim trocken ist: Nachdem jetzt die ganz groben Holzarbeiten langsam zu Ende gehen, werde ich mich wohl als nächstes den Inlays zuwenden. Bisher habe ich die immer aus Holz oder Epoxy gemacht, diesmal soll es mal Perlmutt werden. Die Verarbeitung wird für mich also auch spannend.
Viele Grüße
Johannes
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Re: Zweimal Riegelesche
Letztes Update vor dem Wochenende. Diesmal scheint alles gut gelaufen zu sein. Beide Bodies sind jetzt parallel abgerichtet. Vor dem Verleimen mit den Tops muss ich aber nochmal dünn mit dem Hobel drüber:
Viele Grüße
Johannes
Das Verleimen mit Kreppband scheint auch geklappt zu haben:
Beim nächsten mal werde ich das Klebeband aber nicht so weit hochziehen, eines der beiden Tops hat sich ein bisschen geworfen, bis zum Wochenende habe ich das mal plan eingespannt. Aber spätestens nach dem Aufleimen sollte das keine Rolle mehr spielen.Viele Grüße
Johannes
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Re: Zweimal Riegelesche
Viel ist nicht passiert, eigentlich habe ich nur die Tops zum Aufleimen vorbereitet und das dann auch getan. #1 ist schon fertig verleimt, #2 noch in den Zwingen:
Das Inlay für das Amaranthgriffbrett ist zumindest schon mal digital designed:
- darkforce
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Re: Zweimal Riegelesche
Erstmal habe ich das schöne Wetter genutzt, die Einzelteile für die Inlays zusammenzupuzzeln um den Verschnitt im Rahmen zu halten:
Johannes
Fräsen war recht unfallfrei mit 600um Fräser und geringer Zustellung:
Beim Nachschneiden der Vertiefung hatte ich zum Glück tatkräftige Hilfe:
Das Einlegen selber war leider nicht ganz unfallfrei. Ich habe versucht die Einzelteile Stück für Stück einzukleben. Dabei hat sich das Ganze leider ein bisschen verschoben, so dass der rechte Kopf nicht ganz sauber gepasst hat. In dem Moment in dem ich dachte, dass ich da besser noch ein bisschen Material wegnehme war es schon zu spät und der Kopf ist leider zerbrochen. Weil der Kleber aber schon anfing anzuziehen hab ich das Stück nicht nochmal rausoperiert gekriegt. Naja, wenn man genau hinsieht fallen die Risse auf, aber so ist es jetzt eben... In Zukunft werde ich die Einzelteile wohl erst miteinander verkleben oder jedes Einzelteil nochmal auf Passung untersuchen.
Halsstäbe wurden mit ein paar Tropfen Silikon eingebaut. Ich bin mir nie sicher, ob das wirklich nötig ist, besonders weil es meist bedeutet eine neue Tube Silikon anzubrechen die dann vergammelt, aber besser so als hinterher einen mitschwingenden Halsstab zu haben.
Vier Löcher für Zahnstocherindexpins und schon kann es ans Verleimen gehen. Für zwei Hälse gleichzeitig braucht es alle Zwingen die ich habe:
Viele GrüßeJohannes
- Poldi
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Re: Zweimal Riegelesche
Hier geht es nur schleppend vorran...
Die verleimten Griffbretter wurden mit Kopierfräser, Schleifpapier und Ziehklinge in Form gebracht. Beide Gitarren kriegen einen 14" Radius verpasst: Hier musste ich noch einen Fehler vom Fräsen ausbaden, ich hatte den G-Code im UGS gedreht. Dabei hat sich allerdings der Nullpunkt verändert, was ich natürlich erst gemerkt habe als der Fräsvorgang schon gestartet war. Zum Glück war es nur etwas weniger als einen halben mm tief, so dass ich einfach ein kleines bisschen mehr Material vom Griffbrett wegnehme. Das hätte rechnerisch gerade noch passen sollen mit dem Inlay, aber es war dann leider doch zu knapp, so dass ich das Perlmutt an der unteren Kante so dünn geschliffrn habe, dass es nicht mehr gut aussah. Erstmal habe ich nur die betroffenen Stellen ausgetauscht. Die betroffenen Stellen habe ich mit einem Dremel, Skalpell und einem kleinem Stemmeisen entfernt. So richtig begeistert war ich davon nicht, ausserdem sieht man unten links, dass das Material hier auch dünn geworden ist. Da mich der Mittelteil eh gestört hat, weil ich ihn etwas schief eingelegt hatte habe ich also in den sauren Apfel gebissen: Der zweite Hals sollte diesbezüglich hoffentlich weniger Überraschungen bereithalten:
Die verleimten Griffbretter wurden mit Kopierfräser, Schleifpapier und Ziehklinge in Form gebracht. Beide Gitarren kriegen einen 14" Radius verpasst: Hier musste ich noch einen Fehler vom Fräsen ausbaden, ich hatte den G-Code im UGS gedreht. Dabei hat sich allerdings der Nullpunkt verändert, was ich natürlich erst gemerkt habe als der Fräsvorgang schon gestartet war. Zum Glück war es nur etwas weniger als einen halben mm tief, so dass ich einfach ein kleines bisschen mehr Material vom Griffbrett wegnehme. Das hätte rechnerisch gerade noch passen sollen mit dem Inlay, aber es war dann leider doch zu knapp, so dass ich das Perlmutt an der unteren Kante so dünn geschliffrn habe, dass es nicht mehr gut aussah. Erstmal habe ich nur die betroffenen Stellen ausgetauscht. Die betroffenen Stellen habe ich mit einem Dremel, Skalpell und einem kleinem Stemmeisen entfernt. So richtig begeistert war ich davon nicht, ausserdem sieht man unten links, dass das Material hier auch dünn geworden ist. Da mich der Mittelteil eh gestört hat, weil ich ihn etwas schief eingelegt hatte habe ich also in den sauren Apfel gebissen: Der zweite Hals sollte diesbezüglich hoffentlich weniger Überraschungen bereithalten:
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Re: Zweimal Riegelesche
Hoppla, weil ich leider ein bisschen in Zeitnot geraten bin (die Gitarren müssen nächsten Samstag fertig sein), hab ich ein bisschen geschludert mit Bildern...
Erstmal nochmal ein großes Dankeschön für den Tipp mit der Antivibrationsmatte, das hat super funktioniert. Ich habe eine passende Pressbeilage gebaut und die Matte dann dazwischen gepackt: Mit der Leimmenge habe ich es wohl etwas zu gut gemeimt, es hat leider einiges an Durchschlag durch das Furnier gegeben, da muss ich beim nächsten mal dran arbeiten. Ansonsten hat das Furnieren gut geklappt: Von den diversen Fräsarbeiten am Korpus hab ich nur das E-Fach dokumentiert, aber ihr könnt euch den Rest sicher vorstellen: Templates, Oberfräse und jede Menge Dreck. Für die Abdeckungem habe ich Verschnitt vom Korpusholz genommen: Damit es zeitlich noch mit dem Finish passt musste ich leider schon mal damit anfangen, bevor ich bundiert habe. Nicht ideal, hat aber hingehauen. Nur an den Griffbrettkannten musste ich ein bisschen nachbessern. Finish ist Schellack Rubin zum Anfeuern und leicht abtönen und danach Clou Holzsiegel (die letzte Schicht in Seidenmatt): Mittlerweile ist alles weitestgehend zusammengebaut, Setup, Bünde abrichten und Elektronik steht noch aus. Den Humbucker muss ich auch noch ersetzen, ich hab es geschafft beim Anbringen des PU Rahmens ins Kabel zu Bohren . Wird sich flicken lassen, dann wandert der aktuelle PU in eine zukünftige Klampfe:
Erstmal nochmal ein großes Dankeschön für den Tipp mit der Antivibrationsmatte, das hat super funktioniert. Ich habe eine passende Pressbeilage gebaut und die Matte dann dazwischen gepackt: Mit der Leimmenge habe ich es wohl etwas zu gut gemeimt, es hat leider einiges an Durchschlag durch das Furnier gegeben, da muss ich beim nächsten mal dran arbeiten. Ansonsten hat das Furnieren gut geklappt: Von den diversen Fräsarbeiten am Korpus hab ich nur das E-Fach dokumentiert, aber ihr könnt euch den Rest sicher vorstellen: Templates, Oberfräse und jede Menge Dreck. Für die Abdeckungem habe ich Verschnitt vom Korpusholz genommen: Damit es zeitlich noch mit dem Finish passt musste ich leider schon mal damit anfangen, bevor ich bundiert habe. Nicht ideal, hat aber hingehauen. Nur an den Griffbrettkannten musste ich ein bisschen nachbessern. Finish ist Schellack Rubin zum Anfeuern und leicht abtönen und danach Clou Holzsiegel (die letzte Schicht in Seidenmatt): Mittlerweile ist alles weitestgehend zusammengebaut, Setup, Bünde abrichten und Elektronik steht noch aus. Den Humbucker muss ich auch noch ersetzen, ich hab es geschafft beim Anbringen des PU Rahmens ins Kabel zu Bohren . Wird sich flicken lassen, dann wandert der aktuelle PU in eine zukünftige Klampfe:
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Re: Zweimal Riegelesche
Toll, schön und schmucklos, wie ich es mag und dazu noch diese hammer Riegelesche. Mein Favorit ist die mit dem Apfelgriffbrett.
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- darkforce
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Meine bisherigen Projekte:
Eigenwillig und elektrisch
Parlor Nr.1 (Nylon)
Parlor Nr.2 (Steelstring)
Superstrat im Naturlook
Wieder klein und nussig: Parlor Nr.3
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- Janis
- Zargenbieger
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Re: Zweimal Riegelesche
Dito!
Sehr schönes Duo. Ich würd mich noch über mehr Bilder freuen, wenn sie fertig sind!
Viele Grüße,
Jan
Jan
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