Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
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- Janis
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Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Moin zusammen,
da alle anderen Projekte grade zeit- oder materialbedingt ruhen oder ich sie auf Eis gelegt habe,
bau ich mir eine Tele.
Korpus: einteilige Schwarzkirsche, etwas geflammt
Hals: Ahorn, vereinzelte Vogelaugen
Griffbrett: Cocobolo
PUs: Fender 52 Vintage Telcaster
Hardware: Kluson/Göldo
Als erstes habe ich Schablonen hergestellt. Die Paula ist für später... Jetzt die Position auf der Bohle festgelegt:
Das Astloch ist nur einseitig, daher kommt es unter das Pickguard.
Mit Papier habe ich die Lage gecheckt. Da die Bohle und Wohnung lag und es und zu spät für Lärm war, habe ich die Japansäge zum Ablängen genutzt. In der Werkstatt habe ich dann mit der Stichsäge grob vorgeschnitten und den Korpus gefräst. Am unteren Horn ist ein kleines Stück ausgerissen, da war ich zu ungestüm.
Ich habe es aber wiedergefunden und eingepasst, sollte unsichtbar werden
Danach habe ich noch schnell die Korpusrundungen gefräst. Danach ging es wieder ans Schablonen herstellen. Hals und Fräsungen:
Und das Pickguard ist darf mal probeliegen: So viel erstmal für den Anfang, bald gehts weiter.
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bau ich mir eine Tele.
Korpus: einteilige Schwarzkirsche, etwas geflammt
Hals: Ahorn, vereinzelte Vogelaugen
Griffbrett: Cocobolo
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Als erstes habe ich Schablonen hergestellt. Die Paula ist für später... Jetzt die Position auf der Bohle festgelegt:
Das Astloch ist nur einseitig, daher kommt es unter das Pickguard.
Mit Papier habe ich die Lage gecheckt. Da die Bohle und Wohnung lag und es und zu spät für Lärm war, habe ich die Japansäge zum Ablängen genutzt. In der Werkstatt habe ich dann mit der Stichsäge grob vorgeschnitten und den Korpus gefräst. Am unteren Horn ist ein kleines Stück ausgerissen, da war ich zu ungestüm.
Ich habe es aber wiedergefunden und eingepasst, sollte unsichtbar werden
Danach habe ich noch schnell die Korpusrundungen gefräst. Danach ging es wieder ans Schablonen herstellen. Hals und Fräsungen:
Und das Pickguard ist darf mal probeliegen: So viel erstmal für den Anfang, bald gehts weiter.
Viele Grüße,
Jan
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Hi Jan,
wie schwer ist denn die Kirsche? Nicht, dass das Gerät wie Blei am Körper hängt.....
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Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Es geht einigermaßen, der Korpus wiegt jetzt genau 3 Kilo. Nach dem Fräsen komme ich hoffentlich irgendwo bei 2,5 bis 2,7 raus.
Viele Grüße,
Jan
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Nun ja..... dann landest Du nachher mehr als 3,5 kg.....eher knapp 4kg...... ich glaube nicht, dass Du 500g beim Fräsen verlierst. Soviel geht bei einer Tele nicht weg.
Beobachte es mal - dünne Decke mit viel Hohlfräsen geht ja immer noch. Oder ein dünner Boden....
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Gruß
Frank
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Das sieht schon mal gut aus, erstmal gutes Gelingen.
- Janis
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Nachdem die Schablone für die Fräsungen gründlich auf Endform geschliffen war, gings los.
Auf einem Reststück die Fräsung erstellt und mit der Control-Plate die beiden Löcher sowohl
auf dem Body als auch der Schablone gebohrt und zur Fixierung genutzt.
Vorarbeit mit dem Forstner. Und noch das Loch für die Buchse. Der Forstnerbohrer war minimal zu klein, daher mit einem Bildhauereisen nachgeholfen. Passt: Der Body wiegt nun 2,7 Kg
@jonneck Dein Hinweis bzgl. Gewicht hat mich ins Grübeln gebracht,
ob unter dem Pickguard noch ein Paar Löcher für Erleichterung sorgen sollen. Mal sehen
obs nötig ist und wie viel das bringt.
Meine Lieblingsarbeit Schleifen spare ich mir noch etwas auf.
Als nächstes gehts am Hals los.
Einen Schönen Abend zusammen
Die Bohrungen für die Halsschrauben:
Danach habe ich direkt die Bohrungen für die Saiten und Bridge gemacht.
Die äußeren Löcher durchgebohrt
Position markiert und von unten durch die Löcher der Bridge
Dann die Bohrung für die Ferrules
Schablone fürs E-Fach:Auf einem Reststück die Fräsung erstellt und mit der Control-Plate die beiden Löcher sowohl
auf dem Body als auch der Schablone gebohrt und zur Fixierung genutzt.
Vorarbeit mit dem Forstner. Und noch das Loch für die Buchse. Der Forstnerbohrer war minimal zu klein, daher mit einem Bildhauereisen nachgeholfen. Passt: Der Body wiegt nun 2,7 Kg
@jonneck Dein Hinweis bzgl. Gewicht hat mich ins Grübeln gebracht,
ob unter dem Pickguard noch ein Paar Löcher für Erleichterung sorgen sollen. Mal sehen
obs nötig ist und wie viel das bringt.
Meine Lieblingsarbeit Schleifen spare ich mir noch etwas auf.
Als nächstes gehts am Hals los.
Einen Schönen Abend zusammen
Viele Grüße,
Jan
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Bei dem Ahornhals wirst Du wohl bei einem knappen Kilo landen - zumindest ist das mein Erfahrungswert.
Gruß
Frank
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Ich hab mal etwas recherchiert und gewogen. Der Durchschnitt für Telebodies liegt anscheinend bei 5.5lbs= 2,4 kg. Der Korpus meiner Special Player México strat wiegt ohne Pickguard aber mit Tremolo 2,6kg. Der Hals mit Mechaniken 850g. Soo weit bin ich anscheinend nicht weg. Die strat fühlt sich nicht zu schwer an. Wie gesagt, unterm Pickguard könnte ich noch eine Swimmingpool-Fräsung machen.
Mein Plan ist es, alles fertig zu machen und mal roh zusammenzubauen und dann Gewicht und handling zu checken und dann notfalls nochmal den Fräser zu schwingen.
Mein Plan ist es, alles fertig zu machen und mal roh zusammenzubauen und dann Gewicht und handling zu checken und dann notfalls nochmal den Fräser zu schwingen.
Viele Grüße,
Jan
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Es ging ans Griffbrett. Das ist Cocobolo von Espen. Ziemlich roh und nicht winkelig.
Es war 10mm stark, daher musste ich es eh auf Dicke bringen.
Das ist die Rückseite: Der helle Teil ist so hart wie der Rest, nur eben gräulich gefärbt. Mit versenkten Schrauben hielt alles in Position.
Und jetzt Trommelwirbel.........
Die Vorderseite ist bildhübsch
Es war 10mm stark, daher musste ich es eh auf Dicke bringen.
Das ist die Rückseite: Der helle Teil ist so hart wie der Rest, nur eben gräulich gefärbt. Mit versenkten Schrauben hielt alles in Position.
Und jetzt Trommelwirbel.........
Die Vorderseite ist bildhübsch
Viele Grüße,
Jan
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Auch wenn ich nichts für die Schönheit von Mutter Natur kann, schön, dass es gefällt
Zum Thema Gewichtseinsparung bin ich auf einige interessante Artikel gestoßen, die ich in mein Überlegungen einbeziehen möchte.
Die sogenannte smuggler Tele war 1967 Fenders eigener Versuch Gewicht zu sparen:
https://www.premierguitar.com/gear/weig ... dy-density
https://www.ultimate-guitar.com/article ... ter-123575
hier sagt jemand 7-12 Unzen würden wegfallen, das wären irgendwas zwischen 200 und 350g
https://www.thegearpage.net/board/index ... e.1806357/
Mal sehen ob das das Zöglein an der Wage ist. Ich spiele hauptsächlich im Sitzen.
Auf Bauchmulde und Armschräge möchte ich verszichten.
Zum Thema Gewichtseinsparung bin ich auf einige interessante Artikel gestoßen, die ich in mein Überlegungen einbeziehen möchte.
Die sogenannte smuggler Tele war 1967 Fenders eigener Versuch Gewicht zu sparen:
https://www.premierguitar.com/gear/weig ... dy-density
https://www.ultimate-guitar.com/article ... ter-123575
hier sagt jemand 7-12 Unzen würden wegfallen, das wären irgendwas zwischen 200 und 350g
https://www.thegearpage.net/board/index ... e.1806357/
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Viele Grüße,
Jan
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Ich habe die Smuggler Tele Variante ausprobiert und ca. 200 g Einsparung erzielen können, habe aber nicht die komplette Frästiefe ausgenutzt. Ich suche Dir am Abend das Posting raus, im Moment ist es am Handy mühsam.
LG
Norbert
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Norbert
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Hey das ist nett, danke!
Als nächstes habe ich den Hals hergestellt.
Die Trussrod-Fräsung habe ich mit dem Parallel-Anschlag der OF gemacht. Grob ausgesägt: Mit der Schablone gefräst:
Und Passprobe:
Viele Grüße,
Jan
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Gleich gefunden:
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 3&start=25
Nur muss ich eine Korrektur anbringen, es sind nicht einmal 100 g gewesen, aber lies selber mal nach.
lG
Norbert
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 3&start=25
Nur muss ich eine Korrektur anbringen, es sind nicht einmal 100 g gewesen, aber lies selber mal nach.
lG
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Was für ein mega Griffbrett!!!
Auch wenns jetz wohl zu spät ist: wie stark ist dein Body denn? Bodies ahs Kirsche versuch ich immer recht dünn zu halten, dann wird ne Tele auch nicht schwerer als 3,5kg
Auch wenns jetz wohl zu spät ist: wie stark ist dein Body denn? Bodies ahs Kirsche versuch ich immer recht dünn zu halten, dann wird ne Tele auch nicht schwerer als 3,5kg
- Janis
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Der Body ist 43mm stark.
Ihr habt mich ins grübeln gebracht, ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken, da noch mal was abzutragen bzw. eine Decke drauf zu zimmern. Danke für euren Input!
Ihr habt mich ins grübeln gebracht, ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken, da noch mal was abzutragen bzw. eine Decke drauf zu zimmern. Danke für euren Input!
Viele Grüße,
Jan
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Wenn Du ihn nur dünner machst, behalte die Schalterhöhe im Auge. Irgendwann passt es nicht mehr.
Wenn Dein Korpus bei 43mm 2,7kg wiegt, dann sparst Du je Millimeter gerade mal gut 60g.... wird also deutlich dünner, bis man das wirklich merkt. Ich würde daher eher die Decken(oder Boden)lösung mit gescheit großen Hohlräumen umsetzen.
Ich bin was das Thema "zu schwere Tele" angeht, leider ein gebranntes Kind......
Vor ein paar Jahren hatte ich mal den Einfall, eine Tele aus Padouk (leicht hohl!!) mit Ahorndecke und kräftigem Padoukhals zu bauen. Mit einer großen Kopfplatte und einem ungewollt einen Bund mehr aus dem Korpus rausstehenden Hals kam ich dann auf die geniale Kombi aus Übergewicht (> 4,5kg) und extremer Kopflastigkeit.
Das Ding ist de facto im Stehen mit keinem Gurt dieser Welt länger als 30min spielbar - selbst im Sitzen nervt es.
Seitdem achte ich extrem auf Gewicht und Balance.
So - und jetzt lass ich Dich schaffen und bin still......
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Vor ein paar Jahren hatte ich mal den Einfall, eine Tele aus Padouk (leicht hohl!!) mit Ahorndecke und kräftigem Padoukhals zu bauen. Mit einer großen Kopfplatte und einem ungewollt einen Bund mehr aus dem Korpus rausstehenden Hals kam ich dann auf die geniale Kombi aus Übergewicht (> 4,5kg) und extremer Kopflastigkeit.
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Frank
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Ja, der Drehschalter passt jetzt grade so ins E-Fach, da müsste ich eh von der Rückseite dranjonneck hat geschrieben: ↑21.12.2021, 15:38Wenn Du ihn nur dünner machst, behalte die Schalterhöhe im Auge. Irgendwann passt es nicht mehr.
Wenn Dein Korpus bei 43mm 2,7kg wiegt, dann sparst Du je Millimeter gerade mal gut 60g.... wird also deutlich dünner, bis man das wirklich merkt. Ich würde daher eher die Decken(oder Boden)lösung mit gescheit großen Hohlräumen umsetzen.
und für die paar mm lohnt sich der Aufwand nicht. Dein Vorschlag mit der Decke klingt grade am praktikabelsten.
Die Versuchung dann in Richtung Thinline zu gehen ist schon verlockend
Danke, dass du mir das Lehrgeld ersparst Und nein, immer raus mit der Sprache! Bin dankbar für Feedback und Tips!jonneck hat geschrieben: ↑21.12.2021, 15:38
Ich bin was das Thema "zu schwere Tele" angeht, leider ein gebranntes Kind......
Vor ein paar Jahren hatte ich mal den Einfall, eine Tele aus Padouk (leicht hohl!!) mit Ahorndecke und kräftigem Padoukhals zu bauen. Mit einer großen Kopfplatte und einem ungewollt einen Bund mehr aus dem Korpus rausstehenden Hals kam ich dann auf die geniale Kombi aus Übergewicht (> 4,5kg) und extremer Kopflastigkeit.
Das Ding ist de facto im Stehen mit keinem Gurt dieser Welt länger als 30min spielbar - selbst im Sitzen nervt es.
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Guten Morgen!
Am Griffbrett sind die Schlitzte für die Bünde und den Sattel gesägt.
Dann habe ich Hals und Griffbrett verleimt. Jetzt heißt es erstmal warten.
Am Griffbrett sind die Schlitzte für die Bünde und den Sattel gesägt.
Dann habe ich Hals und Griffbrett verleimt. Jetzt heißt es erstmal warten.
Viele Grüße,
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Weiter gehts...
Griffbrett und Hals sind verleimt: Mit dem Hals als Schablone habe ich den Überstand abgefräst: Probeliegen:
Kopfplatte Richtung Endstärke gebracht:
Dann habe ich die Rundung und die Frontkante geschliffen.
Den Rest der ursprünglichen Kopfplattendicke habe ich Pi x Daumen so weit vorstehen lassen,
dass ich in der Kante die Schleifwalze anlegen kann. So hatte ich eine recht zuverlässige Führung.
Das war mit der Hand etwas Plackerei aber das Ergebnis ist gut
So sieht der Korpus übrigens angefeuchtet aus:
Zwischen den Tagen wird dann der Griffbrettradius geschliffen und bundiert.
Allen Lesern schöne Weihnachten
Griffbrett und Hals sind verleimt: Mit dem Hals als Schablone habe ich den Überstand abgefräst: Probeliegen:
Kopfplatte Richtung Endstärke gebracht:
Dann habe ich die Rundung und die Frontkante geschliffen.
Den Rest der ursprünglichen Kopfplattendicke habe ich Pi x Daumen so weit vorstehen lassen,
dass ich in der Kante die Schleifwalze anlegen kann. So hatte ich eine recht zuverlässige Führung.
Das war mit der Hand etwas Plackerei aber das Ergebnis ist gut
So sieht der Korpus übrigens angefeuchtet aus:
Zwischen den Tagen wird dann der Griffbrettradius geschliffen und bundiert.
Allen Lesern schöne Weihnachten
Viele Grüße,
Jan
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Als nächstes habe ich die Bohrungen für die Dots gemacht.
Mich überkam der Gedanke, mal den spätere Saitenverlauf zu simulieren,
das hatte ich vorher tatsächlich vergessen.
Passt!
Dann weiter das Griffbrett bis 600 geschliffen:
Und den Sattel eingepasst, da ist noch etwas Luft nach oben aber für Handsäge
und Stechbeitel ist es ganz gut geworden, denke ich. Und dann gings ans Bundieren.
Das Küchensieb diente übrigens als Drahtfänger beim Abknipsen
Dann habe ich den Radius geschliffen, leider hab ich mein Handy vergessen, daher gibts davon kein Fotos.Mich überkam der Gedanke, mal den spätere Saitenverlauf zu simulieren,
das hatte ich vorher tatsächlich vergessen.
Passt!
Dann weiter das Griffbrett bis 600 geschliffen:
Und den Sattel eingepasst, da ist noch etwas Luft nach oben aber für Handsäge
und Stechbeitel ist es ganz gut geworden, denke ich. Und dann gings ans Bundieren.
Das Küchensieb diente übrigens als Drahtfänger beim Abknipsen
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Re: Telecaster - Schwarzkirsche, Ahorn, Cocobolo
Über die Feiertage bin ich auch bei den Überlegungen zur Gewichtsreduzierung (der Gitarre ) weiter gekommen.
Ich werde den Korpus in Käse verwandeln, 4mm von der Oberseite abnehmen und dann ein Top aufleimen.
Dieses wird aus 3,5mm Sägefurnier und einem Deckfurnier aus Vogelaugen-Ahorn hergestellt.
Ich habe mich komischerweise bei Gitarren immer gegen Furnier gesträubt,
beim Möbelbau aber immer selbstverständlich genutzt. Bei den Möbeln (Tischplatten, Türen und Schubladen)
erkenne ich nach Jahren keine Schäden.
Viele hochwertige und hochpreisige Gitarren sind ebenfalls furniert und ich selbst habe zwei furnierte Gitarren,
die älter als 50 Jahre sind. Bei denen ist das Furnier trotz intensiver Nutzung noch komplett in Takt.
Also wage ich mal den Versuch.
Ich habe momentan leider nur ein 500w Hobby-Bosch Bohrmaschine am Start. Damit konnte ich zwar die ersten Testbohrungen
machen, beim 25er Forstnerbohrer wird die Maschine aber so heiß und hat zu kämpfen, dass ich mir erst eine bessere besorge.
Nach den ersten Löchern konnte ich aber den zu erwartenden Gewichtsverlust berechnen:
565g bei 36mm Bohrtiefe. Das würd ein Gericht von 2,1 bis 2,2Kg bedeuten.
Ich werde den Korpus in Käse verwandeln, 4mm von der Oberseite abnehmen und dann ein Top aufleimen.
Dieses wird aus 3,5mm Sägefurnier und einem Deckfurnier aus Vogelaugen-Ahorn hergestellt.
Ich habe mich komischerweise bei Gitarren immer gegen Furnier gesträubt,
beim Möbelbau aber immer selbstverständlich genutzt. Bei den Möbeln (Tischplatten, Türen und Schubladen)
erkenne ich nach Jahren keine Schäden.
Viele hochwertige und hochpreisige Gitarren sind ebenfalls furniert und ich selbst habe zwei furnierte Gitarren,
die älter als 50 Jahre sind. Bei denen ist das Furnier trotz intensiver Nutzung noch komplett in Takt.
Also wage ich mal den Versuch.
Ich habe momentan leider nur ein 500w Hobby-Bosch Bohrmaschine am Start. Damit konnte ich zwar die ersten Testbohrungen
machen, beim 25er Forstnerbohrer wird die Maschine aber so heiß und hat zu kämpfen, dass ich mir erst eine bessere besorge.
Nach den ersten Löchern konnte ich aber den zu erwartenden Gewichtsverlust berechnen:
565g bei 36mm Bohrtiefe. Das würd ein Gericht von 2,1 bis 2,2Kg bedeuten.
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