Welche Gitarre nach Bausatzerfahrung

Wie baue ich mir eine elektrische Gitarre?

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Re: Welche Gitarre nach Bausatzerfahrung

#26

Beitrag von Yiti » 30.04.2020, 20:26

Die "Hintern" outlines von LP vs. TELE im Koordinatensystem mit Control-Points:
Raster 1 dm / 10 mm
Raster 1 dm / 10 mm

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Re: Welche Gitarre nach Bausatzerfahrung

#27

Beitrag von Guitarzonk » 30.04.2020, 20:48

So ungefär dah das bei mir auch aus. Nur hab ich nacheinander tele und LP auf das papier gelegt und bin mit dem Bleistift drum rum.

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Re: Welche Gitarre nach Bausatzerfahrung

#28

Beitrag von Hightower » 02.05.2020, 12:09

Moin,

die Form ist super, der Hintern muss rund...! 8)

Bei meinem Bassbauprojekt https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=62&t=8583 bin ich auch so vorgegangen, hier komme ich von einer Preci-Idee und einer realen Strat-Form per Freihandanpassung zu "meiner" Form.

Ich habe lange beruflich mit CAD gearbeitet - für die Formfindung bin ich lieber mit Papier und Bleistift unterwegs - Gefühlssache eben...

Viel Erfolg!
Ralf
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Re: Welche Gitarre nach Bausatzerfahrung

#29

Beitrag von Guitarzonk » 30.05.2020, 19:47

Jetzt grab ich nach einem Monat den Thread nochmal aus.

Gitarrenbautechnisch hat sich noch nicht viel getan, dafür ist die Werkstatt ein kleinwenig ordentlicher. Zumindest denk ich das.
Meine Halskantel für mein PRS-Projekt konnte ich inzwischen auch aus dem Keller meiner Großeltern bergen. Dabei hab ich auch noch einen Mahagoni-Rohling für einen geschraubten Hals gefunden.

Da mir am Anfang hier einige empfohlen haben eine Strat oder Tele zu bauen, denke ich wird das nach reichlich überlegung, doch mein erstes Projekt. Maja eigentlich ist das erste Projekt eher an einer Ibanez S-Serie angelehnt. Und das ist ja widerum eine modernisierte Strat.
Aber hier finde ich passt ein geschraubter Mahagonihals, den ich aus dem Fund machen kann.

Body wird wahrscheinlich auch Mahaogni mit einem Funier in Droptop Bauweise.

Viele Grüße
Julian

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Re: Welche Gitarre nach Bausatzerfahrung

#30

Beitrag von DoppelM » 30.05.2020, 21:09

Klingt gut! Bei Ibanez-S und Droptop aus Furnier: Ist grundsätzlich machbar, aber wenn das Top in mehrere Richtungen gewölbt ist (wie bei der S-Serie) dann ist das glaub ich ne Herausforderung, da braucht es etwas erfahrung und sowas wie nen Vakuum-Sack. Wenns nur die Armschräge ist, sollte es aber kein Problem sein :)

Reinhauen! :)
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Re: Welche Gitarre nach Bausatzerfahrung

#31

Beitrag von Guitarzonk » 28.09.2020, 13:39

Moin zusammen.

Jetzt grab ich meinen thread nochmal aus.

Und zwar hab ich jetzt noch eine Frage bezüglich vorhandener Schablone bzw Plan und einer nachträglichen Anpassung an eine andere Mensur.
wie weiter oben schon beschrieben ist mein Plan für eine 25"-Mensur ausgelegt. Jetzt möchte ich aber die selbe Form auch mit einer 25,5"-Mensur bauen.
Wird dabei nun der Hals um die 0,5 Zoll länger oder verschiebt sich dabei die Brücke Richtung Gurtpin?

Wenn der Hals länger werden würde, müsste ich nur dafür eine andere Schablone anfertigen.


Grüße
Julian

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Re: Welche Gitarre nach Bausatzerfahrung

#32

Beitrag von wasduwolle » 28.09.2020, 14:08

Hi Julian,
ich würde den Hals verlängern, 12,7 mm, ich denke das sieht stimmiger aus, auch wenn bei dem geringen Unterschied wohl beides ginge
Grüsse
Wolle
Viele Grüße
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Re: Welche Gitarre nach Bausatzerfahrung

#33

Beitrag von DoppelM » 28.09.2020, 14:16

Kannst du machen wie du magst, neue Schablone brauchst du in keinem Fall. Ich habe ja Schortscale Bass (760mm) und Junior Gitarre (625mm) auf der selben Schablone gebaut. Dabei habe ich mir immer einen Bund für den Korpusübergang gesucht, und zwar an der Bass-Seite des Instruments. (irgendwas zwischen 14. und 17. ist normal, je nach Form und Mensur.)
Die Halstasche wird dann auf basis des Halses mit der Dachlattenmethode gemacht. Die Brückenposition dann danach mit dem Lineal festgelegt.

Für Fender-Style Korpi gibt es Conversion-Hälse, die gleiche Tasche und gleiche Brückenposition nutzen. Dabei gibt es aber 2,5 Probleme:
a) wie viele Bünde man hat hängt von der (Neuen) Mensur ab
b) die Sattelbreite ist weitestgehend vorgegeben ODER die Tasche ist nicht perfekt, da ja der Hals konisch zuläuft.
c) wenn kein Bund am Korpusübergang sitzt kanns komisch aussehen.

Bei mir kam hinzu dass die Halstasche für den Bass wesentlich breiter war, wenn der Korpus darunter parallel zum Hals verläuft kann je nach Halsbreite so eine Stufe entstehen - ein moderner, kurviger Übergang hilft da zur Anpassung an verschiedene Halsbreiten.
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Re: Welche Gitarre nach Bausatzerfahrung

#34

Beitrag von Guitarzonk » 28.09.2020, 14:21

Vielen Dank für die Info.

Jetzt fällt mir aber ein das bei meiner Planung mit der PRS-25"-Mensur der Übergang erst am 22 Bund ist (Vorraussetzung die Gitarre hat 24 Bünde). Mein Bau mit 25,5"-Mensur soll aber nur 22 Bünde haben. Also muss ich den Übergangspunkt neu bestimmt. Denke aber das werd ich hinbekommen.

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