GitarreBassBau.de

Arsen hat geschrieben: ↑

11.02.2019, 16:43

... So lassen, einen Radius als Übergang von Griffbrettniveau auf Deckenhöhe schleifen ...

... keine schlechte Idee!! Danke!

Uuuhh... sehr cool!

Mehr Bilder!

Das hier hatte ich noch. .... schon mal zusammen geleimt.
... und dann in etwa so:
... vielleicht noch mit nem schwarzen Binding ...

Ich könnte auch zwischen die Ebenholz-Stücke aus dem Reststück einen Decke für das Batteriefach bauen (hatte ich sowieso noch nicht gefräst ). Dann müsste ich sogar noch was mehr ausfräsen. Und den Deckel dann mit kleinen Neodym-Magneten unsichtbar schließen lassen. Geht das wohl oder wirkt sich das auf die Saitenschwingung negativ aus?

Ich weiss nicht, die schwarzen Streifen finde ich nicht so schön. Dann lieber ein Batteriefach ohne Streifen an den Fugen.

Ich bin "ihminen"s Meinung: Keine Streifen. Ich finde den Vorschlag von Alex am besten, selbst kleine Unstimmigkeiten zwischen den PUs dürften weniger auffällig sein, als schwarze Inlays…
Please! keine Inlays, die Decke ist sooooo schön

Einfach ein Inlay versuchen, wenns schief geht die Übergänge mit dem Ebenholz kaschieren?

Wirklich ärgerlich, ich würde ein Pickguard aus schwarz eloxiertem Alu anbringen.....

... ich glaube, die Reihenfolge ist es. Erst den Inlay-Versuch, dann Ebenholz-Ränder, dann Pickguard. Schwarz eloxiertes Alu könnte super kommen!

Habe die Reststücke zusammengeleimt und dann auf dem Rechner eingepasst. Auch mal ein Foto mit weißem Pickguard gemacht und dann schwarz eingefärbt.

1. breiter Verschluss eingepasst
2. schmaler Verschluss eingepasst
3. Batteriefach breit mit gaaanz schmalen Streifen (den mittigen unterhalb des Pickups lass ich weg)
4. Batteriefach schmal
5. Pickguard weiß
6. Pickguard schwarz

Auch wenn man die eingepassten Stücke NR. 1 und 2 auf dem Foto fast nicht sehen kann ... "in echt" wird man das sehen ...

Was ist eure Meinung?

Nr. 2

Ganz eindeutig....Versuchs einfach mal....pickguard kann später auch noch drauf.
Was Dir noch zu gute kommen wird:

Selbst wenn die Fuge und der Jahrringverlauf nicht 100% perfekt wird.....wenn da erstmal Saiten drauf sind wird diese Fläche sowieso mit 6 Saiten verdeckt. Diese 6 Saiten werden auch immer 6 dünne Schatten auf diesen Bereich werfen und das Auge wird dann sowieso von den Saiten und deren Schatten abgelenkt und die Fuge wird noch mehr in den Hintergrund gedrängt.

Cheers, Alex

Herr Dalbergia hat geschrieben: ↑

13.02.2019, 07:42

Versuchs einfach mal....pickguard kann später auch noch drauf.
Was Dir noch zu gute kommen wird:

Selbst wenn die Fuge und der Jahrringverlauf nicht 100% perfekt wird.....wenn da erstmal Saiten drauf sind wird diese Fläche sowieso mit 6 Saiten verdeckt.

sehe ich auch so !
nr. 2 versuchen und wenn es nicht klappt mit einem pickguard abdecken.
dann ist die stelle aber auch schon mal geschlossen.
aber ich denke auch, dass die saiten das sehr stark kaschieren werden ..

Herr Dalbergia hat geschrieben: ↑

13.02.2019, 07:42

Nr. 2

Ganz eindeutig....Versuchs einfach mal....pickguard kann später auch noch drauf.
Was Dir noch zu gute kommen wird:

Selbst wenn die Fuge und der Jahrringverlauf nicht 100% perfekt wird.....wenn da erstmal Saiten drauf sind wird diese Fläche sowieso mit 6 Saiten verdeckt. Diese 6 Saiten werden auch immer 6 dünne Schatten auf diesen Bereich werfen und das Auge wird dann sowieso von den Saiten und deren Schatten abgelenkt und die Fuge wird noch mehr in den Hintergrund gedrängt.

Cheers, Alex

genau mein Gedankengang! Ich drück die Daumen, dass es klappt!

Nummer 2, auf jeden Fall versuchen!
Gutes Gelingen!

+1!!!

penfield hat geschrieben: ↑

13.02.2019, 19:59

Nummer 2, auf jeden Fall versuchen!
Gutes Gelingen!

Auch dafür. Das wird schon!

... so, Stelle ist geflickt ...

Zunächst habe ich die Maserung auf ein klare Folie übertragen und 2 Reststücke zusammen geleimt.
Anschließend dann eine Stelle gesucht, die von der Maserung her einigermaßen gepasst hat. Dazu habe ich die Folie auf das Holzstück gelegt und einfach die Stelle mit der größten Übereinstimmung gesucht. Anschließend das Stück ausgesägt und die Kanten gehobelt. Dabei habe ich dann das Stück leicht konisch gehobelt, damit ich es von hinten nach vorne einschieben kann. Das Stück diente dann als Anschlag für 2 Leisten, die ich auf den Korpus gezwungen habe. Durch den leichten Konus konnte ich das Stück leicht nach hinten rausdrücken.
... eingeleimt und plan geschliffen ...
Wenn es lackiert ist, fällt es aber dennoch auf ....
... mehr ging nicht. Denke aber, mit den Saiten drauf fällt das kaum auf. Wenn doch, wird mit einem Dremel auf der Fuge ein 06er Furnierstreifen eingearbeitet.

Also ich find es total gelungen. Hut ab und Chapeau!

Das wird Hammer! Mit Saiten sicher quasi unsichtbar

Ich hätts genauso gemacht

WoW sehr sauber ausgeführt
Wenn du es später keinem erzählst wird das nie jemanden auffallen!

Genial ausgebessert. Das sieht später keiner mehr.

Genial!

Das sieht keiner mehr.

lg

Norbert

Saubere Arbeit!
Wie neu!

Leider konnte ich in den letzten Wochen nicht so viel machen, wie geplant. Aber es ging trotzdem weiter

Die KL-Explorer soll ein Griffbrett mit compound-Radius bekommen. Also habe ich das Netz befragt und eine tolle Anleitung/Zeichnung gefunden und mir ein Fingerboard Radius Jig gebaut, welches diese Aufgabe erfüllen soll:
Die Pläne habe ich hier her: https://www.kappi.com/blog/2015/10/diy- ... adius-jig/ . Ich habe mir eine Teileliste und einen Schnittplan für die Einzelteile gemacht, da man nicht alles im Baumarkt zugeschnitten bekommt und dann einige Stunden Arbeit reingesteckt. Der "Frame Angle Adjuster" muss noch stabiler ausgeführt werden und die beiden Federn zwischen Inner und Outer Frame müssen auch noch gesetzt werden (Kann man in Kappi's Video sehen).

Hoffentlich komme ich am Wochenende dazu, das Jig zu testen.

Sieht auf jeden Fall gut und vielversprechend aus!

Gruß Flo

Jetzt bin ich endlich zum Fräsen der Griffbretter gekommen. Erst mal mit dünner Multiplex versucht und dann ein Pao Ferro Griffbrett auf 12" Radius gefräst. Es waren dann einige längs Fräsrillen zu erkennen, die ich mit der schmalen Kante einer Wasserwaage egalisiert habe.
Anschließend dann den Compound-Radius für die KL-Explorer versucht. Es sollte von 10" auf 14" laufen. Dazu muss die Stange dann schräg gesetzt werden:
Auch hier musste ich die Fräsmarken mit der Wasserwaage wegschleifen. Das Ergebnis:
Der Radius am unteren Ende des Griffbretts ist eher 15" als 14" geworden. Stört mich aber nicht.

Fazit: das Jig ist brauchbar, die Präzision kann gesteigert werden, indem die Platte auf der die Fräse läuft und die Platte auf der das Griffbrett klebt aus dickem Alu oder aus einer dickeren, planen Holzplatte besteht als die, die ich verwendet habe. Das Fräsen geht natürlich sehr schnell und ist kein Vergleich zum manuellen Verrunden des Griffbretts mit Schleifklötzen.

Also das Jig ist schon eine tolle Idee! Spuren vom Fräser sind wohl unvermeidlich. Man könnte das auch mit einer Tischkreissäge machen... Hmmm...