Zum Beispiel über Folgendes:
Letztens fiel mein Blick auf mein allererstes Bauprojekt Mystery Guitar. Abgesehen von der (nicht nur forumsseitig geübten) Kritik am „Verlegenheitsfinish“, ist die Gitarre eindeutig zu schwer. Das liegt wohl, wie im Bauthread ausgeführt, an den 40mm Buchenholz (trotz Ausbohrung).
Die Frage, die ich mir dazu stelle, ist: was mache ich mit einer Gitarre, die mir zu schwer ist und die man wegen des Finish nicht als Deko verwenden möchte? Sie hat deshalb zwar nur nostalgischen Wert, aber gerade deshalb kann ich sie nicht wegschmeißen. Eine Möglichkeit sie für mich verwendbar zu machen, wäre das gute Stück umzubauen, also ...
- Zerlegen
- Vom Body hinten etwas abfräsen: Im Moment ist der Body 54mm dick. Da kann also einiges weg. Da die Kammerfräsung relativ tief ist, ergibt sich beim Abfräsen wohl ein Loch, das aufgedoppelt werden müsste – aus diesem Grund überlege ich, den Buchenteil radikal zu stutzen und mit leichtem Holz zu ergänzen.
- Abschleifen Hals und Body
- Kopfplatte neu
- Komplettes Finish: Was ich immer schon einmal ausprobieren wollte, ist Folierung oder Furnierung. Alternativ wollte ich immer schon eine Gold-Top Lackierung machen - im Moment würde ich das Gold bevorzugen.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das wagen soll. Der Gedanke in ein fertiges Instrument zu sägen (fräsen) stresst mich im Moment sehr….
Es geht also um Nostalgie oder Praxis genauer gesagt das gute Stück als Erstbau so lassen wie es ist oder eine verwendbare Klampfe daraus machen - Was meint Ihr?