Malcolm Young Gretsch Double Jet

Wie baue ich mir eine elektrische Gitarre?

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Malcolm Young Gretsch Double Jet

#1

Beitrag von hatta » 16.01.2017, 23:40

Wie angekündigt hier der Bauthread zur Malcolm Young Gretsch.

Kurz die Fakten:

Body: Mahagoni
Hals: Mahagoni
Griffbrett: Ebenholz
Kopfplattenfurnier: Ebenholz
Decke: 3 lagig gesperrte Ahorndecke.
Tonabnehmer: 1x Filtertron von Mojotone Deutschland
Bridge: Nachfertigung der originalen Roller Bridge (auch von Mojotone)
Tremolo: Burns Tremolo nachfertigung ohne Funktion (auch von Mojotone)

Die Poren fülle ich mit Epoxy und hauche dann mit Nitrolack drüber. Eventuell nehme ich dann noch den "reissenden" Klarlack vom Gitarrenbastler um sie alt wirken zu lassen.

Rückseite Schwarz wie Malcolms originale, die decke bleibt natur und wird eventuell nur mit Öl versiegelt...mal gucken.

Maße von der Mojotone Decke abgenommen, Schablone erstellt, Body ausgesägt, gefräst, dann innen ausgeforstnert und schließlich mit der zweiten Schablone ausgefräst.
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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#2

Beitrag von hatta » 16.01.2017, 23:51

Dann hab ich so wie die das 1960 gemacht haben die Keile gefertigt und verleimt, über die dann die Sperrholzdecke drüber gebogen wird.
die Decke wird nur Außen am Korpusrand verleimt, in der Mitte bei den Keilen liegt sie nur auf. Das ergibt eine Gitarre mit wehnig "Sustain" wenn man so will, da die Schwingungen recht schnell wegsterben. Zusammen mit denrestlichen Komponenten die verbaut werden müsste das einen recht perkussiven Sound geben, genau das richtige für die Rhytmus Klampfe.
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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#3

Beitrag von hatta » 16.01.2017, 23:53

Bevor ich die Keile Verleimt habe, hatte ich noch die Rückseitigen Elektriköffnungen Gefräst.
Die Schablonen waren von meiner letzten Gitarre (auch ne Gretsch Kopie) noch vorhanden...sowas schmeisst man ja nicht weg :D 8)
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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#4

Beitrag von hatta » 17.01.2017, 00:06

warum schmeisst es mich dauernd raus beim Beitrag erstellen :x

Also weiter:

Ich durfte ihr inzwischen an den Hals gehen ;)

Halskantel auftrennen, auf gleichmäßige Dicke schleifen, mit der Japansäge die Schäftung schneiden und im Schleif Jig dann erst vorhobeln und fein nachschleifen. Herrlich wie der Hobel die Arbeit versüst.
Allerdings hatte ich übersehen, dass der Halskantel nicht wirklich gleichmäßig abgerichtet war, also hatte ich erst Probleme mit der Schäftung. Es war kein rechter Winkel herzustellen. :roll: Nach 3 Stunden bin ich dann auch endlich draufgekommen woran es gescheitert ist... wenn man vorher nicht misst ist man selber schuld (whistle)
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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#5

Beitrag von hatta » 17.01.2017, 00:11

Und die Fotos bringe ich wiedermal nicht in der richtigen Reihenfolge in den Beitrag...sorry :roll: :oops:

...
Die Kopfplatte dann unten an den Hals geleimt.

Nachdem der Leim trocken war, wurde der Kanal für den Halsstaab eingefräst.
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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#6

Beitrag von AsturHero » 17.01.2017, 00:22

sehr fein, gefällt mir sehr gut bisher..ich liebe ja eh diese klassischen Designs a la Gretsch und HAgstom und Co.

Ne dumme Frage:
wieso schäftet man eigentlich?
Um weniger Holz zu verschwenden als wenn an aus ner dicken Bohle nen Hals schnitzt
oder
ISt es so stabiler, wenn die Kopfplatte gewinkelt geschäftet wird?
lg Antonio

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#7

Beitrag von hatta » 17.01.2017, 00:23

Nachdem dann ein paar Tage vergingen, hab ich am Hals weitergemacht und den Halszapfen gemacht.
Gesägt hab ich diesen mit der Japansäge auf einem kurzerhand gebauten Jig mit dem ich die Neigung einstellen kann. Somit ergibt das links und rechts am Halsfuß den exakt gleichen Schnitt.

Leider habe ich keine Fotos, da mir die Speicherkarte abgekratzt ist :( ... da fehlen jetzt einige.

Den Halszapfen konte ich exakt auf die Schablone der letzten Gretsch Kopie anpassen, somit konnte ich mit der vorhandenen Schablone die Halstasche Fräsen.
Das ganze Konstrukt wirkt auf den Bildern extreem abenteuerlich, allerdings war die Schablone bombenfest auf dem Korpus.
Wie lange das mit dem einrichten gebraucht hat, brauche ich euch wohl nicht erzählen. Jedenfalls war das eine Abendfüllende Arbeit :lol: (einrichten, messen, neu einrichten, nochmals messen, nach dem hundertsten Mal dann festzwingen und alles beim anzwingen wieder verschieben...uuuund von vorne :badgrin: (whistle) )
Einmessen mit dem Handy
Einmessen mit dem Handy
Sieht abenteuerlich aus ...aber so hat das bisher immer geklappt
Sieht abenteuerlich aus ...aber so hat das bisher immer geklappt
Die Schablone
Die Schablone
Im endeffekt hat es geklappt (dance a)
Vor der Halstasche habe ich immer am meisten Bammel :o

Das obligatorische Foto mit Korpus in die Höhe halten darf natürlich nicht fehlen ;)
Und hoch damit ;)
Und hoch damit ;)
Gruß
Harald

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#8

Beitrag von hatta » 17.01.2017, 00:34

AsturHero hat geschrieben:sehr fein, gefällt mir sehr gut bisher..ich liebe ja eh diese klassischen Designs a la Gretsch und HAgstom und Co.

Ne dumme Frage:
wieso schäftet man eigentlich?
Um weniger Holz zu verschwenden als wenn an aus ner dicken Bohle nen Hals schnitzt
oder
ISt es so stabiler, wenn die Kopfplatte gewinkelt geschäftet wird?
Es gibt 2 gründe die ich beherzige. Erstens brauche ich beim Anschäften wehniger holz bzw. es bleibt etwas übrig, mit dem ich was schönes machen kann.
Zweitens wird es stabiler als wenn man Alles aus einem dicken Kantel rausschnitzt, da bei der Variante aus einem Stück die Fasern bzw. der Faserverlauf unterbrochen werden.
Das sind die Typischen Gibson Kopfplattenbrüche die man im Internet so sieht. Such das mal im Forum, da wurde schon drüber diskutiert.

Ich hätte sowieso einen zu dünnen Halskantel gehabt, als dass ich ihn hätte aus einem Stück machen können.

Nachdem ich eine Weile mit einigen Gretsch Besitzern (originale von 1960 rum) geschrieben hatte, entschloss ich mich da wo die Bridge sitzt eine Zusätzliche unterlage unter die Decke zu packen. Teilweise sind diese Decken an dieser Stelle schon eingesunken und das gab dann Probleme mit der zu niederen Bridge die man nichtmehr höher stellen konnte. Dem will ich damit aus dem Weg gehen.
Die zusätzliche Verstärkung...
Die zusätzliche Verstärkung...
...über der die Bridge sitzt
...über der die Bridge sitzt
Hinten wo das burns Vibrato hin kommt, ist normalerweise ein Großes loch, da der Zapfen unter dem Burns gegen den die Feder drückt in den Body eintaucht.
Bei mir reicht ein etwas kleineres, da ich nur die Saitenerdung dort an die funktionslose Burns Kopie führe.
Der Zapfen und die Feder sind an der Kopie nicht vorhanden. (mit kleinem Aufwand liese sich dieser Nachbau auch funktionstüchtig machen)
Loch für das Burns Vobrato / Saitenerdung
Loch für das Burns Vobrato / Saitenerdung
Gruß
Harald

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#9

Beitrag von hatta » 17.01.2017, 00:46

Weiter ging es heute mit der Decke (endlich 8) :lol: da freute ich mich schon lange wie ein kleines Kind drauf)

Erst die Tonabnehmeröffnungen für die Filtertron mit der Laubsäge ausgeschnitten. Dann die Dritte Öffnung für den Humbucker "rausgefressen"
Glaubt mir, mir hat das Herz geblutet, eine so schöne Decke zu "versauen" und die dritte Öffnung so stümperhaft und absichtlich hässlich reinzuschneiden...aber was tut man nicht alles um die Gitarre seines Vorbildes nachzubauen :badgrin: (whistle)

Ja, manche würden mich jetzt sicher gerne an den nächsten Baum knüpfen, ich verstehe euch ;)
Wenn mein Opa diese Gitarre dann sieht, wird er mir wieder stundenlang die Ohren volllabern, dass man das nicht macht :D
Decke
Decke
Decke
Decke
Danach die Decke nochmal auf den Korpus gehalten und bemerkt, dass ich die vorderen Keile unter der Decke zu weit innen verleimt hatte.
Dank dem flüssigen Titebond Knochenleim konnte ich die Keile mit dem Bügeleisen, etwas wasser und einem nassen Tuch wieder ablösen und versetzen. Das kam mir recht, da die Keile auch dort wo die Tonabnehmer hinkommen ausgenommen werden müssen.
Nachdem das erledigt war und die Keile wieder angeleimt waren (kurze Bierpause gabs auch :) ) war es dann soweit.

Nach einem "Trockentest" wurde dann der Knochenleim auf den Korpus aufgetragen, die Decke mit 2 Schrauben vorne und hinten (die Löcher verschwinden dann unterm Hals und unterm Vibrato) positioniert und unter zuhilfenahme der Schablone zum holfräsen wurde dann Hochzeit gefeiert und der Deckel zugemacht (jaja, so schnell kanns gehen :badgrin: ;) )
Hochzeit...
Hochzeit...
...und schon ist der Deckel zu
...und schon ist der Deckel zu
Jetzt darf ich bis morgen Abend warten.

BTW: Die komplette Gitarre wird ausschließlich mit Knochenleim gebaut. Nicht wegen irgendeinem Voodooglauben, sondern weil mir der normale Titebond zu alt war (hatte schon feste Bestandteile in der Kanne). Da wurde kurzerhand auf die Tube flüssigen Knochenleim Zurückgegriffen und ich bin hin und weg... irgendwie ist mir der viel lieber, als der normale.
Mit einem Paket von Dictum ist letzte Woche auch noch eine kleine Tube Fischleim eingetroffen, den werd ich dann bei einer der Teles probieren 8)
Gruß
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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#10

Beitrag von Poldi » 17.01.2017, 05:34

Gut gemacht Hatta. Wie stark ist die Decke?
Ich kannte die Methode mit den Keilen unter der Decke bisher noch nicht, da bin ich echt mal gespannt wie das
Endergebnis aussieht.

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#11

Beitrag von hatta » 17.01.2017, 09:04

Danke Poldi!

Die Decke ist 3mm dick.
Ich habe die Methode auch erst durch den Peter Hampl von Mojo Instruments kennengelernt.

Achja, was ich vergessen habe zu erwähnen: Der Halswinkel beträgt etwas mehr als 3 Grad...so um die 3,2 Grad. Ganz genau konnte ich es nicht einmessen, aber das passt so. einkurzer Blicktest mit de langen Lineal hat gezeigt, dass das genau passt.
Gruß
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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#12

Beitrag von thoto » 17.01.2017, 10:53

Poldi hat geschrieben: Ich kannte die Methode mit den Keilen unter der Decke bisher noch nicht, da bin ich echt mal gespannt wie das
Endergebnis aussieht.
Dito, davon unbedingt Profilbilder posten, das würde mich auch brennend interessieren.

Übrigens ein schöner Thread! (clap3)

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#13

Beitrag von hatta » 17.01.2017, 11:08

thoto hat geschrieben:
Poldi hat geschrieben: Ich kannte die Methode mit den Keilen unter der Decke bisher noch nicht, da bin ich echt mal gespannt wie das
Endergebnis aussieht.
Dito, davon unbedingt Profilbilder posten, das würde mich auch brennend interessieren.

Übrigens ein schöner Thread! (clap3)
Geduld... heute Abend werden die Zwingen gelöst... mir jucken die Finger gleich wie euch :D
Ich überlege schon wie ich irgendwie in den Außendienst gehen könnte dass ich in der Werkstatt vorbeischauen könnte :badgrin:

So als keiner Musikgenuss die 2 Videos, die in der Werkstatt rauf und runter laufen (natürlich neben vielen anderen)

https://www.youtube.com/watch?v=TWh57xQ ... OBswLYHx2-

https://www.youtube.com/watch?v=3zy2pBoTuOQ
Gruß
Harald

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#14

Beitrag von hansg » 17.01.2017, 12:20

Auf das Ergebnis mit der Decke bin ich auch gespannt.
Das ist wirklich ein sehr interessanter Bauthread.

Gruss
Hans

PS: Sehr schoen ist aber auch dein Moped.

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#15

Beitrag von Haddock » 17.01.2017, 18:24

Hallo Hatta,

Jawoll, mehr Gr3tsch Kopien braucht das Land! :D Schöner Thread, da freue ich mich drauf. Auf die Deckengeschichte bin ich ja sehr gespannt. Hau rein!

Gruss
Urs

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#16

Beitrag von zappl » 17.01.2017, 18:41

Hatta gut gemacht! ;)

Ich hänge aber noch an dem Bild vom Abrichten am Spindeloszi fest. Müsste die aufgezwingte Führung nicht eigentlich viel länger sein?

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#17

Beitrag von bea » 17.01.2017, 20:19

Weil man den Tag bekanntlich nicht vor dem Abend loben sollte und zu frühe Glückwünsche Unglück bringen, lese ich nur weiter neugierig mit.
LG

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#18

Beitrag von hatta » 17.01.2017, 20:43

zappl hat geschrieben:Hatta gut gemacht! ;)

Ich hänge aber noch an dem Bild vom Abrichten am Spindeloszi fest. Müsste die aufgezwingte Führung nicht eigentlich viel länger sein?
Nene...das reicht soweit zum groben auf dicke schleifen. Hatte auch nie probleme...

Also heute nach dem gitarrenunterricht gleich in die werkstatt gedüst und das paket ausgewickelt 8)

Uuuuuund (dance a) passt :D
Die wölbung ist sehr gleichmäßig und gefällt mir sehr gut. Die herstellung ist sehr simpel mit den keilen und dem drüberspannen.

Beim kurzen abklopfen hörte ich genau das was ich wollte: ein kurzes mehr oder wehniger dumpfes klonk, das ziemlich schnell abstirbt 8) ...so habe ich es erwartet bzw. Erhofft.

Anbei hänge ich euch ein paar bilder.

Weiter gehts heute nichtmehr, mich streift die grippewelle und neben ner badewanne, guck ich mir heute macimal noch mein bett an.

In diesem sinne einen schönen abend :)
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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#19

Beitrag von hatta » 17.01.2017, 20:46

Und noch ein paar bilder.

Die wölbung passt übrigens fast 100% zur bridge (dance a)
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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#20

Beitrag von Simon » 17.01.2017, 21:06

Glückwunsch!! und weiter so!! (clap3)

aber erstmal gute Besserung!!

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#21

Beitrag von DoppelM » 17.01.2017, 21:46

Woah, das mit der Decke kannte ich so nicht. Geht das prinzipiell auch bei anderen klampfen? Wo sind da wohl die Grenzen?
All you need for a good song is three chords and the truth.

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#22

Beitrag von bea » 17.01.2017, 23:21

Dann wünsche ich Dir vor allem gute Bässerung.
LG

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#23

Beitrag von Poldi » 18.01.2017, 05:29

Die Decke ist super geworden, hätte ich nicht gedacht.
Gute Besserung...

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#24

Beitrag von Haddock » 18.01.2017, 10:48

Hallo Hatta,

die Wölbung schaut gut aus! Gute Besserung, so eine Männergrippe macht einem aber auch echt fertig!

Gruss
Urs

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Re: Malcolm Young Gretsch Double Jet

#25

Beitrag von hatta » 18.01.2017, 11:22

Danke!

Näh...nix männergrippe!! :badgrin:
Ich bin doch kein waschlappen der rumjammert wegen ner grippe :D
Gruß
Harald

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