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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 09.08.2020, 12:40
von Sven
MattB90 hat geschrieben:
08.08.2020, 17:31
Hallo,
hat jemand ne Ahnung wie man Zebrano ohne Ausrisse hobelt? Versuchs grad mit nem 4 1/2er, rasiermesserscharf, Frosch ganz vorne... aber das Zebrano reisst an einigen Stellen aus...
Ist da n Flachwinkel besser? Oder sollts mit nem wirklich scharfen Eisen eigentlich schon gehen?

Also die eigentlich Frage, liegts am Holz oder liegts an mir?
Das Problem mit Ausrissen beim Hobeln von Hartholz habe ich eigentlich immer. Manchmal hilft es, die Hobelrichtung zu ändern, um nicht gegen die abhölzigen Fasern zu hobeln. Manchmal hilft aber auch das nicht. Bei meinem aktuellen Wettbewerbsprojekt mache ich Böden und Zargen aus Ahorn und die konnte ich praktisch nur im rechten Winkel zur Faserrichtung hobeln. Das hat zwar keinen schönen Hobelspahn gemacht, aber ich hab mir dafür auch nicht die Oberfläche ruiniert.

Sven

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 09.08.2020, 14:05
von 100WChris
Das Problem kenne ich und das:
MattB90 hat geschrieben:
08.08.2020, 17:31
Also die eigentlich Frage, liegts am Holz oder liegts an mir?
hab ich mich auch schon des öfteren gefragt.

Ich habe mir inzwischen einen Drumsander gebaut und hoble sowas gar nicht mehr. Gesäubert wird mit der Ziehklinge.
Seitdem ist nur noch der Handwerker-Stolz etwas "ausgerissen" :)

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 11.08.2020, 08:03
von Arsen
@Janis: Da ich mittlerweile auch ein langsam in Richtung Möbelbau gehe, wünsche ich mir im Nachhinein statt eines normalen Einhandhobels (bei mir der Flachwinkel von Dictum) die Simshobel-Variante gekauft zu haben.
Damit kann man Verbindungen und begrenzte Flächen deutlich besser bearbeiten.

Ansonsten würde ich auch einen 4er oder 4 1/2 empfehlen, wobei ich für schnelle, gröbere arbeiten gerne den 3er nehme.
Ich kann die Videos von Rex Krueger empfehlen, wenn es um den Vergleich verschiedener Hobeltypen, das Stanleysortiment oder die Verwendung bestimmter Typen geht.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 13.08.2020, 15:45
von Svenson
DSC01125.JPG
Hat jemand einen Tipp wie ich so einen Bohrer Vernünftig ausrichten kann... das sieht aus jedem Blickwinkel anders aus. Ich war schon 10 mal davor zu bohren und hab dann doch nen Rückzieher gemacht. Ich müsst raten ob der mittig sitzt.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 13.08.2020, 16:02
von micha70
Svenson hat geschrieben:
13.08.2020, 15:45
DSC01125.JPGHat jemand einen Tipp wie ich so einen Bohrer Vernünftig ausrichten kann... das sieht aus jedem Blickwinkel anders aus. Ich war schon 10 mal davor zu bohren und hab dann doch nen Rückzieher gemacht. Ich müsst raten ob der mittig sitzt.
Der braucht auch ein Zentrum. Körnen (in Metall wofür er auch gedacht ist) oder klein vorbohren. Dann sollte es gehen.

LG
Micha

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 13.08.2020, 17:05
von Svenson
Danke.
Das Problem bei diesem Bohrer ist, dass er an der "Spitze" flach ist. Ich hatte zwar vorgekörnt aber den Bohrer nicht passend drüber bekommen.
Macht aber auch garnichts. Ich kann nun mit stolz verkünden, dass ich heute eine weitere Stufe auf dem Handwerker-Treppchen erklommen habe indem ich die Bohrschablone erfunden habe:
DSC01126.JPG
so einfach und so gut... da hätte ich schonmal früher drauf kommen können :oops: :lol:

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 13.08.2020, 18:33
von kehrdesign
Svenson hat geschrieben:
13.08.2020, 17:05
...
Macht aber auch garnichts. Ich kann nun mit stolz verkünden, dass ich heute eine weitere Stufe auf dem Handwerker-Treppchen erklommen habe indem ich die Bohrschablone erfunden habe ...
Gratuliere herzlichts :idea:.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 13.08.2020, 19:16
von dieratec
@Svenson
Das nennt man bei einem Bohrer für Metall vorne die Querschneide, obwohl die gar keine Schneide ist. Diese dient dazu, dass der Bohrer nicht zu schnell in das Metall eindringt. Würde er das tun, belastet das die Hauptschneide so stark, dass diese schneller verschleißt und ggf. ausglüht.
Wenn man mit einem großen Bohrer direkt in Volle bohren möchte, spitzt man die Querschneide aus. Dabei nimmt man das Nachschleifen des Bohrers in Kauf. Bei Holz ist der Verschleiß nicht vorhanden.
Bohrer.JPG
Hat man kein Schleifgerät zur Hand, sollte man 0,5 bis 1mm kleiner als die Querschneide groß ist vorbohren, sowohl bei Holz als auch bei Stahl.

Noch ein Tipp, wenn man in dünnen Belchen oder in Kunststoff mit einem Metallbohrer ein Loch bohren möchte, sollte man eine Schneide stumpf schleifen. Denn wenn die beiden Schneiden durch das Material durchbrechen, wird das Werkstück schlagartig nach oben entlang der Wendelung gezogen.
Bei dünnen Blechen, und scharfen Bohrer bohrt man auch schon mal dreieckige Löcher. Das passiert auch nicht, wenn man eine Schneide stumpf schleift.
Man braucht nur an einer Schneide ein kleine Fase schleifen das reicht in der Regel schon aus.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 14.08.2020, 11:17
von kehrdesign
dieratec hat geschrieben:
13.08.2020, 19:16
... Querschneide ... Diese dient dazu, dass der Bohrer nicht zu schnell in das Metall eindringt. Würde er das tun, belastet das die Hauptschneide so stark, dass diese schneller verschleißt und ggf. ausglüht. ...
Will ja nicht dazwischen meckern, fürchte aber etwas richtig stellen zu müssen.
Durch die Ausspitzungen wird die sich notwendigerweise ergebende Querschneide deutlich verkleinert. Es entstehen an deren Stelle neue Nebenschneiden. Es verringert sich (abgesehen von der besseren Zentrierbarkeit) damit der Widerstand des Bohrers in Vorschubrichtung. Die Neigung zu höherem Verschleiß oder gar zum Ausglühen kenne ich nur von Bohrern, die nicht richtig scharf sind und hoher Vorschub-Kraft bedürfen, nicht aber von gut schneidenden Bohrern.
Ansonsten danke für die Hinweise bezüglich 'Einschneidern' (einseitig stumpfe Schneide).

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 14.08.2020, 12:00
von capricky
Ähmmm... wie die Bohrerspitze aussehen sollte (und am besten noch die Drallnuten), hängt vom Material ab, das gebohrt werden soll. Dazu lese ich aber nirgends genaues, sondern nur Vermutungen. Meine ist: Holz!?
Ja, auch mit Metallbohrern kann man in Holz bohren, das Ergebnis wird aber nur mit einer guten Bohrschablone befriedigend, die senkt auch die Gefahr von Ausrissen. Über Schneidenwinkel braucht man aber in diesem Fall nicht diskutuieren.
Man kann aber Metallbohrer auch zu Holzbohrern umschleifen, ein Schleifbock mit noch "kantigen" Schleifscheiben reicht.
Aus der Querschneide wird eine Zentrierspitze, die Hauptschneiden bekommen einen negativen Winkel, so das die Nebenschneiden außen zum Vorschneider werden.
Auf diese Weise habe ich mir viele Holzbohrer mit "krummen" Durchmessern geschliffen, die man im Allgemeinen nicht kaufen kann, also 9,8mm oder 8,2mm beispielsweise.
Ein bißchen mit alten Bohrern am Schleifbock üben.... das wird dann schon.

Aber nicht in der Holzstaub kontaminierten Gitarrenwerkstatt mit Funken rumsprühen, das ist für Schwelbrände hinterhältiger als Schweißarbeiten!

capricky

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 14.08.2020, 19:34
von dieratec
@kehrdesign
Kein Problem.
Ja, der Verschleiß ist vom Vorschub abhängig. Wie du schon geschrieben hast, verringert sich bei einem ausgespitzten Bohrer die Vorschubs-Kraft. Ist ja auch der Sinn der Sache. Bei Erhöhung des Vorschubs vergrößern sich der Spanquerschnitt und die Schnittleistung an der Schneide.
Bohrt man damit ins Volle, also keine Flacheisen und dergleichen, dann erhöht sich die Temperatur an der Schneide auf ein Maß, das der Anlasstemperatur gleichkommt. Dies wiederum setzt die Standfestigkeit der Schneide herab und es folgt die Zerstörung der Schneide.
Entgegenwirken kann man dies natürlich durch Kühlschmierstoffe oder geringeren Vorschub.
Einen Nachteil hat das Ausspitzen aber auch noch, diese Bohrer lassen sich zwar gut zentrieren neigen aber zu Verlaufen, da sie schnell und mit großem Vorschub in das Material eindringen.

@capricky
Eigentlich heißt es ja hier, kurze Frage, kurze Antwort. Daher habe ich mich auch nicht weiter über die Formen und den Winkeln an der Schneide für die verschiedenen Materialien ausgelassen.
Es ging ja um die Frage wie man einen 10mm Bohrer in´s Zentrum setzt. Daher die Ableitung zum ausgespritzten Bohrer und das Vorbohren.
Es sollt ja keine Abhandlung über den Bohrer werden.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 14.08.2020, 21:01
von capricky
dieratec hat geschrieben:
14.08.2020, 19:34
@capricky
Eigentlich heißt es ja hier, kurze Frage, kurze Antwort. Daher habe ich mich auch nicht weiter über die Formen und den Winkeln an der Schneide für die verschiedenen Materialien ausgelassen.
Es ging ja um die Frage wie man einen 10mm Bohrer in´s Zentrum setzt. Daher die Ableitung zum ausgespritzten Bohrer und das Vorbohren.
Es sollt ja keine Abhandlung über den Bohrer werden.
Ich habe auch keine Kritik an deinen Ausführungen zu Bohrerschneiden geübt, da gab es nichts zu nörgeln.
Meine Nachfrage galt eher dem bisher unbekannten "Bohrproblem", der ich noch einen auf Vermutung basierenden Lösungsansatz angehängt hatte, wie man mit eigentlich "ungeeignetem" präpariertem Werkzeug" akzeptable Ergebnisse erzielen könnte... 8)

capricky

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 15.08.2020, 20:02
von Svenson
Kann ich mit Sattelfeilen die Kerben einer Brücke mit vernickelten Messigreitern nachfeilen?

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 16.08.2020, 09:10
von capricky
Svenson hat geschrieben:
15.08.2020, 20:02
Kann ich mit Sattelfeilen die Kerben einer Brücke mit vernickelten Messigreitern nachfeilen?
Das kommt auf die Sattelfeile an, mit den "Guten", die so um 20€ pro Stück kosten besser nicht.
Die Feilen von Hondo, Ibanez usw sind da schon eher zu gebrauchen.
Ich nehme für die glatten Saiten eine feine Drei- oder Vierkantnadelfeile, für die umwickelten Saiten kleine Rundfeilen aus der Goldschmiedeecke.

https://www.gw-werkzeuge.de/feilen1.htm

capricky

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 16.08.2020, 10:07
von Svenson
Danke.
Gut, dann lieber nicht.
Danke auch für den Link, die Seite gefällt mir.

Grüße

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.08.2020, 15:21
von Garthe
Moin,
sollte man bei einem neuen "frisch aus der Fabrik" Hals grundsätzlich die Bünde abrichten/auf gleiche Höhe bringen?

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.08.2020, 15:56
von Janis
Garthe hat geschrieben:
17.08.2020, 15:21
Moin,
sollte man bei einem neuen "frisch aus der Fabrik" Hals grundsätzlich die Bünde abrichten/auf gleiche Höhe bringen?
Wenn es nötig ist, ja. Ich würde die Höhe und die Rundungen kontrollieren und bei Bedarf nacharbeiten.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.08.2020, 15:57
von Rallinger
Garthe hat geschrieben:
17.08.2020, 15:21
Moin, sollte man bei einem neuen "frisch aus der Fabrik" Hals grundsätzlich die Bünde abrichten/auf gleiche Höhe bringen?
Nö. Nur wenn's nötig ist. Ich hab allerdings auch noch nie einen Replacement-Hals gesehen dem ein sauberer Fretjob geschadet hätte ...

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.08.2020, 17:35
von kehrdesign
Halstab entspannen, mindestens 1 Tag warten, dann mit Stahllineal die Höhe der Bundkronen prüfen. Wenn auch nur eine Bundkrone einen merklichen Lichtspalt liefert, wird bei mir kein Hals ohne Abricht-Kur montiert.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.08.2020, 17:53
von Garthe
Danke euch! Ich hab wahrscheinlich den Fehler gemacht, den neuen Hals nur mit dem Fret Rocker zu checken und anhand der "Messungen" die Bünde anzugleichen. Aber es scheppert noch ordentlich und ein dilettantischer Blick mit angehaltener Wasserwaage (Stahllineal noch nicht vorhanden) legt die Annahme nah, dass da nicht alles auf einem Level sein kann. Mittlerweile denke ich mir "ja wie auch?!".

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.08.2020, 20:19
von penfield
Garthe hat geschrieben:
17.08.2020, 17:53
Danke euch! Ich hab wahrscheinlich den Fehler gemacht, den neuen Hals nur mit dem Fret Rocker zu checken und anhand der "Messungen" die Bünde anzugleichen. Aber es scheppert noch ordentlich und ein dilettantischer Blick mit angehaltener Wasserwaage (Stahllineal noch nicht vorhanden) legt die Annahme nah, dass da nicht alles auf einem Level sein kann. Mittlerweile denke ich mir "ja wie auch?!".
Überprüf auch deinen Fretrocker und alles, was du zum Messen verwendest.
Klingt zwar jetzt ein bissl komisch, aber ich hatte letztens Probleme mit dem Abrichten und als ich nach dem dritten Durchgang endlich den Fretrocker überprüfte, hatte der auf einer Seite ein Cut im Metall mit einem rausstehenden Span, nicht sehr tief bzw. hoch, aber genau im richtigen Abstand, so dass der Span auf einem der höheren Bünde aufzuliegen kam und der FRocker falsch Positiv anzeigte. 8)

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 18.08.2020, 17:08
von DoppelM
Huhu, kann ich Klarlack matt einfach mir Hochglanz übersprühen? Hintergrund: beim xten versuch mein Goldtop zu sprühen ist endlich eine gleichmäßige, aber durch den weiten Abstand und dünnen auftrag durch die metalflocken sehr rauhe Oberfläche entstanden. Schleifen kann ich diese nicht (dann wirds silber)
Ich habe nur eine Dose Hochglanz, wollte deshalb erstmal ein paar schichten von dem Mattlck zum Egalisieren nehmen. Klappt das? (Nitro, gleiches System)

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 18.08.2020, 19:22
von hatta
Ja das klappt :)

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 18.08.2020, 20:36
von Christoph_WB
Guten Abend,
Ich als newbie hab mal wieder paar Fehler gemacht 😅
Und zwar hatte ich, weil ich auf der Decke Poren füllen wollte, diese mit epoxy behandelt.
Hat soweit eigentlich auch gut geklappt, nur hab ich nicht bedacht das sich Kreppband auch damit vollraugen kann.
Hat mir viel Nacharbeit eingebrockt.
Außerdem sind an ein paar Stellen Tropfen runter geflossen, die ich aber direkt mit küchenrolle beseitigt habe.
Nach der Arbeit war es trotz schleifen noch zu sehen.
Konnte nur bedingt schleifen weil binding ja schon dran war.
Dachte gut, mit dem Klarlack wird es sich ja eigentlich geben weil epoxy Transparent und Klarlack ja auch.
Aber da hab ich mich wohl verschätzt.
Nach 8 dünnen Schichten mit 2k Klarlack ist das Ergebnis so wie im Bild.
Hat jemand eine Idee wie man es Minimieren oder beseitigen kann?
Da wäre ich sehr dankbar 😅

Vielen Dank im voraus
und einen schönen Abend euch allen ✌🏼

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 18.08.2020, 20:40
von Christoph_WB
Svenson hat geschrieben:
13.08.2020, 15:45
DSC01125.JPGHat jemand einen Tipp wie ich so einen Bohrer Vernünftig ausrichten kann... das sieht aus jedem Blickwinkel anders aus. Ich war schon 10 mal davor zu bohren und hab dann doch nen Rückzieher gemacht. Ich müsst raten ob der mittig sitzt.
In solchen Fällen mal in einem beliebigen Stück holz bohren und mit einem messchieber den innendurchmesser messen.
Passt der mit dem bohrerdurchmesser gut überein, stimmt das Zentrum der bohrerspitze.
Falls nicht, neuen kaufen oder nachschärfen lassen.
Sage ich dir als schneidwerkzeugmechaniker :)