Nöö, das werd ich dann mal beim nächstenmal so machen. (vielleicht ist das ja mein Schöüssel zu Erfolg?)
Danke
Gruß
Armin
Moderatoren: clonewood, wasduwolle
Nöö, das werd ich dann mal beim nächstenmal so machen. (vielleicht ist das ja mein Schöüssel zu Erfolg?)
Ich hatte erst das Gegenteil verstanden aber nach 3-maligem Lesen ist mir klar, dass ich es auch genauso mache!kehrdesign hat geschrieben: ↑30.10.2017, 11:18Da der Sitze in der Mitte der Bundstäbe sicherer ist (die Tang-Haftkraft wird beidseitig einer Stelle generiert) als an deren Enden, halte ich eine geringe Vorspannung in Form eines etwas kleineren Radius auch beim Einpressen für sinnvoll. Wenn ein Bundende mal klaffen sollte, ist das mit Nachpressen meist nicht getan, bei einem Mittelspalt in der Regel schon, wobei Letzterer bei einigermaßen sauberer Arbeit erst gar nicht entstehen dürfte.
Na bei dem "refretting" eines Griffbretts mit binding mach ich das schon so, da kommen fertig geformte Bünde rein.
Meine Erfahrung deckt sich mit MiLe's, wenn per Hammer bundiert wird. Mit der Bundierpresse hat das symmetrische Einpressen (bis auf wenige selbst verschuldete Ausnahmen) ganz ordentlich geklappt. Das exakte Positionieren unter meiner provisorischen Handspindelpresse ist mir aber zu fummelig, fast langwierig. Auch wenn das sicher verbesserungsfähig ist, habe ich die letzten Bundierungen mit dem Hammer vorgenommen. Das Ablängen und Abschrägen der Bundenden geht mit diesem Feil-Klotz (links im Bild) sehr flott:MiLe hat geschrieben: ↑30.10.2017, 13:37...
Es ist schwer auszuschließen, dass sich ein Bund beim Einpressen minimal im Schlitz verschiebt und dadurch eine Seite zu kurz ist. Das gilt auch und insbesondere , wenn der Bunddraht mit einem geringeren als dem GB-Radius vorgebogen ist weil ja nicht klar ist, ob der minimale Überstand in der Mitte sich nun gleichmäßig links und rechts verteilt oder zu einer Seite tendiert. ...
Äh...kehrdesign hat geschrieben: ↑30.10.2017, 18:07[...]
Die anschließende Rundung der Kanten geht perfekt mit einer Vogelzungenfeile, bei der der Rücken poliert nund nach den Feilhieben zu abgerundet ist.
Das ist so. Das A und O beim Bünde einpressen ist, wie gut das Griffbrett abgerichtet wurde. Da lohnt es sich schon etwas Zeit zu investieren. Mit einem sauber Abgerichteten Griffbrett und einer vernünftigen Bundierpresse ist es problemlos möglich, die Bünde so einzupressen, dass man nichts mehr abzurichten hat, nur noch die Bundenden verrunden. Das wird nie gehen wenn man die Bünde mit dem Hammer eindengelt.zappl hat geschrieben: ↑31.10.2017, 00:23Nichtdestotrotz ist das Ergebnis um ein Vielfaches besser als ich es je mit dem Hammer geschafft habe. Es lässt sich schon absehen, dass da nur wenig abzurichten sein wird. Ich denke es zahlt sich aus beim Herstellen des Griffbrettradiuses penibel darauf zu achten, dass dieser über's gesamte Griffbrett exakt der Radiuslehre entspricht und, dass keine Berge/Täler über die Länge eingeschliffen werden.
Ginge so etwas?
Das geht...Drifter hat geschrieben: ↑31.10.2017, 10:27Ginge so etwas?
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Die könnte ich auch für Lederarbeiten (nieten, stanzen, etc.) verwenden...
lG
Norbert
Hier bitte:Sven2 hat geschrieben: ↑30.10.2017, 20:14Äh...kehrdesign hat geschrieben: ↑30.10.2017, 18:07... Rundung der Kanten geht perfekt mit einer Vogelzungenfeile, bei der der Rücken poliert ...
Hast Du mal ein Bild dazu? Das kann ich mir jetzt irgendwie nicht vorstellen.
Herzlichen Dank, jetzt weiß ich, was ich mir vom Christkind wünsch....Poldi hat geschrieben: ↑31.10.2017, 10:30Das geht...Drifter hat geschrieben: ↑31.10.2017, 10:27
Ginge so etwas?
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Die könnte ich auch für Lederarbeiten (nieten, stanzen, etc.) verwenden...
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Norbert
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