Alternative Logo-Technik gesucht

[wasduwolle]

Nur zur Bergifflichkeit:
Embossing heisst geprägt, also ist das was embossed ist, eingedrückt
Debossing ist das Gegenteil, der Schriftzug (oder was auch immer) ist erhaben
Grüsse
Wasduwolle

[clonewood]

Danke! .....und schon wieder was gelernt....

[Beef Bonanza]

Debossing ist das Gegenteil, der Schriftzug (oder was auch immer) ist erhaben

Das erfordert dann wohl eine relativ große Presskraft oder liege ich da gedanklich falsch?

[clonewood]

ja.....wie bei diesen Schlagbuchstaben....es ist strukturzerstörend........da sollte man nicht die Finger zwischen haben

[irgendwer]

hast du davon ein Foto, Max?
stells mir grad voll hässlich vor...
wenn dann das ganze "Kopfplattenfurnier" aus Plaxi, mit dem Schriftzug, von unten her lackiert und dann aufgeklebt
sonst sieht man den Kleb...

lg

Hallo!

So wie du's beschreibst, hab ich das die Tage bei ner älteren Höfner Semiakustik gesehn.

Für das was ich eigentlich meinte, find ich grad kein Beispiel.
Also man fräst das Logo, oder die Schrift, ins Plexiglas spiegelverkehrt ein, malt dann das gefräste aus.
Wenn man das dann von der Rückseite anschaut, sieht's so aus wie wenn die Schrift erhaben ist und im Plexiglas eingegossen ist.

Gruss, Max

[clonewood]

ich drifte mal ab ....... die moderne Logo-Lösung wäre ein LCD-Display auf der oder als Kopfplatte.....

[aljosha]

Stempel mit Lackfarbe?
Herstellung ala Kartoffelstempel
und den Rest mit Lack und Pinsel ausmalen?

oder Schriftzug auf Papier drucken 1:1
von hinten mit Folie bekleben, alternativ auch Packklebeband
dann ausschneiden
die Schablone auflegen und drübersprayen
bei den As müsstest du dann aber abkleben...
bzw nen Steg stehen lassen zum lackieren den du dann noch nachziehst (Pinsel)
hoffe man versteht was ich meine

so würd ichs wohl lösen
lg
aljosha

[clonewood]

die schlichte Gravur in hartes Holz ist ja auch möglich.....

[Outromatik]

Ich schlage noch ein Brandzeichen vor - Verwendet Sandberg bei den Jubiläumsmodellen ebenfalls.

Wenn Du es nicht selbst herstellen kannst, kostet es halt einmal um die 100 Euro, aber ist unbegrenzt verwendbar.

Vorher etwas üben auf Abfall-Holz...

[Beef Bonanza]

die schlichte Gravur in hartes Holz ist ja auch möglich.....

Hast du das selbst gemacht, oder hast du das zugekauft?

[clonewood]

der Gravierer hat mir Holz graviert......ich habe das dann ausgeschnitten und mit Gold gefüllt.....

[Beef Bonanza]

Ah ok, sieht gut aus. Das macht was her.

[Reverend Sykes]

Ich schlage noch ein Brandzeichen vor

Steh ich auf der Ignorierliste? (Nicht daß mich das wundern würde... )

Mein Vorschlag: Brandstempel.

Grüße

Rüdiger

[Beef Bonanza]

Mein Vorschlag: Brandstempel.

Finde ich auch gut. Aber geht wohl nur bei einer hellen Kopfplatte.

[Gelöschter Benutzer]

Finde ich auch gut. Aber geht wohl nur bei einer hellen Kopfplatte.

genau das ist auch mein Problem damit. Es ist nicht "universell" für alle Instrumente

[Outromatik]

ach sorry Rüdiger... und ich hatte extra nochmal nach "Brandzeichen" gesucht nachdem ich alles durchgelesen hatte...

Also ein Brandzeichen geht auch auf dunklem Holz - man muss es eben dann heiß genug machen und lange genug anwenden.

Die Firma Brüko baut Ukulelen und brennt so auch in Palisander super lesbare Logos - oder willst in Ebenholz?!

[hansg]

Evtl könnte es auch mit der Tonertransfermethode funktionieren.
Damit erspart man sich beim Platinenätzen den Belichtungsvorgang.
Aber die Herstellung eines Logos müßte so eigentlich auch funktionieren.

Gruss
Hans

[Reverend Sykes]

ach sorry Rüdiger...

So ernst war's nicht gemeint. Sollte ein Spaß sein.

Grüße

Rüdiger

[Outromatik]

Ich persönlich favorisiere neben dem Brandzeichen ja auch noch ein graviertes Messing bzw. Chromblech, dass aufgeschraubt wird.

Sowas hat Hoyer früher z.B. als Halsabdeckung benutzt. Finde ich klassisch und schön zugleich...