Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
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Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Moin - da ich jetzt im beginnenden Frühjahr nicht unbedingt gleich wieder was neues bauen wollte, dachte ich mir, ich könnte mich doch mal durch meine "Pleiten, Pech und Pannen"-Eigenbauten wühlen und diese auf Stand bringen.
Zumindest die, die klanglich gut sind, aber wo es irgendwie mit der Bespiel- und Bedienbarkeit hapert.
Standardmäßig ist das: Hals zu dick, Bundierung nicht wirklich gut bzw. meistens die Abrichtung und Entgratung.
Diesen ersten Kandidat habe ich vor ca. 15 Jahren gebaut...... neben den oben genannten Bugs habe ich es geschafft, den Griffbrettradius zu vergessen...... fiel mir dann auch schnell auf.
Außerdem ist kein E-Fach nur dann gut, wenn man die Decke VORHER von innen dünner macht.....
Zunächst mal Demontage von allem bis auf die Führungshülsen, dann mal die Überlegungen, wie das E-Fach von vorne aussehen würde (anders geht es nicht, die Krater müssen weg) und ob der Nullbund bleibt. Ja, ich habe diese Gitarre viel gespielt.....
Nachdem ich die Bünde gezogen hatte - leider mit etwas Splitterei - habe ich die Gitarre in meine dazu leicht modifizierte Vorrichtung zum Halsdicke-Fräsen eingespannt und den Hals am 1. Bund auf ca. 21mm gebracht.....
Ihr seht, was da weggegangen ist. Das war auch damals definitiv ein "Angst-Übergang" zur Kopfplatte.....
Die Angst habe ich jetzt entfernt......
Eine Mittellinie mit Hilfslinien zur Orientierung muss wieder dahin.
Und mit der Ziehklinge ging das Bearbeiten auch recht gut. Jetzt bin ich bei 80er Papier und mache Feierabend.
Zumindest die, die klanglich gut sind, aber wo es irgendwie mit der Bespiel- und Bedienbarkeit hapert.
Standardmäßig ist das: Hals zu dick, Bundierung nicht wirklich gut bzw. meistens die Abrichtung und Entgratung.
Diesen ersten Kandidat habe ich vor ca. 15 Jahren gebaut...... neben den oben genannten Bugs habe ich es geschafft, den Griffbrettradius zu vergessen...... fiel mir dann auch schnell auf.
Außerdem ist kein E-Fach nur dann gut, wenn man die Decke VORHER von innen dünner macht.....
Zunächst mal Demontage von allem bis auf die Führungshülsen, dann mal die Überlegungen, wie das E-Fach von vorne aussehen würde (anders geht es nicht, die Krater müssen weg) und ob der Nullbund bleibt. Ja, ich habe diese Gitarre viel gespielt.....
Nachdem ich die Bünde gezogen hatte - leider mit etwas Splitterei - habe ich die Gitarre in meine dazu leicht modifizierte Vorrichtung zum Halsdicke-Fräsen eingespannt und den Hals am 1. Bund auf ca. 21mm gebracht.....
Ihr seht, was da weggegangen ist. Das war auch damals definitiv ein "Angst-Übergang" zur Kopfplatte.....
Die Angst habe ich jetzt entfernt......
Eine Mittellinie mit Hilfslinien zur Orientierung muss wieder dahin.
Und mit der Ziehklinge ging das Bearbeiten auch recht gut. Jetzt bin ich bei 80er Papier und mache Feierabend.
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Hey,
Finde ich super, dass du auch wenn es ne lange Zeit her ist, die Probleme behebst! Ich bin sowieso ein Fan von schmalen Hälsen!
Grüße
Finde ich super, dass du auch wenn es ne lange Zeit her ist, die Probleme behebst! Ich bin sowieso ein Fan von schmalen Hälsen!
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Luis Merideño Polo
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Nicht schlecht die Vorgehensweise.
Weiterhin gutes Gelingen.
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Doch, es geht weiter. Wie gewohnt mit schlechten Bildern......
Vor 3 Wochen hatte ich den Hals dann ziemlich final nachgeshaped, so bis 120er Papier.
Das Griffbrett hat leider etwas gezickt. Ich habe zwar versucht, hochgesplittertes mit Sekundenkleber zu fixieren, leider hat sich dann beim Nachsägen oder besser gesagt Säubern der Schlitze wieder neues Gesplitter ergeben. Deswegen habe ich dann einfach den Radius geschliffen und neu bundiert.
Mal sehen, wie das geworden ist..... oder ob ich nochmal drüber muss.
Dann wurde ich durch ein wenig Motorradbastelei ausgebremst..... das Licht sollte schon gehen......
Vor 3 Wochen hatte ich den Hals dann ziemlich final nachgeshaped, so bis 120er Papier.
Das Griffbrett hat leider etwas gezickt. Ich habe zwar versucht, hochgesplittertes mit Sekundenkleber zu fixieren, leider hat sich dann beim Nachsägen oder besser gesagt Säubern der Schlitze wieder neues Gesplitter ergeben. Deswegen habe ich dann einfach den Radius geschliffen und neu bundiert.
Mal sehen, wie das geworden ist..... oder ob ich nochmal drüber muss.
Dann wurde ich durch ein wenig Motorradbastelei ausgebremst..... das Licht sollte schon gehen......
Gruß
Frank
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- jonneck
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Heute dann eine längere Session mit einer Lösung zu einem Problem, was bei gescheiter Planung beim Bau ja nie entstanden wäre.
Ich hatte ein wenig rumüberlegt, wie ich den E-Fach-Deckel mache. Geht ja nur von der Vorderseite, sonst bekomme ich ja die zu tief versenkten Potis nicht höher.
Da Schablonenbau mich nervt und ich nix geeignetes da habe, dachte ich mir: Warum nicht drei Einzeldeckel? Okay, da fallen einem jetzt durchaus ein paar Argumente ein.
Ich habe mir mit dem 35er Forstnerbohrer die Aussenkontur für die 3 Deckelchen geschaffen und diese dann grob ausgesägt.
Damit bin ich dann in meine Metallwerkstatt, wo auch die Drehbank steht.
Die Scheiben haben ein 5,8er Loch bekommen, damit ich sie auf eine 6er Schraube aufspannen kann.
Damit ich die jetzt nicht einzeln abdrehen muss, habe ich den Grat weggeschliffen, dann können sie zusammen auf die Schraube und bekommen auch denselben Durchmesser.
Bei 35mm habe ich dann aufgehört, mal sehen, wie groß die Ansenkungen in der Gitarre dann wirklich werden.
Ich hatte ein wenig rumüberlegt, wie ich den E-Fach-Deckel mache. Geht ja nur von der Vorderseite, sonst bekomme ich ja die zu tief versenkten Potis nicht höher.
Da Schablonenbau mich nervt und ich nix geeignetes da habe, dachte ich mir: Warum nicht drei Einzeldeckel? Okay, da fallen einem jetzt durchaus ein paar Argumente ein.
Ich habe mir mit dem 35er Forstnerbohrer die Aussenkontur für die 3 Deckelchen geschaffen und diese dann grob ausgesägt.
Damit bin ich dann in meine Metallwerkstatt, wo auch die Drehbank steht.
Die Scheiben haben ein 5,8er Loch bekommen, damit ich sie auf eine 6er Schraube aufspannen kann.
Damit ich die jetzt nicht einzeln abdrehen muss, habe ich den Grat weggeschliffen, dann können sie zusammen auf die Schraube und bekommen auch denselben Durchmesser.
Bei 35mm habe ich dann aufgehört, mal sehen, wie groß die Ansenkungen in der Gitarre dann wirklich werden.
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Anschließend habe ich versucht, mit dem entsprechenden Bohrer die Gitarre jeweils zentrisch auf dem Tisch zu fixieren.
Wie man sehen kann, klappt das so einigermaßen. Der Fräs-Bohr-Ständer ist da einfach nicht stabil genug, es drückt sich schon aus der Flucht. wenn der Bohrer nicht vollumfänglich greift.
Dann noch ein 20er Loch für ausreichend Platz und ausreichend Rand zum Befestigen.
Dasselbe dann noch für die zwei anderen Löcher und wir haben sowas:
Nachgemessen ist die Bohrung ziemlich genau 35mm, also habe ich die Deckel an der Drehbank noch auf 34,5 abgedreht, jetzt sitzen sie mit etwas Luft drin.
Die Löcher müssen natürlich für Potis und Schalter passen und festschrauben muss ich sie auch.....
Der Toggle hat genug Platz, wenn ich ihn von innen durchstecke, die Potis brauchen noch den Aldi-Dremel.
Nachdem ich die Kanten noch etwas gebrochen habe, hat es mit für heute gereicht.
Wie man sehen kann, klappt das so einigermaßen. Der Fräs-Bohr-Ständer ist da einfach nicht stabil genug, es drückt sich schon aus der Flucht. wenn der Bohrer nicht vollumfänglich greift.
Dann noch ein 20er Loch für ausreichend Platz und ausreichend Rand zum Befestigen.
Dasselbe dann noch für die zwei anderen Löcher und wir haben sowas:
Nachgemessen ist die Bohrung ziemlich genau 35mm, also habe ich die Deckel an der Drehbank noch auf 34,5 abgedreht, jetzt sitzen sie mit etwas Luft drin.
Die Löcher müssen natürlich für Potis und Schalter passen und festschrauben muss ich sie auch.....
Der Toggle hat genug Platz, wenn ich ihn von innen durchstecke, die Potis brauchen noch den Aldi-Dremel.
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Frank
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Du gibst dir ja richtig Mühe
Aktuell:
Meine bisherigen Projekte:
Eigenwillig und elektrisch
Parlor Nr.1 (Nylon)
Parlor Nr.2 (Steelstring)
Superstrat im Naturlook
Wieder klein und nussig: Parlor Nr.3
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- jonneck
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Ach wie ist das schön, mal wieder was zu ölen...... nach zwei Gitarren mit Nitrolack tat das richtig gut.
Natürlich habe ich vorher den Hals noch feingeschliffen....
Gestern dann noch einen Nasschliff in Öl und dann der Zusammenbau samt Löterei...... mit den üblichen dummen Fehlern..... man sollte schon die Kabel lang genug machen. Blöderweise habe ich auch noch ein Volume-Poti mit übler Kennlinie erwischt, da wo sich erst auf den letzten paar Winkelgraden was tut. Aber das bleibt jetzt erstmal drin.
Was war noch? Ein Bund war deutlich zu hoch - wie auch immer mir das beim Abrichten durchrutschen konnte. Nun ja....
Auf jeden Fall tut sie jetzt besser als vorher und ich nehme sie dann auch mal wieder mehr in die Hand. Interessant auch, dass es bei der Kombi "648er Mensur + string through + viel Saitenlänger hinter der bridge" bei manchen Saitenmarken (hier Darco) echt knapp werden kann. Ich hatte bisher noch nie die A-Saite an ihrer Seele durch die Mechanik gesteckt.....
Okay, das war es für dieses Instrument, das nächste mit zu dickem Hals liegt schon bereit.
Natürlich habe ich vorher den Hals noch feingeschliffen....
Gestern dann noch einen Nasschliff in Öl und dann der Zusammenbau samt Löterei...... mit den üblichen dummen Fehlern..... man sollte schon die Kabel lang genug machen. Blöderweise habe ich auch noch ein Volume-Poti mit übler Kennlinie erwischt, da wo sich erst auf den letzten paar Winkelgraden was tut. Aber das bleibt jetzt erstmal drin.
Was war noch? Ein Bund war deutlich zu hoch - wie auch immer mir das beim Abrichten durchrutschen konnte. Nun ja....
Auf jeden Fall tut sie jetzt besser als vorher und ich nehme sie dann auch mal wieder mehr in die Hand. Interessant auch, dass es bei der Kombi "648er Mensur + string through + viel Saitenlänger hinter der bridge" bei manchen Saitenmarken (hier Darco) echt knapp werden kann. Ich hatte bisher noch nie die A-Saite an ihrer Seele durch die Mechanik gesteckt.....
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Wow, sehr schön. Schaut top aus.
Du hast bei den String Ferrules ein Holz untergelegt. Damit der Knick der Saiten nicht so stark ist? Bei mir ist letztends eine Saite genau an der Stelle gerissen ......
Du hast bei den String Ferrules ein Holz untergelegt. Damit der Knick der Saiten nicht so stark ist? Bei mir ist letztends eine Saite genau an der Stelle gerissen ......
Viele Grüsse
Martin
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Nee, ist Leder und es soll das sirrende Schwingen der Saiten hinter dem Steg verhindern..... ich hasse das.
Gruß
Frank
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Als kleines Zwischenprojekt habe ich mir zwei Gitarren auf die Werkbank gelegt, die aus einer ehemaligen Haustür entstanden sind.
Leider hat mich damals irgendetwas geritten, was zu vieeeel zu dicken Hälsen (> 23mm im ersten Bund) geführt hat. Das will ich jetzt mal korrigieren.
Eine ist mit Schraubhals, die andere geleimt - erstmal muss alles ab, was stört......
Leider hat mich damals irgendetwas geritten, was zu vieeeel zu dicken Hälsen (> 23mm im ersten Bund) geführt hat. Das will ich jetzt mal korrigieren.
Eine ist mit Schraubhals, die andere geleimt - erstmal muss alles ab, was stört......
Gruß
Frank
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Damit mein Jig funktioniert, muss ich so weit unterfüttern, dass die Bünde keine Rolle mehr spielen.
Und so sieht es dann aus, wenn aus > 23mm dann ca. 21mm geworden sind - im ersten Bund.
An die Übergänge muss ich dann als nächstes dran.
Bei der Leimhalsgitarre kann ich am Korpus nichts spannen, aber das Gewicht reicht hier für eine hinreichend stabile Position aus.
Auch hier hat die Fräsung geklappt - Bilder folgen.....
Und so sieht es dann aus, wenn aus > 23mm dann ca. 21mm geworden sind - im ersten Bund.
An die Übergänge muss ich dann als nächstes dran.
Bei der Leimhalsgitarre kann ich am Korpus nichts spannen, aber das Gewicht reicht hier für eine hinreichend stabile Position aus.
Auch hier hat die Fräsung geklappt - Bilder folgen.....
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Dann bringe ich die Story heute mal zu Ende.....
Nächster Schritt: Die Übergänge zur Kopfplatte und zum Halsfuss bearbeiten
Dann mal zur Orientierung eine Mittellinie drauf....
Anschließend kommt der Schraubhals auf meine Vorrichtung drauf und die Raspel darf ihren Dienst tun.
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Dann mal zur Orientierung eine Mittellinie drauf....
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Gruß
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Bei der Gitarre mit dem eingeleimten Hals sieht das zwar etwas bizarr aus.....
Aber letztendlich sind die Korpushörner doch viel weniger im Weg, als man am Anfang denkt.
Nach der Raspelei und dem Ziehklingeneinsatz habe ich mich dann mit Schleifpapier hochgekämpft. Zwischendrin bin ich auch nochmal über die Bünde gegangen - schadet nicht.
Und geöltes Mahagoni ist auch bei schlichtester Maserung irgendwie leicht Porno.....
Abgewischt sieht es dann so aus....
Gestern habe ich die Gitarren dann wieder zusammengebaut, heute kurz eingestellt und fertig isses.....
Aber letztendlich sind die Korpushörner doch viel weniger im Weg, als man am Anfang denkt.
Nach der Raspelei und dem Ziehklingeneinsatz habe ich mich dann mit Schleifpapier hochgekämpft. Zwischendrin bin ich auch nochmal über die Bünde gegangen - schadet nicht.
Und geöltes Mahagoni ist auch bei schlichtester Maserung irgendwie leicht Porno.....
Abgewischt sieht es dann so aus....
Gestern habe ich die Gitarren dann wieder zusammengebaut, heute kurz eingestellt und fertig isses.....
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- penfield
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Sehr schönes Holz. Sieht edel aus.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Das war mal meine Haustür.....
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
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- Delayar
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Re: Überarbeitung verschiedener Eigenbauten
Sehr spannend, und definitv auch optisch Verbesserungen.
Manchesmal ist es einfach notwendig, ein Projekt mit etwas Abstand zu überarbeiten, wenn man irgendwie merkt, dass etwas nicht zu 100% passt.
LG
Markus
Manchesmal ist es einfach notwendig, ein Projekt mit etwas Abstand zu überarbeiten, wenn man irgendwie merkt, dass etwas nicht zu 100% passt.
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Meine Selbstgebauten Gitarren: https://www.freebird-guitars.at/
AC30 Nachbau: https://www.freebird-guitars.at/ac30/de/
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