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Erhöht ihr bei Euren Instrumenten den Überhang des Griffbrettes am 24 Bund verglichen mit dem 1. ein wenig?

Grung der Frage ist, das die Amplitude der Schwingung am 12 Bund am größer ist als am ersten und es daher vielleicht Sinn nachen könnte, einen halben bis ganzen millimeter zuzugeben.

Wie machen das die Hersteller? Konstanter Überstand, oder Verweitung?

Und was ist ein guter überhang, damit die SAiten nicht vom Hals rutschen?

Ich gerade plane in CAD, mit Rhino 7 und kann locker zugeben wenn ich will.
LG

Es entsteht ja durch den Saitenzug sowieso ein kleines bisschen Halskrümmung. Das Griffbrett ist also erstmal so flach wie möglich, ich wüsste auch nicht, wie du das sonst ohne Plek abrichten würdest. Du musst auch dran denken, wie die Saiten schwingen wenn sie gegriffen werden, da verschiebt sich der Punkt der maximalen Auslenkung natürlich.

Ich meinte nicht die Saitenlage. Wenn die Saiten in der X-Achse verlaufen, sprach ich über die y-Achse, in der sich die 43 mm Sattelbreite und 55mm Brückenbreite befinden. Die Saitenlage wäre Z.

Ich hoffe es liegt am Wochentag, dass ich die Frage dreimal lesen musste…
Das fände ich wohl eher störend. Ich spiele viel mit dem Daumen statt Barré (die Gefahr des über die Kante ziehend ist also gegeben) aber wenn’s in den unteren Lagen passt und parallel zur Kante läuft, ist es oben auch gut. Wobei man sich wahrscheinlich dran gewöhnen würde.

Ps: meines bescheidenen naturwissenschaftlichen Verständnisses nach ist Mensur x, Saitenlage y und stringspacing z, wobei das wohl nur auf unterschiedlichen Betrachtungsweisen beruht. Du konstruierst vermutlich mit der Sicht von oben auf die Saiten.