TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
- taxman
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TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Habe ich auf Youtube gefunden, mal etwas länger, als die üblichen 3 Minuten Clips. Achtet mal auf die Angabe zu den Lackschichten der Tele.
Und für Vintagenachahmer wird noch kurz das Kältespray erklärt
http://www.youtube.com/watch?v=1bSBcuR3dMM
Und für Vintagenachahmer wird noch kurz das Kältespray erklärt
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- Alex
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Danke fuer das Video...finde ich ja lustig dass bei uns viele mit Bandsaege, Pinrouter etc hantieren und der gute Mann zaubert gitarren mit Bosch Stichsaege und Handoberfraese...
Was wuerdet Ihr sagen: Er hat dem Kunden ja x verschiedene Gitarren in die Hand gedrueckt, damit dieser seinen Sound bekommt. Nach was ging er da? Holz, Pickups??? Form??????
Was wuerdet Ihr sagen: Er hat dem Kunden ja x verschiedene Gitarren in die Hand gedrueckt, damit dieser seinen Sound bekommt. Nach was ging er da? Holz, Pickups??? Form??????
- capricky
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Ja , 30 Schichten, kann man machen, muss man aber nicht. Ich denke hinter der Drehverweigerung "Betriebsgeheimnis", stehen eher profane Gründe. Denn so geheimnisvoll ist Spritzlackieren nicht und schon gar nicht ist zu erwarten, daß eine kurze Filmsequenz irgendetwas verraten könnte. Aber Mythen sind einfach wichtig in diesem Geschäft, besonders wohl in Dtaxman hat geschrieben:Achtet mal auf die Angabe zu den Lackschichten der Tele.
capricky
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Ohne Zweifel kann man das machen. Ich will nichts unterstellen, aber ich glaube das war auch ein bißchen "show" für das Fernsehen. Der gute Kollitz hat nicht nur hervorragende Hölzer, für ein wenig mehr Aufpreis bekommt man auch vorgefräste Bodys und Hälse. Durchaus vorstellbar, das Thorndal die Teile dort bezieht, weil es aus verschiedenen Gründen wirtschaftlicher ist. Da wäre er nicht der Einzige, der das machtGanorin hat geschrieben:Danke fuer das Video...finde ich ja lustig dass bei uns viele mit Bandsaege, Pinrouter etc hantieren und der gute Mann zaubert gitarren mit Bosch Stichsaege und Handoberfraese...
capricky
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Witzig finde ich auch das der Gitarrist der Spider Murphy Gang beim Testspielen eine Strat verwendet obwohl er eine Tele kauft.... Kommt mir etwas komisch vor
Beginne den Tag mit einem Lächeln..... dann hast du es hinter dir.
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Wie auch schon der Bericht über Ruokanga, der irgendwo in Youtube herumgeistert, finde ich diesen Bericht mehr als enttäuschend. Nicht weil eigentlich überhaupt keine Information übermittelt wurde, sondern
Rüdiger
p.S.: Den Fernsehbericht über JH Gitarren fand ich interessanter.
- weil sich wieder einmal gezeigt hat, daß man offensichtlich aus Sch... Geld machen kann und Barney Murphy, den ich in meiner Kindheit verehrte (ja, ich gebe es zu), sich einen Gitarrenbausatz (oder meinetwegen Partscaster) andrehen läßt.
- weil ich immer noch auf den berühmten Gitarrenbauer nach Ibanez, Teuffel, Kraushaar und PRS warte, der neue (sic!) Gitarrenmodelle baut. Thorndal ist leider eben auch nur ein Kopist. Wenigstens seine Stratkopie hat er ein wenig in der Form weitergeführt, seine Les Paul Kopie ist eine Les Paul Kopie. Egal wie sie heißt.
Rüdiger
p.S.: Den Fernsehbericht über JH Gitarren fand ich interessanter.
Liebe Grüße
Rüdiger
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Ich bin geneigt diese und einige andere Aussagen des Beitrages schlicht als Blödsinn abzutun.... der Lack muss reißen, damit der Ton sich entfalten kann ...
Grüße, helferlain
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Mei, sowas kommt halt dabei raus, wenn jemand einem Journalisten, der Stoff für seinen Beitrag sucht, ein bissl was erzählt.
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
ich verstehe diese Kopiererei auch nicht.
Wenn ich schon so viel Geld für ein Instrument ausgebe dann kaufe ich mir doch gleich ein Original.
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
....aber nicht wenn die Kopie "besser" oder das Original unerschwinglich ist....dreizehnbass hat geschrieben: Wenn ich schon so viel Geld für ein Instrument ausgebe dann kaufe ich mir doch gleich ein Original.
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Danke für die Blumenbussela hat geschrieben:
p.S.: Den Fernsehbericht über JH Gitarren fand ich interessanter.
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
clonewood hat geschrieben:....aber nicht wenn die Kopie "besser" oder das Original unerschwinglich ist....dreizehnbass hat geschrieben: Wenn ich schon so viel Geld für ein Instrument ausgebe dann kaufe ich mir doch gleich ein Original.
da ist natürlich auch was Wahres drann
Es gibts auch den Spruch: Gut kopiert ist besser als schlecht konstruiert
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Na ja, die Sache mit dem Lackiergeheimnis kennt man ja schon, es kann Show sein, evtl. geht es um bestimmte Mischungsverhältnisse der Farben, oder er will nicht, das Jemand sieht, wie simpel die Lackierung evtl. ist. Aber stimmt, ein kleiner Fernsehbericht wird evtl. Geheimnisse nicht lüften können.
Auch in diesem Bericht kam wieder schön die Einfachheit mancher Gitarre zur Geltung, In großen Serien gefertigt, läßt sich damit sicher gut Geld verdienen.
Zur Kopiererei, das ist halt eine Sache, die man aus verschiedenen Blickwinkeln sehen kann. Wie schon gesagt, oft sind die Originale sehr teuer, und/oder schlechter als eine Kopie. Ich denke mal, jeder hier im Forum, der eine Kopie baut, tut dies aus emotionalen Gründen, der Wunsch so ein "Original" zu besitzen, die Handwerkliche Herausforderung es zu schaffen, evtl. sogar noch besser, die großen Vorbilder benutzen diese Gitarren.
Die Firmen, die Gitarren bauen, müssen sich natürlich auch irgendwie Kunden an Land ziehen, das wird mit einer Tele, oder Paulakopie wohl eher gelingen, als mit einem Neuentwurf, jedenfalls ist das Risiko nicht so enorm hoch.
PRS sehe ich jetzt nicht als die innovativste Firma an, die bauen zwar super Gitarren, aber die orientieren sich auch an den bekannten Gitarren. Die Preise sind auch nicht ohne. Aber wenigstens stimmt dort die Qualität, auch im unteren Preissegment.
Das man die Videoreihe von Ruokangas Unicornprojekt nicht mag, kann ich persönlich nur schwer verstehen. Ich verstehe zwar, wenn man mit dem Modell selbst nichts anfangen kann, bzw. der "Kopie", aber es ist doch sehr interessant den gesammten Designprozess und Bau von Anfang bis Ende sehen zu können. Es gibt viele Erklärungen, warum was und wie gemacht wird. Ich finde soetwas sehr spannend, zudem sieht man auch, das es im Prinzip für jeden Möglich ist so etwas selbst zu versuchen, und jemandem diesen Schritt zu erleichtern finde ich sehr gut.
Klar, für Ruokangas ist das eine sehr geschickte Werbekampagne, aber sie gibt halt auch viel Details und Wissen preis.
Mir gefällts jedenfalls.
Auch in diesem Bericht kam wieder schön die Einfachheit mancher Gitarre zur Geltung, In großen Serien gefertigt, läßt sich damit sicher gut Geld verdienen.
Zur Kopiererei, das ist halt eine Sache, die man aus verschiedenen Blickwinkeln sehen kann. Wie schon gesagt, oft sind die Originale sehr teuer, und/oder schlechter als eine Kopie. Ich denke mal, jeder hier im Forum, der eine Kopie baut, tut dies aus emotionalen Gründen, der Wunsch so ein "Original" zu besitzen, die Handwerkliche Herausforderung es zu schaffen, evtl. sogar noch besser, die großen Vorbilder benutzen diese Gitarren.
Die Firmen, die Gitarren bauen, müssen sich natürlich auch irgendwie Kunden an Land ziehen, das wird mit einer Tele, oder Paulakopie wohl eher gelingen, als mit einem Neuentwurf, jedenfalls ist das Risiko nicht so enorm hoch.
PRS sehe ich jetzt nicht als die innovativste Firma an, die bauen zwar super Gitarren, aber die orientieren sich auch an den bekannten Gitarren. Die Preise sind auch nicht ohne. Aber wenigstens stimmt dort die Qualität, auch im unteren Preissegment.
Das man die Videoreihe von Ruokangas Unicornprojekt nicht mag, kann ich persönlich nur schwer verstehen. Ich verstehe zwar, wenn man mit dem Modell selbst nichts anfangen kann, bzw. der "Kopie", aber es ist doch sehr interessant den gesammten Designprozess und Bau von Anfang bis Ende sehen zu können. Es gibt viele Erklärungen, warum was und wie gemacht wird. Ich finde soetwas sehr spannend, zudem sieht man auch, das es im Prinzip für jeden Möglich ist so etwas selbst zu versuchen, und jemandem diesen Schritt zu erleichtern finde ich sehr gut.
Klar, für Ruokangas ist das eine sehr geschickte Werbekampagne, aber sie gibt halt auch viel Details und Wissen preis.
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Nur um das klarzustellen: Ich hab grundsätzlich gar nichts gegen Gitarren-Kopien und auf keinen Fall gegen solche zum privaten Gebrauch. Ich werd mir mittelfristig selbst eine bauen, eben weil ich mir das Original nicht leisten kann.
Der kleine, unbekannte Gitarrenbauer wird sich auch nicht immer die Kundschaft aussuchen können und deshalb, vielleicht zähneknirschend, auch die eine oder andere Kopie anfertigen.
Thorndal und Ruokanga, aber auch Duesenberg und Nik Huber bauen unverhohlen Originale nach und tun in der Öffentlichkeit gerade so, als hätte es vor ihnen noch keine Gitarren gegeben (ich übertreibe hier absichtlich ein wenig). Deren Gitarren sind auch nur aus Holz und meist zugekaufter Hardware. Thorndal wickelt ja wenigstens manchmal noch die Pickups selber.
Speziell Nik Huber enttäuscht mich hier. Er bringt alle naselang ein "neues" Modell raus, das doch wieder nur eine Kopie ist. Hat der das wirklich noch nötig? Dabei war der am Telefon vor 6 Jahren so sympathisch. Ich weiß echt nicht, was ich davon halten soll.
Ich weiß ja auch, daß das Thema Gitarrendesign scheinbar nur begrenzt Interpretationsspielraum läßt und daß man sich polarisierende Designs leisten können muß — sowohl als Käufer wie auch als Gitarrenbauer.
Dennoch steht hier die Diskrepanz im Raum zwischen Teuffel und Huber, Kraushaar vs. Ruokanga, Gitarrendesignshop (kennt man im alten Gearbuilderforum als SolidG) vs. Thorndal, Ibanez vs. ESP, die, die, die und die kontra all die Teles, Strats und Paulas, die nicht von Fender oder Gibson kommen.
Es ist beinahe egal, in welchem Gitarrenmagazin man blättert. Man hat ja fast Mitleid mit den Redakteuren und Verständnis für all die Pipperitis in allen diesen Illustrierten. Worüber soll denn bitte schön der Journalist schreiben, was soll er denn an der tausendundsiebzehnten Les Paul-Interpretation noch neues entdecken? Da muß man sich nicht mehr über die tolle "Schwingungsentfaltung" des Hals-Korpus-Übergangs und die "sahnig-schmatzenden" Tonabnehmer wundern.
Ein Hoch auf die Kreativen!
Grüße
Rüdiger
Der kleine, unbekannte Gitarrenbauer wird sich auch nicht immer die Kundschaft aussuchen können und deshalb, vielleicht zähneknirschend, auch die eine oder andere Kopie anfertigen.
Thorndal und Ruokanga, aber auch Duesenberg und Nik Huber bauen unverhohlen Originale nach und tun in der Öffentlichkeit gerade so, als hätte es vor ihnen noch keine Gitarren gegeben (ich übertreibe hier absichtlich ein wenig). Deren Gitarren sind auch nur aus Holz und meist zugekaufter Hardware. Thorndal wickelt ja wenigstens manchmal noch die Pickups selber.
Speziell Nik Huber enttäuscht mich hier. Er bringt alle naselang ein "neues" Modell raus, das doch wieder nur eine Kopie ist. Hat der das wirklich noch nötig? Dabei war der am Telefon vor 6 Jahren so sympathisch. Ich weiß echt nicht, was ich davon halten soll.
Ich weiß ja auch, daß das Thema Gitarrendesign scheinbar nur begrenzt Interpretationsspielraum läßt und daß man sich polarisierende Designs leisten können muß — sowohl als Käufer wie auch als Gitarrenbauer.
Dennoch steht hier die Diskrepanz im Raum zwischen Teuffel und Huber, Kraushaar vs. Ruokanga, Gitarrendesignshop (kennt man im alten Gearbuilderforum als SolidG) vs. Thorndal, Ibanez vs. ESP, die, die, die und die kontra all die Teles, Strats und Paulas, die nicht von Fender oder Gibson kommen.
Es ist beinahe egal, in welchem Gitarrenmagazin man blättert. Man hat ja fast Mitleid mit den Redakteuren und Verständnis für all die Pipperitis in allen diesen Illustrierten. Worüber soll denn bitte schön der Journalist schreiben, was soll er denn an der tausendundsiebzehnten Les Paul-Interpretation noch neues entdecken? Da muß man sich nicht mehr über die tolle "Schwingungsentfaltung" des Hals-Korpus-Übergangs und die "sahnig-schmatzenden" Tonabnehmer wundern.
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Schon ok, ich habe deinen Text nicht als böswillig oder herabwertend eingestuft. Ich wollte nur meinen Standpunkt darstellen. Den ollen Ruokangas verteidige ich ganz gern, da mich seine Doku zum Bau halt sehr begeistert hat, er hat zwar eine Kopie gebaut, allerdings hatte er sich das ja auch als Ziel gesetzt. Er wollte nur das Original etwas modernisieren, dabei aber trotzdem dessen Qualitäten beibehalten. Seine erste "Gitarrenliebe" war eine alte Paula, eine ´57er Goldtop glaube ich, daher wohl auch die Umsetzung der Unicorn.
Prinzipiell hast du aber recht, es gibt hunderte Modelle verschiedener Firmen, die sich allesamt auf Klassiker beziehen oder reine Kopien sind. Und wie du schon selbst sagtest, ein komplett neues, ansprechendes, sich von den bekannten Formen abhebendes Design ist wirklich nicht einfach zu entwerfen. Ich tu mich schon mit einem eigenen Headstock schwer, alle bisherigen Ideen gefallen mir nicht wirklich, oder ich entdecke sie später irgendwo im Internet, Zeitschriften bei anderen Gitarren
Prinzipiell hast du aber recht, es gibt hunderte Modelle verschiedener Firmen, die sich allesamt auf Klassiker beziehen oder reine Kopien sind. Und wie du schon selbst sagtest, ein komplett neues, ansprechendes, sich von den bekannten Formen abhebendes Design ist wirklich nicht einfach zu entwerfen. Ich tu mich schon mit einem eigenen Headstock schwer, alle bisherigen Ideen gefallen mir nicht wirklich, oder ich entdecke sie später irgendwo im Internet, Zeitschriften bei anderen Gitarren
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Ja, ja, ja, und dennoch:
Der Markt bestimmt was erfolgreich ist.
Und was ist erfolgreich? Die Originale und deren Kopien.
Leider nicht Gitarren oder Bässe, die innovativ sind, weder in Design noch in Ausführung
Nebenbeigesagt: Ibanez->Ursprung in Kopien
PRS ebenso.
Warum sollte man dann irgendeinem Bauer vorwerfen, dass er die grossen Modelle kopiert, insbesondere wenn er davon leben muss?
Grüsse
Wasduwolle
Der Markt bestimmt was erfolgreich ist.
Und was ist erfolgreich? Die Originale und deren Kopien.
Leider nicht Gitarren oder Bässe, die innovativ sind, weder in Design noch in Ausführung
Nebenbeigesagt: Ibanez->Ursprung in Kopien
PRS ebenso.
Warum sollte man dann irgendeinem Bauer vorwerfen, dass er die grossen Modelle kopiert, insbesondere wenn er davon leben muss?
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
...und dann noch diese unsäglichen "Akustiker" oder Geigenbauer. Letztere immer noch im Namen Stradivaris, kopieren sie ewig das gleiche Modell (aber nicht die Originale, sondern in späteren Epochen getunte). Pfui Deibel!
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Musiker im allgemeinen und Gitarristen im besonderen sind konservative Gesellen. Sie bevorzugen Instrumente, die dem Stand der Technik aus den Tagen nach dem Zweiten Weltkrieg entsprechen. Mehr noch, viele scheuen weder Kosten noch Mühe, ihre aktuell neu gekauften Intrumente auf eben diesen Technikstand "downzugraden", in der Hoffnung, so den allein selig machenden Ton zu finden, weil das ja damals alles viel besser war.
Der Markt dafür ist da, die Nachfrage riesig und "Vintage, Relic & Co" haben Hochkonjunktur. Mein Ding ist das nicht, aber wen interessiert das?
Kopien der berühmten "Originale" sind nach wie vor im Trend und die Gitarrenbauer tun nichts anderes als damit ihre Existenz zu sichern. Na und? Ruokangas baut sicher sehr gute Gitarren und wenn ich noch per Videoclip dabei zusehen und eventuell noch was lernen kann - warum denn nicht?
Auch Kopien sind nicht so mein Ding, aber auch das interessiert wiederum niemanden. Warum ein Gitarrenbauer aber früher sympathischer war, als er noch nicht so viele Kopien gebaut hat werde ich wohl nicht verstehen. Soll doch ein jeder bauen oder kaufen was er mag, Kopie oder nicht. Aber bloß kein Dogma draus machen.
Der Markt dafür ist da, die Nachfrage riesig und "Vintage, Relic & Co" haben Hochkonjunktur. Mein Ding ist das nicht, aber wen interessiert das?
Kopien der berühmten "Originale" sind nach wie vor im Trend und die Gitarrenbauer tun nichts anderes als damit ihre Existenz zu sichern. Na und? Ruokangas baut sicher sehr gute Gitarren und wenn ich noch per Videoclip dabei zusehen und eventuell noch was lernen kann - warum denn nicht?
Auch Kopien sind nicht so mein Ding, aber auch das interessiert wiederum niemanden. Warum ein Gitarrenbauer aber früher sympathischer war, als er noch nicht so viele Kopien gebaut hat werde ich wohl nicht verstehen. Soll doch ein jeder bauen oder kaufen was er mag, Kopie oder nicht. Aber bloß kein Dogma draus machen.
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Ich finde eigenständige Entwürfe zwar auch besser und interessanter, finde aber nichts Verwerfliches an Kopien oder leichten Variationen.
Was mich - abgesehen von der Tele-Strat-Irritation und dem Baumarkt-Handwerkszeug - an dem Bericht etwas irritiert hat, ist, dass er zu Anfang von dem Korpusrohling bei Kollitz sagte, das sei wohl eine Schablone. Oder habe ich da etwas durcheinandergebracht?
Und das Bünde-Einkloppen... Wieso hat man gleich eine Delle, wenn man mit dem Gummihammer mal danebenhaut? Und wer kann so schlecht zielen, dass er überhaupt daneben haut? Ist Bünde einschlagen wirklich so heikel?
Insgesamt aber ganz interessant der Bericht. Spannender ist es natürlich, unsren jhg zu sehen, oder die Fender Werkshallen 1959 (siehe Fräserfreunds Thread im Offtopic).
Was mich - abgesehen von der Tele-Strat-Irritation und dem Baumarkt-Handwerkszeug - an dem Bericht etwas irritiert hat, ist, dass er zu Anfang von dem Korpusrohling bei Kollitz sagte, das sei wohl eine Schablone. Oder habe ich da etwas durcheinandergebracht?
Und das Bünde-Einkloppen... Wieso hat man gleich eine Delle, wenn man mit dem Gummihammer mal danebenhaut? Und wer kann so schlecht zielen, dass er überhaupt daneben haut? Ist Bünde einschlagen wirklich so heikel?
Insgesamt aber ganz interessant der Bericht. Spannender ist es natürlich, unsren jhg zu sehen, oder die Fender Werkshallen 1959 (siehe Fräserfreunds Thread im Offtopic).
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
ja...es wird halt gerne etwas übertrieben.....Wieso hat man gleich eine Delle, wenn man mit dem Gummihammer mal danebenhaut? Und wer kann so schlecht zielen, dass er überhaupt daneben haut? Ist Bünde einschlagen wirklich so heikel?
äh.....bei einer Reliccaster gehört ein Danebenhauen sogar dazu
hm....ich habe einen alten Telebody liegen, den ich ab und zu als Schablone misbrauche.....nichts ungewöhnliches....denke ich...Was mich - abgesehen von der Tele-Strat-Irritation und dem Baumarkt-Handwerkszeug - an dem Bericht etwas irritiert hat, ist, dass er zu Anfang von dem Korpusrohling bei Kollitz sagte, das sei wohl eine Schablone. Oder habe ich da etwas durcheinandergebracht?
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Ich bin mir nicht sicher, daß dort ein Gummihammer verwendet wird, schwer zu sehen. Ich benutze einen Kunststoffhammer, damit ist es schon möglich das Griffbrett zu verbeulen. Daneben gehauen habe ich auch schon mal, bzw. rutschte der Hammer etwas ab.... , ich kann also so schlecht zielenUnd das Bünde-Einkloppen... Wieso hat man gleich eine Delle, wenn man mit dem Gummihammer mal danebenhaut? Und wer kann so schlecht zielen, dass er überhaupt daneben haut? Ist Bünde einschlagen wirklich so heikel?
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Ja. Kunststoffhammer. Meinte ich auch. - Klopft man da so hart mit, dass man das Griffbretthartholz dellen kann? Ich muss unbedingt meinen ersten Hals zuendebauen, damit ich mitreden kann...
Ich erinnere mich noch an einen alten Gearbuilder-Beitrag zum Thema "Wie schlage ich Bünde mit dem Hammer ein?", wo darüber debattiert wurde, ob der erste Schlag in der Bundmitte stattfindet, von der aus man sich dann zu den Rändern hinarbeitet, oder ob man besser am Rand anfängt. Ganz trivial ist das wohl nicht...
Gibt es da wirklich so viel und feinsinnig zu lernen, dass der Filius irgendwann besser sein kann, als der Herr Papa? Oder ist da wieder etwas Instrumentenbauer-Mystik dabei?
Ich erinnere mich noch an einen alten Gearbuilder-Beitrag zum Thema "Wie schlage ich Bünde mit dem Hammer ein?", wo darüber debattiert wurde, ob der erste Schlag in der Bundmitte stattfindet, von der aus man sich dann zu den Rändern hinarbeitet, oder ob man besser am Rand anfängt. Ganz trivial ist das wohl nicht...
Gibt es da wirklich so viel und feinsinnig zu lernen, dass der Filius irgendwann besser sein kann, als der Herr Papa? Oder ist da wieder etwas Instrumentenbauer-Mystik dabei?
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Also nochmal, daß was in dem Film gezeigt wurde, dürfte absolut nichts mit der thorndalschen Produktionsrealität zu tun haben. Das war "Rosamunde Pilcher" für romantisch veranlagte, unbedarfte Gitarren(bau)fans! Schaut euch die website an, besonders http://www.thorndal.de/guzb.htm und denkt ein bißchen nach...
capricky
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Re: TV-Bericht über E-Gitarrenbau (Thorndal Guitars)
Hier nochmal etwas ganz Anderes von Teuffel, besonders die letzten Sätze finde ich sehr treffend und auch passend für die Beliebtheit der "Klassiker". Ich persönlich habe lieber eine Paula um den Hals hängen, als eines seiner Modelle, optisch betrachtet jedenfalls.
http://www.youtube.com/watch?v=AMiWEoKz ... re=related
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