Jagi´s Monats Jigs März

[Jaegi]

Hallo es ist soweit mein nächster Jig
Es ist ein Radiusfräß-Jig für den Boden einer Akustikgitarre
Zur Zeit ist eine 25 Fuß Radiusschablone daran
Das besondere daran ist man kann die Seiten für den Boden in jeglicher Position fräsen und sie stimmen
Leider habe ich zur Zeit keine halbfertige Gitarre ums mit einem Foto zu zeigen

Hier mit Radius Disk

Ich will keine Werbung machen aber es war umsonst

Hier mit Schablone

Hier mit selbstgebastelten Fräser und Kugellagern von alten Inline Skates

Das Endergebnis sieht dann so aus

Und nun zur Vorschau für nächsten Monat

[Nebelsberger]

Na endlich, da warte ich schon den ganzen Tag drauf
Vielen Dank für die Vorstellung deiner Fräs-jig.

[gitabou]

Klasse Arbeit! Vielen Dank fürs Vorstellen.

[Titan-Jan]

Haha, ich finde diese Serie richtig gut!
(auch wenn ich gerade wegen dieser ausufernden Jig-Bauerei noch keine richtige Lust auf Akustik-Gitarrenbau habe...)

Vlt kannst du das jeweilige JIG im Thread-Titel noch benennen. Dann findet man es später mal besser!

[capricky]

Bin ich eigentlich der Einzige, der Verständnisproblem mit diesem Jig hat? Also nicht in der Funktionalität und dem entstehenden Profil, sondern eher dem Einsatzzweck...fräst Du Akustikböden aus dem Vollen... und braucht man als Dish nicht eigentlich eine Schüssel und keine Kuppel, so wie ich da eine auf dem Bild sehe ...oder ist es einfach gut, dass ich nicht mit Akustikbau begonnen habe, weil ich's eh nich kapieren würde....

capricky

[headstock]

Moin,

ich guck da genau so doof rauf - hab mich nur nicht getraut zu fragen...

Gruß Martin

[jhg]

...oder ist es einfach gut, dass ich nicht mit Akustikbau begonnen habe, weil ich's eh nich kapieren würde....

capricky

so wird es sein

Nein, es geht doch darum, dass man die Zargen nach dem Verleimen des Zargenkranzes mit dem Radius von Boden und Decke versieht. Das geht mit einem Dish und Schleifpapier oder aber eben mit so einer Vorrichtung.
Ich finde das sehr kreativ weil ich mich auch jedes Mal über die Schleiferei ärgere, wenn ich den Zargenkranz fertig habe. Bei Olsonguitars haben die Außenformen mit den Radien und fräsen dann Ober- und Unterseite. Den Vorteil in diesem Jig hier sehe ich darin, dass man auch asymmetrische Korpusse fräsen kann.

[capricky]

Aha, ick hab jetz ooch verstanden, warum da ein Sägeblatt in der Oberfräse steckt, das Jig ist wohl ein bißchen zu klein, um mit einem "normalen" Fräser den Rand abzufahren und das diese etwas "schiefe" Montage des Jigs keine normale "Arbeitseinstellung" ist, auch keine optische Verzerrung meiner neuen Gleitsichtbrille (ick kieke irjendwie wie aus'n Joldfüschglass), sondern nur die Flexibilität des Jigs darstellen will... na so ein Schlaumeier!

capricky