variable Außenform?
Moderator: jhg
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variable Außenform?
hallo,
ich mach mir seit einiger Zeit Gedanken, wie man am einfachsten Formen machen kann
also entweder "Handelsübliche" molds, oder etwas speziellere Sachen
wie die meisten hier werde auch ich verschiedenste Modelle bauen, immer wegen einer Gitarre eine Form zu bauen rentiert nicht unbedingt
aber wenn die Form variabel wäre, also zumindest ein paar Modelltypen möglich wären, würde das schon wieder anders aussehen...
nach einigem Überlegen, bin ich dann bei einem Konzept gelandet, das ziemlich gut diesem hier entspricht
http://www.kennethmichaelguitars.com/mu ... emold.html
verschiebbare "Klötze" die die Außenkontur an bestimmten Positionen festlegen
sollte funktionieren
ich hab auch schon etwas rumgekritzelt, und bin zum Schluß gekommen, dass für zu unterschiedliche Typen verschiedene "Böden" nötig sind
ansonsten sind an den Punkten wo der Druck von innen nach Außen kommt, keine Klötze
bzw. die Fräsungen überschneiden sich, was ich irgendwie nicht will (weiß nicht wieso)
ich würde die Muttern unten nicht einlassen, wenn alle gleich hoch sind, dürften sie kaum stören
als Klötze würde ich gebohrte Dübelstangen/Geländerstangen (Ahorn) verwenden (bin für andere Vorschläge offen)
werd ich wohl selbst bohren müssen, = aber kein Problem
naja, hat irgendwer Erfahrungen mit solchen Dingern??
würdet ihr dvon abraten?
man kann so zB nicht Boden und Decke aufleimen, und dann die Form entfernen...
nur eins und vllt. nach Bündigmachen umdrehen (wobei das nur bedingt Sinn macht)
oder hat wer ne Idee wies noch einfacher geht?
wobei hier auch nur die Fräsungen etwas Denkarbeit voraussetzen (je nach Korpussen)
danke
mfg
aljosha
ich mach mir seit einiger Zeit Gedanken, wie man am einfachsten Formen machen kann
also entweder "Handelsübliche" molds, oder etwas speziellere Sachen
wie die meisten hier werde auch ich verschiedenste Modelle bauen, immer wegen einer Gitarre eine Form zu bauen rentiert nicht unbedingt
aber wenn die Form variabel wäre, also zumindest ein paar Modelltypen möglich wären, würde das schon wieder anders aussehen...
nach einigem Überlegen, bin ich dann bei einem Konzept gelandet, das ziemlich gut diesem hier entspricht
http://www.kennethmichaelguitars.com/mu ... emold.html
verschiebbare "Klötze" die die Außenkontur an bestimmten Positionen festlegen
sollte funktionieren
ich hab auch schon etwas rumgekritzelt, und bin zum Schluß gekommen, dass für zu unterschiedliche Typen verschiedene "Böden" nötig sind
ansonsten sind an den Punkten wo der Druck von innen nach Außen kommt, keine Klötze
bzw. die Fräsungen überschneiden sich, was ich irgendwie nicht will (weiß nicht wieso)
ich würde die Muttern unten nicht einlassen, wenn alle gleich hoch sind, dürften sie kaum stören
als Klötze würde ich gebohrte Dübelstangen/Geländerstangen (Ahorn) verwenden (bin für andere Vorschläge offen)
werd ich wohl selbst bohren müssen, = aber kein Problem
naja, hat irgendwer Erfahrungen mit solchen Dingern??
würdet ihr dvon abraten?
man kann so zB nicht Boden und Decke aufleimen, und dann die Form entfernen...
nur eins und vllt. nach Bündigmachen umdrehen (wobei das nur bedingt Sinn macht)
oder hat wer ne Idee wies noch einfacher geht?
wobei hier auch nur die Fräsungen etwas Denkarbeit voraussetzen (je nach Korpussen)
danke
mfg
aljosha
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Re: variable Außenform?
Das Teil auf das Du verlinks ist genial! Für Standardformen sicherlich eine gute Lösung.
Allerdings habe ich meine Zweifel, ob man damit auch Cutaways sauber hinbekommt. Gerade da finde ich die Form besonders wichtig. Die Zargen müssen nach dem Biegen ja ein Bisschen in der Form "ruhen" und sich an ihre neue Form gewöhnen.
Wie sieht Deine Lösung denn genau aus? Kannst Du irgenwelche Bilder oder Skizzn posten?
Gruß
Christian
Allerdings habe ich meine Zweifel, ob man damit auch Cutaways sauber hinbekommt. Gerade da finde ich die Form besonders wichtig. Die Zargen müssen nach dem Biegen ja ein Bisschen in der Form "ruhen" und sich an ihre neue Form gewöhnen.
Wie sieht Deine Lösung denn genau aus? Kannst Du irgenwelche Bilder oder Skizzn posten?
Gruß
Christian
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Re: variable Außenform?
hy,
also über cut-aways hab ich noch nicht nachgedacht, ich mag keine halben Gitarren
aber ich denk mal drüber nach
Skizzen kann ich leider nicht posten, Scanner kaputt....
aber Grundsätzlich so wie deren Teil
als Rundklötze wäre wohl 40mm Durchmesser optimal
nicht zu klein, wegen der Gewindestange, aber nicht zu groß
ansonsten hat man in engen Kurven weitere Abstände... (wird wohl mein Cutaway das Problem sein)
das bereitet mir auch am meisten Kopfzerbrechen
eine Form sollte möglichst genau sein, also "perfekt" innen geschliffen
hier hab ich ja eigentlich nicht wirklich was anderes als eine ungleichmäßig geschliffene Form (??)
die Druckpunkte müssen logischerweise auf Rundklötze drücken
und sie bieten es ja auch an
aber es wird so viel mist angeboten nur weils Geld bringt
ich weiß nicht
mfg
aljosha
edit: für cutaways könnte man einen Klotz beilegen
bzw. jedes mal einen Klotz anfertigen, ein Loch rein und statt den Rundklötzen ran
also über cut-aways hab ich noch nicht nachgedacht, ich mag keine halben Gitarren
aber ich denk mal drüber nach
Skizzen kann ich leider nicht posten, Scanner kaputt....
aber Grundsätzlich so wie deren Teil
als Rundklötze wäre wohl 40mm Durchmesser optimal
nicht zu klein, wegen der Gewindestange, aber nicht zu groß
ansonsten hat man in engen Kurven weitere Abstände... (wird wohl mein Cutaway das Problem sein)
das bereitet mir auch am meisten Kopfzerbrechen
eine Form sollte möglichst genau sein, also "perfekt" innen geschliffen
hier hab ich ja eigentlich nicht wirklich was anderes als eine ungleichmäßig geschliffene Form (??)
die Druckpunkte müssen logischerweise auf Rundklötze drücken
und sie bieten es ja auch an
aber es wird so viel mist angeboten nur weils Geld bringt
ich weiß nicht
mfg
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edit: für cutaways könnte man einen Klotz beilegen
bzw. jedes mal einen Klotz anfertigen, ein Loch rein und statt den Rundklötzen ran
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Re: variable Außenform?
Also ich denke auch, dass man für ein Cutaway einen größeren Klotz der das gesamte Cutaway enthält anschrauben müsste. Der wäre dann zwar nicht mehr so variabel wie der Rest der Form, weil er ja das gesamte Cutaway abformt. Das fände ich aber nicht so schlimm. Mir wäre noch wichtig, die Zargen mit Leimzwingen an der Form fixieren zu können. Das sollte bei einseitig abgeplatteten Rundklötzen aber ebenfalls kein Problem sein.
Gruß
Christian
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Christian
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Re: variable Außenform?
Hallo aljosha,
geht Dein Scanner jetzt wieder , ich wäre immer noch interessiert an Deinen Überlegungen, weil ich mittlerweile fest entschlossen bin, mir eine variable Außenform zu bauen. Statt Scanner tuts übrigens auch eine stinknormale Digicam
Grüße
Christian
geht Dein Scanner jetzt wieder , ich wäre immer noch interessiert an Deinen Überlegungen, weil ich mittlerweile fest entschlossen bin, mir eine variable Außenform zu bauen. Statt Scanner tuts übrigens auch eine stinknormale Digicam
Grüße
Christian
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Re: variable Außenform?
hy,
warst wohl etwas schneller
ich hab die Form gestern fertiggestellt und soeben ausprobiert
ich habe mir auf eine Platte die in mein Himmelbett passt Gitarrenumrisse gezeichnet (jeden um 2cm nach aussen versetzt!!)
die rundlinge haben einen Durchmesser von 40mm, desshalb die 20nach außen
dann hab ich geschaut dass ich so gut es geht die zu fräsenden Linien anzeichne, damit die klötze nachher aneinander vorbeikommen
nach dem Fräsen hab ich die ganzen Umrisse +CO weggeschliffen, der Übersicht wegen
die Klötze hab ich abgelängt auf zwei Längen, damit ich rundum ähnlich hoch bin
dann mit der Langlochbohrmaschine und haltevorrichtung die Löcher gebohrt
dann hab ich noch Gewindestangen abgeschnitten, mit Muttern und Beilagscheiben werden damit die Klötze eingespannt
klappt soweit ganz gut
einzig Top und Back müssen knapp genug ausgeschnitten werden damit sie zwischen die Gewindestangen passen gehen, bei 2cm Abstand aber kein Problem
und wenn man zu fest einspannt, gibt es Abdrücke, bzw das Holz kann beim Spannen zwischen den Klötzen brechen, wie meine Extremtests ergeben haben
ach ja, ich spanne mit passend abgelängten Leisten mit vorne einem Filz aufgeklebt
eigentlich war eine Elegantere Lösung geplant, aber das ging sich zeitlich nicht mehr aus, vllt. irgendwann, aber soweit klappts ganz gut
aber jetzt hier die Bilder
mfg
warst wohl etwas schneller
ich hab die Form gestern fertiggestellt und soeben ausprobiert
ich habe mir auf eine Platte die in mein Himmelbett passt Gitarrenumrisse gezeichnet (jeden um 2cm nach aussen versetzt!!)
die rundlinge haben einen Durchmesser von 40mm, desshalb die 20nach außen
dann hab ich geschaut dass ich so gut es geht die zu fräsenden Linien anzeichne, damit die klötze nachher aneinander vorbeikommen
nach dem Fräsen hab ich die ganzen Umrisse +CO weggeschliffen, der Übersicht wegen
die Klötze hab ich abgelängt auf zwei Längen, damit ich rundum ähnlich hoch bin
dann mit der Langlochbohrmaschine und haltevorrichtung die Löcher gebohrt
dann hab ich noch Gewindestangen abgeschnitten, mit Muttern und Beilagscheiben werden damit die Klötze eingespannt
klappt soweit ganz gut
einzig Top und Back müssen knapp genug ausgeschnitten werden damit sie zwischen die Gewindestangen passen gehen, bei 2cm Abstand aber kein Problem
und wenn man zu fest einspannt, gibt es Abdrücke, bzw das Holz kann beim Spannen zwischen den Klötzen brechen, wie meine Extremtests ergeben haben
ach ja, ich spanne mit passend abgelängten Leisten mit vorne einem Filz aufgeklebt
eigentlich war eine Elegantere Lösung geplant, aber das ging sich zeitlich nicht mehr aus, vllt. irgendwann, aber soweit klappts ganz gut
aber jetzt hier die Bilder
mfg
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Re: variable Außenform?
Nee, Du warst schneller! Bist schon fertig und ich habe noch nicht mal angefangen! Vielen Dank für die Bilder. Was verstehst Du eigentlich unter einer Langloch Bohrmaschine?
Grüße
Christian
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Christian
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Re: variable Außenform?
hy,
du hast aber schneller nachgefragt
ne Langlochbohrmaschine ist sowas wie ne Ständerbohrmaschine, nur dass das Bohrlager Waagrecht liegt und seitlich verschiebbar ist
mit entsprechendem Langlochfräser kann man dann längliche Löcher fräsen, zb für Zapfungen
achja, ich hab etwa 3 Stunden gebraucht, und etwa 110€ fürs Material bezahlt
mfg
du hast aber schneller nachgefragt
ne Langlochbohrmaschine ist sowas wie ne Ständerbohrmaschine, nur dass das Bohrlager Waagrecht liegt und seitlich verschiebbar ist
mit entsprechendem Langlochfräser kann man dann längliche Löcher fräsen, zb für Zapfungen
achja, ich hab etwa 3 Stunden gebraucht, und etwa 110€ fürs Material bezahlt
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Re: variable Außenform?
Wow, Formel-1-Gitarrenbauer bin ich noch nicht , da werde ich wohl länger brauchen...aljosha hat geschrieben: achja, ich hab etwa 3 Stunden gebraucht
Ich war heute im Baumarkt und habe 20,- ausgegeben:aljosha hat geschrieben: , und etwa 110€ fürs Material bezahlt
eine Tischlerplatte
4m Rundholz
4m M8-Gewindestangen
40 Muttern und 40 Flügelmuttern fehlen mir noch. Da hoffe ich allerdings deutlich unter 90,- zu bleiben. Habe ich etwas vergessen?
Gruß
Christian
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Re: variable Außenform?
unbedingt!!!Ganorin hat geschrieben:...und ich muss deswegen jetzt dann auch eine akustische bauen ...
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Re: variable Außenform?
hy,
und wie gehts deiner Form?
hab übrigens jetzt bei der Abrechnung mit meinem Chef (habs über die Firma gekauft) nur 22€ bezahlt, für alles
wäre ansonsten bei 90€ gewesen, aber er sgt es sei eine "Zukunftsfördernde Investition"
mfg
ach ja, die Form hat sich bereits Bewährt; funktioniert einwandfrei
nur die Gewindestangen muss ich noch schleifen, an den Schnittkanten, hab mir mehrere Kratzer geholt...
mfg
und wie gehts deiner Form?
hab übrigens jetzt bei der Abrechnung mit meinem Chef (habs über die Firma gekauft) nur 22€ bezahlt, für alles
wäre ansonsten bei 90€ gewesen, aber er sgt es sei eine "Zukunftsfördernde Investition"
mfg
ach ja, die Form hat sich bereits Bewährt; funktioniert einwandfrei
nur die Gewindestangen muss ich noch schleifen, an den Schnittkanten, hab mir mehrere Kratzer geholt...
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Re: variable Außenform?
Mittlerweile habe ich die Rundhölzer auf Länge geschnitten und gebohrt. Die Gewindestangen sind ebenfalls schon abgelängt (und entgratet ). Es fehlt nur noch das Fräsen der Grundplatte. . Ein Nachteil dieser Form ist wohl, dass das Aufleimen von Decke und Boden schwieriger ist, als bei einer herkömmlichen Außenform, oder?
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Re: variable Außenform?
naja,
ich hab noch nie mit einer Außenform gearbeitet
aber ich hab keine Probleme gehabt
Zargen rein, dann oben Reifchen angeleimt
dann muss man halt die Zargen umgekehrt nochmal reinspannen um die Reifchen auf der anderen Seite anleimen zu können
Endklötze anleimen geht gleich wie sonst auch
dann Reifchen und Braces zusammenpassen und dann top rauf
dann hab ich bündig gemacht um wieder in die Form zu können, falls ich ne Baupause eingelegt hätte
aber dann back ohne Form drauf
Außenform wäre sogesehen effizienter wenn man eine Form mehrmals braucht, weil man sich einiges an Zeit sparen könnte
mfg
ich hab noch nie mit einer Außenform gearbeitet
aber ich hab keine Probleme gehabt
Zargen rein, dann oben Reifchen angeleimt
dann muss man halt die Zargen umgekehrt nochmal reinspannen um die Reifchen auf der anderen Seite anleimen zu können
Endklötze anleimen geht gleich wie sonst auch
dann Reifchen und Braces zusammenpassen und dann top rauf
dann hab ich bündig gemacht um wieder in die Form zu können, falls ich ne Baupause eingelegt hätte
aber dann back ohne Form drauf
Außenform wäre sogesehen effizienter wenn man eine Form mehrmals braucht, weil man sich einiges an Zeit sparen könnte
mfg
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Re: variable Außenform?
Das Problem, das ich sehe ist, dass die Zargenhöhe am Halsansatz niedriger als am unteren Ende ist. Aber meine erste habe ich ganz ohne Form gebaut, und das ging auch.
Gruß
C.
Gruß
C.
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Re: variable Außenform?
Hi aljosha,
hätte es Sinn gemacht, ein paar der Nuten nach innen zu verlängern und die Zarge auch von innen mit Rollen statt mit Klötzen zu spannen? Wäre für mich eine elegantere Lösung. Entsprechend Druck müßte ja zu erzeugen sein. Oder habe ich da etwas nicht verstanden? Die Zarge muß doch sicher gebogen werden bevor sie in die Form gelegt wird.
Gruß Joe
hätte es Sinn gemacht, ein paar der Nuten nach innen zu verlängern und die Zarge auch von innen mit Rollen statt mit Klötzen zu spannen? Wäre für mich eine elegantere Lösung. Entsprechend Druck müßte ja zu erzeugen sein. Oder habe ich da etwas nicht verstanden? Die Zarge muß doch sicher gebogen werden bevor sie in die Form gelegt wird.
Gruß Joe
Lasst die Späne fliegen !
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Re: variable Außenform?
hy,
also ich hab etwa die Hälfte der Formklötze (eine 2m Stange) auf 80mm gemacht
die andere Stange auf 100mm
damit ist neidrigere Zargentiefe noch möglich (zb L-00)
@joe
sollte gehen, hab ich gar nicht bedacht
wobei meine Lösung benutzungstechnisch wohl einiges einfacher ist
gruss
aljosha
also ich hab etwa die Hälfte der Formklötze (eine 2m Stange) auf 80mm gemacht
die andere Stange auf 100mm
damit ist neidrigere Zargentiefe noch möglich (zb L-00)
@joe
sollte gehen, hab ich gar nicht bedacht
wobei meine Lösung benutzungstechnisch wohl einiges einfacher ist
gruss
aljosha
- elektrojohn
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Re: variable Außenform?
Hier der aktuelle Stand meiner Form:
Innen rein wollte ich ähnlich wie in der ganz oben erwähnten käuflichen Form ein paar variable Finger einbauen, die die Zargen von innen gegen die Form drücken. Mehr Bilder gibts dann, wenn die Form im Einsatz ist .
Jetzt fahren wir erstmal in den Skiurlaub...
Guten Rutsch & viele Grüße
Christian
Ich bin noch nicht ganz fertig: oben und unten fehlen noch je ein verschiebbarer Klotz.Innen rein wollte ich ähnlich wie in der ganz oben erwähnten käuflichen Form ein paar variable Finger einbauen, die die Zargen von innen gegen die Form drücken. Mehr Bilder gibts dann, wenn die Form im Einsatz ist .
Jetzt fahren wir erstmal in den Skiurlaub...
Guten Rutsch & viele Grüße
Christian
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