Welches Bandsägeblatt?

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Rallinger
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Re: Welches Bandsägeblatt?

#51

Beitrag von Rallinger » 01.01.2020, 16:23

So derle. Die neuen Lager sind eingebaut. Bin überrascht, wie einfach das ging. Dank Heißluftgebläse, Drehdornpresse und euren Tipps war das keine große Aktion. Danke dafür!
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Der Lagerwechsel alleine hatte schon eine spürbare Verbesserung gebracht. Aber so ganz zufrieden war ich immer noch nicht. Nach ein paar Versuchen, das obere Laufrad zu wuchten (die allesamt eine Verschlechterung brachten) habe ich mich schließlich nochmals dem unteren Laufrad angenommen. Mit Geduld, Spucke und diversen Wuchtgewichten konnte ich hier noch einiges rausholen. Schaut vogelwild aus, hilft aber:
IMG_20200101_153849.jpg
"Völlige Laufruhe" ist natürlich immer noch was anderes. Aber von einer Maschine dieser Kategorie mehr Laufruhe zu erwarten, wäre wohl zu viel verlangt. So wie es ist bin ich zufrieden. Nee. Sehr zufrieden!

Da das Dingens ja schließlich keine Limousine ist, sondern eine Säge, ist die Schnittperformance ohnehin wichtiger. Für den obligatorischen Schnitttest dachte ich mir "wenn schon dann richtig" und habe die Säge mit einem Verschnittrest eines 50mm Esche-Bodyplanks konfrontiert (beim Versuch, just diesen Plank zu sägen, hat sie damals den Dienst quittiert und ich hab die Bandsäge frustriert in die Ecke gestellt). Tja, man trifft sich immer 2x im Leben ... :D
IMG_20200101_155601.jpg
Ich würde mal sagen das kann sich für so eine Winzmaschine durchaus sehen lassen. Bei den völlig verknoteten Stellen ist das Sägeblatt minimal verlaufen (0,3mm). Ansonsten ein absolut sauberer, rechtwinkliger Schnitt. Wenn der Anschlag nicht so miserabel wäre, hätte ich da sicher noch eine dünnere Scheibe abschneiden können.

Tja, ein neuer, verbesserter Tisch und Anschlag sind dann die beiden verbliebenen Baustellen - nächste Woche dann, nach meinem Kurzurlaub mit der Famliy.

Danke nochmal für eure Tipps und die Motivation, die ihr mir gegeben habt! Und ein wunderbares 2020 euch allen!
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