ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

Vom einfachen Akku-Schrauber bis hin zur CNC Maschine,
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ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#1

Beitrag von clonewood » 12.11.2013, 13:12

Wer kennt eine Firma die dieses Teil betreibt?

http://www.moehringer.com/produkte/canali-revolution

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#2

Beitrag von jhg » 12.11.2013, 15:23

Woodland hatte so ein ähnliches Teil - aber das dürfte ja Geschichte sein ....

War aber wohl eher so was wie ein Sägegatter mit mehreren Sägeblättern und 1,2mm Schnittfuge.

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#3

Beitrag von Herr Dalbergia » 12.11.2013, 16:48

Warum schreist du denn so? oder bist du so geschockt ;)


Wir haben uns jetzt eine neue Möhringer Bandsäge gekauft, allerdings nicht diese Variante. Das Fundament wurde heute fertig gegossen, Bandsäge wird demnächst gestellt. Kosten: 2,0 Mio Euro.

Die neue Revolution gibt es nur ein Exemplar von, noch Prototyp, Serienreif ist fast erreicht. War auch auf der Ligna zu bestaunen. Kostenpunkt steht noch nicht fest. Da es bis jetzt nur eine Maschine gibt, kann man sie nur bei Möhringer anschauen.

Woodland, und viel andere arbeiten mit Dünnschnittsägen von Wintersteiger. Auf dem Gebiet versucht Möhringer mehr Marktanteile zu ergattern (ergattern.... ;) )

Ein bischen muß man vorsichtig sein, die Schnittfuge ist ja abhängig vom Blatt, und hier ist halt die Frage, säge ich Fichtendecken oder Ziricote....

Ich säge mit einer Fuge von ca. 1,2mm, Oberflächengüte teilweise wie gehobelt, teilweise muß man ca. 2/10mm schleifen, wenn überhaupt. darauf bin ich auch mächtig stolz, erst recht weil ich diese Ergebniss auch bei 25cm Ziricote oder Grenadill halten kann.
Und nicht dauern Blätter wechseln muß...denn:

Ein ganz andere Thema ist die Standzeit des Blattes. Im Fleischerei Zubehör findet man schnell Blätter mit einer 0,5mm oder 0,7mm Fuge, aber nach 3 Sätzen Ziricote muß man wechseln....ich fahre Hartmetallbestückung....und genau das ist es wo das ganze neue Zeugs her kommt. CNC gesteuerte Bestückung von Sägeblättern mit Hartmetallblätchen...vor 20 Jahren noch Utopie, heute machbar.

Cheers, Alex

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#4

Beitrag von clonewood » 13.11.2013, 12:04

ok....wenn dann mal irgendwo so eine Maschine steht wird es entsprechend teuer sein ein einzelnes Brettchen auftrennen zu wollen......

Herr Dalbergia.....du könntest also mit einem Fleischerband so einen sauberen dünnen Schnitt realisieren oder ergibt dann die für Holz nicht optimale Zahnung eine Oberfläche bei der man dann mehrere 10tel schleifen muss?

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#5

Beitrag von Herr Dalbergia » 13.11.2013, 21:58

Ja, das ginge.

http://www.borsonresaw.com macht das in etwa, leider sieht mir die Homepage etwas tot aus, hoffe er ist es nicht...auch fehlen Infos, ich galube er gab 0,8 oder 0,9mm an, die Oberfläche ist nach 0,12mm glatt, sagt er, und ich hab seine Produkte gesehen, das stimmt alles und ist kein dummes gerede. Als ich bei Somogyi gearbeitet habe hab ich ihn kennengelernt, er hat für Ervin ca. 5-6mm dicke Zargen nochmal halbiert....sau aufwändig und zeitrauben

Die Oberflächengüte hängt auch sehr viel davon ab wie ruhig die Säge läuft, meine läuft recht ruhig....kannst 2 Euro stück auf den tisch stellen, wackelt nicht beim sägen....

Ich weiß dass er diesen hersteller bei seinen Bänder verwendet:

http://www.kascosharptech.com/fish-cutting-blades.html
http://www.kascosharptech.com/all-purpo ... lades.html

bei einer Blattstärke von 0,35mm wird die Fuge nicht viel mehr als 0,7 sein, wenn überhaupt....warum ich das nicht mache:

Für ein ganz besonders Stück Holz, ja, aber um auf Stückzahl zu kommen...nein danke...da bist du mehr mit schärfen, Blattwechseln und eisntellen beschäftigt.

Aber wenn ich mal garnix zu tun hab....könnte mir auch vorstellen das Möhringer auch kapiert hat das Rinderfilet o.ä. teurer ist als viele Hölzer ;)

Cheers, alex

P.S. Ausprobieren würde ich es gerne mal, kommt jemand demnächst in die USA....

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#6

Beitrag von clonewood » 13.11.2013, 23:12

Genau das ist mein Problem. Ich habe eine 5 - 6 mm Einzelzarge die ich gerne durchtrennen würde. Hinzu kommt, dass sie nicht ganz gerade ist. Das wäre aber nicht das Problem. Ich würde sie auf ein dickeres, winkeliges Stück Holz kleben um davon die Zargen in 2 Schnitten abzutrennen. Mit der Hand traue ich mir das nicht zu.

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#7

Beitrag von Herr Dalbergia » 13.11.2013, 23:15

-welches Holz
- schon beidseitg gehobelt / kalibriert oder noch sägerau
- welche absolute endstärke vor dem biegen brauchst du
- wie lang, wie hoch

cheers, alex

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#8

Beitrag von clonewood » 13.11.2013, 23:25

Herr Dalbergia hat geschrieben:-welches Holz
- schon beidseitg gehobelt / kalibriert oder noch sägerau
- welche absolute endstärke vor dem biegen brauchst du
- wie lang, wie hoch

cheers, alex
- Holz ist gutriechend
- eine Seite gehobelt...die andere sägerau.....ich messe 5,7 mm Stärke
- ich denke 1,8 mm saubere Endstärke vor dem Biegen wäre schön
- Länge ist knapp über 80 cm, Höhe um die 11 cm

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#9

Beitrag von Gerhard » 13.11.2013, 23:35

clonewood hat geschrieben:Genau das ist mein Problem. Ich habe eine 5 - 6 mm Einzelzarge die ich gerne durchtrennen würde. Hinzu kommt, dass sie nicht ganz gerade ist. Das wäre aber nicht das Problem. Ich würde sie auf ein dickeres, winkeliges Stück Holz kleben um davon die Zargen in 2 Schnitten abzutrennen. Mit der Hand traue ich mir das nicht zu.
Für den Aufwand muss das aber ein schönes Stück Holz sein. Nicht gerade (in Längsrichtung) macht eigentlich nichts, solange die Zarge beim Sägeblatt voll auf den Anschlag gedrückt wird. Besser die Faser ist in Längsrichtung wellig und nicht abgeschnitten, als gerade und durchtrennt. Die Zarge wird schleißlich gebogen.
Lg

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#10

Beitrag von Herr Dalbergia » 13.11.2013, 23:47

Lass mich daß mal an einem Stück Restholz probieren, so nah bin ich noch nie an die Tolleranzgrenzen hin. Mit einem ganz scharfen hema Ikarus bekomme ich auch sehr gute Oberflächen mit einer schnittfuge von 1.1 oder 1.2

5,7 minus 1,2 gleich 4,5, durch 2 wäre 2,25.

köntte man dann 2,1 zu 2,3 machen wegen der einen sägerrauen seite...

ODER

ich mach mich mal schlau, wer mir ein Bandsägeblatt aus der Fleischereibranche liefert, hab gerade gegoggelt, da gibts viel Zeugs...dann gehen wir mit der Blattbreite auf 13 mm oder gar nur 9mm, denke dann kommen wir unter 1,0mm verlust. Da es ja "Nur" Zargen sind sehe ich da keine Probleme ein dünneres, feiner geazahntes Blatt zu verwenden. Bei Böden wäre das was anderes...Du beteiligst dich, wenn du Lust auf das experiment hast, an den kosten für das Blatt. ich denke es wird garnicht mal teuer sein, ist ja nicht hartmetallbestückt, es wird aber auch nicht lange halten....muß ja aber auch nur einen schnitt so gesehen...ich stelle die Säge ein, mach ein zwei probeschnitte und dann heißts beten...

Challenge accepted...

Was hälst du davon?

Cheers, alex

ÄHm...JA...ODER....oder ich frag mal Möhringer ob die mir das machen....wenn mein chef 2,0 Mio bei denen lässt sollte das mit drin sein ;)Die sind bei uns um die Ecke...

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#11

Beitrag von clonewood » 14.11.2013, 00:21

Erstmal danke für das Angebot....

hier ein Foto vom zusammengewürfelten Set......die Einzelzarge ist im Hintergrund.....davor der 3teilige Boden mit den äußeren Teilen die auch Zargenformat haben...nur dann würde mir was für den Boden fehlen.....nun gut ..... solche Sachen hätte man vor einiger Zeit eher zum Brennholz gesteckt ....Ästchen, Wurmlöcher etc... sind vorhanden......der dunkle Fleck auf der Zarge ist "nur" eine Verfärbung ohne Substanzdefekt....kritischer beim Biegen sind da eher die Ästchen die teils quer durch das Holz laufen....beim Boden ist das aber extremer als bei der Zarge.....die Zarge ist in Längsrichtung nicht gerade
backandside.JPG
also...Alex....es kann ja nun sein, dass du sagst lass mich mit so einem Schrott in Ruhe...wenn nicht, säge ich ja zum Experiment....das muß nicht von heute auf morgen geschehen (bin jetzt erstmal eine Woche auf Weihnachtsmärkten unterwegs) ...aber danach würde ich das falls das Angebot noch steht gerne in Angriff nehmen...natürlich würde ich anfallende Kosten auf mich nehmen...

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#12

Beitrag von Herr Dalbergia » 14.11.2013, 09:04

neee.kein ding...nur versuch macht kluch....will ja auch besser werden und was lernen....machen wir.

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#13

Beitrag von Herr Dalbergia » 14.11.2013, 09:18

Sägeblatt angefragt....

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#14

Beitrag von clonewood » 14.11.2013, 09:21

gut ..... ich melde mich dann wieder wenn sich mein momentaner Arbeitsstress etwas gelegt hat ...... soll ich die Zarge dann auf ein winkelig gehobeltes Brett kleben?

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#15

Beitrag von Holzkarle » 14.11.2013, 19:31

Wenn wir nun schon mal im Thema sind: Ich spiele mit dem Gedanken eine spezielle Bandsäge ausschließlich für Decken und Furnierauftrennarbeiten zu kaufen. Hema und Felder haben solche spezielle Trennsägen mit automatischem Vorschub im Angebot. Hat jemand schon Erfahrungen gesammelt mit solchen Trennbandsägen? Hier der Link zur offiziellen Felder Seite.http://www.felder.at/fg-de/produkte/bandsaegen.html

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#16

Beitrag von Holzkarle » 14.11.2013, 19:33

Die 740er wäre mein Favorit. Laut Hersteller sind Trennarbeiten bis 26 cm Breite mit der Automatik kein Problem.

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#17

Beitrag von Herr Dalbergia » 14.11.2013, 21:08

Das hängt erstmal davon ab wieviel geld du in die hand nehmen möchtest und wieviel du im jahr sägen möchtest?

cheers, alex

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#18

Beitrag von Holzkarle » 15.11.2013, 16:15

Hallo Alex,
ich trenne im Jahr mehrere CBM Holz auf in Decken und Furniere von 2 bis 25 mm Stärke. Mit meiner aktuellen Bandsäge geht das zwar auch, es ist aber sehr zeitaufwendig und die Oberflächenqualität ist auch nicht gleichmäßig. Mit so einer Bandsäge kann ich mir diese Arbeiten erleichtern und die Oberfläche sollte wesentlich besser rauskommen. Die Preise bewegen sich je nach Hersteller und Ausstattung zwischen 18 und 30000 Euro. Hat einer von euch Erfahrungen mit so einer Säge? Mich würde interresieren ob die Maschinen wirklich so exakt arbeiten.

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#19

Beitrag von Herr Dalbergia » 15.11.2013, 18:48

@ clonewood:

Blatt bestellt, wie / mit was würdest du es auf was für ein brett kleben? denke das ist besser wenn es kurz vorm sägen gemacht wird...postweg usw...verzieht sich das ganze zeugs wieder...:

@holzkarle:
ehrlich...ich bin kein großer fan von Felder. Für die hälft des Geldes würde ich mir eine gebrauchte HEMA oder ganz was anderes kaufen. Felder ist mir zu ...leicht...da wiegt die Säge mit 940 er rollen "nur 800" kg...
hast du schon mal über was horizontales mit rückförderer nachgedacht? auch praktisch.

ja, die maschinen arbeiten recht exakt, aber feintuning ist immer nötig ;)

Hier was aus USA, aber gibts auch in europa...

http://www.lagunatools.com/bandsaws/spe ... bandsaw_29
http://www.lagunatools.com/bandsaws/specialty-hbandsaw
http://www.lagunatools.com/bandsaws/spe ... bandsaw_28

http://www.grizzly.com/products/16-Dual ... dsaw/G0504
http://www.grizzly.com/products/12-Hori ... dsaw/G0503

http://www.hema-saegen.de/home/produkte ... /uh_900tr/


Die ist super:

http://www.maschinensucher.de/A1298987/ ... H-900.html

dann noch vorschubappart drauf und los gehts....
da machst du noch ein Woodmaster CT drauf und bekommst das grinsen nicht mehr aus dem gesicht....

Meber bietet übrigens sehr ähnlich maschinen wie felder an, was daran liegt das felder kein hersteller, sondern ein markennamen ist....ja, ich weiß, sie benutzen andere teile usw, aber die bauen die sägen nicht selber so wie hema oder bäuerle.

Ist halt auch die frage, ob du eher auf dünnen fuge und oberflächenqualität wert legts, oder eher auf geschwindigkeit.

Meine Low budget Lösung würde so ausssehen:

- bandsäge von Kölle, Bäuerle oder hema, mindesten 70, besser 80 cm durchmesser oder mehr. gebraucht
- neu bandsägeführungen von hema drauf.
- woodmaster ct blätter
- rollenbahn neben die säge
- vorschubappart auf die säge gebaut
- Verstellbaren winkelanschlag für drift und breiteneinstellung selber bauen.
- mindesten 5,5 eher 7,5 kw oder noch mehr.
- notfalls von hema die räder neu wuchten und abdrehen und belegen lassen, kostet nochmal 500 oder so...
Kann man für 3000 Euro realisieren.

auch sehr gut:

http://www.maschinensucher.de/A1432060/ ... S-800.html

ist ja tipp top...kannst sogar die führungen verwenden...

OBERSCHROTT:

http://www.holzkraft-maschinen.de/produ ... index.html


Keine Ahnung was das kostet, gibst aber bestimmt auch gebraucht...

http://www.wintersteiger.com/de/Woodtec ... Singlehead

Aber mal was anderes, mit was sägst du zur zeit, welche maschine, welches blatt? was gefällt dir nicht?

Ansonsten musst DU mal auf die Ligna...

LMII benutzt eine Baker..

http://www.frets.com/FretsPages/FieldTr ... erie20.jpg

Bella Italia:

http://www.agazzani.it/agazzani-gb/band ... .php?id=15

wenn geld keine rolle sopielt, dann eine Hema mit vorschub von werk aus.
wenn es neu sein muß, aber günstiger sein soll, dann Meber oder Agazzini
wenn es möglichst wenig geld kosten soll (immer meine baustellen...) dann siehe oben


hoffe ich konnte dir irgendwie helfen...

falls du es noch nicht kennst, hier meine säge und auch genug fotos um die oberflächengute zu sehen:

https://picasaweb.google.com/1157931855 ... sureWheels

https://picasaweb.google.com/115793185519493121307


ich arbeite (noch) ohne vorschub....auch weil ich eher die vorschubkontrolle haben möchte, aber ich kann sehr gut verstehn daß man einen vorschub haben möchte ;)


Cheers, Alex

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#20

Beitrag von clonewood » 15.11.2013, 19:34

@ clonewood:

Blatt bestellt, wie / mit was würdest du es auf was für ein brett kleben? denke das ist besser wenn es kurz vorm sägen gemacht wird...postweg usw...verzieht sich das ganze zeugs wieder...:
ich würde es auf einen abgerichteten winkelig gehobelten Mahagoni-, Limba- oder Ahornbalken um die 4 - 6 cm dick in Zargenlänge/breite kleben......bei dem Querschnitt sollte sich nichts verziehen........Kleber wäre normaler Weissleim, PU oder Titebond oder ganz wie du es wünschst...wenn du andere/bessere Vorschläge hast bin ich ganz Ohr

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#21

Beitrag von Holzkarle » 15.11.2013, 20:30

Danke Alex für deine ausführlichen Infos. Ich werde mir genau überlegen welche Kombination für mich die beste ist. Im Laufe des Winters wird wohl eine Entscheidung fallen.

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#22

Beitrag von Holzkarle » 16.11.2013, 18:00

Hallo Alex,
jetzt habe ich die Zeit um einmal genauer auf deine Frage einzugehen mit was ich bisher auftrenne. Ich arbeite seit etwa 5 Jahren mit einer Bela 560. Hier der Link zu den Bela Maschinen
http://www.kity-maschinen.de/index.php? ... be9076bc11
Als Sägebänder verwende ich fürs Auftrennen ausschließlich Hema Ikarus in Breiten zwischen 15 und 35 mm. Mit neuen Bändern habe ich schon mehrmals ca 30 cm breite Bretter mit vernünftigem Ergebnis aufgetrennt. Meinen Anschlag habe ich ähnlich aufgebaut wie du. Allerdings ist meiner nicht aus Holz sondern aus dickem Aluminium.
Den Vorschub und den seitlichen Druck regle ich mit meinen Händen. Beim Auftrennen von Decken ist es aber meist erforderlich mit der Hobelmaschine nachzuarbeiten, weil in der Stärke Schwankungen vorhanden sind. Da bei mir der Bedarf an Decken und Furnieren stetig steigt möchte ich in eine Maschine investieren die schneller und genauer arbeitet und bei der im Normalfall ein Nachbearbeiten nicht mehr nötig ist. Die Fugenbreite ist da weniger das Problem. Ich arbeite lieber mit einem etwas mehr geschränkten Blatt wenn dann das Ergebnis besser aussieht.
Für jede Erfahrung die einer der Forumskollegen auf diesem Gebiet hat und sie hier mitteilt bin ich dankbar. Wenn ich investiere sollte die bestmögliche Variante für meine Zwecke eingekauft werden.
Kurz noch was zur aktuellen Bela Maschine: Ich finde für diesen Preis ist das eine sehr empfehlenswerte Bandsäge. Nach 5 Jahren hartem Einsatz sind die Korkbeläge der Rollen noch neuwertig. Alles funktioniert problemlos und die Feinjustierung ist auch sehr gut einstellbar.Jetzt nach ca 5 Jahren wird es aber mal Zeit die Rollenführungen zu wechseln. Bin sehr zufrieden mit der Maschine.

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#23

Beitrag von Herr Dalbergia » 16.11.2013, 18:17

ok, verstehe...

- die bela wird ein besseres blatt nicht spannen können, da wird sie einknicken...also weg mit der säge. zu klein, zu leicht, zu schwach...
- das Hema Ikarus ist ein tolles Blatt, aber hat für deine anforderungen eine zu kurze standzeit und die oberflächenqualität lässt schnell nach.
- die schwankunegn in der stärke kommen nur von der mangelnden stabilität der maschine und der zu geringen blattspannung.


Ganz einfach: wie oben geschrieben, Kölle oder Hema oder Bäuerle Bandsäge, APA oder Hema Führungen, von mir aus auch die Laguna Keramic wenn du es USA-Style magst, muß aber absolut nicht, und ein hartmeatllbestücktes Sägeband, entweder das woodmaster CT oderr das resawking von laguna, welches von einer deutschen Firma gefertigt wird, deren Namen ich egrade vergessen habe. Ich empfehele dir aber dringend das Woodmaster Ct weil es eine geringer TPI hat, was für unsere zwecke besser ist. Das resawking ist etwas zickiger, die fuge minimalst schmaler und die oberfläche unter besten bedingungen minimal besser.
brauchst du nicht...

Besorg dir eine Säge, eine adresse für die Woodmaster Ct blätter hier in deutschland hab ich noch von meiner letzten bestellung. desto größer der Raddurchmesser, desto länger die bänder und desto mehr motorleistung desto höher kannst du die schnittgeschwindigkeit fahren....

du kannst auch gerne mal wenn du in der gegend bist mein setup und ergebniss begutachten...

cheers, alex

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#24

Beitrag von Holzkarle » 16.11.2013, 20:47

Ich werde deine Ratschläge auf jeden Fall in meine Überlegungen einbeziehen. Wo bist du zu Hause? Wenns nicht allzuweit entfernt ist würde ich mir gerne mal deine Ergebnisse ansehen.

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Re: ULTRADÜNNSCHNITTBANDSÄGE

#25

Beitrag von Herr Dalbergia » 16.11.2013, 21:47

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