white jack hat geschrieben:♠
So wie ich das sehe sichert der "Sprengring" nur das Lager gegen wandern im Spindelgehäuse und nicht den Sitz auf der Welle. (?)
Die Welle sollte sich demnach durch klopfen lösen lassen ohne vorher den Ring zu entfernen.
Der Tipp mit vorsichtig erwärmen war ja schon nicht schlecht,
vielleicht noch mit ein wenig "Schrauberdeo" unterstützen ...
AXE.WD-40.jpg
Ich vermute, dass der Innenring durch Erwärmung (defektes Lager) und die Zeit recht fest auf der Welle sitzt.
Normalerweise sollte die Welle sich auspressen lassen, das hat er aber schon versucht (auch mit Abzieher), und das Lagerschild ist nur aus Kunststoff.
Nachdem die Fräse nur eine "Bosch grün" ist, ist sie mit Sicherheit nicht auf leichte Reparaturfähigkeit ausgelegt
Ich finde es schon interessant, dass man überhaupt ne Explosionszeichnung dafür findet, Lager sind gottseidank in Standardabmessungen problemlos zu bekommen.
Sollte die Reparatur scheitern, ist nicht viel hinüber und man kann was besseres kaufen.
Falls vorhanden, könnte man das ganze Teil in den Ofen bei etwa 80° durchwärmen, danach mit Kältespray innen in die Welle reinhalten (wo die Spannzange sitzt) und dann zügig abziehen.
Falls man an den (grossen) Sprengring kommt, ist das aus meiner Sicht immer noch die Erfolg versprechendste Methode.
Gruss, Max
@Nymphetamine: finde ich gut, dass Du dein Werkzeug selbst reparierst. Selbst wenn's kaputt geht, hast Du immer noch was gelernt
Irgendwer wird irgendwann irgendwo die Weltherrschaft an sich reissen. Irgendwie klappt das schon. Irgendwelche Leute gibt's irgendwie überall. Irgendeine Idee hat irgendwer schon.
meistens sind es nur Kleinigkeiten und dann funktioniert das ganze wieder wie neu.