Dremel versus Proxxon

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Micha65
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Re: Dremel versus Proxxon

#26

Beitrag von Micha65 » 29.03.2013, 21:17

Das sieht echt klasse aus. Da kann der Meister aber mit einer überarbeiteten Version gleich mal in Serie gehen.
Die Dinge gehen bestimmt weg wie warme Semmel.

(clap3) (clap3)

Michael

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Re: Dremel versus Proxxon

#27

Beitrag von capricky » 29.03.2013, 21:31

Wie ich jetzt gerade gesehen habe, gibt es das Frästeil bei StewMac auch mit Hängemotor und biegsamer Welle, für schlanke 378 Dollar :shock: . Da hat das Handstück das Dremelgewinde, auch keine schlechte Lösung, nur lässt sich das nicht so leicht nachbauen. Nur das Handstück kaufen ist auch keine gute Idee, da passt dann wieder keine hier gängige Biegewelle.

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Re: Dremel versus Proxxon

#28

Beitrag von Magfire » 29.03.2013, 22:26

Ich habe heute extra meinen Dremel mal nach den Rundlauf-Gesichtspunkten ausprobiert und muss doch die Dremel-Flagge wieder etwas höher halten!
Bisher hatte ich immer die Billig-Variante vom Discounter und damit immer die Krise gekriegt!
Einer ist mir im wahrsten Sinne des Wortes "abgeraucht" und auch die Variante danach machte mich nicht glücklich.
Die ganzen Schleif- und Polieraufsätze funktionieren zwar ganz gut, aber das Fräsen war echt grenzwertig.

Nun ist mir vor kurzem ein Digital-Dremel (Modell 398-1 oder so ;) ) samt Oberfräsenstativ ( Bild )in die Finger gekommen.

Mit einen zweischneidigen VHM-Fräser mit 3mm Durchmesser fräse ich eine Nut von 3,03 mm.

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das die Original-Spannzange ist, da noch einige andere mit in der Kiste lagen...


Viele Grüße,
Philip

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Re: Dremel versus Proxxon

#29

Beitrag von 12stringbassman » 30.03.2013, 09:22

Ein Traum!
Vor allem die freie Sicht auf das Werkstück beeindruckt.
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

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Re: Dremel versus Proxxon

#30

Beitrag von capricky » 30.03.2013, 09:43

12stringbassman hat geschrieben: Vor allem die freie Sicht auf das Werkstück beeindruckt.
Du meinst als "Werkstück" den grünen Teppich? Ja, alle Schlingen sind mal eben handgefräst, das war davor ein PVC Bodenbelag! :D

capricky

Edith flüstert mir gerade zu...Du könntest auch das Dremelteil meinen...das ist auch ein Traum... (think)

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Re: Dremel versus Proxxon

#31

Beitrag von 12stringbassman » 30.03.2013, 09:50

Du Schmarrer! :lol:

Ich verglich die freie "Aussicht" Deines Konstruktes gerade gedanklich mit der meiner modifizierten Dremel-Router-Base.
Damit ist nur eine sehr flacher Blinkwinkel auf den Fräs-Bereich möglich, außer man spannt den Fräser "lang" ein, aber dann fängt das G'lump an zu flattern :roll:

Grüße

Matthias
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

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Re: Dremel versus Proxxon

#32

Beitrag von guitarthunder » 03.04.2013, 21:18

Hallo

Ich hab mir heute im Baumarkt die 12V Teile von Proxxon angesehen.Die sind natürlich sehr handlich.Taugen die was? Größere Rundschleifer von Bosch und Würth haben wir in der Firma.Allerdings weiß ich nicht ob man darin was filigranes einspannen kann.
Gruß Michael

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Re: Dremel versus Proxxon

#33

Beitrag von Andreas Fischer » 30.07.2015, 16:23

Ein alter Thread - Neue Fragen

Ich weiss der Thread ist alt aber das Thema für mich gerade wieder aktuell. Und ihr habt doch sicher weitere Erfahrungen gemacht mittlerweile ;-)

Eigentlich steh ich auf "normalgrosse" Tools, eine Fräse zum Fräsen ein paar Schleifgeräte zum Schleifen, ...
Ausserdem arbeite ich nicht an kleinen Dingen wie zb Modellbauer ...

Aber aus einem vergessenen Grund habe ich mir vor ein paar Jahren so ein kleines Multitool zugelegt. Ich weiss wirklich nicht mehr wozu aber auch an Gitarren wollte ich damit arbeiten.
Nach einiger Recherche kam ich damals aber darauf anstatt Dremel lieber Proxxon zu kaufen aber unter anderem aus finanziellen Gründen und weil er akkubetrieben ist kaufte ich dann doch ein "Lifetime Tools Multiwasauchimmergerät". http://www.amazon.de/Lifetime-Tools-408 ... B000QS6O3I

Die Leistung ist eher Mau.
Selbst mit vollgeladenem Akku, kaum Leistung.
Und der Akku ist nch ein paar Minuten wieder leer.
Mit den mitgelieferten Aufsätzne konnte ich nicht viel anfangen, entweder lags an mir oder der Qualität dieser Teile.

Und jetzt?
Ich habe immer noch meine Fräse, Sägen, Schleifgeräte ...
und überlege mir schon wieder ob ich mir nicht ein Proxxon Feinbohr- oder Industrie- Gerät zulegen sollte, um nicht immer die grossen Geräte auspacken und aufbauen zu müssen (habe leider keine Werkstatt sondern "bastel" in der Wohnung.

Dremel fällt wohl weg - zu viel negatives hier und andernorts darüber gelesen
Also Proxxon? Welchen?
Andere Marke? Welche?
Oder doch eine Biegsamme Welle für den Bohrschrauber?

Ja was will ich denn eigentlich? Ich mag die handlichkeit der kleinen Geräte, ich will damit sauber und präzise, schleifen, fräsen, schneiden, gravieren .... und lernen was damit sonnst noch gut geht ;-)
Die Idee eines kleinen Minibohrständers (proxxonzubehör) , kleinem schleifgerät oder einer präzisen kleinen Fräse gefällt mir

Ich sehe in einem Akku (kabellos) grosse Vorteile, gibt es empfehlenswerte akkubetriebene Geräte?
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Re: Dremel versus Proxxon

#34

Beitrag von jhg » 30.07.2015, 16:30

Ich kann nur den Proxxon IB/E empfehlen. Im Vergleich zu meinem Dremel läuft der wenigstens rund und leise. Zubehör gibt es auch reichlich - mittlerweile ist auch der Oberfräsenständer wieder im Programm.

Die Dremels haben halt ein echtes Qualitätsproblem ....

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Re: Dremel versus Proxxon

#35

Beitrag von Haddock » 30.07.2015, 17:23

Guten ABend,
jhg hat geschrieben:Die Dremels haben halt ein echtes Qualitätsproblem ....
Sehe ich genau so, obwol ich noch mit dem Dremel unterwegs bin.

Gruss
Urs

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Re: Dremel versus Proxxon

#36

Beitrag von capricky » 30.07.2015, 20:50

Proxxon Industrie Bohrschleifer: http://www.preis.de/produkte/Proxxon-28 ... 29071.html

das ist das korrekte Teil! Ich habe den als Kurzhals-, als Langhalsversion und den Standard Dremel. Letzteren kannst Du knicken!

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Re: Dremel versus Proxxon

#37

Beitrag von Andreas Fischer » 30.07.2015, 22:53

capricky hat geschrieben:Proxxon Industrie Bohrschleifer das ist das korrekte Teil! Ich habe den als Kurzhals-, als Langhalsversion
Ok, passt, den hatte ich sowieso auf dem zettel
Kannst du eine empfehlung für entweder kurz oder langhals aussprechen?

Und; was geht damit das mit einem Bohrschrauber und flexibler welle nicht geht?
ich weiss ja noch gar nicht waS ich damit alles machen möchte ;-)
aber zb mit fräsaufsatz (proxxon oder stewmac) kleine fräsarbeiten zb inlays etc
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Re: Dremel versus Proxxon

#38

Beitrag von Haddock » 31.07.2015, 05:34

Guten Morgen,

passt der Proxxon eigentlich auf die Precision Router Base von stewmac?

Gruss
Urs

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Re: Dremel versus Proxxon

#39

Beitrag von capricky » 31.07.2015, 08:43

a) Erstempfehlung wäre der "Kurzhalsschleifer"
b) ein Bohrschrauber hat viel zu geringe Drehzahlen für die kleinen Fräser,
c) nur der Dremel passt in die Router Base, will man Proxxon, Dremel und biegsame Welle verwenden, muß man das Originalgewinde in der Routerbase ausbohren und verschiedene Adapter anfertigen. In meine Router Base passt jetzt also der Proxxon direkt und für die biegsame Welle habe ich einen Adapter. Für ein Dremelgewinde sehe ich momentan keinen Anlass, die miese Qualität des Dremels war ja Grund zum Umbau. Es wäre aber kein Problem, weil es entsprechende Adapter sogar zu kaufen gäbe...
http://www.usovo.de/shop/CNC-Maschinen- ... ::526.html

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Re: Dremel versus Proxxon

#40

Beitrag von Andreas Fischer » 31.07.2015, 13:44

Vielen Dank

Bei mir bleibt aber immer noch die Frage "Brauch ich so ein Teil", "was würde ich damit alles machen können das bis jetzt nicht geht?"
um das aber nicht hier in diesem Thread einzubringen habe ich einen neuen aufgemacht

Wozu Dremel und Co?
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=41&t=5358
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Re: Dremel versus Proxxon

#41

Beitrag von frizzle » 31.07.2015, 18:12

capricky hat geschrieben: Standard Dremel. Letzteren kannst Du knicken!

capricky
... was gibt es an dem Dremel auszusetzen? Hatte vorher einen vom Aldi und mir dann einen Dremel gekauft. Bisher hat alles gut damit geklappt.
VG
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Re: Dremel versus Proxxon

#42

Beitrag von capricky » 31.07.2015, 19:31

frizzle hat geschrieben:
... was gibt es an dem Dremel auszusetzen? Hatte vorher einen vom Aldi und mir dann einen Dremel gekauft. Bisher hat alles gut damit geklappt.
Guggst Du erstes post in diesem thread, brauch ich schreiben nich nochmal! 8)

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Re: Dremel versus Proxxon

#43

Beitrag von frizzle » 31.07.2015, 21:38

:oops: .... wenn man lesen kann, sollte man das auch tun 8)

Also bisher habe ich da keine Probleme erkannt - allerdings fehlt mir auch der Vergleich ... oder ich kann die Ungenauigkeiten des Dremel nicht von meiner zittrigen Hand beim Fräsen unterscheiden (think)
VG
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Re: Dremel versus Proxxon

#44

Beitrag von jhg » 31.07.2015, 22:00

Bei kleinen Fräsern mag das nicht direkt auffallen. Aber wenn da eine größere Trennscheibe drauf ist, dann jault das Teil ganz fürchterlich weil die Lageraufnahmen einfach dürftig sind. Bei meinem Proxxon bleibt alles schön ruhig ....

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Re: Dremel versus Proxxon

#45

Beitrag von pinacoco » 01.08.2015, 01:05

Ich hab den 4000er von Dremel und nutze ihn mit dem Bohrfutter.
Die Spannzangen sind Mist. Ich fräse damit nur Inlays und Rosetten mit relativ kleinen Fräserdurchmessern
und kann überhaupt nicht klagen. Vllt hab ich auch ein gutes Teil erwischt.
Würde den jederzeit wieder kaufen. (Allerdings ist das meiste Zubehör nicht wirklicH empfehlenswert.)
Gruß
Uli

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