Dickenmessgerät

von Hobeln, Sägen und Feilen bis zu Spezialhandwerkzeugen

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Lex Luthier †
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Dickenmessgerät

#1

Beitrag von Lex Luthier † » 16.09.2010, 16:30

Hallo

habe bei uns schon zweimal ein Eigenbau-Dickenmessgerät gesehen, zuletzt vom 12stringbassmann, und das andere Mal war glaube ich noch im alten Forum - perfekt aus Alu

Es gibt aber noch keinen Eigenbau-thread

Bevor ich mal Akustikdecken-Dicken messen muss wird wohl noch etwas Zeit vergehen, aber ich dachte :
"ich würde ja gerne nachmessen können wie dick (m)eine LP-Decke an den Potilöchern ist", um das E-Fach entsprechend von innen tief genug aber nicht zu tief entsprechend der Wölbung auszufräsen - da käm mir das doch bestimmt hilfreich ... und so ein einfaches aus Multiplex sollte es dann auch tun ...

aber welche Teile brauche ich - wie heißen nochmalig diese "Uhren" allein, sind das nicht die selben wie bei diesen Eigenbau-Neck-Jigs, wurde schon oft verlinkt, aber ich glaube nur im alten Forum

wie sieht es aus mit diesen Öffner-Hebeln wie bei den gekauften Dickenmessern - wie baut man das :?:

könnt Ihr bitte mal ein paar Dinge erläutern

Wie groß sollte die Maul-Öffnung sein, bei (m)einer LP müssen das ja rund 55mm sein, geht das noch

LG
Dickenmessgeraet.jpg

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Re: Dickenmessgerät

#2

Beitrag von capricky » 16.09.2010, 17:30

Diese Uhren heißen tatsächlich Messuhren und ich glaube 50mm Öffnung am Dickenmesser ist schwer zu realisieren, soviel Hub haben die nicht, da muss dann mit kalibrierten Verlängerungen gearbeitet werden.

capricky

...wo ist eigentlich meine geblieben? (think)

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Re: Dickenmessgerät

#3

Beitrag von Lex Luthier † » 16.09.2010, 17:46

Mensch hätte man die nicht umbenennen können, damit ich jetzt nicht so besch...t aussehe :oops:

tja, das mit den 50mm habe ich mir ja schon fast gedacht, es war sogar der Auslöser zum thread, wie gesagt sind Akustikdecken für mich noch kein Thema, was aber die Ausführung des threads jetzt nicht behindern muss

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Re: Dickenmessgerät

#4

Beitrag von clonewood » 16.09.2010, 18:04

wenn man sich sowas hier http://cgi.ebay.de/Tiefeneinstellung-Ei ... 2c5766f391 in breit baut sollte man auch klar kommen....

edit:
"ich würde ja gerne nachmessen können wie dick (m)eine LP-Decke an den Potilöchern ist",
das ginge aber auch mit einem elektronischen Schichtdickenmessgerät wenn man ein Metall hinterhält...oder die Potilöcher zuvor bohren....

edit:

ach nee diese Schichtdickenmessgeräte messen ja nur im µ-Bereich

also alles Quatsch was ich schreibe.... :roll:

aber bis 50 mm oder darüber gibt es schon bei den Messuhren.... http://www.industrie-messmittel.de/mess ... suhren.asp

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Re: Dickenmessgerät

#5

Beitrag von expo » 16.09.2010, 18:22

kurze Offtopic Frage wo ich das Ding gerade sehe...: Gibts sowas wie einen Messschieber der eine Mittenposition zentriert?

Halt ein Messschieber mit Dorn in der Mitte der immer exakt die Mitte des eingestellten Maßes zeigt?
Bild

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Re: Dickenmessgerät

#6

Beitrag von Bermann » 16.09.2010, 18:26

Ich frage mich, ob man nicht eine preiswerte digitale Schieblehre hierfür gebrauchen, der hat einen genügend langen Tiefenmess-Stab und man kann ihn in passender Position Nullen,

Nur so eine Idee

Hermann

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Re: Dickenmessgerät

#7

Beitrag von clonewood » 16.09.2010, 18:31

expo hat geschrieben:kurze Offtopic Frage wo ich das Ding gerade sehe...: Gibts sowas wie einen Messschieber der eine Mittenposition zentriert?

Halt ein Messschieber mit Dorn in der Mitte der immer exakt die Mitte des eingestellten Maßes zeigt?
Bild
das wäre sowas wie ein Streckenteiler

Bild

http://www.rmgb.de/jacobi/Zirkel12.html

oder bei Dick

http://www.mehr-als-werkzeug.de/product ... detail.jsf

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Re: Dickenmessgerät

#8

Beitrag von Lex Luthier † » 16.09.2010, 18:36

Bermann hat geschrieben:Ich frage mich, ob man nicht eine preiswerte digitale Schieblehre hierfür gebrauchen, der hat einen genügend langen Tiefenmess-Stab
ja damit geht es natürlich und so werd ich es auch machen, also wenn die Potilöcher bereits gebohrt sind, fährt man den hinten halt einmal pro Poti aus und rechnet dann

ich bin nur gerade etwas verwirrt und weiß garnicht mehr welchen Vorteil ich mir mit dem Dickenmesser ausgemalt hatte

Fakt ist, das es einen Unterschied zwischen einmaligen und etappen Ausfräsen des E-Fachs unter einer gewölben Decke gibt
was sagen denn die LP-Bauer aus Erfahrung ? Wird hier nur leider etwas OT (think)

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Re: Dickenmessgerät

#9

Beitrag von clonewood » 16.09.2010, 18:43

ist doch alles nur eine Frage der Potischaftlänge....mit den Langschäftern dürfte es ja sehr dick bleiben....und ein Fräsgang würde genügen...

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Re: Dickenmessgerät

#10

Beitrag von Lex Luthier † » 16.09.2010, 18:51

clonewood hat geschrieben:ist doch alles nur eine Frage der Potischaftlänge....mit den Langschäftern dürfte es ja sehr dick bleiben....und ein Fräsgang würde genügen...
ein 5-Weg Schalter und evtl auch eine "blender" ?!

ich kann den rechnerischen Weg eigentlich vor dem Wölben gehen, fällt mir gerade eben ein, ich habe die Linien aufgezeichnet, kenne die Reduktion der Decken-Gesamtdicke an jede Linie und auch die Positionen der Poti mit meiner Bohrschablone

nur muss ich jetzt hier den thread löschen oder umbenennen und verschieben

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Re: Dickenmessgerät

#11

Beitrag von clonewood » 16.09.2010, 18:53

oder den thread teilen....

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Re: Dickenmessgerät

#12

Beitrag von capricky » 16.09.2010, 19:07

@lex

Was Du für diesen Zweck brauchst ist ein Aussentaster!

http://drechslershop.de/zubehoer-drechs ... llung.html

oder einen "Tanzmeister" http://cgi.ebay.de/Tanzmeister-150mm-TA ... 19bf3cc814

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Re: Dickenmessgerät

#13

Beitrag von Lex Luthier † » 16.09.2010, 19:41

ich sehe - aber ich verstehe nicht (think)

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Re: Dickenmessgerät

#14

Beitrag von clonewood » 16.09.2010, 19:50

Lex Luthier hat geschrieben:ich sehe - aber ich verstehe nicht (think)
an den Schenkeln des Tanzmeisters liessen z.B auch Skalierungen oder Markierungen anbringen....

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Re: Dickenmessgerät

#15

Beitrag von capricky » 16.09.2010, 20:41

Lex Luthier hat geschrieben:ich sehe - aber ich verstehe nicht (think)

Mit der "Zange" tastest Du die gewünschte Stelle ab (Potibohrung). An der anderen Seite misst Du mit dem Messschieber die Dicke. Der Abstand der Enden einer Seite des Tanzmeisters sind immer gleich der anderen Seite.

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Re: Dickenmessgerät

#16

Beitrag von Lex Luthier † » 16.09.2010, 20:46

ah so geht das - danke für die Erklärung :)

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