Warum man keine Billigsthobel kauft Teil 1

von Hobeln, Sägen und Feilen bis zu Spezialhandwerkzeugen

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iporka
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Warum man keine Billigsthobel kauft Teil 1

#1

Beitrag von iporka » 04.06.2015, 17:16

oder: - Chronologie des Grauens -

Fauchend beisst sich die große Werkstattfeile in den Grauguss des
Hobelkörpers. Sie freut über diesen Einsatz und hätte nach 25 Jahren
Dornröschenschlaf fast die Hoffnung aufgegeben noch einmal eingesetzt
zu werden. Ganz schmutzig bin ich, denkt Sie, dieser klebrige Holzstaub ist lästig.
Kann mein Besitzer mich nicht mal saubermachen? Hallohooo, ich war neu
als du mich weggelegt hast und nun. Aaah, jetzt streicht er Kreide auf meine
Arbeitsflächen - deshalb hat er mich nicht saubergemacht er befürchtet dass
ich große Teilchen aus der Gussfläche reißen könnte. Lächerlich, bei Grauguss
laufe ich zur Höchstform auf...

Warum habe ich diese schöne Feile eigentlich weggelegt und vergessen? Warscheinlich
weil sie mit ihren 400mm Länge so riesig und unhandlich ist. Um den windschiefen
Hobelkörper aus Grauguss wieder in Form zu bringen ist sie perfekt, agressiv und
trotzdem gut kontrollierbar mit makellosem Feilbild. Doch drehen wir die Zeit ein
wenig zurück und beschreiben das Desaster von Anfang an:

Keine Ahnung was mich da manchmal reitet aber anscheinend hatte ich meinen
Kaufen-Reflex mal wieder nicht unter Kontrolle als ich bei Ebay drei neue Metallhobel
(die typischen Stanley-Clones) - einen Putzhobel Nr. 4, eine Kurzraubank Nr. 5 und
einen Einhandhobel - für sage und schreibe 51 Euro incl. Versand erstand. (whistle) Es wird
allenthalben vor diesen "Werkzeugen" gewarnt. Deshalb werde ich hier detailiert
beschreiben warum der geneigte Nachahmer dies nicht nachmachen sollte.

Nie, nunca, never, niento, jamais, nigdy, никогда́!

Es sei denn man macht das Herrichten von Werkzeug zu seinem neuen Hobby... :badgrin:

Beginnen wir im ersten Teil mit dem Putzhobel Nr. 4:
Nr.4 So wie er aus der Packung kommt
Nr.4 So wie er aus der Packung kommt
Wenn der Bursche aus der seinem blauen Karton kommt ist er mit reichlich stinkendem Korrosionschutzöl getränkt
und in Ölpapier eingewickelt. Was das für ein Öl das ist möchte ich gar nicht erst wissen. Hautfreundlich jedenfalls
nicht. Es empfiehlt sich zum Auspacken zumindest die blauen Nitril-Einmalhandschuhe anzuziehen. Befreit vom
Ölpapier und grob trocken gewischt sieht das aus der Ferne betrachtet nach einem Metallhobel Nr.4 aus. Der
Verkäufer hat also nicht gelogen. Doch bereits bei der ersten Handhabung ist auffällig das man Entgraten wohl für
Luxus hält. Desweiteren fällt auf, dass die Verarbeitung recht grob ist. Die Lackierung hat man wohl mit dem
Gartenschlauch gemacht. Die Holzgriffe aus eigentlich ordentlichem Holz sind mit Lack zugekleistert.
Die Lateralverstellung steht für ein grades Eisen im Hobelmaul voll auf Anschlag. Das Eisen und der Spanbrecher
sind recht dünn. Das Eisen ist stumpf, ein Hobelversuch erzeugte keine Späne. Also zerlegen wir das Teil, machen
eine Bestandsaufnahme und richten ihn zum ersten Gebauch her.
Klappe
Klappe
Die Klappe hat eine Messingschraube zum Festziehen auf dem Spanbrecher. Damit lässt sich der Druck auf Spanbrecher
und Eisen sehr gut kontrollieren. Bei der Demontage fällt auf dass der große Durchlass für die Schraube auf dem Frosch
recht knapp bemessen ist. Man muss die Klappe leicht kippen um Sie abzunehmen. Sie ist verchromt, an der Vorderseite
poliert und trägt das Herstellerlogo. Die Kanten sind teilweise mit kleinen Graten besetzt und die Fläche mit reichlich
Macken übersät.
Klappe von Hinten
Klappe von Hinten
Von der Rückseite betrachtet bekommt man seinen ersten Schluckauf. :shock: Grober Sandguss der noch nicht einmal an
der Auflagefäche zum Spanbrecher bearbeitet wurde. Gut, für die Funktion ist die Oberfläche - bis auf die Auflagefäche -
wurscht. Doch das Auge hobelt mit. :lol: Die Druckschraube hat keinen beweglichen Teller angenietet der den
Druck auf das Eisen ein wenig verteilen würde.
Hobeleisen mit montierten Spanbrecher
Hobeleisen mit montierten Spanbrecher
Das Hobeleisen wehrte sich aufgrund von reichlich verharztem Korrosionschutzöl erst einmal gegen die Demontage.
Das Eisen ist mit 2mm recht dünn, wenn man schon mal "amtliche" Eisen in der Hand hatte erschreckend dünn. Am
Eisen und am Spanbrecher haben alle Kanten einen Grat so dass es sehr unangenehm anzufassen ist. Die übliche flache
Schraube ist recht grob gearbeitet, funktioniert aber zuverlässig. Die Bearbeitungsspuren vom Schleifen sind
vergleichsweise grob, das gibt beim Herrichten noch viel Arbeit. Ein Probeweise durchgefühter Feiltest im Schneidenbereich
zeigt, dass das Eisen zumindest eine ausreichende Härte aufweist.
Detailansicht Auflage Spanbrecher
Detailansicht Auflage Spanbrecher
Der dünne - ebenfalls 2mm - Spanbrecher liegt überaschenderweise recht ordentlich auf dem Eisen auf. Die Kontaktfläche
zum Eisen wurde bearbeitet. Die Starke Verrundung an der Auflagefläche gefällt mir aber nicht, hier können sich zu leicht
Späne dazwischensetzen. Die Oberfläche ist wieder recht grob abgeschliffen und das Gewinde für die Schraube zeigt einen
deutlichen Grat der ein wenig entschärft werden muss.
Frosch in situ
Frosch in situ
Der Frosch ist mit zwei weichen Schlitzschrauben und Unterlegscheiben auf den Grundkörper geschraubt.
Das macht die Justage der Position sehr fummelig da für Korrekturen immer wieder das Eisen abgenommen
werden muss. Zudem ist die Auflagefläche der Schrauben nicht bearbeitet wass den Verstellbereich trotz
Langlöchern deutlich begrenzt. Gegebenenfalls muss die Auflagefläche noch ausgefräst werden. Die
Lateralverstellung und der Kniehebel der Eisenschnellverstellung sind aus einfachsten Blechteilen
zusammengesetzt und verzinkt. Die Teile sind nicht sauber mittig montiert. Die Auflagefläche für das Eisen ist
bearbeitet.
Montagefläche für Frosch, Hobelmaul, Einstellschraube Maulöffnung
Montagefläche für Frosch, Hobelmaul, Einstellschraube Maulöffnung
Bei abgenommenem Frosch sieht man die grob bearbeiteten Auflageflächen für den Frosch und die einfache
Einstellschraube für die Maulöffnung. Die Kontaktflächen haben reichlich Frässpuren die noch geglätet werden
müssen. Die dicke Lackschicht blättert an einigen Stellen bereits wieder ab.
Bearbeitungsspuren Hobelkörper
Bearbeitungsspuren Hobelkörper
Auf diesem Bild sieht man sehr schön die groben Bearbeitungsspuren auf dem Hobelkörper. Er ist anscheinend
auf einem Bandschleifer mit extrem groben Papier bearbeitet worden. Dabei hat das grobe Korn einige Teilchen
aus der Oberfläche gerissen und das hat tiefe Kratzer hinterlassen. Nichts was man nicht beseitigen könnte, aber
eine, besser zwei Stufen feiner würden die Nacharbeit stark reduzieren. Verblüfft war ich von der Kontrolle der
Fläche mit dem Haarlineal. Die Sohle ist in alle Richungen eben und braucht somit nur ein Beseitigen der Spuren
mit anschließender Politur. :o Das gilt zwar auch für die Seiten, leider sind diese aber gar nicht im Winkel. Für die
Benutzung in der Stoßlade muss noch viel getan werden. Blöderweise wurde der Hobelkörper nicht mittig bearbeitet.
Eine Wange ist bereits recht dünn, die andere ist dagenen fast doppelt so dick. Als Rechthänder habe ich Glück. (dance a)
Die gemessene Abweichung von 0.65mm kann auf der dicken Seite problemlos abgetragen werden ohne den
Grundkörper zu schwächen. Die dünne Seite muss aber aus Stabilitätsgründen schiefwinkig bleiben und wird nur an
der Oberfäche handschmeichlerisch hergerichtet.
Frontgriff und Hauptgriff
Frontgriff und Hauptgriff
Die Holzgriffe sind bis auf die dicke, grobe Lackschicht recht ordentlich gearbeitet. Bei den Bohrungen
(wie an fast allen Hobelteilen) ist die mittige Postition eine wohl nicht zu erreichende Perfektion. (naughty)
Der lange Stehbolzen für den Hauptgriff ist krumm, da hat wohl mal jemand den Hobel mit montierter
Schraube von der Werkbank gekickt? (naughty)
Ich habe mal irgendwann gelernt, dass man Späne nach dem Bohren und vor allem vor dem Lackieren aus
dem Bohrloch entfernt. Nun ja, man kann das auch anders halten...

Weiter im nächsten Post.
(Muss mal eben den Grill anstecken (dance a) )

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Re: Warum man keine Billigsthobel kauft Teil 1

#2

Beitrag von iporka » 04.06.2015, 18:31

Oooops,

da war doch noch ein Bild von der Sohle:
Sohle
Sohle
Das Hobelmaul ist ordentlich und rechtwinklig zu den Seiten ausgearbeitet. Die Sohle ist wie schon im ersten Beitrag
beschrieben deutlich zu grob und gleitet deshalb nicht ordentlich. Da dürfte einige Zeit meditativen Schleifens
angesagt sein. :badgrin:

Froschiges:
Frosch von der Eisenseite
Frosch von der Eisenseite
Auch hier wieder eine Überraschung. Die Auflagefläche für das Eisen zeigt unter dem Haarlineal keinerlei grobe
Auffälligkeiten. Die Fläche ist eben, unterbrochen nur von kleineren und größeren Macken und Spuren der Bearbeitung.
Ein wenig schleifen und glätten sollten hier völlig ausreichen um eine knackige Auflagefäche zu erreichen. Die Achse für
den Kniehebel der Eisenschnellverstellung sitzt völlig schief im Frosch. Da war der Kollege beim Bohren wohl besoffen. (whistle)
Zum Glück ist das für die Funktion nicht problematisch. Problematischer ist der nicht zentrisch angebrachte Lateralhebel.
Er ist sowohl aussermittig angebracht als auch aussermittig durchbohrt worden. Das ergibt dann natürlich die oben schon
angemerkte Schiefstellung bei gradegerichteten Eisen. Diese nur einseitig wirkende Verstellung muss korrigiert werden.
Warscheinlich ziehe ich den Niet der als Achse dient und bohre ein zweites Loch in den Hebel. Schaun wir mal... :roll:
Frosch von der Rückseite
Frosch von der Rückseite
Auf der Rückseite ist auch alles aussermittig. :( Das Gabelblech sitzt daneben, der Stehbolzen für die Schnellverstellung
sitzt zwar mittig - aber schief. Die exorbitant winklige Bohrung hatte ich bereits erwähnt. Das Gabelblech wird ausgefeilt.
Falls das zu wenig ist werde ich wohl ein neues mit versetztem Schlitz anfertigen. Den Stehbolzen werde ich nachdem ich
ihn mit Schraubensicherung eingeklebt habe so lassen. Das ist ein Linksgewinde und ich habe keine Lust einen zölligen
Linksgewindeschneider zur Neuanfertigung kaufen zu müssen. Der wäre dann teurer als alle Hobel zusammen. (naughty)
Frosch von der Unterseite
Frosch von der Unterseite
Die obere Auflage des Frosches (rechts im Bild) wurde gefräst und ist eben. Dort sollten für eine saubere Verstellbarkeit
die Spitzen der rauhen Oberfläche mit einem kleinen Ölstein gekappt werden. Die untere Auflage des Frosches sieht aus
wie die Sohle. D.h. hier hat man wohl einfach den Frosch auf den Bandschleifer gehalten. Diese kritische Stelle ist zudem
sehr ballig. :oops: Das kann man so machen aber dann ist es halt Kacke. Oben wäre eine Einpunktberührung unkritisch,
unten jedoch sorgt sie für Wackeln. Wie haben die denn in der Fertigung den richtigen Abstand eingestellt? Vermutlich
gar nicht. Da muss ich mir in Verbindung mit der Bearbeitung des Grundkörpers 'nen Kopf machen damit der Schnittwinkel
anschließend noch stimmt.

Fassen wir mal zusammen: Der Hobel muss überall überarbeitet werden. Neben den "Standardarbeiten" die Heiko
Rech auf seiner Hobel-Tuning http://heiko-rech.de/werkstatt/htuning.php Seite beschreibt sind diverse
Zusatzarbeiten - darunter Maschinenarbeiten - nötig. Geschätze Arbeitszeit für alle Arbeiten etwa 6 Stunden.
Zunächst werde ich die mit Handarbeit machbaren Dinge erledigen. Müsste man dies oder auch die Maschinenstunden
bezahlen, könnte man sich günstiger den feinsten den feinen Hobel kaufen. :D Aber ich hatte mich ja für den schweren
Weg enschieden. :badgrin:

Mit dem groben Herrichten des Grundkörpers fange ich an. Dazu benutze ich eine sehr große Flachfeile (400mm) mit mittlerem
Hieb. (Siehe meine Einleitung des Threads ;) ) Leider werden solchen Schätzchen heutzutage nicht mehr hergestellt. Ich habe
damit eine gute Kontrolle über meine Arbeit und kann durch ein wenig Übung topfebene Flächen feilen. Nach 30 Minuten
vorsichtigem Feilen ist der Grundkörper rechtwinklig und ich kann mit den meditativen Schleifarbeiten wie in der oben verlinkten
Hobel-Tuning-Seite beginnen.

to be contiued

Mat
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Re: Warum man keine Billigsthobel kauft Teil 1

#3

Beitrag von Poldi » 04.06.2015, 19:54

Schön beschrieben und danke für die Warnung. Ich neige auch dazu im Kaufrausch mal sowas mitzunehmen.

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Re: Warum man keine Billigsthobel kauft Teil 1

#4

Beitrag von iporka » 04.06.2015, 22:41

Poldi hat geschrieben:Schön beschrieben und danke für die Warnung. Ich neige auch dazu im Kaufrausch mal sowas mitzunehmen.
Ging mir auch so. Manchmal sollte man den Zeigefinger hinten auf dem Handrücken festbinden. :lol:

So, nach vier Stunden meditativen Schleifens muss ich meine Zeitprognose zur Herrichtung deutlich
nach oben korrigieren. Ich hab' für heute keinen Bock mehr. Ausserdem ist mein Vorrat an grobem
Nasschleifpapier verbraucht. Der Hobelkörper ist nun bis auf einige sehr tiefe Riefen bereits ganz
annehmbar. Das Eisen ist für das Abrichten und Schärfen auf den Wassersteinen vorbereitet. Die
Klappe hat an der Unterseite eine kleine grade Fläche bekommen mit der sie aufs Eisen drückt. Der
Spanbrecher ist noch nicht ganz fertig, die Rundung an der Auflagefläche unten ist größer als sie auf
den ersten Blick aussah. Zudem ist der Spanbrecher recht hart und nur mühsam zu bearbeiten. Da muss
ich also noch mal ran. Den Frosch habe ich bis auf das Entfernen von Lack auf den Funktionsflächen noch
nicht weiter bearbeitet. Ich würde mal vermuten dass allein in der Aufbereitung der Funktionsflächen zehn
Stunden Arbeit steckt. Das Finish wird vermutlich nochmal ebenso aufwändig. Ich überlege grade den immer
mehr abplatzenden Lack komplett Abzubeizen/Abzulaugen und mit ordentlichem 2k-Lack neu zu lackieren.
Schaun mer mal.

So long,

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Re: Warum man keine Billigsthobel kauft Teil 1

#5

Beitrag von Gerhard » 05.06.2015, 08:38

Ich bin auch schon mal 12 Stunden am Herrichten eines Hobels gestanden, und das war einer aus der mittleren Preiskategorie. Wenn ich das in meinen normalen Stundensatz umrechne, hätte ich mir dafür schon einen Lie Nielsen kaufen können. Aber Achtung, auch die Premiumhersteller haben nicht immer 100% plane Sohlen. Dafür kann man bei Lie Nielsen problemlos umtauschen. Und selbst dann hat man keine Garantie, dass man den Hobel in ein paar Jahren nicht wieder abrichten muss. Guss arbeitet.

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