Hilfe bei der Grundausrüstung
Verfasst: 24.04.2013, 18:19
Hi!
in zwei Monaten habe ich mein Abitur und für den letzten, langen freien Sommer habe ich mir vorgenommen, eine eigene E-Gitarre zu bauen. Das Thema interessiert mich schon lang, in letzter Zeit hab ich mich dann zum ersten Schritt überwunden und mir die zwei Bücher von Martin Koch gekauft. Das Problem: Auf Werkzeug kann ich nahezu nicht zurückgreifen, weil in unserem Haushalt einfach noch kein Bedarf dazu bestand. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer anständigen Grundausrüstung, die sich im Finanzrahmen eines Schülers hält, der sich nur durch seinen Nebenjob ein paar Euro dazu verdienen kann.
Die Bücher von Koch und stundenlanges Lesen in dem Forum hier haben mir schon einen grundlegenden verschafft, was da nötig ist. Im Detail bräuchte ich aber noch Hilfe.
Als Säge scheint die "Dozuki Universal Compact 180" passend:
http://www.mehr-als-werkzeug.de/product ... zgriff.htm
Als Hobel habe ich mir den KUNZ Putzhobel No. 4 vorgestellt:
http://www.feinewerkzeuge.de/eputz4.htm
Reicht das? Ein Hobel? Im Koch-Buch ist von drei nötigen Hobeln die Rede, hier habe ich aber schon anderes gelesen. Von den Preisen bin ich ehrlich gesagt ziemlich geschockt. 60 Euro für ne Klinge und ne Halterung.
Dazu den Schleifstein
http://www.feinewerkzeuge.de/naniwa-com ... stone.html
Braucht man für den Anfang Ziehklingen? Oder kann man sich die Investition erstmal sparen und, natürlich mit einem Mehraufwand verbunden, die Arbeit mit Schleifpapier machen?
Dann noch zu meinem größten Fragezeichen: Der Oberfräse. Reicht da eine vergleichsweise billige von Einhell, oder ist da was teureres gefragt, da ja recht präzise gearbeitet werden muss?
Am meisten fasziniert mich beim Gitarrenbau derzeit das Inlay. Ist dafür eine Micro-Oberfräse nötig wie im Koch-Buch erwähnt oder gibt es da auch Alternativen/ respektive günstige Pendants. Mehrere Hundert Euro für eine einzige MAschine kann ich mir nämlich nicht leisten.
Mir ist schon klar, dass das nicht alles ist. Sachen wie Winkel kann ich mir von meinem Opa ausleihen, und beispielsweise Zwingen, deren Qualitätsanspruch nicht so hoch ist, habe ich vor, billig im Baumarkt zu kaufen.
Wurde länger als erwarttet. Danke schon im Voraus für die aufgewendete Zeit. Für Tipps bin ich auch immer offen, nötig werd ich's haben.
in zwei Monaten habe ich mein Abitur und für den letzten, langen freien Sommer habe ich mir vorgenommen, eine eigene E-Gitarre zu bauen. Das Thema interessiert mich schon lang, in letzter Zeit hab ich mich dann zum ersten Schritt überwunden und mir die zwei Bücher von Martin Koch gekauft. Das Problem: Auf Werkzeug kann ich nahezu nicht zurückgreifen, weil in unserem Haushalt einfach noch kein Bedarf dazu bestand. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer anständigen Grundausrüstung, die sich im Finanzrahmen eines Schülers hält, der sich nur durch seinen Nebenjob ein paar Euro dazu verdienen kann.
Die Bücher von Koch und stundenlanges Lesen in dem Forum hier haben mir schon einen grundlegenden verschafft, was da nötig ist. Im Detail bräuchte ich aber noch Hilfe.
Als Säge scheint die "Dozuki Universal Compact 180" passend:
http://www.mehr-als-werkzeug.de/product ... zgriff.htm
Als Hobel habe ich mir den KUNZ Putzhobel No. 4 vorgestellt:
http://www.feinewerkzeuge.de/eputz4.htm
Reicht das? Ein Hobel? Im Koch-Buch ist von drei nötigen Hobeln die Rede, hier habe ich aber schon anderes gelesen. Von den Preisen bin ich ehrlich gesagt ziemlich geschockt. 60 Euro für ne Klinge und ne Halterung.
Dazu den Schleifstein
http://www.feinewerkzeuge.de/naniwa-com ... stone.html
Braucht man für den Anfang Ziehklingen? Oder kann man sich die Investition erstmal sparen und, natürlich mit einem Mehraufwand verbunden, die Arbeit mit Schleifpapier machen?
Dann noch zu meinem größten Fragezeichen: Der Oberfräse. Reicht da eine vergleichsweise billige von Einhell, oder ist da was teureres gefragt, da ja recht präzise gearbeitet werden muss?
Am meisten fasziniert mich beim Gitarrenbau derzeit das Inlay. Ist dafür eine Micro-Oberfräse nötig wie im Koch-Buch erwähnt oder gibt es da auch Alternativen/ respektive günstige Pendants. Mehrere Hundert Euro für eine einzige MAschine kann ich mir nämlich nicht leisten.
Mir ist schon klar, dass das nicht alles ist. Sachen wie Winkel kann ich mir von meinem Opa ausleihen, und beispielsweise Zwingen, deren Qualitätsanspruch nicht so hoch ist, habe ich vor, billig im Baumarkt zu kaufen.
Wurde länger als erwarttet. Danke schon im Voraus für die aufgewendete Zeit. Für Tipps bin ich auch immer offen, nötig werd ich's haben.