Meine Werkbank
Moderator: jhg
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Meine Werkbank
Hallo Freunde,
vor einigen Wochen habe ich nach einigen Nachfragen versprochen meine Werkbank zu zeigen. Die Wirrungen am Anfang des Jahres waren schlimmer als befürchtet, daher diese Verzögerung.
Das Untergestell habe ich ohne eine Schraube hergestellt, es sind nur Dübel- und Zapfenverbindungen zum Einsatz gekommen. Abgeguckt habe ich mir das in einem YouTube Video von Bosch, England http://youtu.be/ZXEvRoW8lY8
Den Tischlerschraubstock und das Veritas Inset Vise habe ich bei FeineWerkzeuge.de erstanden und bin damit sehr zufrieden.
Die Platte besteht aus drei Schichten Sperrholz (je 32mm), zwei normale unten, daran habe ich den Schraubstock befestigt und darauf eine Multiplexplatte gelegt. Die Multiplexplatte sieht zwar toll aus und man kann HERVORRAGEND Leimtropfen davon entfernen, aber sie ist auch sehr empfindlich gegen mechanische Belastungen. Ich habe sie daher nur mit einigen Schrauben von unten befestigt und kann sie so austauschen, wenn sie mal hinüber ist. Danach habe ich die Platte mit Buchenleisten, die ich mir aus alten Regalbrettern geschnitten habe, eingefasst. Diesen Rand und das Untergestell habe ich dann zum Schluss mit vier Schichten klarem Holzlack auf Wasserbasis lackiert.
Als erstes die Totale, die Maße der Platte sind 130x80: Am hinteren Rand habe ich eine Rinne angebracht, in die ich späne während der Arbeit schnell und einfach nach hinten fegen kann. In der Rinne ist ein Loch, unter dem ich einen Spänekasten aufgehängt habe. Er wird hinten mit einer einfachen Nut und Feder gahalten, vorn habe ich zwei Möbelmagneten angebracht.
In den beiden Schubladen habe ich die Werkzeuge, die ich zu 90% verwende. Das war echt eine Überraschung, wie wenig das eigentlich ist.
Was mich besonders freut: Mehr als die Hälfte des Materials für die Bank hatte ich rumliegen.
Ich wünsche Euch einen tollen Sonntag!
Viele Grüße
Martin
vor einigen Wochen habe ich nach einigen Nachfragen versprochen meine Werkbank zu zeigen. Die Wirrungen am Anfang des Jahres waren schlimmer als befürchtet, daher diese Verzögerung.
Das Untergestell habe ich ohne eine Schraube hergestellt, es sind nur Dübel- und Zapfenverbindungen zum Einsatz gekommen. Abgeguckt habe ich mir das in einem YouTube Video von Bosch, England http://youtu.be/ZXEvRoW8lY8
Den Tischlerschraubstock und das Veritas Inset Vise habe ich bei FeineWerkzeuge.de erstanden und bin damit sehr zufrieden.
Die Platte besteht aus drei Schichten Sperrholz (je 32mm), zwei normale unten, daran habe ich den Schraubstock befestigt und darauf eine Multiplexplatte gelegt. Die Multiplexplatte sieht zwar toll aus und man kann HERVORRAGEND Leimtropfen davon entfernen, aber sie ist auch sehr empfindlich gegen mechanische Belastungen. Ich habe sie daher nur mit einigen Schrauben von unten befestigt und kann sie so austauschen, wenn sie mal hinüber ist. Danach habe ich die Platte mit Buchenleisten, die ich mir aus alten Regalbrettern geschnitten habe, eingefasst. Diesen Rand und das Untergestell habe ich dann zum Schluss mit vier Schichten klarem Holzlack auf Wasserbasis lackiert.
Als erstes die Totale, die Maße der Platte sind 130x80: Am hinteren Rand habe ich eine Rinne angebracht, in die ich späne während der Arbeit schnell und einfach nach hinten fegen kann. In der Rinne ist ein Loch, unter dem ich einen Spänekasten aufgehängt habe. Er wird hinten mit einer einfachen Nut und Feder gahalten, vorn habe ich zwei Möbelmagneten angebracht.
In den beiden Schubladen habe ich die Werkzeuge, die ich zu 90% verwende. Das war echt eine Überraschung, wie wenig das eigentlich ist.
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Ich wünsche Euch einen tollen Sonntag!
Viele Grüße
Martin
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Re: Meine Werkbank
Toll!
Für meinen Geschmack könnten noch ein paar 3/4"-Löcher rein für diese Werkstückniederhalter
Best.-Nr. 303104 bei Dieter Schmid
Ohne die könnte ich nimmer leben, habe mir grad ein zweites Paar geleistet.
Grüße
Matthias
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"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: Meine Werkbank
Genau. Aber bitte ein 3/4"-Loch, soviel Zeit muss seinArsen hat geschrieben:Wie funktionieren diese Niederhalter denn? Einfach ein 19mm Loch oder wie?
Die Tischplatte sollte einigermaßen dick sein (>30mm z.B.). Der geriffelte Schaft verklemmt sich im Loch, wenn die Schraube angezogen wird. Geht schnell und einfach, hält bombig. Werkstück einfach auf Tischplatte legen, Schaft der Zwinge ins nächstgelegene Loch stecken, Schraube ansetzen, anziehen, arbeiten.
Schaut Euch einen meiner Bauthreads an, da könnt Ihr die Dinger in gefühlt jedem zweiten Bild im Einsatz sehen. Wie gesagt, sie sind das mit Abstand am häufigsten eingesetzte Spannwerkzeug in meiner Werkstatt.
Einziger Nachteil: durch die vielen Löcher in der Tischplatte fallen natürlich jede Menge Dreck und manchmal auch wertvollere Dinge in die Etage darunter (dorthin, wo die ganzen Spannwerkzeuge, Bankhaken, Klemsia-Zwingen und dergl. wohnen)
Grüße
Matthias
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Re: Meine Werkbank
Liebe Freunde,
ganz herzlichen Dank für die Blumen und ich reiche noch ein sehr wichtiges Detail nach, das ich am ersten Tag der Fertigstellung der Werkbank noch nachdesignt habe, nachdem mir gleich eine Flasche Bier auf der Arbeitsfläche umgekippt ist: Den unverzichtbaren unverzichtbaren Telefon-, Feuerzeug- und Bierflaschenhalter, kompatibel mit allen gängigen Biersorten:
Eine tolle Woche wünscht Euch
Martin
ganz herzlichen Dank für die Blumen und ich reiche noch ein sehr wichtiges Detail nach, das ich am ersten Tag der Fertigstellung der Werkbank noch nachdesignt habe, nachdem mir gleich eine Flasche Bier auf der Arbeitsfläche umgekippt ist: Den unverzichtbaren unverzichtbaren Telefon-, Feuerzeug- und Bierflaschenhalter, kompatibel mit allen gängigen Biersorten:
Eine tolle Woche wünscht Euch
Martin
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Re: Meine Werkbank
Wie kommt denn die Spanlocke an die Lampe?
Sehr schöne Werkbank und natürlich auch ein super Bierflaschenhalter
Hätte ich Platz, würd ich mir auch sowas bauen.
Sehr schöne Werkbank und natürlich auch ein super Bierflaschenhalter
Hätte ich Platz, würd ich mir auch sowas bauen.
- Arsen
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Re: Meine Werkbank
@Matthias:
Ahja, interessant...d.h. man muss nur ein Loch bohren - hört sich sehr praktisch an und die Verwendung dieser Niederhalter wirkt aufm ich noch sehr viel praktischer.
Ach...3/4" oder 19mm^^
Auf der Website wos die Dinger zu kaufen gibt stehen beide Versionen...die 5/100 Ungenauigkeit wirst du mir doch sicher verziehen oder?
Ahja, interessant...d.h. man muss nur ein Loch bohren - hört sich sehr praktisch an und die Verwendung dieser Niederhalter wirkt aufm ich noch sehr viel praktischer.
Ach...3/4" oder 19mm^^
Auf der Website wos die Dinger zu kaufen gibt stehen beide Versionen...die 5/100 Ungenauigkeit wirst du mir doch sicher verziehen oder?
Gruß, Arsen
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