Bank- oder Putzhobel?

von Hobeln, Sägen und Feilen bis zu Spezialhandwerkzeugen

Moderator: jhg

Antworten
Benutzeravatar
MaweX
Neues Mitglied
Beiträge: 33
Registriert: 06.12.2011, 21:37
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Bank- oder Putzhobel?

#1

Beitrag von MaweX » 08.09.2012, 11:10

Hallo,

neulich bei feinewerkzeuge den 5er Bankhobel von Juuma geordert. Jetzt frag ich mich aber im nachhinein welcher vielseitig einsetzbarer wäre, da der doch schon recht wuchtig ist. (think)

grüße,

Mawex

Benutzeravatar
12stringbassman
GBB.de-Inventar
Beiträge: 5211
Registriert: 25.04.2010, 09:29
Wohnort: Lkr. EBE
Hat sich bedankt: 350 Mal
Danksagung erhalten: 227 Mal

Re: Bank- oder Putzhobel?

#2

Beitrag von 12stringbassman » 08.09.2012, 13:28

Servus Mawex,

das kommt ganz darauf an, was Du damit machen willst ;)

Ich habe beides, einen 5er von Juuma und einen 4er von Record, der mit ersterem fast baugleich ist, nur halt kürzer.

Den 5er verwende ich sehr gerne in der Stoßlade, wenn ich z.b. die Kante eines Werkstückes begradigen und rechtwinklig zur Oberfläche machen will (Griffbrett, Fügefläche einer Decke etc.). Die Leimfläche eines Halskantels fürs Griffbrett o.ä. mache ich mit der langen Rauhbank, das ginge aber sicher auch gut mit dem 5er.

Den 4er nehme ich eigentlich kaum noch her. Was allerdings auch daran liegen kann, dass der Record einfach nicht so schön gearbeitet ist wie der Juuma ;) (Plasikgriffe und so...)

Für feinere Arbeiten, für die der 5er definitiv zu unhandlich und mein größter Geigenbauerhobel mit flacher Sohle zu klein ist, müsste ich eigentlich noch einen Einhandhobel anschaffen :roll:

Es hört nie auf..... :shock: :oops: :roll:
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

Benutzeravatar
MaweX
Neues Mitglied
Beiträge: 33
Registriert: 06.12.2011, 21:37
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Bank- oder Putzhobel?

#3

Beitrag von MaweX » 08.09.2012, 14:05

Haha, am liebsten hätten wir doch alle das volle Sortiment, gel :D
aber bis sich die Sammlung mit der Zeit von selbst vervollständigt, muss man (ich) halt schauen, das die ersten Werkzeuge schon mal den Verwendungsbedarf abdecken - Klar, mit mehr geht auch mehr bzw. besser ;)
Neben dem 5er hab ich mir noch jap. Sägen und einen veritas Schabhobel geleistet :) achso , die Trend is jetzt auch da 8)

Die Frage ist nur, ob ich am Anfang vielleicht mehr Arbeitschritte mit einem 4er Putzhobel bewältigen könnte, als mit einem 5er Bankhobel (think) Jetzt bleibt nämlich noch die Möglichkeit ihn umzutauschen hmm....

Aber sag mal Hiasl, wie bringst du eig. deine Decken auf Stärke :?:
Ich meine, mit dem 5er wohl kaum und ohne Putz- oder Einhandhobel... (think)
....will wissen!! :D

grüße,

Mawex

Benutzeravatar
12stringbassman
GBB.de-Inventar
Beiträge: 5211
Registriert: 25.04.2010, 09:29
Wohnort: Lkr. EBE
Hat sich bedankt: 350 Mal
Danksagung erhalten: 227 Mal

Re: Bank- oder Putzhobel?

#4

Beitrag von 12stringbassman » 08.09.2012, 16:45

MaweX hat geschrieben:Aber sag mal Hiasl, wie bringst du eig. deine Decken auf Stärke :?:
Ich meine, mit dem 5er wohl kaum und ohne Putz- oder Einhandhobel... (think)
....will wissen!! :D
Äh, doch. Oder mit der langen Rauhbank. Je nach dem, in welchem grad ein scharfes Eisen drin ist. Ich bin nämlich eine faule Sau :oops: :lol:

Wobei ich mit "Decke" keine Decke für eine Flattop meine. Sowas hab ich nämlich noch nicht gebaut.

Die Oberfläche einer Solidbody bekommst Du auch nur mit dem 5er auf Stärke und glatt genug für den Feinschliff.

Der Putzhobel ist, wie der Name schon sagt, zum verputzen gedacht. Also um eine glatte Oberfläche zu erzielen, die nur noch mit der Ziehklinge den letzten "Schliff" braucht.

Aber ich hab da keine festgelegten Arbeitssschritte. Mal so, mal so. Wie ich grad lustig bin. Ich muss ja zum Glück kein Geld mit dem Instrumentenbau verdienen ;)

Wer das professionell betreibt, hat eine Dickenschleifmaschine o.ä.

Grüße

Hiasl
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

Antworten

Zurück zu „Handwerkzeuge“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 35 Gäste