Reibahle

von Hobeln, Sägen und Feilen bis zu Spezialhandwerkzeugen

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Re: Reibahle

#51

Beitrag von taxman » 25.09.2012, 12:42

Wahrscheinlich hat der Andreas hier mitgelesen und sofort die Lücke für günstige Ahlen entdeckt ;)

Ja, der Preis ist doch mal etwas gnädiger als die üblichen. Ich versuche es jetzt trotzdem ersteinmal mit dem schönen Billigbohrerset.

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Re: Reibahle

#52

Beitrag von Delayar » 25.09.2012, 20:27

Hmm, wenn der Konus 1:30 ist, dann entspricht das 1,9°, was für die gängigen Bridge-Pins wohl etwas flach ist. Die haben ja zumindest 3°

Oder hab ich grad einen Knoten im Kopf?

Markus

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Re: Reibahle

#53

Beitrag von Delayar » 03.10.2012, 20:48

Delayar hat geschrieben:Toll, Danke für deinen Beitrag.

Ich werde das auch mal mit der Tischbohrmaschine und dem Bandschleifer probieren.

Markus
So, habs probiert. Den Winkel habe ich hinbekommen, aber leider keine sinnvolle Schneide.... habs freihand mit dem Dremel probiert, aber irgendwie keinen scharfen Grat hinbekommen.

Muss wohl doch eine kaufoption suchen. Mit 3°...


Edit: hab grad das hier gefunden: http://www.ebay.at/itm/TECHNOFRET-3-Gui ... 2a138ab3fb
Aber irgendwie traue ich dem Prinzip nicht wirklich...

mfG
Markus

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Re: Reibahle

#54

Beitrag von capricky » 03.10.2012, 21:14

Delayar hat geschrieben: Aber irgendwie traue ich dem Prinzip nicht wirklich...
Vertrau mir, es geht!
Das sieht nur so primitiv aus, das keiner an die Funktion glaubt.
Das heißt dann auch, daß Du es mit einer Feile oder Schleifmaschine und einem Stück Blech selber bauen kannst.

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Re: Reibahle

#55

Beitrag von clonewood » 03.10.2012, 23:25

capricky hat geschrieben: Vertrau mir, es geht!
Das sieht nur so primitiv aus, das keiner an die Funktion glaubt.
Das heißt dann auch, daß Du es mit einer Feile oder Schleifmaschine und einem Stück Blech selber bauen kannst.

capricky
oder man nimmt einfach die Angel einer passenden Feile :D

.......meine Sattelfeilen passen z.B. auf die 5° Pins...also ein Two-In-One-Werkzeug, dessen erweiterter Funktionshorizont sich mir just eröffnete.....
1.JPG
2.JPG
3.JPG
4.JPG
5.JPG
ja...das Material schält sich schön...und auch schnell weg...die dickste Sattelfeile steckt diese Drehbewegung auch gut weg......mit den dünneren Feilen würde ich es natürlich nicht wagen wollen.....


..................


ich dachte erst auch noch an Spitzzangen.....also wenn man nur eine Hälfte benutzt....ich habe aber keine im passenden Winkel gefunden....und sie schälen auch riefig wegen ihrer gerippt gearteten Reliefenergie....naja sie schälen auch nicht wirklich gut, weil sie ja zumeist entgratet sind......

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Re: Reibahle

#56

Beitrag von capricky » 04.10.2012, 13:25

Damit können alte stumpfe Feilen eine zweite interessante Karriere beginnen! ;)

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Re: Reibahle

#57

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 05.10.2012, 08:59

Du hast nicht zufällig eine stumpfe, die Du mir schenken möchtest :D

Gruß

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Re: Reibahle

#58

Beitrag von Delayar » 05.10.2012, 11:31

Ich hab eine gefunden, die passt. (Für 3°)

Ich muss jetzt nur noch die Kanten schärfen, denn so wie sie ist, wird das in Ebenholz ein Trauerspiel...

markus

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Re: Reibahle

#59

Beitrag von capricky » 05.10.2012, 14:17

Lumael hat geschrieben:Du hast nicht zufällig eine stumpfe, die Du mir schenken möchtest :D

Gruß
Eine? Mein Großvater war Werkzeugmacher und mein größtes Erbe waren beinahe Feilen... :roll:

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Re: Reibahle

#60

Beitrag von clonewood » 05.10.2012, 16:25

das letzte Wort ist hier noch längst nicht gesprochen..... :idea:


clonewood presents the POWER-REAMER ™ ® ©
powerreaming.JPG
natürlich musste ich dem GKW zunächst mit der Feile zu Leibe rücken um ihm einen 3° Winkel zu verpassen ...... hat ungefähr eine Minute gedauert.........eine Oberflächenhärtung wäre auch nicht verkehrt ...eine einfache Flammhärtung sollte reichen.....es funktioniert aber auch so....


oh....aber ich merke, damit bin ich in diesem thread OT.......es geht ja um Handwerkzeuge....ich bitte um Entschuldigung.....

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Re: Reibahle

#61

Beitrag von clonewood » 05.10.2012, 19:39

ach ja........in diesem Zusammenhang sollte der PINHOLESLOTTER ™ ® © nicht unerwähnt bleiben.... :lol:
pinholeslotter.JPG

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Re: Reibahle

#62

Beitrag von capricky » 05.10.2012, 20:34

clonewood hat geschrieben:ach ja........in diesem Zusammenhang sollte der PINHOLESLOTTER ™ ® © nicht unerwähnt bleiben.... :lol:
pinholeslotter.JPG
Das sieht ja aus wie ein recycltes Sägeblatt von einem Jagdmesser! :shock:

capricky

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Re: Reibahle

#63

Beitrag von Magfire » 05.10.2012, 20:44

capricky hat geschrieben:Das sieht ja aus wie ein recycltes Sägeblatt von einem Jagdmesser! :shock:

capricky
Ich würde es eher als Pseudo-Japan-Säge aus einem Multi-Tool interpretieren ;) !

Aber es ist schon irre, was hier für Möglichkeiten und Tools aufgezeigt werden! (clap3)

Viele Grüße,
Philip

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Re: Reibahle

#64

Beitrag von clonewood » 05.10.2012, 21:35

es ist ein Stichsägenblatt ......so ein dünnes feingezahntes für Kurfen ..... rechts und links klebt ein halbierter, dünner, konischer Pinselstiel....das Ganze dann in den Griff gerammt.....

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Re: Reibahle

#65

Beitrag von clonewood » 06.10.2012, 07:44

ok...damit es in diesem thread nicht so langweilig ist....eine kleine Werbeunterbrechung......ob die Konen passen, müsst ihr selbst herausfinden.....

Bild
http://www.mytoolstore.com/kd/kdbody02.html

Bild
http://www.generaltools.com/130--T-HAND ... p_149.html

Bild
http://www.rundumshandwerkzeug.de/silve ... bahle.html
http://www.rundumshandwerkzeug.de/silve ... bahle.html

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Re: Reibahle

#66

Beitrag von capricky » 06.10.2012, 08:24

clonewood hat geschrieben:ok...damit es in diesem thread nicht so langweilig ist....eine kleine Werbeunterbrechung......ob die Konen passen, müsst ihr selbst herausfinden.....
Die im zweiten und dritten Bild passen nicht, die habe ich.

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Re: Reibahle

#67

Beitrag von clonewood » 06.10.2012, 14:05

oh schade.....wo doch die 2 unteren Ahlen so günstig sind....

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Re: Reibahle

#68

Beitrag von dreizehnbass » 06.10.2012, 18:39

Bei Lakewood machen sie es ohne Reibahle.
Also knapp mit dem größten Durchmesser des Pins aufgebohrt und gut ist.
Anscheinend funktioniert das.

lg
http://www.13instruments.com/ Saiteninstrumente in Handarbeit

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Re: Reibahle

#69

Beitrag von clonewood » 06.10.2012, 18:57

dreizehnbass hat geschrieben:Bei Lakewood machen sie es ohne Reibahle.
Also knapp mit dem größten Durchmesser des Pins aufgebohrt und gut ist.
Anscheinend funktioniert das.

lg
es funktioniert .....eine Weile.....und zwar genau so lange bis sich die Ballends durch die Bridgeplate gefressen haben.....

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Re: Reibahle

#70

Beitrag von clonewood » 07.10.2012, 11:48

man kann ja auch ohne Pins und Reibahlerei auskommen......
1.JPG
2.JPG
angeboten hier....

http://www.ebay.com/itm/TECHNOFRET-Alte ... 2a21c92d17

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Re: Reibahle

#71

Beitrag von clonewood » 07.10.2012, 12:27

Clonewood presents EXPANSION-PLUG-BRIDGE-PINS ™ ® ©
neu.JPG

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Re: Reibahle

#72

Beitrag von capricky » 07.10.2012, 12:38

Genau, seit der Unterlegscheibe wird es endlich "quick and dirty" 8)
Statt der Scheibe kann man auch noch Muttern M4 - M5 benutzen, M3 könnte etwas knapp werden, würde aber einen guten Effekt bringen, wenn sie durch die Saitenzugkraft plötzlich durch das pinhole rattert :badgrin:

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Re: Reibahle

#73

Beitrag von capricky » 07.10.2012, 12:41

clonewood hat geschrieben:Clonewood presents EXPANSION-PLUG-BRIDGE-PINS ™ ® ©
Vergibst Du schon Lizenzen?

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Re: Reibahle

#74

Beitrag von clonewood » 07.10.2012, 12:55

schön wären Kunststoffhülsen mit Bund Bild

.....es gibt wohl nicht viele Menschen die ihre Bridge gerne mit Eisen bestücken......

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Re: Reibahle

#75

Beitrag von clonewood » 07.10.2012, 13:12

nächster Lösungsansatz....
pin.JPG

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