Ich wollte mal wieder eine Knoff Hoff Idee beitragen. Mal wieder nichts besonderes, aber evtl für den einen oder anderen Hilfreich:
Wenn man irgendwo Leim einspritzen möchte (Riss im Holz, klappernde Humbuckerkappen) bedient man sich einer solchen chemikalienfesten Flasche. gibt es in Baumärkten, Apotheken oder beim Bund. Eine Nadel einer Spritze bekommt man nicht im Baumarkt, aber in den beiden anderen genannten Institutionen.
- Spitze der Infusionsnadel mit dremel oder änlichem stumpf schleifen, auf alle Fälle zuerst machen, sonst piekst man sich während der ganzen Zeit. Kneifen geht nicht, sonst ist die Nadel zu.
- Flasche ausspülen
- Loch in den Deckel der Flasche mit einem geringfügig kleineren Durchmesser als dem Außendurchmesser des Nadelfußes bohren.
- Nadel von innen durch den Deckel stecken, kleben nicht wirklich nötig, passt saugend schmatzend und der Kragen des Nadelfußes hält das ganze vom herausrutschen ab.
- Flasche mit Holzleim des Vertrauens füllen, ggf verdünnen, je nach Nadeldurchmesser.
wichtig: Die Nadel würde permanent zu sein, weil der Leim dort aushärtet. Daher einen Kupferlackdraht in die Nadel stecken, wenn die Flasche nicht benötigt wird. Klappt bei mir schon seit Jahren.
Wenn einem die Spitze zu hart ist, kann man sie mit einem Feuerzeug ausglühen, danach ist sie butterweich und lässt sich besser "ziehen"
Gruß Fobbel
Leiminjektion ala Dr. Fobbel
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