Zeigt her eure Ziehklingen!

[clonewood]

ich fange mal mit diesem Werkzeug an.....

es handelt sich um ein ausgemustertes Profilmesser (Tischfräsenzubehör)

Anwendungsbeispiel.....

[clonewood]

dann kann ich noch diesen praktischen Rasierklingenhalter als Anschauungsobjekt bieten......

wegen der hohen Flexibilität der Rasierklinge total klasse um Kleinteile zu entgraten.....(ohne sich dabei die Finger zu verletzen)

[clonewood]

ein mit Radien versehener Stahl um Griffbretter von Extremspack zu befreien.....

über 16 " schabe ich mit gerader Klinge

mit 16" schabe ich alles bis einschliesslich 10"

mit 10" alles darunter.....

[hansg]

Ganz nützlich ist auch ein Glaschaber wie er von Gebäudereinigern oft verwendet wird.
Die Klinge ist 10 cm lang und scharf wie eine Rasierklinge.
(ok die Klinge auf dem Bild vielleicht nicht mehr. Die gehört gewechselt).

Auch sehr nützlich zum Entgraten, zum Bindingschaben und auch als Ziehklinge verwendbar.


Gruss
Hans

[clonewood]

hier könnte man auch den profilierten Nagel unterbringen um Bünde vom Lack zu befreien...

[Alex]

Wow...danke fuer die Anregungen...ich hab leider nix zum herzeigen, sondern nur die 4 std Ziehklingen die jeder hat...

[capricky]

Bilder habe ich nicht (die wären auch nicht spektakulär), aber ich habe jahrelang alte abgelegte 600mm lange Hobelmesser/Streifenmesser aus einer Dickte/Abrichte als Ziehklingen auf großen Flächen verwendet, geht richtig gut.

capricky

[clonewood]

ein abgeschnittener Rundstahl



man lese hier:

http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=40&t=307

[clonewood]

braucht man verschiedenste Formen, so bietet das Zufallsprinzip Glasscherben ein buntes Allerlei .......

[clonewood]

aber zeigen wir sie hier doch einfach.......die käuflichen Formen...

[Lex Luthier †]

aber zeigen wir sie hier doch einfach.......die käuflichen Formen...

da möchte ich den thread für eine Frage doch mal wieder hochholen

Die Frage ist ganz einfach, nämlich, wie machen sich die unterschiedlichen "Stärken" (Dicke) bemerkbar ?

Ich habe so einen alten Satz der ein bisschen zu viel Flugrost eingefangen hat, ich könnte das zwar wieder polieren, hatte auch nie Problemee oder FRagen damit. aber ich dachte ich kauf lieber einfach mal zwei/drei Neue .... in verschiedenen Stärken zwischen 0,25 und 1mm, wenn mir klar wird, was das beim Handwerken für einen Unterschied macht

Hat viellecht jemand ein intelligentes Wort bzw persönliche Erfahrung ?

Sind 0,25mm an z.B. Ahorn noch wirksam, oder nur schneller kaputt, schwerer zu schärfen oder für Lackblässchen gedacht anstelle Holz oder was ... ?

Auch würde ich dieses Werkzeug nochmal gerne hinterfragen - ich hab das schonmal im "Werbeboard" getan, aber es kam keine Reaktion - Hat vielleicht doch noch jemand Erfahrung damit oder auch nur eine Meinung, purer Luxus oder doch gelegentlich handlich überlegenes Werkzeug gegenüber der einfachen Klinge ?

http://www.hmdif.de/Veritas-Ziehklingen ... 4584-p.htm

[jhg]

Hi Lex,

die Dicke der Ziehklinge hat wenig mit der Haltbarkeit zu tun. Die hängt allein von der Härte des Stahls ab. Ist der zu hart, kannst du keinen Grat anziehen. Ist er zu weich, dann leidet die Haltbarkeit.

Ich benutze für ganz feine Arbeiten ein altes Japansägeblatt. Das ist aber wirklich nur was für Kleinigkeiten. Damit man eine Fläche gut putzen kann braucht es schon eine robustes Stück Stahl. Für solche Arbeiten verwende ich eine gekaufte Ziehklinge - dürfte so in etwa bei 1mm liegen. Je dünner, desto wabbeliger und desto weniger Kraft kann man aufwenden.

[Lex Luthier †]

Je dünner, desto wabbeliger und desto weniger Kraft kann man aufwenden.

das klingt natürlich logisch, dann kauf ich mir diesmal auch keine dünneren - ich dachte halt da steckt noch mehr dahinter

danke für Deine Antwort