Hallo zusammen,
das will ich euch nicht vorenthalten
Letztes Jahr hatten wir in unserem Wald einen größeren Käfer- und im Anschluss dazu noch einen Sturmschaden, ziemlich traurig, was es da alles geworfen hat Unter anderem war da eine riesige sehr alte Eiche dabei. Den unteren 3-4m Stamm hat mein Vater verkauft.
Aber naja, etwas positives hatte es. Die nächsten 6m liegen noch bei uns im Holz herum und diesen Stamm hab ich mir unter den Nagel gerissen Der Stamm hat unten einen Durchmesser von ca. 80cm. Leider ist ein Teil davon weggesprungen. Hier folgen erst mal ein paar Bilder
Hieraus wollen meine Freundin und ich uns einen schönen schweren Eichentisch mit schwarzen Metallfüßen bauen. Der Gedanke: 2,20m lang, 1,1m breit und 6-7cm dick. Bei einer Dichte von ca. 840 kg/m^3 macht alleine schon die Tischplatte 140kg
Ich habs schonmal CAD‘d War jetzt nicht sonderlich schwer (die Füße werden noch anders)
Und hoffentlich bleibt auch noch das ein oder andere Brett für andere Möbel (Wohnzimmerwand) und natürlich zum Gitarre bauen über
Und da hier ja eh lauter Holzverrückte sind, hätte ich auch noch eine Frage, bevor ich mit dem Baum ans Sägewerk herantrete. Wir hätten uns gedacht, die Platte aus ca. 7-8 Stück a 140-180mm breite zu verleimen (wahrscheinlich geben wir das an einen Schreiner, weil wir dafür die Maschinen einfach nicht haben). Die Eichentische die ich kenne, haben jedoch meist nur Brettbreiten von ca. 80mm. Kann sich hier die Platte durch die größere Breite der Einzelbretter recht verziehen? Hat da jemand Ahnung davon?
Und würde es sich rentieren, das Holz im Quatersawn-Schnitt zu schneiden um stehende Jahresringe zu bekommen oder ist das Overkill?
Gruß
Matthäus
Da wartet was Großes auf mich
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Re: Da wartet was Großes auf mich
Wow, gratuliere. Ist immer schön, wenn man so an das gewünschte Holz kommt.
Wird allerdings noch etwas dauern bis das Holz trocken genug zum Verarbeiten ist. Bei meiner Wohnzimmereinrichtung war ich zu ungeduldig und das Holz hat sich leider etwas verzogen (und das nach ausreichend langer Lagerzeit (lt. Holzhändler) im Freien und danach noch in der Trockenkammer). Hab aber leider auch nicht konsequent auf die Jahresringe und das gegenläufige Verleimen geachtet...
Viel Erfolg
Wird allerdings noch etwas dauern bis das Holz trocken genug zum Verarbeiten ist. Bei meiner Wohnzimmereinrichtung war ich zu ungeduldig und das Holz hat sich leider etwas verzogen (und das nach ausreichend langer Lagerzeit (lt. Holzhändler) im Freien und danach noch in der Trockenkammer). Hab aber leider auch nicht konsequent auf die Jahresringe und das gegenläufige Verleimen geachtet...
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Viele Grüsse
Martin
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Re: Da wartet was Großes auf mich
Ich habe eine Esstisch aus Eiche (180 x 90 cm), bei dem sind die einzelnen Bretter nur 65 mm breit. Der ist seit Jahren stabil und hat sich nicht verzogen.MattB90 hat geschrieben: ↑25.02.2021, 19:18Wir hätten uns gedacht, die Platte aus ca. 7-8 Stück a 140-180mm breite zu verleimen (wahrscheinlich geben wir das an einen Schreiner, weil wir dafür die Maschinen einfach nicht haben). Die Eichentische die ich kenne, haben jedoch meist nur Brettbreiten von ca. 80mm. Kann sich hier die Platte durch die größere Breite der Einzelbretter recht verziehen? Hat da jemand Ahnung davon?
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