Was liegt gerade auf eurer Werkbank

[capricky]

Ach da war ja auch noch ein Mopped!
Ick bin noch nich fertig, mit dem wirklich schicken Teil... wat macht der Kindersitz da am Tank einer Rennmaschine?

capricky

[hatta]

Ach da war ja auch noch ein Mopped!
Ick bin noch nich fertig, mit dem wirklich schicken Teil... wat macht der Kindersitz da am Tank einer Rennmaschine?

capricky

der Kindersitz nennt sich Schwingsattel. War früher Standart. Dat ding dahinter ist ein "Rennstockerl". Damit kann man sich flach auf's Mopped legen und windschlüpfrig die Höchstgeschwindigkeit rausholen (mach ich sicher nie )

[Yaman]

Ist da wirklich eine Luftpumpe am Mopped?

[hatta]

Ist da wirklich eine Luftpumpe am Mopped?

In der Tat
Wer damit aber einen leeren Reifen aufpumpen muss, der hat ordentlich was böses angestellt ... das ist damit nämlich eine Strafarbeit

[capricky]

Bei mir liegt auch schon mal eine Ente auf der Werkbank!

[Poldi]

Ente gut, alles gut.

[the schweinhorn]

Vorsicht, das kann zu Anatidaephobie führen!

Und überhaupt: Wie geht man da denn mit diesen überaus gefährlichen ENTENTRAILS um?

Auf jeden Fall Vorsicht bei Enten!

https://imgur.com/gallery/6nS7447

[MVC Guitars]

Gerade mit 7- Saiter Tele begonnen. Korpus wird Bubinga gechambert mit champhor burl Top.
Hals wird Roastet maple ( Reverse Headstock) mit golden Ebony fretboard. ( Schablonen von Christian von Gitabou.de) Das Top wird mit Angelus Leather dye farbig gestaltet. Siehe Farbproben.

[MVC Guitars]

Gleichzeitig hatte ich gerade eine Mandoline auf der Werkbank, die von Kunden als Erinnerungsstück an seinem Großvater, als Deko für die Wand, mit wenig Kosten hergerichtet werden sollte. Das Instrument wurde falsch gelagert und gequetscht, Teile von Schallloch- Inlay waren gebrochen oder fehlten.
Hier Bilder von Vorher und Nachher.

Der vollständige Restaurationsbericht nach Kundenvorgabe/ Wünsch auf meiner Website: https://www.mvc-guitars.de/rettung-alte ... dekozweck/

[cisiamo]

Bin in den letzten Wochen durch Urlaub, Familie und mangelndes Budget für Teile nicht wirklich zum Bauen gekommen und habe dafür lieber mehr musiziert.
Bevor es mit einem neuen Projekt weitergeht habe ich mir nun vorgenommen meine Mondrian-Gitarre etwas zu optimieren. Die Saitenlage ist wegen der schlecht abgerichteten Bünde des Bausatzes miserabel ind die Mechaniken will ich auch tauschen. Außerdem dann noch den Kunsstoffsattel gegen Knochen tauschen.
Für den Sattel habe ich mir extra 4 Feilen (Maxpart) besorgt. Mal sehen ob ich damit auskomme. Der ursprünglich besorgte Satz mit den bunten Griffen von Thomann (3 Feilen a je 2 Stärken, ich glaube Hosco) war so miserabel dass er gleich wieder zurück ging.

Gestern ging es los.

Dabei habe ich schon gemerkt dass ich bei der Lackierung nächstes Mal noch länger warten sollte, bis der Lack ordentlich ausgehärtet ist. Da klebten doch die Unterlegscheiben der Mechaniken gut dran fest und einiges ist mit abgegangen. Ich werde es aber erst mal so lassen. Kommen eh wieder neue Scheiben drauf.

Vielleicht baue ich auch noch neue Potis ein, die ich schon hier habe. Ggf. kommt dann noch eine andere Verkabelung mit Schaltoption hinzu.

[penfield]

Jaja, die Musi kostet nichts, sieht jedenfalls sehr gut aus.
Die Ungeduld ist beim Lackieren eine besonders tückische Fehlerquelle, aber bei vielem anderen ja auch.

[Sven]

In unserem anderen Großthread hatte ich neulich ja erwähnt, dass ich endlich auch mal eine Treppenstufen-Beute gemacht hätte.
Obwohl ich eigentlich an meinem Trio arbeiten müsste, konnte ich dennoch nicht die Finger von dem Holz lassen.

Das hat sich dann so abgespielt:
"Nur mal auf die Bandsäge legen, um zu testen, ob das Band noch frisch ist."
"Da könnte ich jetzt eigentlich direkt einen Halsrohling daraus machen"
"Wenn der Halsrohling schon fertig ist, dann kann ich auch gleich den Kopf anschäften"
"Den Klotz leime ich auch gleich drauf. Dann ist das erledigt."
"Ist mein Schnitzmesser eigentlich noch scharf?"
"Hm, der fertige Hals würde zu diesem Boden/Zargen aus Walnuss passen und ne schöne Rotzeder-Decke hab auch noch da. Mal dranhalten, wie das aussieht"
etc. etc.

Das hat sich dann verselbständigt und fortgesetzt und jetzt sieht meine Werkbank so aus:
Mein Trio-Projekt habe ich komplett überholt.

Den Halsrohling habe ich übrigens mit einem Reststreifen Wenge gefüllt, der beidseitig mit schwarzem Furnier begrenzt ist, was ganz nett aussieht.

Wenn ich mich ranhalte, könnte das sogar eine Weihnachtsgitarre werden.

Sven

[Düsentrieb]

Große Klasse. Da sieht man die Erfahrung. Dass ich eine Gitarre quasi nebenbei und aus Versehen baue, ist absolut unvorstellbar gibt es dann noch einen offiziellen Baubericht dazu?

[Winkl15]

Kann mich da nur anschließen, schaut toll aus! Die Beleistung finde ich interessant!
Aus welchem Grund arbeitest Du den unteren Transversbalken derartig aus? Versprichst Du dir damit mehr Flexibilität auf der Bassseite?
Und welchen Zweck haben die halben Zargenleisten an dess Enden?

[Sven]

[...]
gibt es dann noch einen offiziellen Baubericht dazu?

Nein, leider nicht. Deswegen habe ich die Bilder hier untergebracht.

Sven

[Winkl15]

Kann mich da nur anschließen, schaut toll aus! Die Beleistung finde ich interessant!
Aus welchem Grund arbeitest Du den unteren Transversbalken derartig aus? Versprichst Du dir damit mehr Flexibilität auf der Bassseite?
Und welchen Zweck haben die halben Zargenleisten an dess Enden?

Vielen Dank!
Die Bebalkung ist im Grunde eine Mischung aus Torres und Ramirez und ergibt auf der Bassseite eine etwas größere schwingende Fläche. Ob das jetzt tatsächlich was bringt ist mit Bestimmtheit nicht zu sagen. Dies ist die dritte Gitarre, bei der ich das verwendet habe und beobachte jetzt die Langzeitstabilität der Decken.
Die halben Zargenleisten an den Enden der Querbalken sind Podeste, die die Decke vor Druck von oben schützen. Dient der Langzeitstabilität.

Sven

[glambfmbasdler]

Meine Lieblingskulisse für fertige Klampfen, der Gartenteich, musste weg, weil die Ranch pflegeleichter werden muss.

Er war gut 3x7m groß und 1,10 m tief. Zufahrt für Baumaschinen Fehlanzeige. Folie und Flies ausbuddeln, ca 9 Kubikmeter Dreck mit der Schubkarre ums Haus schieben und Loch zufüllen - alles Handarbeit. Die Bandscheiben lassen grüßen.

[Drifter]

Au weia! Klingt nicht gut...

lG

Norbert

[thoto]

Hmpf...mir blüht auch noch sowas...Terasse, gebrochene Betonplatte, Abbruchhammer, Schubkarre...ich schiebe das erfolgreich seit Monaten vor mir her...

[hatta]

Da ich momentan im Krankenstand bin und noch meinen inzwischen abgeklungenen grippalen Infekt auskurriere ist mir ziemlich Langweilig.

Meine Gibson SG von 2008 hat einen anderen Bridge Tonabnehmer bekommen. Ich hab hier mal den SD-71 von Solodallas ausprobiert. Ist in etwa so wie der Pearly Gates von Seymour Duncan. Also die Wahl zwischen den beiden fiele mir schwer. Ich bin mit dem Neuen PU zufrieden...der P51 von DavidAllen Pickups hat mich nie so richtig vom Hocker gehauen.

Dann heute einen Tag später fiel mir das übliche Gibson Problemkind die G Saite wieder so richtig auf.

Stimmen, passt. Spielt man 3 Akkorde ist sie zu hoch... nachstimmen, spielen wieder zu hoch und so weiter.

Über dies hat sie diverse Problemchen...die Töne sterben teils weg, und die G Saite begann vor 3 Monaten zu scheppern.

Mal genau unter die Lupe genommen fiel mir auf, dass der Sattel zu tief gekerbt ist. Bzw. Hat der sich eventuell in den letzten 12 Jahren soweit abgenützt.

Also ausm Keller die Kisten mit Material ins warme Wohnzimmer gezerrt und einen neuen Sattel aus Knochen angefangen...

Ich hoffe doch dass ich hier zumindest 2 Probleme lösen kann... Nachmittag gehts weiter

[hatta]

Und fertig
Hat ziemlich Spaß gemacht mal wieder was an ner Klampfe zu machen

Ich hab nun noch 4 Stunden die komplette Gitarre von vorn bis hinten imspiziert, überprüft und genauestens unter die Lupe genommen.

Leider hat die Gibson nachwievor einige Problemchen mit Deadspots und Sustainproblemen auf 2 Saiten.

Da ich einfach nix finden kann was die Probleme verursacht. Hab das schon öfters gecheckt und zu lösen versucht... leider immer erfolglos. Die Story geht schon 4 Jahre so. Eigentlich dachte ich der Sattel müsste es lösen...pustekuchen... die Gitarre wehrt sich sozusagen immer aus unerklärlichen Gründen.

Ich greife nun zum letzten mir möglichen Mittel und mach sozusagen eine "Coole" Gitarre drauß. Genauergesagt kommt die Klampfe ins Gefrierfach bei -185 Grad. Also sie wird tiefgefroren "Cryogetunt".

Ich hoffe damit dieses Problemkind welches mir trotz alledem sehr ans Herz gewachsen ist endgültig "heilen" zu können. Ich lasse mich jedenfalls vom Ergebnis überraschen und hab keine Erwartung wie das Ergebniss werden soll. Dem Cryo Zeug stehe ich sehr skeptisch gegenüber und werde dann ehrlich über das Ergebniss berichten und ob sich überhaupt was an der Klampfe (egal ob zum guten oder zum Schlechten) verändert hat.

Freitag oder nächste Woche geht die Gitarre ins Lechtal zum Wolfgang Lausecker (Firma Cooltec). Ich kenne ihn schon lange persönlich... sonst würde ich ihm die Gitarre nicht anvertrauen.

[Sven]

[...]Terasse, gebrochene Betonplatte[...]

Kann man das nicht verleimen?
Wenn du es verleimst, dann schick mal ein Zwingenbild...


Sven

[thoto]

[...]Terasse, gebrochene Betonplatte[...]

Kann man das nicht verleimen?
Wenn du es verleimst, dann schick mal ein Zwingenbild...


Sven

Ich werde es als Alternative in Betracht ziehen!

[Lollipop]

Ich greife nun zum letzten mir möglichen Mittel und mach sozusagen eine "Coole" Gitarre drauß. Genauergesagt kommt die Klampfe ins Gefrierfach bei -185 Grad. Also sie wird tiefgefroren "Cryogetunt".

Cool!
bin gespannt was du uns hier da dann berichtest!

[hatta]

Ich greife nun zum letzten mir möglichen Mittel und mach sozusagen eine "Coole" Gitarre drauß. Genauergesagt kommt die Klampfe ins Gefrierfach bei -185 Grad. Also sie wird tiefgefroren "Cryogetunt".

Cool!
bin gespannt was du uns hier da dann berichtest!

Naja, ich kann dann halt rein subjektiv drüber berichten... ich hoffe dass zumindest diese kleinen Problemchen damit verschwinden