Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
- jhg
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Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Der geschätzte Kollege Stoll hat heute einen wichtigen Beitrag zur Klangforschung an Instrumenten geleistet - auch Kleinigkeiten darf man nicht unterschätzen:
http://www.stollguitars.de/de/einfluss- ... gvmqbF47do
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- 100WChris
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Ich verwende zur Wahrung der Homogenität aus diesem Grund bei schwarzen Ebenholzgriffbrettern nur Einlagen aus schwarzem Ebenholz, gefertigt aus schwarzem Ebenholz, am Besten aus den Reststücken des schwarzen Ebenholzgriffbrettes. Die Gitarristen die sich dann beschweren: Warum ist alles schwarz? haben echt nix verstanden!
beste Grüße
Chris
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Also so neu ist das ja nicht. Bei meinen beiden Rauten im 12. Bund berücksichtige ich die Brechung der Schwingung durch das Material, der Winkel drr Rauten ist so gewählt dass es den Ton fokussiert....
- ugrosche
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Zuerst habe ich auf einen Zusammenhang zum aktuellen Datum getippt.
Aber vor einiger Zeit habe ich mal seine Ausführungen zur Klangbeeinflussung der Faserrichtung des ArmBevels gelesen. Der Mann hört einfach mehr als ich ...
Aber vor einiger Zeit habe ich mal seine Ausführungen zur Klangbeeinflussung der Faserrichtung des ArmBevels gelesen. Der Mann hört einfach mehr als ich ...
Aktuelles Projekt: Werkstatt aufräumen
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Kennt man ja. Das alte Problem mit der Diskant-Raute, da ist das ja immer ein klanglicher Kompromiss.
Dot-Inlays sind ja bekannt für den "runden" Ton.
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Das ist das schöne an diesem Geschäft: Behauptungen die anderswo nur als zweitklassiger Aprilscherz funktionieren, können in der Instrumentenwirtschaft einfach als Marketing recycled werden.
- penfield
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Großartig
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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- jhg
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Bei der ganzen Diskussion vermisse ich ein klares Wort zu Randeinlagen. Ich vermute, dass Herringbone Einlagen in der Decke möglicherweise katastrophale Folgen haben. Die vielen Ecken zerstören die Schwingungen der Decke bis zur Unkenntlichkeit. Nicht abzusehen, wenn jemand auf die Idee käme und würde Abalone einlegen ....
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Das siehst du völlig falsch. Die Winkel reflektieren die Wellen, die auf der Decke hin zum Rand laufen in Richtung Schallloch.
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
100WChris hat geschrieben: ↑01.04.2020, 15:04Ich verwende zur Wahrung der Homogenität aus diesem Grund bei schwarzen Ebenholzgriffbrettern nur Einlagen aus schwarzem Ebenholz, gefertigt aus schwarzem Ebenholz, am Besten aus den Reststücken des schwarzen Ebenholzgriffbrettes. Die Gitarristen die sich dann beschweren: Warum ist alles schwarz? haben echt nix verstanden!
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Mal abgesehen davon, dass das natürlich vollkommener Mumpitz ist....
"Hier kommt es dann natürlich auch darauf an, aus welchem Holz Griffbrett und Inlay sind. Weiches Holz bei der Einlage ist weniger schädlich, da es flexibler reagiert als hartes."
Schwachsinniger geht es doch gar nicht? Oder klebt der seinen Hals mit Silikon in einem dicken Spalt damit die böse Steifigkeit der Verbindung ja nicht die guten Schwingungen behindern?
"Hier kommt es dann natürlich auch darauf an, aus welchem Holz Griffbrett und Inlay sind. Weiches Holz bei der Einlage ist weniger schädlich, da es flexibler reagiert als hartes."
Schwachsinniger geht es doch gar nicht? Oder klebt der seinen Hals mit Silikon in einem dicken Spalt damit die böse Steifigkeit der Verbindung ja nicht die guten Schwingungen behindern?
- jhg
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Immer schön an das Datum der Veröffentlichung denken!raumneun hat geschrieben: ↑01.04.2020, 20:17Mal abgesehen davon, dass das natürlich vollkommener Mumpitz ist....
"Hier kommt es dann natürlich auch darauf an, aus welchem Holz Griffbrett und Inlay sind. Weiches Holz bei der Einlage ist weniger schädlich, da es flexibler reagiert als hartes."
Schwachsinniger geht es doch gar nicht? Oder klebt der seinen Hals mit Silikon in einem dicken Spalt damit die böse Steifigkeit der Verbindung ja nicht die guten Schwingungen behindern?
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Eine echte Alternative sind Inlays aus reinstem Gold! Kein Mumpitz... das edle königliche Merall trägt wahrlich zum Königlichen Klonk bei, denn es vergoldet die Schallwellen im nanoskopisch kleinen bereich. Diese übertragen sich über das Griffbrett bis über den Body hin zu den Tonabnehmern und Sogar über die Poti wird eingestreut. Da Gold ja bekanntlich den geringsten Übergangswiderstand hat können die in elektrische signale umgewandelten Schallwellen dann besser durch die Elektronik bis hin zum Verstärker und auch dort vergolten sie die guten alten Röhrengeräte von innen.
Wer schonmal eine Gitarre mit reinstgoldinlays über einen Längeren Zeitraum gespielt hat, der wird sich vermutlich schonmal gewundert haben woher der feine Goldstaub vor der Gitartenbox kommt der sich am Boden sammelt. Das Gold wird über den Lautsprecher nämlich dann am Schluss zerstäubt und ausgeschieden.
Dabei verliert es aber an Reinheit, sodass danach von keinem nennenswerten Wert des Goldstaubes gesprochen werden kann.
Ein goldiger Ton verbraucht halt recourcen.
Das ist auch det Grund, warum sich goldbeschichtete Hardware so schnell abnutz... das dort aufgebrachte Gold ist von schlechteter Reinheit und verbraucht sich somit imens schnell.
Schönen Ersten euch Allen
Wer schonmal eine Gitarre mit reinstgoldinlays über einen Längeren Zeitraum gespielt hat, der wird sich vermutlich schonmal gewundert haben woher der feine Goldstaub vor der Gitartenbox kommt der sich am Boden sammelt. Das Gold wird über den Lautsprecher nämlich dann am Schluss zerstäubt und ausgeschieden.
Dabei verliert es aber an Reinheit, sodass danach von keinem nennenswerten Wert des Goldstaubes gesprochen werden kann.
Ein goldiger Ton verbraucht halt recourcen.
Das ist auch det Grund, warum sich goldbeschichtete Hardware so schnell abnutz... das dort aufgebrachte Gold ist von schlechteter Reinheit und verbraucht sich somit imens schnell.
Schönen Ersten euch Allen
Gruß
Harald
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Leute, ich hab vorher einen bösen Beitrag geschrieben, ihn aber wieder gelöscht, weil ich wirklich glaube, dass das ein Aprilscherz ist. Der Stoll macht das schon seit 30 Jahren und ich hatte auch mal Gelegenheit ihn kennen zulernen. Ich schätze ihn nicht so ein. Man mag über seine Gitarren denken was man will, aber ich glaube nicht, dass er so realitätsfremd ist.
- jhg
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Da muss ich mal bei den beiden Damen von Nr. 22 und 23 nachfragen. Denn die haben tatsächlich edelste Weißgoldinlays! Als ich das Griffbrett abgerichtet habe, hab ich etliche Euronen Feingold auf dem Boden verteilt ....hatta hat geschrieben: ↑01.04.2020, 21:13Eine echte Alternative sind Inlays aus reinstem Gold! Kein Mumpitz... das edle königliche Merall trägt wahrlich zum Königlichen Klonk bei, denn es vergoldet die Schallwellen im nanoskopisch kleinen bereich. Diese übertragen sich über das Griffbrett bis über den Body hin zu den Tonabnehmern und Sogar über die Poti wird eingestreut. Da Gold ja bekanntlich den geringsten Übergangswiderstand hat können die in elektrische signale umgewandelten Schallwellen dann besser durch die Elektronik bis hin zum Verstärker und auch dort vergolten sie die guten alten Röhrengeräte von innen.
Wer schonmal eine Gitarre mit reinstgoldinlays über einen Längeren Zeitraum gespielt hat, der wird sich vermutlich schonmal gewundert haben woher der feine Goldstaub vor der Gitartenbox kommt der sich am Boden sammelt. Das Gold wird über den Lautsprecher nämlich dann am Schluss zerstäubt und ausgeschieden.
Dabei verliert es aber an Reinheit, sodass danach von keinem nennenswerten Wert des Goldstaubes gesprochen werden kann.
Ein goldiger Ton verbraucht halt recourcen.
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Herr Stoll ist ja nun wirklich ein Meister seines Faches. Vielleicht kann er auch die vieldiskutierte Frage beantworten, ob man mit einem eckigen Radio ohne klangliche Beeinträchtigungen wirklich einwandfrei Rundfunk hören kann.
Grüße
Kellermann
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
War das nicht der, der mit den klangfördernden Blaufäuledecken hier schon mal auffiel?
capricky
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Jap. https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?t=3627
Habe das mit den Inlays eigentlich auch für einen Aprilscherz gehalten, nachdem ich den Thread gelesen habe bin ich mir unsicher.
Dafür freu ich mich um so mehr dass der Bauholz-Korpus für mein JM-Projekt Blaufäule hat, die muss ja was ganz feines werden. Ob ich sie mal gegen eine Stradivari-JM antreten lassen sollte wenn sie fertig ist?
Habe das mit den Inlays eigentlich auch für einen Aprilscherz gehalten, nachdem ich den Thread gelesen habe bin ich mir unsicher.
Dafür freu ich mich um so mehr dass der Bauholz-Korpus für mein JM-Projekt Blaufäule hat, die muss ja was ganz feines werden. Ob ich sie mal gegen eine Stradivari-JM antreten lassen sollte wenn sie fertig ist?
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Zumindest trägt der Artikel heute die Überschrift "April, April" - er scheint doch nicht ganz humorbefreit zu sein
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Re: Wichtiger Beitrag zum Thema Inlays
Ich geb dem Thema gute Chancen, unabhängig vom 1.4. wieder aufzutauchen.
Kreative Ansätze gibt es ja genug, wie man hier lesen kann.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
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