) zu tun, sondern hat einen ganz praktischen, aber unerwarteten, Hintergrund.Heute fiel mir nämlich ein Knistern/Krachen/Brizzeln auf, das mir das Spiel auf meiner ersten komplett selbstgebaute E-Gitarre gründlich vermiest hat.
Hauptsächlich trat es auf, wenn man keine Berührung an masseführende Teile hatte. Also keine Finger an den Saiten, kein Handballen auf der Bridge. Das dauerte meist einige Sekunden und verstummte langsam. Mein Verdacht fiel zunächst auf statische Aufladung, aber irgendwie konnte das ja bei der recht hohen Luftfeuchigkeit heute nicht sein
. Jedenfalls war es immer da, wenn ich auch nur kurz spielte und dann beide Hände von der Gitarre nahm. Nur Hände an die Saiten und wieder weg ließ das Geräusch nicht auftreten, Bewegung musste sein.Andere Schuhe versucht, anderes Gitarrenkabel, anderen Gurt, mit oder ohne Plektrum, abgeschraubte E-Fach-Abdeckung: Alles keine Besserung.
Ganz im Gegenteil, es wurde immer schlimmer und lauter. Irgendwann krachte es auch bei gegriffenen Saiten
.Andere Gitarre: Ruhe. Der Verstärker kann´s also auch nicht sein. Wieder zurück gewechselt, Geräusch wieder da. Und mit zurückgeregelter Lautstärke wurde es leiser. Und seltsamerweise war es beim Hals-PU weg. Also irgendein seltsamer Defekt im Steg-PU? Wüsste nicht, was das sein könnte. Aber einfach ab auf die Werkbank und mal nachsehen...
Und dann bot sich mir folgendes Bild:
.Mit einem Stück Klebeband ging das aber gut vom PU wieder weg, jetzt ist wieder Ruhe...
Gruß
Markus
