Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
Also ich weiß nicht... Bei einem x-hundert Euro Deal mit einer schönen Gitarre erwarte ich von beiden Seiten ein gewisses Kommunikationsminimum (davon ausgehend, dass beide Gitarristen - also irgendwie Bros - sind). Und wenn man ausschließen kann, dass die Mails im Spam-Ordner landen, dann kann man wohl erwarten, dass Fragen da binnen weniger Tage auch beantwortet werden. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du wenigstens das Geld wieder bekommst.
Just my two cents...
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
Naja - aufgrund einiger Umfeld-Daten (reale deutsche Bankverbindung, schon läger bestehendes Konto bei eBay Kleinanzeigen) hatte ich ja meine Bedenken bez. Vorabüberweisung fallen lassen. Mag aber auch nur eine etwas ausgebufftere Form des Betrugs sein (die guten Betrüger sind ja von außen als solche nicht zu erkennen, sonst wären sie ja nicht gut und erfolgreich
Momentan kann ich eh nur abwarten und hoffen, das/was die Polizei etwas herausfindet (oder es zumindest versucht).
Das Dringen auf eine sofortige Überweisung nebst Zuschicken des Überweisungsbeleges, um die Anzeige dann auch gleich löschen zu können (habe ich zum Glück vorher gespeichert) passt halt nicht wirklich dazu, dann gegen alle Absprachen 3 Wochen nix zu versenden und auf Mails nicht mehr zu reagieren.
Aber ich kann bestätigen, dass es reichlich verpeilte Leute gibt, und es werden jeden Tag mehr.....
Hätte nur nie gedacht dass ich mal hoffe, auf so ein Exemplar zu treffen
Noch ein Bild von der "Fast-Erwerbung ":
Momentan kann ich eh nur abwarten und hoffen, das/was die Polizei etwas herausfindet (oder es zumindest versucht).
Das Dringen auf eine sofortige Überweisung nebst Zuschicken des Überweisungsbeleges, um die Anzeige dann auch gleich löschen zu können (habe ich zum Glück vorher gespeichert) passt halt nicht wirklich dazu, dann gegen alle Absprachen 3 Wochen nix zu versenden und auf Mails nicht mehr zu reagieren.
Aber ich kann bestätigen, dass es reichlich verpeilte Leute gibt, und es werden jeden Tag mehr.....
Hätte nur nie gedacht dass ich mal hoffe, auf so ein Exemplar zu treffen
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Liebe Grüße,
Michael
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
Das fgrustrierende ist ja, die Bank weiss ja sehr wohl, wer der Inhaber des Kontos ist...huetzutage im Zuge der (fast) nicht exiastierenden Datenschutz und Datengeheimnisse, bzw. der sehr sorglose Umgang mit diesen Daten...und du kommst trotzdem nicht an die Anschrift ran..
Der GArten sieht zumindest schon sehr "deutsch" aus
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lg Antonio
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
hab' ich mir auch gedacht - und auch keine ähnlichen Fotos im Netz gefunden. Auch keine einer Gitarre mit der gleichen Seriennummer (die auf einem Bild gut zu erkennen ist). Dafür spiegelt sich auf einem Bild das Gesicht des Fotografen und sein iPad im Pickup, aber nicht deutlich genug, um anhand Facebook und Co den richtigen Namensträger zu identifizieren.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
Ist das ein Originalfoto vom Verkäufer?
Vielleicht kannst Du den Metadaten des Fotos etwas entnehmen (Erstellungsdaten, GPS-Daten zum Standort)
https://www.fotowissen.eu/foto-metadate ... anleitung/
Vielleicht kannst Du den Metadaten des Fotos etwas entnehmen (Erstellungsdaten, GPS-Daten zum Standort)
https://www.fotowissen.eu/foto-metadate ... anleitung/
- MiLe
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
leider nein
EXIF-Daten waren in den Fotos nicht vorhanden - komplett leer.
Scheint aber auf alle Bilder zuzutreffen, die auf eBay Kleinanzeigen veröffentlicht werden - eventuell werden die beim Einstellen automatisch entfernt?
EXIF-Daten waren in den Fotos nicht vorhanden - komplett leer.
Scheint aber auf alle Bilder zuzutreffen, die auf eBay Kleinanzeigen veröffentlicht werden - eventuell werden die beim Einstellen automatisch entfernt?
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
Das ist so; habe ich getestet. Alle Bilddaten durchlaufen offenbar eine „Optimierungs“-Routine.
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
such das bild mal mit "tineye"
da findet man auch bildausschnitte u.ä.
da findet man auch bildausschnitte u.ä.
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
Danke für den Tip, tineye kanne ich bisher noch nicht.
Leider bringt es auch nicht mehr Ergebnisse als meine "manuelle"Suche im Netz, wird mir aber beim nächsten Mal viel Zeit sparen (und hoffentlich nicht nur mir
Leider bringt es auch nicht mehr Ergebnisse als meine "manuelle"Suche im Netz, wird mir aber beim nächsten Mal viel Zeit sparen (und hoffentlich nicht nur mir
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
Man müsste Google earth mit Suchdaten a la "grün bepflanztes Grundstück, eine große Tanne, holzbeplankte Terrasse" füttern können (was wohl nicht geht, oder?). So riesig ist Flensburg ja nicht. Und es ist zumindest kein zuasphaltierter Großstadtbereich.
- MiLe
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
naja - wenn Flensburg denn auch stimmt. Die Namensvettern, die ich auftreiben konnte, kommen aus Berlin, Halle und Süddeutschland.
Aber wenn solche Suchanfragen über das Internet zu relevanten Egebnissen führen würden, hätten wie über kurz oder lang wohl ein größeres Problem als nur eine unterschlagene Gitarre
Aber wenn solche Suchanfragen über das Internet zu relevanten Egebnissen führen würden, hätten wie über kurz oder lang wohl ein größeres Problem als nur eine unterschlagene Gitarre
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
das weird alles kurz oder lang irgendwann selbstverständlich sein.....wenn man sieht, wo wir selbst überall gefilmt werden, egalk auf der STraße, im Supermarkt, in der Bank, in der Pommesbude..usw.usw...
Das Drohnen über uns fliegen und filmen..Google-Autos durch die Gegend fahren, auch wenns m,anchmal geschwärzt ist..die Daten haben sie eh doch, als Datenkrake....
oder alleine schon die Stimmerkennung bei Google auf nem schnöden Händy...da kannst nuscheln, im Auto beim Fahrtwind sitzen, Radio an..formulierst eine komische Frage und schon beim sprechen siehst du schon, wie Google die Wörter/Buchstaben schon richtig zusammenstellt, selbst wenn nur so dahin gesprochen ist...das macht schon stutzig ...wenn ich heutzutage seh (meine Frau war nie PC affin) mit was für eine komische Frage meine Holde trotzdem relevante Dinge von Google ausgespuckt bekommt, staun ich echt manchmal Bauklötze...
lg Antonio
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
@ zappl und filzkopf - Ach, werden solche Suchanforderungen mit geografischen Spezifikationen noch als datenschutzrechtlich bedenklich eingestuft?
Ich dachte, man müsste ausdrücklich verlangen, dass Google persönliche Fotodaten der eigenen Umgebung scrambelt und dass, wer das nicht tut, mit der Veröffentlichung seiner abgegoogelten Scholle einverstanden ist...
Was macht denn jemand, der eine bestimmte Person googelt? Er gibt - unter Umständen sehr private - Daten dieser Person ein und hofft, dass diese Person sie vielleicht bei Facebook oder dergleichen veröffentlicht hat. Soweit kein großes Ding und wenig Grund zur Aufregung oder?! - Will man Daten verhindern, so erscheinen sie auch nicht im Internet, weil man sie schlichtweg dort nicht bekanntgibt oder deren Bekanntgabe durch externe Datenveröffentlicher verhindert (vorausgesetzt, der Datenschutz spielt auch mit). Gibt man jedoch Daten frei, so muß man damit rechnen, dass jemand danach sucht. Und wenn ein Betrüger blöd genug ist, seine Terasse mit Garten zu fotografieren und bei Google Earth kein Scrambleauftrag erteilt hat, dann... blablabla
Na-tür-lich wären eventuelle Treffer trotzdem mit Vorsicht zu genießen, denn man kann nicht davon ausgehen, dass man im Erfolgsfalle den Richtigen erwischt hätte. Es könnte aber auch sein, dass sich die Menge der Verpeilten mit der der dummen Betrüger deckt.
Ich denke, dass die Datenschutzregelungen hierzulande gut genug sind. Ob man sich damit abfinden muß, dass Google etc. die Welt gegen ihren Willen und mit dem Ziel der Identifizierung abfotografiert (es gibt auch künstlerische Ziele) und man ausdrücklich Einspruch dagegen erheben muß, dass das Recht aufs eigene Bild zunächst einmal verletzt wird, bis man es ausdrücklich verbietet - man mithin nicht mehr davon ausgehen kann, dass "Nichtfotografiertsein" ein Naturzustand ist - das ist eine ganz andere Frage, die ich ebenfalls klar mit "Nein!" beantworten würde - Das entspricht einer Rechtsauffassung, nach der alle mit heruntergelassenen Hosen herumlaufen müssten und jede Person, die keinen schriftlich formulierten "1. Meine Hosen bleiben oben, 2. Mich nicht!"-Vertrag dabei hat, vergewaltigt werden darf, um es einmal extrem überspitzt zu formulieren.
Ich dachte, man müsste ausdrücklich verlangen, dass Google persönliche Fotodaten der eigenen Umgebung scrambelt und dass, wer das nicht tut, mit der Veröffentlichung seiner abgegoogelten Scholle einverstanden ist...
Was macht denn jemand, der eine bestimmte Person googelt? Er gibt - unter Umständen sehr private - Daten dieser Person ein und hofft, dass diese Person sie vielleicht bei Facebook oder dergleichen veröffentlicht hat. Soweit kein großes Ding und wenig Grund zur Aufregung oder?! - Will man Daten verhindern, so erscheinen sie auch nicht im Internet, weil man sie schlichtweg dort nicht bekanntgibt oder deren Bekanntgabe durch externe Datenveröffentlicher verhindert (vorausgesetzt, der Datenschutz spielt auch mit). Gibt man jedoch Daten frei, so muß man damit rechnen, dass jemand danach sucht. Und wenn ein Betrüger blöd genug ist, seine Terasse mit Garten zu fotografieren und bei Google Earth kein Scrambleauftrag erteilt hat, dann... blablabla
Na-tür-lich wären eventuelle Treffer trotzdem mit Vorsicht zu genießen, denn man kann nicht davon ausgehen, dass man im Erfolgsfalle den Richtigen erwischt hätte. Es könnte aber auch sein, dass sich die Menge der Verpeilten mit der der dummen Betrüger deckt.
Ich denke, dass die Datenschutzregelungen hierzulande gut genug sind. Ob man sich damit abfinden muß, dass Google etc. die Welt gegen ihren Willen und mit dem Ziel der Identifizierung abfotografiert (es gibt auch künstlerische Ziele) und man ausdrücklich Einspruch dagegen erheben muß, dass das Recht aufs eigene Bild zunächst einmal verletzt wird, bis man es ausdrücklich verbietet - man mithin nicht mehr davon ausgehen kann, dass "Nichtfotografiertsein" ein Naturzustand ist - das ist eine ganz andere Frage, die ich ebenfalls klar mit "Nein!" beantworten würde - Das entspricht einer Rechtsauffassung, nach der alle mit heruntergelassenen Hosen herumlaufen müssten und jede Person, die keinen schriftlich formulierten "1. Meine Hosen bleiben oben, 2. Mich nicht!"-Vertrag dabei hat, vergewaltigt werden darf, um es einmal extrem überspitzt zu formulieren.
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
Wenn man über einen Allerwelts-Fotoschnippsel mit spärlichen geografischen Informationen wie dem oben gezeigten mit wenigen Handgriffen zu Name und Anschrift gelangen könnte, ja das fände ich sehr bedenklich (selbst wenn Michael so zu seiner Gitarre käme ). Aber ich gebe dir Recht, wer Fotos öffentlich in's Netz stellt muss sich dem Risikio bewusst sein, dass damit Schindluder jeglicher Art getrieben werden kann, es nicht "vergessen" wird, etc. Ansonsten habe ich eigentlich keine Lust diese Diskussion hier an dieser Stelle noch weiter zu führen.
Gruß, Sebastian
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
Lust dazu hab' ich auch nicht, aber große Sorgen.
Das größere Problem sehe ich nicht mal direkt im persönlichen, leichtfertigen Umgang mit den eigenen Daten. Die oft gehörten Aussagen vieler der notorischen „Superposter“, man habe doch nichts zu verbergen, sind aber oberflächlich und gefährlich. Denn wir steuern schnurstracks auf eine Situation zu, in der der zurückhaltende Umgang mit eigenen Daten den Generalverdacht aufkommen lässt, man hätte was zu verbergen.
Gesichtserkennung, Videoüberwachung, Tracking, etc. sind alles nur einige der vielfältigen Methoden der Datensammlung nicht selten unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung. Der Glaube, diese Daten würden nur zur Wahrung der allgemeine Sicherheit und schlimmstenfalls für unverbindliche Werbung genutzt, sind gefährlich naiv.
Ist als I-Punkt dann erst einmal das Bargeld abgeschafft, können all die gesammelten und aktuellen Daten auf irgendwelchen Servern irgendwo von irgendwem zusammengeführt werden und stellen ohne jegliche Alternative eine hochbrisante Macht in Privathand dar, die mit Leichtigkeit Staat und Recht aushebeln kann. Und Zurückhaltung war noch nie der Mächtigen Ding. Tschüss Demokratie - die Stasi wäre blass vor Neid.
Angesichts dieser Aussichten wird so ein mehr als ärgerlicher Ebay-Betrug zur Bagatelle. Dies mit Hilfe der diversen Überwachungsmechanismen zu verhindern wäre ev. möglich, liegt aber doch gar nicht im Interesse derer an den Schaltern der Macht. Also 'ne Faust in der Tasche machen; machst Du's in der Öffentlichkeit, zählst Du heute schon günstigenfalls als Mode- und Spaßmuffel und Spielverderber.
Das größere Problem sehe ich nicht mal direkt im persönlichen, leichtfertigen Umgang mit den eigenen Daten. Die oft gehörten Aussagen vieler der notorischen „Superposter“, man habe doch nichts zu verbergen, sind aber oberflächlich und gefährlich. Denn wir steuern schnurstracks auf eine Situation zu, in der der zurückhaltende Umgang mit eigenen Daten den Generalverdacht aufkommen lässt, man hätte was zu verbergen.
Gesichtserkennung, Videoüberwachung, Tracking, etc. sind alles nur einige der vielfältigen Methoden der Datensammlung nicht selten unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung. Der Glaube, diese Daten würden nur zur Wahrung der allgemeine Sicherheit und schlimmstenfalls für unverbindliche Werbung genutzt, sind gefährlich naiv.
Ist als I-Punkt dann erst einmal das Bargeld abgeschafft, können all die gesammelten und aktuellen Daten auf irgendwelchen Servern irgendwo von irgendwem zusammengeführt werden und stellen ohne jegliche Alternative eine hochbrisante Macht in Privathand dar, die mit Leichtigkeit Staat und Recht aushebeln kann. Und Zurückhaltung war noch nie der Mächtigen Ding. Tschüss Demokratie - die Stasi wäre blass vor Neid.
Angesichts dieser Aussichten wird so ein mehr als ärgerlicher Ebay-Betrug zur Bagatelle. Dies mit Hilfe der diversen Überwachungsmechanismen zu verhindern wäre ev. möglich, liegt aber doch gar nicht im Interesse derer an den Schaltern der Macht. Also 'ne Faust in der Tasche machen; machst Du's in der Öffentlichkeit, zählst Du heute schon günstigenfalls als Mode- und Spaßmuffel und Spielverderber.
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
Also: Auch wenn es einen solchen Suchalgorithmus bei Google Maps nicht gibt, so ist es ja theoretisch möglich "von Hand" die Luftbildaufnahmen von ganz Flensburg und Umgebung nach den markanten Merkmalen dieses Fotos abzusuchen. Mit genügend Zeit kannst Du auch ganz Deutschland durchkämmen. - Das ist natürlich Blödsinn. Trotzdem bietet Dir Google Earth theoretisch diese Möglichkeit. Jetzt schon. Ganz legal.
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Re: Betrug bei eBay Kleinanzeigen - was tun?
zumnidest wenn bei Kleineinzeigen die Postleitzahl angegeben worden ist, so verkleinert sich der Suchradius doch schon immens....
lg Antonio
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