Eure neuesten Errungenschaften...

[MiLe]

Wenn das mal nicht die Initialzündung für Michael zum Bogenbau ist. Gratuliere übrigens zur Neuerwerbung.

Mist - ertappt

Aber da ich zugegebenermaßen von den Anforderungen an einen guten Bogen keinen Schimmer habe, werd' ich das wohl erst mal sein lassen. Bei der Suche nach Informationen zum Klang eines Cellos/Bogens komme ich aber auch ganz schnell auf Parallelen zum E-Gitarren/Pickup-Voodo
Mal sehen - wer weiss - vielleicht demnächst......

[Yaman]

Dieser Hersteller baut in Deutschland High End Bögen aus Carbon: https://www.arcus-muesing.de/
Ich habe auf der Musikmesse mal einen Meisterbogen von denen in der Hand gehabt, wirklich federleicht und ein Traum, kein Vergleich mit meinem China-Bogen. Allerdings ist der Preis mit sehr weit über 1000 Euro auch etwas höher .

[Simon]

Den freien Tag genützt, und mir ein Zweitboard gezimmert

Und ja, ich plane fleißig den Wettbewerb

[MVC Guitars]

Ich hatte schon immer einmal vor, die " Stolperstricke" zwischen meinem eher bescheidenem Equipment und meinen Gitarren loszuwerden. Nach langer Wartezeit und vielen Erfahrungsberichten zu den Gitarren - Funksystemen, habe ich mich nun für ein Xvive Wireless Funksystem U2 BLK entschieden. Beim grossen "T" für 129,00 Euro gekauft und über Framus/Warwick registriert. Damit habe ich jetzt 4 Jahr Vollgarantie. Zum System:
Set mit Sender und Empfänger - beide mit Akku und ohne Netzteil zu betreiben
fest eingebauter, aufladbarer Lithium-Akku
Reichweite ohne Hindernisse: bis ca. 30 m
Frequenzbereich 20 - 20.000 Hz
Latenz: < 6 ms
4 Kanäle schaltbar
24 Bit / 48 kHz A/D Wandler
Dynamik: > 105 dB
Betrieb mit einer Akkuladung: bis zu 5 Stunden
inkl. USB-Ladekabel
Farbe: Schwarz
Für meine privaten Übungszwecke und gelegentliche Sessions im Proberaum absolut ausreichend. Laut Beurteilungen auch in anderen Musiker-Foren und Fachzeitschriften soll es auch für größere Auftritte gut sein. Vielmals wird von Störungen des Wlan , Abrissen und großen Verzögerungen bei der Übertragung berichtet. Ich habe bei mir, im und um unser EFH nichts davon bestätigen können. Es liegt wohl eher an den speziellen örtlichen Gegebenheiten bei diesen Berichtenden selbst wie zB. Stahlträger im Haus,dichte Bebauung, Funkmasten in der Nähe die sich überschneiden oder Ähnliches. Ich bin sehr zufrieden damit, obwohl es erst meine zweite Wahl war. Fast hätte ich in der Bucht ein Stage Clix Profi Wireless Funksystem ersteigert mit zwei Sendern und einem Empfänger. Leider wurde ich zum Schluß überboten. Sei es drum.

Viele Grüße!
Micha

[Goldschmied]

Sehr cool die Dinger! Da ich BOSS Fan bin warte ich noch bis den ihr wireless system draußen ist und es erste Reviews gibt.

Optisch nicht ganz so chick aber dafür mit (angeblich) sehr langer akkulaufzeit.

Gruß Goldschmied

[MiLe]

@gittenplayer43
Klingt die Gitarre mit dem System denn wie mit einem längeren Kabel oder in den Höhen etwas betonter? Sprich - ist die Kabelkapazität des vorherigen Kabels "eingebaut" oder nicht?
Zumindest beim Line6 Relay G10 konte mir diese Frage noch nicht mal im Line6-Forum beantwortet werden.

[MVC Guitars]

Hallo Micha,

Bei meinen Gitarren habe ich nur passive Humbucker verwendet. Mit den Seymours und den EMG`s ist keine Veränderung hörbar. Nach dem Test auf Herz und Nieren im Labor von Gitarre&Bass.de wurde in Deren Bericht, Deine Frage zu Kabelkapazität des vorherigen Kabels "eingebaut" oder nicht, mit Nein beantwortet. Trotzdem wurden auch dort bei passiven Humbuckern keine Veränderungen erkannt. Probleme gibt es mit dem Xvive -System mit Singlecoil Tonabnehmern, Piezzo- TA in Westerngitarren und mit aktiven Humbuckern. Dort ist ein lautes Brummen bis Pfeifen festgestellt worden. Also ist es nur für passive Humbucker geeignet. Genau nachzulesen unter:
https://www.gitarrebass.de/equipment/xv ... m-im-test/

Nach meinen langen Erfahrungen mit den Testberichten dort, kann mann sie getrost als Referenzpunkte für Kaufentscheidungen und Vergleiche hernehmen.

Viele Grüße!
Micha ( 2)

[MiLe]

Hi Micha,

Danke für die Info!
Allerdings: Der Satz "Nach dem Test auf Herz und Nieren im Labor von Gitarre&Bass.de wurde in Deren Bericht, Deine Frage zu Kabelkapazität des vorherigen Kabels "eingebaut" oder nicht, mit Nein beantwortet. Trotzdem wurden auch dort bei passiven Humbuckern keine Veränderungen erkannt." widerspricht sich in sich.
Der Unterschied zwischen 0 und 500 pF Last ist schon deutlich hörbar, wie sich mit einem C-Switch leicht nachvollziehen lässt.
Also wenn keine Klangveränderung, dann durchschnittliche Lastkapazität eingebaut, wenn keine Lastkapazität (im Vergleich zum Kabel), dann hörbare Klangveränderung.
Irgendwie bestätigt die Aussage in dem Satz den Eindruck, den ich schon länger von "Tests" in Gitarre&Bass habe

Da vertraue ich lieber Deinem Eindruck, dass kein Klangunterschied wahrnehmbar ist und ziehe daraus den Schluss, dass der Sender am Eingang eine Lastkapazität als Kabelersatz eingebaut hat

[12stringbassman]

Nach meinen langen Erfahrungen mit den Testberichten dort, kann mann sie getrost als Referenzpunkte für Kaufentscheidungen und Vergleiche hernehmen.

... vor Allem, wenn im selben Heft vor oder nach dem "Test" eine ganzseitige Anzeige des "getesteten" Produkts geschaltet wurde......

[Yaman]

Oder die Produkte im Vertrieb von Framus/Warwick sind - gefühlt 70% der Anzeigen.

[MiLe]

Nachdem ich den verlinkten Test jetzt mal selbst durchgelesen habe, scheint mir manches doch in einem anderen Licht:
"Auf einen Cable Sound Simulator, der die Klangbeeinflussung durch unterschiedliche Kabellängen simulieren soll, hat XVive verzichtet"
Das könnte man auf verschiedene wählbare Kabellängen/Lastkapazitäten beziehen. Dass die/eine durchschnittliche Kabelkapazität generell nicht berücksichtigt wird, steht da nicht. Insofern widersprechen sich die Test-Aussage oben und "klangneutral" nicht zwangsläufig. Nicht präzise ausgedrückt, aber juristisch gesehen wohl auch nicht als falsch zu bezeichnen

Von Problemen mit aktiven PUs lese ich auch nichts, lediglich Störungen mit direkt an der Buchse arbeitenden ungeschirmten Preamps und Vintage Singlecoils bei HighGain - das macht auch mit Kabel oft Probleme..

Das alles ändert aber nichts an meiner denkbar geringen Wertschätzung für G&B-Tests und teilweise auch Grundlagen-Artikel, aber fair sollte man dennoch bleiben

[Rallinger]

@MiLe interpretiere ich eine Zwischenfrage richtig, dass du auf der Suche nach einer bezahlbaren Funke mit einstellbarer Lastkapazität bist? Falls ja schau dir mal das Teil von Smooth Hound an. Ein befreundeter Gitarrero hat das Ding und ist sehr zufrieden. Man kann dort 3 verschiedene "Kabellängen" einstellen. Der Akku hält lange keine hörbaren Latenzen und der Preis passt auch:
https://www.smoothhound-innovations.com/

[MiLe]

Hi Ralf,
danke fürden Tip - sieht interessant aus - aber ich habe nur theoretisiert
Zwar wäre ich gerne das Kabel los, aber die Gefahr, immer mal wieder mit leeren Akkus dazustehen und noch 'ne Box + kurzes Kabel + ev. Stromversorgungskabel für den Empfänger neben dem Helix stehen zu haben halten mich (noch) davon ab. Schade, dass der Helix keinen Empfänger eingebaut hat.

[Rallinger]

Da sieht man mal wieder den Unterschied zwischen Bassist und Gitarrist. Unsereins geht nie ohne Ersatzbatterie im Gigbag aus dem Haus. (Oder? Argh!!! )

[capricky]

Eigentlich wäre doch jetzt für eine einstellbare Kabelkapazität so ein Neutrik Timbre Dingens die richtige Wahl...
Mile, hast Du mal ausgemessen, welche Kondensatoren da eingebaut sind?

capricky

[MiLe]

Selbstverständlich : https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 99#p137101
Schnell und grob: 0, 1000, 2200 und 3200 pF. Für mein Empfinden (und meine Kabel) in der ersten Stufe schon etwas zu stark.
Mit einem nicht kompensierten Sender wäre das eine gute Kombi (bei passiven Gitarren, bei aktiven wär's eh egal) und man hätte gleich noch einen Adapter, falls der Sender nicht in eine schlecht zugängliche Buchse passt. Aber halt auch mehr Gebambel

[DoppelM]

Heute gab der Flohmarkt für drei Euro ein bisschen Ebenholz.
Potenziell Skunstripes oder Mittelstreifen für einen Hals.
Es gab noch wesentlich mehr, aber das hier waren die beiden besten umd dicksten.
Die Wenge-Planke hab ich auch da gelassen, die hatte stehende Ringe und ich mag das Zeug eh nicht...

[MiLe]

Die Wenge-Planke hab ich auch da gelassen, die hatte stehende Ringe und ich mag das Zeug eh nicht...

..dabei ist das für meine Nase beim schleifen und hobeln am leckersten duftende Holz - nach Schokolade!!
OK - man zieht sich üble Splitter und die großen Poren sind auch nicht für alles geeignet, aber ich mag das Zeug dennoch.

[DoppelM]

Irgendwie gefällt mir die Maserung einfach nicht - vor allem nicht bei stehenden Ringen. Noch dazu ist es eines der allergensten Hölzer überhaupt, soweit ich weiss sollte man Splitter und Einatmen des Staubes tunlichst vermeiden wegen möglicher Entzündungsreaktionen.

[AsturHero]

ick gehör auch zu den Wenge-liebenden am liebsten Flader stehendes Wenge als Griffbrett ist baba...da sammelt sich der ganze Knöß in die feinen Rillen

BTW: heut ein Päckchen aus CHina bekommen und zum ersten mal Schrott bekommen..naja teilweise....
hab Vintage-Mechaniken bestellt, funktionieren auch tadellos..aber die Führungshülsen sind minimal zu eng (aber zu eng passt halt nicht)..die passen nicht über den Mechanikbolzen...

[hatta]

ick gehör auch zu den Wenge-liebenden am liebsten Flader stehendes Wenge als Griffbrett ist baba...da sammelt sich der ganze Knöß in die feinen Rillen

BTW: heut ein Päckchen aus CHina bekommen und zum ersten mal Schrott bekommen..naja teilweise....
hab Vintage-Mechaniken bestellt, funktionieren auch tadellos..aber die Führungshülsen sind minimal zu eng (aber zu eng passt halt nicht)..die passen nicht über den Mechanikbolzen...

Mit ner passenden Reibahle aufreiben?

[AsturHero]

hab keine Reibahlen..und eine Reibahle kaufen übersteigt mehr aus das 5 fache des Warenwerts evtl. versuch ich die Hülse mit meiner Scheppach etwas größer zu schleifen (falls der Artikel nicht zurückerstattet, bzw. wieder gutgeschrieben wird) Das Material wird vermutlich eh nicht das härteste sein...

Tante Edith sagt: die Hülse ist 0,2-0,3mm kleiner wie der Mechanikbolzen

[capricky]

Ein Bohrer tut es doch auch...

capricky

[clonewood]

eine "Kaufhausgitarre" eine H63, also passend zu Seite 63 in diesem Thread

[DoppelM]

Oha. Glückwunsch! Silvertone ist ja quasi die Mutter der US-Kaufhausgitarren, findet man in DE ja eher selten