Ich musste spontan an Fernsehbilder von Jugendlichen denken, die den Sprühstrahl einer Haarspraydose anzünden, was immer eher nach Feuerwerk ausschaut. Selbst wenn medizinisches Kältespray unsachgemäß zum Agen einer Gitarre verwendet wird, so hält man doch den Sprühstrahl von Körper und Kleidung weg in Richtung Gitarre
Hat der arme Mensch denn die Luft seines Badezimmers durch sehr sehr starken Sprayeinsatz aerosolisiert (so liest sich der erste Beitrag)?
Ich frage mich, was man alles falsch machen muß, damit sowas überhaupt möglich wird. Das wäre als Don't-try-this-at-home-Warnung wirklich eine Meldung wert gewesen
vrooom, der diesen Sommer durch unsachgemäßen Spiritusgebrauch beim Grillen auch eine Verpuffung erzeugte und sich zum Glück nur tüchtig erschrak
(Mein Fehler: Sprit zuerst nur auf Glut gespritzt und erst ganz am Schluß in die offene Flamme, so dass sich das ganze Zeugs zuvor schlagartig mitentflammte
Wenn man sofort in die offene Flamme spritzt und der Sprit sich gleich entzündet, ist der Vorgang kontrollierbarer. Werde ich aber trotzdem nicht mehr machen, denn kein Barbeque ist so ein Deppenrisiko wert
Allein die Vorstellung, djangoreinhardmäßig nur ein oder zwei Finger unbrauchbar zu haben treibt mir schon den Gitarristenangstschweiß auf die Stirn. Und ich werde auch garantiert keine meiner Lucilles aus einem brennenden Haus retten.)