Hat Clapton DAS nötig?

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Hat Clapton DAS nötig?

#1

Beitrag von kehrdesign » 05.12.2021, 15:39

Wegen 10-Euro-CD: Eric Clapton verklagt Ratinger Angestellte
Ist Eric ein Ar***; weiß er nicht, was seine Anwälte so fabrizieren?

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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#2

Beitrag von bea » 05.12.2021, 16:28

Hat der nicht die Rechte an seinen Stücken an einen Musikkonzern verkauft? Und was sollte man von so einem Konzern schon anders erwarten?
LG

Beate

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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#3

Beitrag von hatta » 06.12.2021, 12:19

Ich würde die CD mit der Story und großer medialer Präsentation zur Versteigerung bringen um die Gerichtskosten zu decken. Für das Selbe kann man ja nicht 2 mal bestraft werden...außer die Frau bekommt eine Unterlassuntsstrafe ...dann ginge das natürlich nicht.

Aber mal ehrlich... mit der Aktion ist der alte Arsch bei mir untendurch! Sowas geht garnicht...was kann denn die Frau dafür.

Hoffentlich bekommt er dafür dann medial weltweit so richtig eine klatsche... wer hoch sitzt kann weit fallen... Vollidiot :evil: :evil: (cooked)
Gruß
Harald

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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#4

Beitrag von capricky » 06.12.2021, 13:05

Clapton hat seine Musikrechte 2015 an eine Tochter von Bertelsmann verkauft.
Die schlechte Presse gibt es jetzt gratis! 8)

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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#5

Beitrag von darkforce » 06.12.2021, 14:35

Das passiert ja schon ein paar Jahre so mit Bootlegs verschiedener Künstler (u.a. Pink Floyd und Iron Maiden)...
Auch wenn die Künstler da wohl nicht selber mitzureden haben ist es irgendwie unsympathisch, wobei Clapton über die Jahre ja eh nicht viel ausgelassen hat um Sympathien zu verspielen :roll:.

Vor allem, weil es so wirkt als sollte hier nur das schnelle Geld gemacht werden. Einmal den Bot mit der Liste der unerwünschten Titel befüllen und die ausgedruckten Abmahnungen nur noch in Briefumschläge eintüten. Ich hab zumindest nicht das Gefühl, dass die Bootlegdichte auf den Plattenbörsen seitdem abgenommen hätte ;)

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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#6

Beitrag von Rallinger » 06.12.2021, 16:57

Also ... Abmahnanwälte sind die Pest, und Leute die Abmahnanwälte beauftragen ... da heul ich zumindest nicht, wenn sie sich mit selbiger infizieren. So weit sind wir uns einig.

Aber. Ich hab mal versucht, das zu verifizieren. Interessanter Weise geht die Meldung zwar im Moment viral, aber auf einer halbwegs seriösen Webseite hab ich sie nicht gefunden (es sei denn ihr haltet "bild Punkt de" für eine seriöse Webseite). Die Wortlaute der Meldungen kaschieren schlecht, dass einer vom anderen abgeschrieben hat. Kein Beitrag verweist auf eine Quelle oder spezifiziert, welches Gericht mit dem Fall befasst sei.

Das ist immer nur von "Landgericht" die Rede. Ich bin ja nun kein Jurist, aber dass sich ein Landgericht erstinstanzlich mit einer Unterlassungsklage beschäftigt, das wäre mir neu.

Also, "Clapton minus Stratocaster ist gleich Kotzbrocken" - einverstanden. Aber seid ihr sicher dass die Meldung so stimmt?
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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#7

Beitrag von darkforce » 06.12.2021, 17:26

Zumindest lt. dieser Seite scheinen alle durch die gleiche Kanzlei vertreten zu werden, scheint also zumindest auf den ersten Blick plausibel.
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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#8

Beitrag von cisiamo » 07.12.2021, 16:34

Den zitierten Artikel finde ich leider unheimlich schlecht. Hier wird mit der Überschrift suggeriert, dass Clapton die Frau persönlich verklagt hätte. Dazu finde ich aber keinen Anhaltspunkt. Und alles Weitere ist auch noch nebulös und riecht nach Sensationsmache. Danke noch mal an @Rallinger für seine tiefere Recherche.
Ich denke man tut gut daran, solche Artikel nicht allzu große Bedeutung beizumessen. Über Clapton als Person sagt er jedenfalls herzlich wenig aus.
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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#9

Beitrag von 100WChris » 24.12.2021, 16:06

https://www.spiegel.de/kultur/musik/eri ... 214bfdd88d

Erstmal mit der Sache vertraut machen, bevor man jemanden verurteilt…
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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#10

Beitrag von hatta » 25.12.2021, 09:47

Auch gut die andere Seite zu kennen, das wirft gleich wieder ein ganz anderes Licht auf die Sache.

Danke für den Link :)

Dann is er doch nicht ganz so ein arsch wie dargestellt wurde (whistle)
Gruß
Harald

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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#11

Beitrag von kehrdesign » 25.12.2021, 12:41

Stellt sich mir dennoch die Frage, ob die Reaktion mit Blick auf Verkaufszahlen lediglich die miese Presse aufbessern soll, oder hat er tatsächlich im Einzelfall eine Spur Mitgefühl mit der (mehr oder weniger armen) Dame (, was mir ziemlich unwahrscheinlich erscheint).
Das alles ändert nichts daran, dass ich seine mir bekannten, musikalischen Werke sehr schätze. Der Mensch EC ist mir dabei so fern, wie ich ihm auch.
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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#12

Beitrag von capricky » 25.12.2021, 17:53

hatta hat geschrieben:
25.12.2021, 09:47
Auch gut die andere Seite zu kennen, das wirft gleich wieder ein ganz anderes Licht auf die Sache.

Danke für den Link :)

Dann is er doch nicht ganz so ein arsch wie dargestellt wurde (whistle)
Na alle Latten hat der gute Eric nicht mehr am Zaun, Robert Cray hat ihm inzwischen die Freundschaft gekündigt.

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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#13

Beitrag von capricky » 25.12.2021, 18:21


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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#14

Beitrag von DoppelM » 26.12.2021, 18:09

Was erwartet man von einen rassistischen Arschloch schon?

https://www.deutschlandfunk.de/biografi ... s-100.html
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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#15

Beitrag von cisiamo » 27.12.2021, 10:36

Ich finde es schade, dass es hier nun in einigen Beiträgen etwas unsachlich zugeht. Sobald es nicht um Themen des Gitarrenbaus geht, ist es dann leider doch nur ein normales Forum.
Man kann ja von Clapton halten was man will. (Auch musikalisch gefällt mir da vieles nicht und anders wiederum sehr). Und man kann und sollte auch viele seiner Äußerungen und Handlungen scharf kritisieren. Beschimpfungen und pauschale Verurteilungen der Person finde ich trotzdem unangebracht.
Zumal ihn hier vermutlich niemand persönlich kennt.
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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#16

Beitrag von DoppelM » 28.12.2021, 00:06

@cisiamo ich versteh ja deinen Wunsch nach einer ausgeglichenen und fairen Diskussion. Du weisst glaube ich dass ich den auch teile. Ich weiss aber ganz ehrlich nicht was genau daran unsachlich ist, jemanden als rassistisches Arschloch zu bezeichnen der selber von sich auf der Bühne gesagt hat „I used to be into dope, now I’m into racism“. Zu Clapton und seiner Musik mag es verschiedene legitime Meinungen geben. Was für mich keine in irgendeiner Weise legitime Meinung ist, ist Rassismus - und ich wüsste nicht dass er sich jemals klar von diesen Aussagen distanziert hat.
Egal ob er die Klagesumme in dem Urheberrechts- Fall eintreibt oder nicht, er ist und bleibt für mich ein dokumentiertes rassistisches Arschloch.

https://ultimateclassicrock.com/eric-cl ... m=referral
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Re: Hat Clapton DAS nötig?

#17

Beitrag von DoubleC » 28.12.2021, 15:24

Armer Erich!

Er musste immer leiden........... Erst war seine Mutter nicht seine Schwester, dann wollte Frau Harrison einfach nicht mit ihm pimpern und um sich zu rächen hat er eine direkte (damals noch minderjährige) Nachfahrin von Wilhelm dem Eroberer heroinsüchtig gemacht, um Frau Harrison zu zeigen, was für ein Mannsbild er ist.........usw. usw. usw.

Gut für die Marke Clapton, dass er von BB King dann in den 1990igern zum Ehrenafroamerikaner gemacht wurde, der so klingt (zitat!), als wäre er auf der Baumwollplantage gross geworden............Eijeijei........ Riding with the King ......... astreines blackwashing / whitefacing

Er, der ein Multimillionär ist, hat vieles nötig, leidet unter einer klitzekleinen Menge Liposomen mehr, als unter der Rotze, die er sich viele Jahrzehnte seines Lebens zumindest durch die Nase gezogen hat (und wer glaubt, Heroin aus Soho und Kokain, wäre vegan, gesund und rückstandsfrei, weiss wahrscheinlich nicht, wie das Zeug produziert wird) .

Und der Lockdown...........OMG der Kontakt zu seinem Publikum, den er für sein künstlerisches Selbstverständnis so dringend braucht, wie ein Präriestrauch den Regen............

Und dann so etwas..........Geschrammel auf Lagerfeuerniveau durch exzellente Mietmusiker untermalt und dank der Marke vermarktbar.

https://www.youtube.com/watch?v=9cF4gBGw0Nc

Peter Green sollte für diese Meisterleistung dem Erich-Arsch aus dem Jenseits etwas von dem LSD von Rainer Langhans und Uschi Obermaier, welches ihn für über 40 Jahre aus seinem eigenen Hirn gekickt hat, in den Millionärstee mischen...........dann ist Ruhe.........


Es ist manchmal wirklich nur traurig, wenn Musiker, Tänzer und Schauspieler nicht erkennen, wann sie am Ende sind. Es hat so ein bisschen was von dem 105-jährigen Joopie Heesters, der schwer dement durch irgendwelche Kulissen torkelte und im Maxim intim werden wollte...........

Genug gegrantelt!

DoubleC

Edith: Als Person des öffentlichen Lebens muss EC auch mal einen Kackesturm aushalten können ........
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