Zähler für Eigenbau Wickelmaschine (Bohrmaschine) bauen
Verfasst: 09.07.2019, 21:28
Hallo zusammen,
Ich habe mir eine Halterung gebaut um eine Bohrmaschine, mit Drehzahl Regelung, waagerecht auf einer Platte zu klemmen. Und eine Stange mit zwei Klemmringen, als Drahtführung. Jetzt möchte ich aber gerne noch einen Wicklungszähler, da ich auch Humbucker wickeln möchte. (Gleiche Spulen)
Dazu habe ich den Taschenrechner Hack angewendet. Also die Ist-Gleich-Taste überbrückt und nach aussen geführt. Wenn man die Taste 1 und + nacheinander drückt und dann jeweils die Ist-Gleich-Taste ausgelöst wird, zählt der Taschenrechner aufwärts. Ich habe einen Reedkontakt angeschlossen, der von einem Magneten auf der Rückseite der Bobbinaufnahme ausgelöst wird. Jetzt bin ich mit dem Reedkontakt nicht so so zufrieden, da er nicht immer zählt. (Okay ich hab den Reedkontakt auch zum Test, mit der Hand gehalten und er muss ja schon nah an den Magnet). Vermutlich ist die Drehzahl der Bohrmaschine aber auch zu hoch ist. Die Bohrmaschine dreht bei niedrigster Drehzahl mit knapp 900 UPM. Und der Taschenrechner ist ja auch nur begrenzt im auslösen, da er ja auf Eingabe von Menschen ausgelegt ist.
Ich möchte das ganze eigentlich möglichst einfach halten, da ich nicht weiß wieviele Pickups ich wickeln möchte.
Aber da ich mit dem Reedkontakt nicht so zufrieden war, habe ich eine Gabellichtschranke gekauft. Um die Umdrehungen, mit einer Blechscheibe mit Loch oder Schlitzt, an der Gewindestange, der Bobbinhalterrung abzugreifen. Bzw. Ich weiß nicht ob sie öffnet oder schließt. Laut Verkäufer kann sie beides. Aber ich kann ja die Scheibe auch andersherum machen mit einer Nase.
Ich brauche ja einen Vorwiderstand an der Infrarot LED und einen Arbeitswiderstand am Fototransistor der Gabellichtschranke. Das Datenblatt der Gabellichtschranke ist im Anhang. Dort gibt es einen Schaltungstest, mit 5V, mit einem 100 Ohm Arbeitswiderstand am Fototransistor und einem Vorwiderstand von 50 Ohm an der Infrarot LED. Jetzt hab ich nicht wirklich viel Ahnung von Elektronik. Ich hab gelesen, dass für einen Fototransistor ein Arbeitswiderstand von 10 Ohm ausreicht.
Jetzt weiß ich nicht.
Und rechnerisch komme ich bei 5V auf einen Vorwiderstand von rund 60 Ohm an der Infrarot LED.
U=R×I
U=5V-1,25V(Spannungsabfall über der LED)=3,75V
3,75V÷0,06Ampere (I) laut Datenblatt(60mA) =62,5 Ohm
Und falls ich den Taschenrechner als Ausgabe soweit beibehalten kann. Wie ich die Gabellichtschranke an diesen anschließen soll.
Da der Fototransistor ja leitend wird und den Stromkreis schließt aber ja den Strom auch verstärkt. Bzw. Dann ja auch Strom fließt und nicht nur der Stromkreis, im Taschenrechner, wie mit einem Schalter oder Reedkontakt geschlossen wird. Oder doch?
Bzw. wird die Infrarot LED und der Fototransistor Parallel Verdrahtet?
Ich hoffe es ist Verständlich und Sorry für das Halbwissen bzw. die Ganzen Fragen und den langen Text.
Hier hab ich einen Artikel dazu gefunden, der sich leider nicht ganz lesen lässt ohne Abonnement zu sein. Und hier ein Video dazu.
Danke
Gruß Robert
Ich habe mir eine Halterung gebaut um eine Bohrmaschine, mit Drehzahl Regelung, waagerecht auf einer Platte zu klemmen. Und eine Stange mit zwei Klemmringen, als Drahtführung. Jetzt möchte ich aber gerne noch einen Wicklungszähler, da ich auch Humbucker wickeln möchte. (Gleiche Spulen)
Dazu habe ich den Taschenrechner Hack angewendet. Also die Ist-Gleich-Taste überbrückt und nach aussen geführt. Wenn man die Taste 1 und + nacheinander drückt und dann jeweils die Ist-Gleich-Taste ausgelöst wird, zählt der Taschenrechner aufwärts. Ich habe einen Reedkontakt angeschlossen, der von einem Magneten auf der Rückseite der Bobbinaufnahme ausgelöst wird. Jetzt bin ich mit dem Reedkontakt nicht so so zufrieden, da er nicht immer zählt. (Okay ich hab den Reedkontakt auch zum Test, mit der Hand gehalten und er muss ja schon nah an den Magnet). Vermutlich ist die Drehzahl der Bohrmaschine aber auch zu hoch ist. Die Bohrmaschine dreht bei niedrigster Drehzahl mit knapp 900 UPM. Und der Taschenrechner ist ja auch nur begrenzt im auslösen, da er ja auf Eingabe von Menschen ausgelegt ist.
Ich möchte das ganze eigentlich möglichst einfach halten, da ich nicht weiß wieviele Pickups ich wickeln möchte.
Aber da ich mit dem Reedkontakt nicht so zufrieden war, habe ich eine Gabellichtschranke gekauft. Um die Umdrehungen, mit einer Blechscheibe mit Loch oder Schlitzt, an der Gewindestange, der Bobbinhalterrung abzugreifen. Bzw. Ich weiß nicht ob sie öffnet oder schließt. Laut Verkäufer kann sie beides. Aber ich kann ja die Scheibe auch andersherum machen mit einer Nase.
Ich brauche ja einen Vorwiderstand an der Infrarot LED und einen Arbeitswiderstand am Fototransistor der Gabellichtschranke. Das Datenblatt der Gabellichtschranke ist im Anhang. Dort gibt es einen Schaltungstest, mit 5V, mit einem 100 Ohm Arbeitswiderstand am Fototransistor und einem Vorwiderstand von 50 Ohm an der Infrarot LED. Jetzt hab ich nicht wirklich viel Ahnung von Elektronik. Ich hab gelesen, dass für einen Fototransistor ein Arbeitswiderstand von 10 Ohm ausreicht.
Jetzt weiß ich nicht.
Und rechnerisch komme ich bei 5V auf einen Vorwiderstand von rund 60 Ohm an der Infrarot LED.
U=R×I
U=5V-1,25V(Spannungsabfall über der LED)=3,75V
3,75V÷0,06Ampere (I) laut Datenblatt(60mA) =62,5 Ohm
Und falls ich den Taschenrechner als Ausgabe soweit beibehalten kann. Wie ich die Gabellichtschranke an diesen anschließen soll.
Da der Fototransistor ja leitend wird und den Stromkreis schließt aber ja den Strom auch verstärkt. Bzw. Dann ja auch Strom fließt und nicht nur der Stromkreis, im Taschenrechner, wie mit einem Schalter oder Reedkontakt geschlossen wird. Oder doch?
Bzw. wird die Infrarot LED und der Fototransistor Parallel Verdrahtet?
Ich hoffe es ist Verständlich und Sorry für das Halbwissen bzw. die Ganzen Fragen und den langen Text.
Hier hab ich einen Artikel dazu gefunden, der sich leider nicht ganz lesen lässt ohne Abonnement zu sein. Und hier ein Video dazu.
Danke
Gruß Robert