Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

alles zum Thema Pickup Herstellung
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#251

Beitrag von Rallinger » 08.10.2018, 04:50

Scheint ja gar nicht so einfach zu sein, die Dinger richtig anzuschließen. Das beruhigt mich ein wenig. Zwecks Micro: du wirst halt ein wenig Geduld aufbringen müssen um die richtige Position zum Lautsprecher finden zu müssen. Jedenfalls wenn du keinen DI hast. Als Bassist grinst man sich da ja eins ... 😁 Wenn's gar nix wird, kann ich dir gerne ein Mic leihen.

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#252

Beitrag von capricky » 08.10.2018, 09:43

Rallinger hat geschrieben:
08.10.2018, 04:50
Scheint ja gar nicht so einfach zu sein, die Dinger richtig anzuschließen....
Theoretisch muss jetzt nur ein Talema umgepolt werden.

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#253

Beitrag von Rallinger » 08.10.2018, 09:52

Scho klar, theoretisch. Aber nachdem bei meinem famosen "Muster2" erst die Drähte einer Trafospule getauscht werden musste und der dann funktionierende Pickup wieder out-of-face in der Gitarre landete ... Da beginnt man halt ein wenig am eigenen Verstand zu zweifeln. Da tut es gut zu sehen dass das Leuten mit mehr Ahnung auch passiert. Die Freuden des kleinen Mannes ...

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#254

Beitrag von bea » 08.10.2018, 10:21

Akustiksound bekommst Du nur über Kopfhörer oder eine PA. Über einen Gitarrenlautsprecher klingt auch ein breitbandiger Tonabnehmer zuerst mal nach E-Gitarre.

Natürlich kann auch ein Supernieren-Kondensator-Mikrofon eine Gitarre mikrofonieren (ich hab das mal mit einem Haun MBC660 gemacht). Wenn es doof läuft, wird halt der Nahbesprechungseffekt zu stark oder das Ding klippt. Aber vermutlich willst Du damit ja kein Rock-Konzert veranstalten.
Wichtig ist vor allem die Position - meist irgendwie von schräg vorne in den Lautsprecher hinein und eben gerade nicht auf Achse (wegen der Bündelung). Es dürfte sicher klar sein, was das mit den wenigen Höhen anstellt ...
LG

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#255

Beitrag von micha70 » 08.10.2018, 10:36

Rallinger hat geschrieben:
08.10.2018, 09:52
Da tut es gut zu sehen dass das Leuten mit mehr Ahnung auch passiert. Die Freuden des kleinen Mannes ...
Ja, ja...Leuten mit mehr Ahnung. Aber wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung. :lol:

In dem Zusammenhang eine Frage die ich in meinem Kopf nicht so richtig zusammenbekomme. Hat der Ringkern eines Talema auch eine Wickelrichtung? Muss er ja. Woher weiß ich ob die den Ring immer gleich ins Gehäuse einlegen? Eine Durchflußrichtung geben die zwar an, was bei Wechselströmen aber kein wirklichen Unterschied machen sollte. Die PUs sind (sollten) alle gleich verdrahtet sein. Trotzdem ist der eine Out-of-Phase. Kann aber gut sein ich hab da was verhauen als ich den Übertrager eingesetzt habe. Es war schon arg spät und eine ziemlich übers Knie gebrochene Aktion. Ich muss da nochmal ran, mach den Eddie und baue Steckverbindungen ein damit die PUs schneller gewechselt werden können.
bea hat geschrieben:
08.10.2018, 10:21
Akustiksound bekommst Du nur über Kopfhörer oder eine PA. Über einen Gitarrenlautsprecher klingt auch ein breitbandiger Tonabnehmer zuerst mal nach E-Gitarre.

Natürlich kann auch ein Supernieren-Kondensator-Mikrofon eine Gitarre mikrofonieren (ich hab das mal mit einem Haun MBC660 gemacht). Wenn es doof läuft, wird halt der Nahbesprechungseffekt zu stark oder das Ding klippt. Aber vermutlich willst Du damit ja kein Rock-Konzert veranstalten.
Wichtig ist vor allem die Position - meist irgendwie von schräg vorne in den Lautsprecher hinein und eben gerade nicht auf Achse (wegen der Bündelung). Es dürfte sicher klar sein, was das mit den wenigen Höhen anstellt ...
Werde es mal so versuchen. Soll nur für die Clips hier was werden. Eben so genau wie es eben geht und meine Wahrnehmung ist. Mit Abnahme oder Recording hab ich bis heute noch nichts am Hut gehabt.

By the way, ich drifte ja gerne ins Offtopic ab. Jetzt kurz mal mit Absicht. Das Jon Gomm Konzert von Samstag hat mein Verständis von Klangwiedergabe ziemlich auf Links gedreht. Der Typ ist wirklich ein Magier auf der Gitarre! Genauso unglaublich war was er für einen High-Gain Leadsound auf seiner Lowden zaubert und anderseits erschreckend wie besch***** die Lowden komplett unplugged einen Meter vor meiner Nase vom Meister selbst bedient klang. Was so eine ausgefuchste Abnahme leisten kann... Nur mein persönlicher Eindruck.

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#256

Beitrag von Yaman » 08.10.2018, 10:40

micha70 hat geschrieben:
08.10.2018, 10:36
By the way, ich drifte ja gerne ins Offtopic ab. Jetzt kurz mal mit Absicht. Das Jon Gomm Konzert von Samstag hat mein Verständis von Klangwiedergabe ziemlich auf Links gedreht. Der Typ ist wirklich ein Magier auf der Gitarre! Genauso unglaublich war was er für einen High-Gain Leadsound auf seiner Lowden zaubert und anderseits erschreckend wie besch***** die Lowden komplett unplugged einen Meter vor meiner Nase vom Meister selbst bedient klang. Was so eine ausgefuchste Abnahme leisten kann... Nur mein persönlicher Eindruck.
Ich habe ihn auch mal live gehört und wie ich gesehen habe, ist der Live-Sound eine Kombination von mehreren Tonabnehmern in seiner Gitarre.

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#257

Beitrag von micha70 » 08.10.2018, 10:43

Yaman hat geschrieben:
08.10.2018, 10:40
micha70 hat geschrieben:
08.10.2018, 10:36
By the way, ich drifte ja gerne ins Offtopic ab. Jetzt kurz mal mit Absicht. Das Jon Gomm Konzert von Samstag hat mein Verständis von Klangwiedergabe ziemlich auf Links gedreht. Der Typ ist wirklich ein Magier auf der Gitarre! Genauso unglaublich war was er für einen High-Gain Leadsound auf seiner Lowden zaubert und anderseits erschreckend wie besch***** die Lowden komplett unplugged einen Meter vor meiner Nase vom Meister selbst bedient klang. Was so eine ausgefuchste Abnahme leisten kann... Nur mein persönlicher Eindruck.
Ich habe ihn auch mal live gehört und wie ich gesehen habe, ist der Live-Sound eine Kombination von mehreren Tonabnehmern in seiner Gitarre.
So wie ich das sehen konnte eine Kombi aus Piezo, Mikro(s?) im Korpus, magnetischer PU im Schalloch und ein Pedalboard das mein Budget bis zur Rente sprengen würde.

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#258

Beitrag von micha70 » 09.10.2018, 20:40

Guten Abend!

Ich würde mal sagen... Ich habe das Fell des Bären verteilt bevor er erlegt ist. :cry:

Das Thema scheint etwas tiefgehender zu sein. Die Strat ist jetzt voll verdrahtet und mit Vol- und Töne-Poti ausgerüstet. Das Erste was auffällt ist, dass es jetzt durch das hochgespannte Signal ordentlich brummt. Die Primärschleife muss an Masse gelegt werden um das zu minimieren. So gut wie bei jedem anderen PU eben auch. Oder da ist noch ein Fehler drin der noch entdeckt werden möchte. So weit so gut.

Beim PU mit den 2x2500'er Talemas war es leider nicht die Verdrahtung. Die war richtig. Es gibt jetzt viel mehr ein Problem mit der Anpassung an den Eingang vom Amp. Nehme ich den Übertrager wieder raus, dann klingt der PU wie er soll nur zu leise. Ich kann gar nicht so nah an die Saiten ran als man den Lautstärkensprung zum Hals PU ausgleichen könnte.

Der PU mit 2x500 und Übertrager 1:10 klingt immer gut. Auch am Steg. Wie zu erwarten natürlich etwas leiser als am Hals und das stört doch ein wenig. Gegebenenfalls bekomme ich durch einen unterschiedlichen Abstand hin.

Der Wechsel auf den PU mit 2x1500 und Übertrager 1:3 macht es auch nicht besser als der 2x2500'er. So wird es nicht gehen wie es ist.

@bea : Who is "the guy from Germany"?

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#259

Beitrag von bea » 09.10.2018, 21:04

guess who...
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#260

Beitrag von micha70 » 09.10.2018, 21:24

Habe heute nur nochmal reingeschaut und das gelesen. Nice!

Wenigstens noch schnell ein Ergebnis heute Abend. Hatte mich ehedem interessiert. Kurzentschlossen an den alten Alumitone-Klon den Übertrager dran- und den PU reingehängt. Der hat die zwei selbstgewickelten Spulen mit je 500 Windungen.
image.jpeg
Siehe da, es passt und der Klangcharakter ist im ersten Moment ziemlich gleich. Also kein wesentlicher Unterschied bei Material oder wegen den Trennstellen der Kupfervariante. Auch der größere seitliche Abstand der Leiterschleife zum Magneten wirkt sich nicht negativ auf den Output aus. Wäre so nicht zu erwarten gewesen.

Ich baue jetzt einen der anderen auf die 500'er Talemas um und hoffe dann weiterzukommen was die Klangbeispiele angeht. Geht durch die Nieten echt einfach. Begeistert mich immer mehr :D

Edit: 2x500. Genau so passt es jetzt. Die Kombination von einem 300‘er und einem 500‘er CT zum Ausgleich des Lautstärkensprungs von Steg zu Halsposition ging auch schief. Irgendetwas im Zusammenspiel der einzelnen Spulen löst diesen Effekt aus.

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#261

Beitrag von capricky » 10.10.2018, 10:05

micha70 hat geschrieben:
09.10.2018, 20:40
Guten Abend!

Ich würde mal sagen... Ich habe das Fell des Bären verteilt bevor er erlegt ist. :cry:

Das Thema scheint etwas tiefgehender zu sein. Die Strat ist jetzt voll verdrahtet und mit Vol- und Töne-Poti ausgerüstet. Das Erste was auffällt ist, dass es jetzt durch das hochgespannte Signal ordentlich brummt. Die Primärschleife muss an Masse gelegt werden um das zu minimieren. So gut wie bei jedem anderen PU eben auch. Oder da ist noch ein Fehler drin der noch entdeckt werden möchte.
Das Brummproblem entsteht durch die Verwendung der Talemas und dem NF-Übertrager mit wahrscheinlich EE oder EI Kern. Deren Spulenkörper/Spulengeometrie lassen keine Humbuckerverschaltung zu. Dieses feature bzw. den Vorteil bieten nur die LL oder UI Kerne mit zwei Spulenkörpern wie bei Lace (das habe ich auch erst jetzt verstanden wieso und warum)

Reihenschaltungen von Trafos, gerade bei solch niedrigen Spannungen und Leistungen sind immer problematisch, die Verluste sind hoch, elektrisch wie magnetisch. Du brauchst zwei Trafos, Talema 1:500 oder 1:2500 mal Übersetzungsverhältnis der NF Trafos 1:3 oder 1:10, das ergäbe in der Theorie Übersetzungsverhältnisse zwischen 1:1500 und 1:25000.
Hier zeigt sich ein weiterer Vorteil der von Lace verwendeten Trafos, die übersetzen "in einem Ritt" auf 1:10000 bis 1:20000 (theoretisch). Auch hier gibt es Verluste, aber gewiss nicht so hoch, wie es die Alumitones und Rallumitones praktisch zeigen.

Deine Ergebnisse entsprechen meiner Erwartung (nicht meiner Hoffnung), deshalb will ich ja ein "dritten Weg" probieren, mehr "Primärwindungen" auf den Pickup und mit einem externen Trafo hochspannen, aber wie es aussieht habe ich vorläufig keine Zeit dafür... :cry:

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#262

Beitrag von micha70 » 10.10.2018, 11:15

capricky hat geschrieben:
10.10.2018, 10:05
Das Brummproblem entsteht durch die Verwendung der Talemas und dem NF-Übertrager mit wahrscheinlich EE oder EI Kern. Deren Spulenkörper/Spulengeometrie lassen keine Humbuckerverschaltung zu. Dieses feature bzw. den Vorteil bieten nur die LL oder UI Kerne mit zwei Spulenkörpern wie bei Lace (das habe ich auch erst jetzt verstanden wieso und warum)
Zumindest die Talemas liefern, weil es immer ein Pärchen ist, ein sauberes "gehumbucktes" Signal. Man hört auch den Unterschied rein im LowZ Signal schon. Würde doch heißen den Übertrager abzuschirmen, dass darüber nicht Störungen an den Amp geschickt werden....oder nicht? Alternativ doch eine aktive Elektronik mit einem Rauscharmen OP.
capricky hat geschrieben:
10.10.2018, 10:05
Reihenschaltungen von Trafos, gerade bei solch niedrigen Spannungen und Leistungen sind immer problematisch, die Verluste sind hoch, elektrisch wie magnetisch. Du brauchst zwei Trafos, Talema 1:500 oder 1:2500 mal Übersetzungsverhältnis der NF Trafos 1:3 oder 1:10, das ergäbe in der Theorie Übersetzungsverhältnisse zwischen 1:1500 und 1:25000.
Hier zeigt sich ein weiterer Vorteil der von Lace verwendeten Trafos, die übersetzen "in einem Ritt" auf 1:10000 bis 1:20000 (theoretisch). Auch hier gibt es Verluste, aber gewiss nicht so hoch, wie es die Alumitones und Rallumitones praktisch zeigen.
Stimmt im Grundsatz wohl leider so. Nur als Ergänzung wie es derzeit verbaut ist. Es sind ja immer zwei in Reihe geschaltete CTs verbaut. Damit ergibt sich 1000 x 10 = 1:10000 oder 5000 x 3 = 1:15000. Rein rechnerisch reicht das um in den Bereich der Alumitones zu kommen. Am Output liegt es jetzt nicht mehr. Nur alle Kombinationen abseits der 500'er CTs + Übertrager haben einfach nur schlecht geklungen und ich meine damit richtig mies!
capricky hat geschrieben:
10.10.2018, 10:05
Deine Ergebnisse entsprechen meiner Erwartung (nicht meiner Hoffnung), deshalb will ich ja ein "dritten Weg" probieren, mehr "Primärwindungen" auf den Pickup und mit einem externen Trafo hochspannen, aber wie es aussieht habe ich vorläufig keine Zeit dafür... :cry:

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Sehr schade. Noch mehr Zeit kann ich auch nicht mehr investieren. Die Hoffnung schwindet rein passiv zum Ziel zu kommen. Ich mach die PUs jetzt noch fertig wie sie sind und nehme ein paar Soundfiles auf. Danach werd ich mich mich mit Operationsverstärkern anfreunden. Da habe ich wieder Hoffnung durch die großen Übersetzungen der 2500'er CTs nicht so heftig verstärken zu müssen um nicht am Preamp ein großes Rauschen einzufangen. 3-10 fache Verstärkung ist ja nicht unbedingt sooo viel. Ahnung hab ich davon sowieso auch noch nicht und dann lerne ich wieder was dazu. Man muss das Positive darin sehen.

Es ist vor allem Schade weil die Dinger für mich einfach gut klingen und irgendetwas Schönes zwischen den typischen Singlecoil und Humbuckersounds abliefern und da stehe ich gerade voll drauf.

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#263

Beitrag von bea » 10.10.2018, 11:34

hallo,

mehr Primärwindungen und dann extern hochspannen - da sind wir doch wieder beim traditionellen und auch bewährten Design?

Zurück zu den CT-PUs. Humbucker würde ich da wegen der Verluste durch Parallelschaltung aufbauen, nicht durch Reihenschaltung. Was beim hochohmigen Humbucker soundbestimmend ist bzw den Hörgewohnheiten entspricht, dürfte hier eher kontraproduktiv sein.
Außerdem ich würde die beiden Zweige vor dem Hochtransformieren zusammenschalten. Dann müsste das doch auch mit dem EI-Kern-Übertrager klappen?
Aber eigentlich würde ich an dieser Stelle einen rauscharmen OpAmp verwenden und den als Differenzverstärker beschalten. Die 500er Talemas liefern ein Mikrofonsignal, sogar ein vergleichsweise starkes. Bei einem gut ausgewählten Bauteil und geschickter Auslegung sollte Rauschen eigentlich kein Problem werden.
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#264

Beitrag von micha70 » 10.10.2018, 12:10

bea hat geschrieben:
10.10.2018, 11:34
Zurück zu den CT-PUs. Humbucker würde ich da wegen der Verluste durch Parallelschaltung aufbauen, nicht durch Reihenschaltung. Was beim hochohmigen Humbucker soundbestimmend ist bzw den Hörgewohnheiten entspricht, dürfte hier eher kontraproduktiv sein.
Außerdem ich würde die beiden Zweige vor dem Hochtransformieren zusammenschalten. Dann müsste das doch auch mit dem EI-Kern-Übertrager klappen?
Das probieren wir doch aus. Ich ergreife da jeden Strohhalm der sich bietet. Hab ich bei den alten LowZ Alumis auch so verschaltet. Klang anders aber auch gut. Hab damals nicht explizit auf das Rauschverhalten geachtet. War auch kein Übertrager im Spiel. Das Großartige am jetzigen Design ist, dass in höchsten 5 Minuten ein komplett neuer PU aufgebaut werden kann.
bea hat geschrieben:
10.10.2018, 11:34
Aber eigentlich würde ich an dieser Stelle einen rauscharmen OpAmp verwenden und den als Differenzverstärker beschalten. Die 500er Talemas liefern ein Mikrofonsignal, sogar ein vergleichsweise starkes. Bei einem gut ausgewählten Bauteil und geschickter Auslegung sollte Rauschen eigentlich kein Problem werden.
Darauf wird es wohl hinauslaufen und war der ganz ursprüngliche Plan bis sich die Hoffnung eröffnet hatte passiv ans Ziel zu kommen. Was ist von dem Preamp aus Post #32 von Seite 2 zu halten? https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 77#p140477 So als Basis für weiteres. Nicht unbedingt in SMD. Obwohl er so ins Gehäuse passen würde.

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#265

Beitrag von capricky » 10.10.2018, 12:32

micha70 hat geschrieben:
10.10.2018, 11:15
...3-10 fache Verstärkung ist ja nicht unbedingt sooo viel.
Deshalb wundert mich, dass bei angenommen "humbuckend" verschalteter Talemas das Brummen so auffällig ist!
Wenn das Prinzip der Niederohmigkeit schon wenig Brumm generiert, dann sollte 3 oder 10 fach verstärkt immer noch gering sein.
Probier mal eine Abschirmung um den NF Trafo aus Stahl, Eisen. Eine Rohrmuffe aus dem Klempner Kosmos bspw.

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#266

Beitrag von capricky » 10.10.2018, 12:40

Genau, die beiden 2500er Talemas sekundärseitig mal parallelschalten und dann an die NF Übertrager 1:3 oder 1:10. Aber auch dabei auf die Phasenlage aufpassen, sonst out of phased sich das wieder...

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#267

Beitrag von capricky » 10.10.2018, 12:50

bea hat geschrieben:
10.10.2018, 11:34

mehr Primärwindungen und dann extern hochspannen - da sind wir doch wieder beim traditionellen und auch bewährten Design?
Nee sind wir nicht. Niederohmig, mit relativ wenigen Windungen dickeren Drahtes und dann mit OPA verstärkt habe ich schon vor bald 40 Jahren durch. Funktionierte hervorragend, fand auf Grund der notwendigen Batterie keine "Massenakzeptanz", willick also nich mehr (andere dürfen wollen!). ;)
Mit Trafo habe ich das leider nie probiert, mussick unbedingt nachholen! 8)

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#268

Beitrag von micha70 » 10.10.2018, 12:51

Nochmal blöd nachgefragt. Bei in Reihe geschalteten CTs addieren sich die Ausgangsspannungen, was ich hier ja unbedingt brauche. Bei Parallelschaltung hab ich demgegenüber doch nur die halbe Ausgangsspannung bzw. die gleiche Spannung die auch nur ein CT ausgibt, oder? Zumindest ist das bei DC Spannungsquellen doch so. Wenn das stimmt reicht die Übersetzung 1:10 u.U. dann nicht mehr.

Versuch macht kluch...

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#269

Beitrag von capricky » 10.10.2018, 13:27

micha70 hat geschrieben:
10.10.2018, 12:51
Wenn das stimmt reicht die Übersetzung 1:10 u.U. dann nicht mehr.
Ein einzelner und zwei parallelgeschaltete CT's bringen die gleiche Ausgangsspannung, die parallelgeschalteten aber doppelten Strom, also mehr Leistung. Das kann bei den 2500ern schon einen deutlichen Unterschied machen.

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#270

Beitrag von micha70 » 10.10.2018, 23:51

capricky hat geschrieben:
10.10.2018, 12:32
Deshalb wundert mich, dass bei angenommen "humbuckend" verschalteter Talemas das Brummen so auffällig ist!
Wenn das Prinzip der Niederohmigkeit schon wenig Brumm generiert, dann sollte 3 oder 10 fach verstärkt immer noch gering sein.
Probier mal eine Abschirmung um den NF Trafo aus Stahl, Eisen. Eine Rohrmuffe aus dem Klempner Kosmos bspw.

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Ich darf mich wohl jetzt auf die übelste Verarsche einstellen (ich würde es tun), denn ich habe den (meinen) Fehler gefunden der fast alles auf einmal erklärt. Das ist mir jetzt unglaublich peinlich und unangenehm... (wall)

Das ankommende Signal war nicht humbucked weil ich Depp einen Magneten falsch eingesetzt habe und zwar mehrmals. Wie kann das sein?

Ich baue hier gerade an 5 PUs gleichzeitig, habe aber nur vier Magnete. Jetzt habe ich nicht nach der Polarität geschaut sondern mich daran orientiert wo die Schnittkante der Keramik ist. Das ist bei drei von den vier Magneten auch gleich. Nur nicht beim Vierten. Da zwei Magnete dauerhaft in einem „Referenz PU“ drin blieben habe ich alle weiteren Varianten mit der falschen Polarität verbaut.

Aufgefallen ist mir das beim zweiten PU, den ich auch auf die 500‘er umgebaut habe, der erst wie der „Referenz PU“ klang und nach einem weiteren Umbau der Magnete die gleichen Symptome zeigte wie die Anderen. Anfängerfehler!!!

Lege ich jetzt, bei richtiger Polarität, die Primärschleife auf Masse ist alles gut. Ändert nichts, dass sich der Übertrager trotzdem Störungen einfängt. Aber jetzt kann man damit umgehen. Dann noch abgeschirmt....

Was soll ich sagen.... Feuer frei?
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#271

Beitrag von Rallinger » 11.10.2018, 07:54

micha70 hat geschrieben:
10.10.2018, 23:51
Ich darf mich wohl jetzt auf die übelste Verarsche einstellen (ich würde es tun), denn ich habe den (meinen) Fehler gefunden der fast alles auf einmal erklärt. Das ist mir jetzt unglaublich peinlich und unangenehm... (wall)

Das ankommende Signal war nicht humbucked weil ich Depp einen Magneten falsch eingesetzt habe und zwar mehrmals.

Anfängerfehler!!!

Was soll ich sagen.... Feuer frei?
Entspann dich. So tickt hier keiner. Ich glaub nicht dass du ein Urheberrecht auf diesen Fehler für dich beanspruchen kannst. Schön dass sich eine einfache und einleuchtende Erklärung gefunden hat, um das von dir beschriebene Problem in den Griff zu bekommen.

Das sind solche Punkte an denen Threads gerne sterben weil jemand die Motivation verliert. Und danach probiert es keiner mehr weil er denkt "geht ja nicht".

Wenn jetzt jemand versucht diese PUs nachzubauen und Brummprobleme hat weiß er Dank deiner Ehrlichkeit, dass er die Magnetpole checken muss.

Wieder was gelernt. Mund abputzen und weitermachen.
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caprickywasduwolle

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#272

Beitrag von micha70 » 11.10.2018, 08:56

Rallinger hat geschrieben:
11.10.2018, 07:54
Wieder was gelernt. Mund abputzen und weitermachen.
Danke für den Zuspruch. Kann ich brauchen. Geärgert hab ich mich über alle Maßen einfach weil es so simpel ist aber hier nur noch wirr klingt. Vielleicht sollte ich einfach nur mal ein paar Tage Pause machen und mal mehr als nur 4 Stunden pro Nacht schlafen. Mit 20 hät ich das noch gekonnt aber heute (naughty) So langsam tickt die Murmel nicht mehr richtig. Wie bei jedem hier gibt es ja auch noch genug anderes zu tun.

Die Konsequent aus diesem Fehler ist, dass ich den geplanten Singlecoil-LowZ-CT-PU so erst mal abschreiben kann. Der Grund warum Lace keine Singlecoil-Primärschleife baut liegt wohl auf der Hand. Wenn Singlecoilformat dann auch mit einer (Halb-)Humbucker-Primärschleife und da wird's eng. Sehr eng und ich glaube im Moment nicht, dass der Übertrager dann auch noch ins Gehäuse passt. Darüber werde ich jetzt mal nachdenken.

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#273

Beitrag von Rallinger » 11.10.2018, 09:08

Jetzt schlag mich von mir aus, wenn ich was Dummes sage. Aber für meine Begriffe ist der Sinn eines Singlecoil-Designs, einen Singlecoil-Sound hinzukriegen. Nicht der, mit einer Schleife auszukommen. Bei dem Low-Z Design bist du mit der Resonanzfrequenz so weit oben, dass es möglich sein sollte sie mit Widerständen und Kondensatoren an eine Stelle zu kriegen, die authentisch nach Singlecoil klingt. Was willst du mehr?

Und wenn du dir wegen des Formfaktors Sorgen machst: Die Talemas solltest du eigentlich auch senkrecht gestellt einbauen können und auf diese Weise ordentlich Baubreite sparen. Du müsstest halt nur den Mittelleiter der Primärschleife um 90 Grad abkanten und dann von der Seite nieten.

An der Geschichte mit dem Schlafen ist aber natürlich was dran ...

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#274

Beitrag von bea » 11.10.2018, 11:14

micha70 hat geschrieben:
11.10.2018, 08:56
Die Konsequent aus diesem Fehler ist, dass ich den geplanten Singlecoil-LowZ-CT-PU so erst mal abschreiben kann.
Das sehe ich grundsätzlich erst mal nicht; mein Single Coil-Prototyp war vergleichsweise brummarm (=nahezu brummfrei).
Außerdem hat man ja auch da die Möglichkeit einer Kompensationsspule. Vielleicht kann man diese sogar über die zweite Primärwindung, die ein Übertrager ja häufig hat, einschleifen.

Was aber bleibt ist der Platzbedarf für den CT. Der erzwingt ja eine Mindestbreite oder aber eine vergleichsweise große Tiefe, zumindest die Talemas. Sowas im Formfaktor eines Tele-Neck-Tonabnehmers ist nicht drin, und ein "Nanomag"-Klon schon gar nicht.
LG

Beate

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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden

#275

Beitrag von micha70 » 11.10.2018, 12:20

bea hat geschrieben:
11.10.2018, 11:14
micha70 hat geschrieben:
11.10.2018, 08:56
Die Konsequent aus diesem Fehler ist, dass ich den geplanten Singlecoil-LowZ-CT-PU so erst mal abschreiben kann.
Das sehe ich grundsätzlich erst mal nicht; mein Single Coil-Prototyp war vergleichsweise brummarm (=nahezu brummfrei).
Außerdem hat man ja auch da die Möglichkeit einer Kompensationsspule. Vielleicht kann man diese sogar über die zweite Primärwindung, die ein Übertrager ja häufig hat, einschleifen.

Was aber bleibt ist der Platzbedarf für den CT. Der erzwingt ja eine Mindestbreite oder aber eine vergleichsweise große Tiefe, zumindest die Talemas. Sowas im Formfaktor eines Tele-Neck-Tonabnehmers ist nicht drin, und ein "Nanomag"-Klon schon gar nicht.
Rallinger hat geschrieben:
11.10.2018, 09:08
Jetzt schlag mich von mir aus, wenn ich was Dummes sage. Aber für meine Begriffe ist der Sinn eines Singlecoil-Designs, einen Singlecoil-Sound hinzukriegen. Nicht der, mit einer Schleife auszukommen. Bei dem Low-Z Design bist du mit der Resonanzfrequenz so weit oben, dass es möglich sein sollte sie mit Widerständen und Kondensatoren an eine Stelle zu kriegen, die authentisch nach Singlecoil klingt. Was willst du mehr?

Und wenn du dir wegen des Formfaktors Sorgen machst: Die Talemas solltest du eigentlich auch senkrecht gestellt einbauen können und auf diese Weise ordentlich Baubreite sparen. Du müsstest halt nur den Mittelleiter der Primärschleife um 90 Grad abkanten und dann von der Seite nieten.
Gebe ich Euch beiden natürlich recht. Auch meine SC-Prototypen waren quasi brummfrei. Leider nur quasi. Da hat das Hochtransformieren die Auswirkung eines hörbaren Brummens einer noch so kleinen Störung. So gesehen erspart man sich den größten Ärger wenn man es gleich als Humbuckerprimärschleife ausführt. Das es wie ein SC klingt, wird man dann schon hinbekommen. Wäre einfach nur der leichteste Weg gewesen mit nur einer Schleife. Dann eben anders ;) Die Idee mit dem "Dummy-Coil" im/vom Übertager lasse ich mir auch mal durch den Kopf gehen wie und wo man das unterbringen könnte. Sorry, wenn ich hier eine falsche Begrifflichkeit verwende aber so erkläre ich mir das gerade.

Bitte nicht den zweiten Effekt des Fehlers vergessen. Die PUs mit den hochdrehenden CTs klingen auf einmal und damit kann die Übersetzung vom Übertrager auch kleiner gewählt werden. Das heißt ich mach die Rolle rückwärts und fange wieder mit dem Vergleichen der verschiedenen Varianten an. Wird ein paar Tage dauern. Ich denke so gegen Wochenende.

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