Alumitones "abkupfern"
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Re: Alumitones "abkupfern"
Die Asymmetrie der Eisenkernklemmung besteht bei Lace allerdings nur bei den Alumis die keine durchgehende Magnete haben. Bei durchgehenden Magnete ist die Klemmung wieder symmetrisch. Wenn ich das richtig gesehen habe.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Also ich hab mal rumgespielt. Die Assymetrie der Trafoklemmung würde sich analog zu den Alumis mit der bestehenden Geometrie meiner Trafokerne herstellen lassen:
Hier hab ich das mit einem 4mm-Kern gezeichnet. Da der 4er und der 6er dieselben Bleche verwenden (nur anders zugeschnitten) könnte man das auch mit einem 6er Kern realisieren. Dann lägen die Magneten halt noch weiter außen.- cabriolet
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Re: Alumitones "abkupfern"
Darüber habe ich auch gerade gegrübelt, aber das kann kein Problem sein. In der "Südschleife" läuft zwar der Strom nach links anstatt nach rechts, dafür wirkt das Magnetfeld aber auch auf den anderen Schenkel des Eisenkerns. Wenn man sich mal eines der älteren schmalen Originale anschaut, sitzt dort das Blechpaket auch mittig:Rallinger hat geschrieben: ↑22.09.2018, 09:25Da hast du vermutlich Recht. Wenn wir davon ausgehen, dass bei den Alumis (wie bei meinen) die Polarität der Magneten (von der Trafoseite aus betrachtet) links = Süd, rechts = Nord heißt ... dann würde das bedeuten dass die Trafokerne der Alumis nur vom "Humbucker-Signal" des Mittelleiters angeregt werden und von der Nordschleife noch einen zusätzlichen magnetischen Kick kriegen. Bei meinen läuft tatsächlich noch die Südschleife gleich stark in das Gesamtsignal mit hinein. Wäre das eine logische Erklärung für Auslöschungen im Bassbereich? Out-of-phase im Magnetkern sozusagen? Klingt plausibel.capricky hat geschrieben: ↑22.09.2018, 08:26Mich deucht es, das es mit der Asymmetrie der "Eisenkernklemmung" bei den Originalen und den symmetrischen Ausparungen bei Ralfs Prototypen zu tun hat. Das ist ja nicht einfach nur die Stelle, wo der Trafo befestigt ist, das ist ja auch die Leiterschleife des Primärteils, der um den Eisenkern geht. Ich befürchte da bei Ralfs Prototypen "Gegenphasigkeit".
Was jetzt aber nicht heißt, dass sich die Außermittigkeit nicht irgendwie zur Soundformung einsetzen lässt.
Gruß
Markus
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Re: Alumitones "abkupfern"
Irgendwie zeigt mir die Vorschau gerade keine zwischndurch geschriebenen Beiträge... oder will mir dasForum damit nur sagen, dass ich heute etwas langsam denke?
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Re: Alumitones "abkupfern"
Ne. Du machst das schon gut. Nur, dass ein paar Verrückte sich gleichzeitig auf jeden Happen stürzen der ihnen hingeworfen wird.
Was mich an der Stelle wirklich reizen würde wäre eine gleiche Messung von:
- Original Alumi
- Muster von Ralf
- LowZ Alumi mit Übertrager
Mögen auch noch Unsicherheiten in der Messung sein aber sie hätten dann wenigstens die gleiche Basis und man sähe die Unterschiede oder vielleicht auch die Gemeinsamkeiten? Nur das belastet MiLe doch ziemlich heftig.
Edit: Kann es nicht auch sein, dass die Assymetrie daher kommt die Sekundärseite weiter vom Magneten der Basssaiten weg zu bekommen damit der nicht direkt...bli, bla, blubb... ihr wisst schon Damit spart man sich die Schirmung und Kosten.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Eisenbleche nah an der Primärschleife und damit im Feld der "Spule" sollten noch einen Einfluss auf die Induktivität haben. Eine Vergrößerung der Induktivität setzt die untere Grenzfrequenz herab.
Weil es ja immer auch Wirbelstromverluste gibt, tragen die auch zum Voicing bei (z.B. Bedämpfung der Höhen).
Weil es ja immer auch Wirbelstromverluste gibt, tragen die auch zum Voicing bei (z.B. Bedämpfung der Höhen).
LG
Beate
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Re: Alumitones "abkupfern"
Ich hatte es schon geschrieben und wiederhole es nochmal: Laut Lemme lässt die Geberspulen-Messung keine Rückschlüsse auf den Pegel zu. Weder absolut noch relativ. Das gilt für Tripolspule wohl im gleichen Maß wie für die Coaxspule.
Bei gleichen Magneten und gleicher Konstruktion wie in diesem Fall könnte es zwar sein, dass hier eine relative Vergleichbarkeit gegeben ist, ich würde mich aber hüten, hier verbindliche Schlussfolgerungen zu ziehen
Besser vergleichbar wirds wohl bei der Messung mittels rotierender Welle:
Muster 1: 36 mV
Muster 2: 19 mV
Muster 3: 54 mV
Muster 4: 22 mV
Beim aktuelle Batteriezustand erzeugt das Teil eine Messfrequenz von 88 Hz. Sollte also ein Messkandidat (oder mehrere) im unteren Frequenzbereich nicht wie ein "normaler" Pickup linear sein, sagen diese Werte demnach auch nur begrenz etwas über den Durchschnittspegel über das Übertragungsspektrum aus. Sondern eben nur über den Ausgangspegel bei 88 Hz.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Alumitones "abkupfern"
Seit paar Stunden besitze ich einen originalen Lace. Also bei nicht destruktiven Fragen könnte ich eventuell helfen.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Alumitones "abkupfern"
Gratuliere! Das Angebot nehm ich gerne in Anspruch
Ist die beschriftete Platte zwischen Magneten und Trafo aus Metall? Magnetisch? Könntest du mal ein Foto der Trafoaufhängung posten? Mal kurz den Widerstand messen?
Danke!
Ist die beschriftete Platte zwischen Magneten und Trafo aus Metall? Magnetisch? Könntest du mal ein Foto der Trafoaufhängung posten? Mal kurz den Widerstand messen?
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Re: Alumitones "abkupfern"
Was ich auf Yuriys Bild schon sehen kann, ist dass das Blechpaket hier wohl mittig sitzt. Falls sich von der Seite und von unten auch noch die Abmessungen des Blechpakets und der Spulen ermitteln lassen, könnten wir über den Widerstand auch grob die Wicklungszahl abschätzen.
@MiLe: Die mickrige Ausgangsspannung von Muster 2 (das ja den dicksten Trafo-Kern hat) haut in die gleiche Kerbe wie die geringe Induktivität und das von Ralf festgestellte Brummen: Irgendetwas stimmt mit diesem Teil nicht. Falls du Zeit und Lust hast, und natürlich nur wenn Ralf zustimmt: Könntest du versuchsweise mal eine der Spulen andersherum anlöten? Für mich erhärtet sich der Verdacht, dass da etwas out-of-phase geraten ist.
Gruß
Markus
@MiLe: Die mickrige Ausgangsspannung von Muster 2 (das ja den dicksten Trafo-Kern hat) haut in die gleiche Kerbe wie die geringe Induktivität und das von Ralf festgestellte Brummen: Irgendetwas stimmt mit diesem Teil nicht. Falls du Zeit und Lust hast, und natürlich nur wenn Ralf zustimmt: Könntest du versuchsweise mal eine der Spulen andersherum anlöten? Für mich erhärtet sich der Verdacht, dass da etwas out-of-phase geraten ist.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Kann ich machen, aber dazu benötige ich ein "go" von Ralf und einen Verdrahtungsplan, am Besten "vorher - nachher"
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Alumitones "abkupfern"
Das ist doch so schön übersichtlich auf den Platinen. Z.B. einfach von der einen Spule rot und schwarz tauschen. Oder von der anderen braun und gelb.
Und natürlich nur, wenn Ralf zustimmt.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Auf die Gefahr hin mich als ein "ganz ein Schlauer" zu blamieren , aber dürften die Patentzeichnungen nicht ausreichend über die Geometrie verraten?
http://www.freepatentsonline.com/5831196.pdf
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Gruß, Sebastian
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Re: Alumitones "abkupfern"
Wenn die Dimensionen in den Patentzeichnungen denn stimmen. Und darauf kommt es in dem Patent ja nicht an, patentiert ist das Prinzip.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Das stimmt schon. Sind die Vorläufer der jetzigen Alumis die ja entweder als voller Humbucker oder Halb-Humbucker aufgebaut sind. Im Patent ist es eine reine Singlecoilschleife. Ob das jetzt einen riesigen Unterschied macht? Da wir die Primärschleife nur schätzen können weiß das niemand wirklich.zappl hat geschrieben: ↑22.09.2018, 19:44Auf die Gefahr hin mich als ein "ganz ein Schlauer" zu blamieren , aber dürften die Patentzeichnungen nicht ausreichend über die Geometrie verraten?
http://www.freepatentsonline.com/5831196.pdf
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Re: Alumitones "abkupfern"
Nicht nur, da sind auch unterschiedliche Humbucker-Varianten mit patentiert. Fig 17 kommt da der "Rallinger"-Version sogar näher als den aktuellen Alumitones
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Re: Alumitones "abkupfern"
Uups. Dann habe ich nicht das komplette Patent. Jetzt bin ich „der ganz Schlaue“
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Re: Alumitones "abkupfern"
Zappl hat´s doch als PDF verlinkt. Hier nochmal: http://www.freepatentsonline.com/5831196.pdf
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Re: Alumitones "abkupfern"
Michael, wenn du den Nerv dazu hast tobe dich ruhig aus. Die Dinger sind zum Testen gebaut worden ...
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Re: Alumitones "abkupfern"
Aber nur wenn Du mir sagst, an welchem PU ich welche Kabel wie umlöten muss.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Alumitones "abkupfern"
Die erste Ergebnisse:
Der Bassbar hat 5.0KOhm Wiederstand, einzelne Spulen 2.499 und 2.516 (Liegt vermutlich an einem nicht ganz sauberen Kontakt zwischen den Messleitungen). Die Aluplatte ist 3,1mm stark, die Stelle, wo der Trafo befestigt ist ca. 3,6mm breit. Die Spule ist ca. 13,5mm lang (da die mit einem Schrumpfschlauch überzogen ist, kann ich nicht 100% genau messen), und die Wicklungen mit Schrumpfschlauch haben Abmessungen 12,2x8,2mm. Der Trafopacket aus 8 Blechen ist ca, 2.8mm dick und 8mm breit und etwa 23,5mm lang.
Die untere beschriftete Platte ist an sich nicht magnetisch, unter der Magnetbars könnre ich aber eine Büroklammer hähgen lassen. Magnetfeld ist dort aber deutlich schwächer als oben. Die ist nicht leitend, könnte aber an der Beschichtung liegen.
Und dazu noch paar Fotos.
Der Bassbar hat 5.0KOhm Wiederstand, einzelne Spulen 2.499 und 2.516 (Liegt vermutlich an einem nicht ganz sauberen Kontakt zwischen den Messleitungen). Die Aluplatte ist 3,1mm stark, die Stelle, wo der Trafo befestigt ist ca. 3,6mm breit. Die Spule ist ca. 13,5mm lang (da die mit einem Schrumpfschlauch überzogen ist, kann ich nicht 100% genau messen), und die Wicklungen mit Schrumpfschlauch haben Abmessungen 12,2x8,2mm. Der Trafopacket aus 8 Blechen ist ca, 2.8mm dick und 8mm breit und etwa 23,5mm lang.
Die untere beschriftete Platte ist an sich nicht magnetisch, unter der Magnetbars könnre ich aber eine Büroklammer hähgen lassen. Magnetfeld ist dort aber deutlich schwächer als oben. Die ist nicht leitend, könnte aber an der Beschichtung liegen.
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Viele Grüße
Yuriy
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Re: Alumitones "abkupfern"
was mich ja als totalen Elektro/Physik-Noob fasziniert ist ja, wenn man so den AUfbau sieht, wirkt alles so simpel..aber wenn man den Thread hier durchließt gibt es doch extrem viele Variablem und ????? bezüglich der genauen Werte und Machart...
lg Antonio
Meine neue Webseite: Antalo-Bass
Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll
Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???
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Re: Alumitones "abkupfern"
OK - ich traue mich, weil Herkunft und Ziel der Kabel doch mehr als deutlich nachvollziehbar ist.
Widerstand und Induktivität: Während der gemessene DC-Widerstand mit 4,7 KO unverändert ist, messe ich bei der Induktivität einen Anstieg von 6,62 auf 45,1 Henry Ist das irgendwie elektrotechnisch plausibel oder messe ich Mist?
Die Induktivitäten der einzelnen Spulen messe ich übrigens mit 14,6 und 13,7 Henry, DC-Widerstände 2,35 und 2,35 KOhm. Spulenmäßig scheint also alles in Ordnung zu sein. Vielleicht hilft das bei der Interpretation.
Output: Spulen "ab Werk" vedrahtet: 14 mV, eine Spule umgepolt: 64 mV Die Messung ist simpel und wenig fehleranfällig, also habe ich hier keine Bedenken bez. der Aussagekraft.
Frequenzgang: Eines wird dadurch schon mal ganz klar: Die FGang-Messungen lassen ganz offenbar keinerlei Schlüsse auf den Output zu, selbst beim selben Pickup nicht.
Die Messfrequenz liegt dabei ja um 90 Hz. Nach der FGang-Messung sollte demnach der original gepolte PU hier ca. 2,5 dB mehr Output bringen als der umgepolte. Mit der rotierenden Welle und mV-Meter gemessene Output liegt aber beim umgepolten Exemplar bei mehr als dem 4fachen des original gepolten, also rund 12 dB höher. Q.e.d.
Etwaige Einflüsse unterschiedlicher Magnetstärken in Pickups fließen in diese Messung noch nicht mal mit ein.
Die Änderung des Kurvenverlaufes überlasse ich Eurer fachkundigen Interpretation.
@ Ralf: Soll ich die Vedrahtung so lassen oder wieder zurück auf Auslieferungszustand setzen?
Übrigens: Echt schöne saubere Lötstellen und toll fließendes Lot - was ist das für eins?
Widerstand und Induktivität: Während der gemessene DC-Widerstand mit 4,7 KO unverändert ist, messe ich bei der Induktivität einen Anstieg von 6,62 auf 45,1 Henry Ist das irgendwie elektrotechnisch plausibel oder messe ich Mist?
Die Induktivitäten der einzelnen Spulen messe ich übrigens mit 14,6 und 13,7 Henry, DC-Widerstände 2,35 und 2,35 KOhm. Spulenmäßig scheint also alles in Ordnung zu sein. Vielleicht hilft das bei der Interpretation.
Output: Spulen "ab Werk" vedrahtet: 14 mV, eine Spule umgepolt: 64 mV Die Messung ist simpel und wenig fehleranfällig, also habe ich hier keine Bedenken bez. der Aussagekraft.
Frequenzgang: Eines wird dadurch schon mal ganz klar: Die FGang-Messungen lassen ganz offenbar keinerlei Schlüsse auf den Output zu, selbst beim selben Pickup nicht.
Die Messfrequenz liegt dabei ja um 90 Hz. Nach der FGang-Messung sollte demnach der original gepolte PU hier ca. 2,5 dB mehr Output bringen als der umgepolte. Mit der rotierenden Welle und mV-Meter gemessene Output liegt aber beim umgepolten Exemplar bei mehr als dem 4fachen des original gepolten, also rund 12 dB höher. Q.e.d.
Etwaige Einflüsse unterschiedlicher Magnetstärken in Pickups fließen in diese Messung noch nicht mal mit ein.
Die Änderung des Kurvenverlaufes überlasse ich Eurer fachkundigen Interpretation.
@ Ralf: Soll ich die Vedrahtung so lassen oder wieder zurück auf Auslieferungszustand setzen?
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Re: Alumitones "abkupfern"
Super, vielen Dank für´s Messen.
Also hier mal eine grobe Berechnung: Da unter dem Schrumpfschlauch ja zwei Spulen liegen, hat jede Spule Gesamtabmessungen von etwa 7,5x5,5x22mm. Das Blechpaket geht mit einem Schenkel dort hindurch, incl. Bobbin müssen wir da also ganz grob 4x2,5mm abziehen. Bleiben uns also etwas mehr als 680mm^3 an Wickelraum pro Spule.
Jetzt einmal mit Draht herumgespielt und den schon einmal angesprochenen 0,04er als Beispiel genommen (Daten aus Elektrisola-Datenblatt). Bei gemessenen 2,5kOhm ergäbt das eine Länge von etwa 185m. Der Gesamtdurchmesser mit Lack von diesem Draht beträgt etwa 0,05mm, theoretisch benötigt er also etwa 360mm^3.
Das Gleiche mal mit 0,045er durchgespielt: Länge bei 2,5kOhm: 233m, bei Gesamtdurchmesser von 0,056mm ergibt sich ein Volumenbedarf von etwa 575mm^3. Da der Draht ja nicht sechseckig sondern rund ist, bleiben ja Lücken. Der reale Volumenbedarf ist also größer, ich denke dieser Draht könnte also verwendet worden sein und die Spule komplett vollzuwickeln.
Bei angenommenen mittleren Wicklungslängen von ca 20mm kämen wir auf 11.650 Wicklungen pro Spule.
Wie gesagt, diese Rechnung ist recht grob, dementsprechend sind meine Annahmen auch nicht auf die Wicklung genau anzusehen.
Ich vermute mal einen 0,045er Draht mit irgendetwas zwischen 11.000 und 12.000 Wicklungen pro Spule.
Gruß
Markus
Also hier mal eine grobe Berechnung: Da unter dem Schrumpfschlauch ja zwei Spulen liegen, hat jede Spule Gesamtabmessungen von etwa 7,5x5,5x22mm. Das Blechpaket geht mit einem Schenkel dort hindurch, incl. Bobbin müssen wir da also ganz grob 4x2,5mm abziehen. Bleiben uns also etwas mehr als 680mm^3 an Wickelraum pro Spule.
Jetzt einmal mit Draht herumgespielt und den schon einmal angesprochenen 0,04er als Beispiel genommen (Daten aus Elektrisola-Datenblatt). Bei gemessenen 2,5kOhm ergäbt das eine Länge von etwa 185m. Der Gesamtdurchmesser mit Lack von diesem Draht beträgt etwa 0,05mm, theoretisch benötigt er also etwa 360mm^3.
Das Gleiche mal mit 0,045er durchgespielt: Länge bei 2,5kOhm: 233m, bei Gesamtdurchmesser von 0,056mm ergibt sich ein Volumenbedarf von etwa 575mm^3. Da der Draht ja nicht sechseckig sondern rund ist, bleiben ja Lücken. Der reale Volumenbedarf ist also größer, ich denke dieser Draht könnte also verwendet worden sein und die Spule komplett vollzuwickeln.
Bei angenommenen mittleren Wicklungslängen von ca 20mm kämen wir auf 11.650 Wicklungen pro Spule.
Wie gesagt, diese Rechnung ist recht grob, dementsprechend sind meine Annahmen auch nicht auf die Wicklung genau anzusehen.
Ich vermute mal einen 0,045er Draht mit irgendetwas zwischen 11.000 und 12.000 Wicklungen pro Spule.
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